Hi,
Hmm, kann ich nichts zu sagen, hab' keine Ati Mach64.
Ich auch nicht, deswegen laufen ja die neueren Ati Karten nicht, zumindest mit den Treibern die bei xfree 3.x dabei sind.
Also bei mir verweigert die unterste VGA billig einstellung ihren Dienst.
Die müsste _überall_ laufen - sofern Du auch wirklich den vga-*Treiber* verwendest.
Jo, den Standard VGA Modus für den XServer, doch das klappt bei meiner Ati Karte nicht. Ich sollte evtl. mal mit der Framebuffer-Sache versuchen.
Das Problem an Linux ist einfach, das es zuviele Unterschiedliche Oberflächen und Desktopsysteme gibt,
Ähm, ich persönlich sehe das gerade als Vorteil an: Man hat die freie Auswahl, alles so einzurichten, wie es einem gefällt.
Schon klar, das man ansich eine freie Wahl hat, jedoch ist der Entwicklungsaufwand für Applikationen immens größer. Was unter KDE läuft muss nicht in GNOME oder einer anderen Oberfläche funktionieren. Daher finde ich es recht dumm, wenn ich eine Anwendung installieren will und zuerst die "richtige" Oberfläche intsallieren muss.
und zuviele Möglichkeiten neue Software einzurichten. Das wird auf dauer unübersichtlich und nervt.
Inwiefern? Wenn ich neue Software installieren will, dann spiele ich entweder innerhalb von 2 Minuten das Paket auf, oder ich installiere sie manuell - mehr Möglichkeiten gibt's nicht.
Da gibt es die unterschiedlichen Paketmanager, wie z.B. RPM holt man sich neue Apps, muss man entweder den richtigen Manager haben oder die ganze Sache selbst von Hand einrichten. Wo dann Schlussendlich welche Datei auf der Platte liegt sieht weiß man nach dem x-ten Programm dann oft nimmer und das nach einem "make" die Ausführbare Datei im "bin" Verzeichnis liegt sorgt bei mir auch für Frust.
Ich will den Ort der Anwendung selbst bestimmen und nicht alles über 100 Spezielle Verzeichnisse verteilt haben.
zudem richte ich meine Arbeitsbemühungen lieber in die Entwicklung und sonstige Softwareanwendugen und will nicht erst Stunden ineffektiv das System zum laufen bringen.
Entschuldige mal, wenn ich ein Windows-System einrichte, dann sitze ich meist Tage dran, um auch nur alles andere außer der Oberfläche an meine Bedürfnisse annähernd anzupassen. Es kann natürlich sein, Du kommst mit den Standardeinstellungen von Windows gut klar, aber dann hast Du Dir noch nicht wirklich gedanken darüber gemacht, wie Du Dein Arbeiten effizienter gestalten kannst. (nichts für ungut) ;-)
Ja ein gutes Windows System barucht auch seine Zeit, ich muss jedoch bei Win 2000 nur die installation starten, wenns läuft, noch schnell die Firewall und AntiVirus draufspielen und ein paar kleine Manuelle veränderungen Vornehmen und schon hab ich eine gute Basis zum weitermachen.
Bei Linux installiert es sich anfangs auch bequem, dann kommen die ersten Grafik-Probleme, dann muss ich nen anderen PC suchen und mir die neusten xfree Treiber laden. Dann läufts evtl. Wenn das geschafft ist, warten 100te conf Dateien darauf editiert zu werden.
Wer sich sowas auswendig merken kann ist ein Genie, ohne Handbuch etc. geht da nichts. Bis man dann noch alle Anwendungen und die ganze Hardware zum laufen gebracht hat vergeht enorm viel Zeit und Aufwand. Da soll dann noch einer Lust haben, mit Linux-Anwendungen sein Glück zu versuchen.
Gruß
ueps