Hallo uepselon,
Also ich bin bei Gott kein Anfänger und hatte Anfangs enorme Probleme mein Red Hat 6.0 bzw. den XServer zum laufen zu bringen.
Ich kenne RedHat nicht, daher kann ich nichts dazu sagen. Aber selbst mit Debian, was in der Richtung (Anfängerfreundlichkeit) sehr verpönt ist, war die Graphikkarte überhaupt kein Problem - Treiber auswählen und fertig.
nur jetzt hab ich kein Bock mehr für jedes neue Teil einen extra Linux-Treiber zu laden.
Musst Du eigentlich auch nicht, normalerweise werden ja alle Treiber installiert, sind insg. weniger als 5 MB...
Desweiteren sollte Linux evtl. auch mal einen gewissen Grundmodus VGA 600 * 480 für _alle_ Grafikkarten unterstützen.
Tut es doch - halt mit einem anderen Treiber. Das einzige, was IMHO nervt, ist dass man selbst die Konfiguration starten muss, wenn eine neue Graphikkarte oder Mouse installiert worden ist und das es kein Fallback gibt auf den Standard-VGA-Treiber. (btw, muss mich mal intensiver mit beschäftigen, vielleicht isses nur eine Sache der Konfiguration)
Linux hat sich zeitweise 10-20 mal aufgehängt,
Wie hast Du denn das hinbekommen? Mein System hängt sich auch ab und zu mal auf, aber ich hab' das definitv als Hardwareproblem identifizieren können (passiert auch unter anderen Betriebsystemen mit den gleichen Symptomen), aber ansonsten ist mir Linux auch noch nicht abgestürzt.
aber sobald es bunt wird, kannste Linux in den Müll kicken.
Wieso? Ich habe meine Desktop-Umgebung (KDE gefällt mir am besten), meinen Browser (Mozilla), meinen Website-Editor (Quanta), meinen Allround-Editor (Kate), Meine Office-Programme (OpenOffice), meine Graphikbearbeitung (GIMP) und ich hab' sogar viele Windows-Spiele unter winex zum Laufen gebracht. (u.a. auch neuere, DirectX-8-Spiele) Desweiteren stehen mir Compilertools zur Verfügung und ich kann mit nur 2 Kommandos alle neuesten Sicherheitsupdates quasi-automatisch einspielen.
Grüße,
Christian
P.S.: lange nicht mehr blicken lassen?
Sollen sich alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon erfasst haben als eine Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
-- Albert Einstein