Hallo Christian,
Schon mal XFree 4 probiert? (und eine _aktuelle_ Distro?)
xfree4 hab ich runtergeladen, die Version ist aber 4.0.x ist jedoch schon wieder zu alt für meine neue Ati Karte.
Ich will den Ort der Anwendung selbst bestimmen und nicht alles über 100 Spezielle Verzeichnisse verteilt haben.
./configure --prefix=/usr/local/<name-des-programms>
Ich sehe da kein Problem bei...
Da gehts schon wieder los, um diesen netten kleinen Befehl zu verstehen muss ich ein Handbuch wälzen.
noch schnell die Firewall
Du meinst doch wohl nicht eine Personal Firewall? Dir ist klar, dass die eher ein Sicherheitsrisiko als ein Sicherheitsgewinn sind? (Das gilt übrigens für jedes OS, auch die Distro-eingebauten Personal Firewalls unter Linux taugen nichts...)
Ich meine nicht ZoneAlarm o. ä.
Meine (Tiny Personal Firewall) finde ich recht gut. Jedem Programm können Rechte eingeräumt werden, z.B. Mozilla (only port 80) für ausgehende/eingehende Verbindungen. Deseiteren kann schön, zwischen ausgehend und eingehend getrennt werden und Applikationen die sich z.B: als Mozilla "tarnen", haben trozdem keine Rechte, da die Anwendung genau auf ihren Inhalt geprüft wird und daraus per md5 ein netter Prüf-HashCode erzeugt wird.
Bisher hatte ich noch keine Probleme, jeder Angriff von Außen wurde sauber geblockt und von Innen gabs noch keine Probleme.
Das es nicht ganz so sicher wie eine Hardwaremäßige Firewall ist, ist mir auch klar.
dann kommen die ersten Grafik-Probleme,
Wenn das geschafft ist, warten 100te conf Dateien darauf editiert zu werden.
Wieso das? Entschuldige, bei Debian magst Du recht haben, aber bei SuSE ist dem wirklich nicht der Fall. SuSE hat halt das Problem, dass man wenig selbst eingreifen kann, (deswegen mag' ich sie auch nicht so sehr) ist aber extrem DAU-freundlich. Eine SuSE 7.3er hatte ich ohne Probleme mit aller Hardware innerhalb von 2 Stunden aufgesetzt...
Bis ich alle Partitionen meiner Platte beim StartUp richtig automatisch-gemountet hab und nur das billig Modem eingerichtet hab und eine einfache Verbindung ins Netzt hergestellt ist, vergehen ohne Handbuch Stunden.
Dennoch: Die Probleme, die Du ansprichst, haben aber durchaus ihre Berechtigung. IMHO ist das nicht sooo extrem, wie Du es schilderst, aber es kann sich wirklich in einigen Bereichen noch etwas tun. Vielleicht bin ich so von Linux überzeugt, weil es halt meinen Ansprüchen (sehr viel am System verändern können) genügt.
Nein, ganz so drastisch ist es natürlich nicht, es gibt auf beiden Seiten Vor und Nachteile, für mich überwiegen halt auf der Win2000 Seite die VOrteile und daher brauche ich nicht unbedingt Linux um wie viele möchtegern IT-Leute ihr Image als "Profi" aufzupolieren.
Wer gut mit Linux zurechtkommt soll es auch Nutzen, nur ich sehe eben immer wieder Leute, die auf Teufel komm raus auf Windows schimpfen und von Linux ansich keine Ahnung haben.
Gruß
ueps