Christoph Zurnieden: we are connected ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

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Hallo,

Jetzt habe ich ein Problem. Du sagst nichts falsches, aber du
vergisst das wichtigste ;-)
Nein, eigentlich nicht.
Doch, eigentlich schon.

;-)

  • lies die Dokumentation
  • lies die Dokumentation
  • lies die Dokumentation

Du hast was vergessen:

  • lies die Dokumentation nochmal
  • lies die Dokumentation nochmal
  • lies die Dokumentation nochmal

Oh ja!
Und zwar ohne irgendwelche Smileys!

Aber hier im Forum wäre nicht sehr viel los, wenn alle Selfhtml sorgfältig studiert hätten ;-)

Große Versionsprünge (z.B. von 2.2.x auf 2.4.x) können in's Auge gehen

Eigentlich nicht. Das Update von 2.0er auf den 2.4er Kernel ist absolut
problemlos verlaufen.

Sie können, müssen aber selbstverständlich nicht.
Aber man sollte es nicht vergessen und sich um ein Backup zumindest des alten Kernels kümmern. (Und natürlich um einen Eintrag im Bootmanager ;-)

/usr/src/linux ist in allen mir bekannte Fällen ein schlichter Link auf
eines der Kernelquellbäume.

Und genau deshalb habe ich geschrieben 'mv linux-kernel-sources' und nicht
'mv linux'.

Ich würde die da lassen, oder ganz entfernen, nicht umbenennen.
Aber das ist eigentlich auch Geschmacksache, oder eine Frage des Platzes.

root@erde> fetch url-to-sourcen

Nimm lieber "wget -c", das ist schneller und sicherer.

Quatsch. Sicherer nur, wenn die Gefahr besteht, dass Download abbricht,

Die besteht bei den Providern hier in D immer :-(

und schneller kein Stueck.

Bei mir ja, "but your milage may vary" ;-)
Es gibt auch für Linux mittlerweile einige "Downloadmanager" (Die meist nicht viel mehr machen, als in mehreren Instanzen zu ziehen) gibt es da irgendwelche Erfahrungen mit?

root@erde> tar -xzf linux-kernel-sourcen.tgz
root@erde> rm -f linux
root@erde> ln -s linux-kernel-sourcen linux
root@erde> cd linux
root@erde> make menuconfig

Alternativ, falls X-Window installiert ist auch ein 'make xconfig', das
startet ein kleines aber sehr komfortables TCL/Tk Programm.

s/kompfortabel/unuebersichtlich/

Für Leute, die von Windows wechseln, ist das günstiger. >;->
Obwohl ich zugeben muß, damit eigentlich nie gearbeitet zu haben, ich bin da mehr der direkte Mensch und nehme e3 ;-)

root@erde> make bzImage

Zuerst ein 'make zImage' versuchen, erst wenn das wirklich nicht mehr
klappt bzImage, aber vorher würde ich kontrollieren, ob da nicht
einiges besser als Modul kompiliert weredn könnte. Der große Kernel ist
nicht zu empfehlen.

Auch quatsch. Der Kernel wird dadurch nicht groesser, sondern es werden nur
Teile ausgelagert. Ach ja, ausserdem:

http://www.linuxdoc.org/HOWTO/Kernel-HOWTO-5.html:

In older kernels, you don't have the option to build a
         bzImage; it was simply a zImage. That option is at the
         moment still available, however, given the code size of
         newer kernels, it is now more or less mandatory to build
         a bzImage because the older methods can't handle a kernel
         that's just too large.

'more or less mandatory'...

Na gut, ich kenne die Gründe für die Einschränkung 'more-o-less', aber das war zugegebenermaßen etwas beckmesserisch von mir. ;-)

Wenn du sagst 'ein grosser Kernel ist nicht zu empfehlen', dann stimme ich
dir zu. Man sollte so viel in Module packen, wie es geht.

Wie es sinnvoll ist; manches ist fest einkompilert schneller. Aber wirklich nur äußerst marginal, da hast Du schon recht.

root@erde> make modules modules_install

Das funktioniert nicht unbedingt mit jedem 'make', besser nacheinander
ausführen.

Quark. Wieso?

Ältere 'make' machen das nicht mit, da muß es 'make modules && make modules_install' sein.

der Error passiert auch, wenn man es gleichzeitig ausfuehrt.

Ja, aber s.o.

root@erde> mv /boot/vmlinuz /boot/vmlinuz.old

Lieber vorher kontrollieren, ob er da überhaupt sitzt!

Der liegt bei SuSE-Standard-Installationen da.

Jetzt! Bei den Älteren nicht!

root@erde> cp arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz
root@erde> lilo
root@erde> reboot

Wenn das einmal getan wurde, können bei nachträglichem Bauen von
Modulen, diese ohne Reboot angedockt werden. (modprobe modul)

Das allerdings nur als root.

Läßt sich ändern, (Für die Paranoiden ;-), aber habe ich vergessen, stimmt.

Wenn es etwas ausgefallenes ist, funktioniert es nirgendwo auf Anhieb ;-)

Meine TV-Karte lief unter Unix nach einem Kernel-Compile auf Anhieb ;-)

Eine TV-Karte ist mittlerweile nichts ausgefallenes mehr ;-)

Mittlerweile ist aber selbst bei den Distributionen alles ausgelagert,
der Kernel gar nicht merh so riesig.

Nun, einige (ueberfluessige) Teile koennen nicht als Modul eingebunden
werden.

Ja, es gibt einige Workarounds z.B. für Mutterbrettchen, die sind meist alle drin (muß ja auch ;-), die können dann aber meist auch alle wieder raus.

Ein sehr entscheidender Vorteil des Selberkompilierens ist aber der,
daß der Kernel genau auf Deine Architektur abgestimmt wird. Bei SuSE
z.B. waren die Kernel alle nur für den 386er. ein deutlicher
Geschwindigkeitsgewinn ist da zu erwarten wo mindestens ein PentiumPro
oder besser läuft.

Auch bei einem 486er ist durchaus ein grosser Vorteil zu erwarten. Die
Prozessor-Architektur des 486ers unterscheidet sich wesentlich von der
des 386ers.

Ja, das ist korrekt, dummerweise ist das dem GAS aber egal :-(
(Das stimmt nicht ganz, aber für Otto Normaluser ist das nicht wichtig, der Effekt ist nicht sicht- höchstens meßbar)

so short

Christoph Zurnieden

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