$xNeTworKx: Linux Installation

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Linux Installation

$xNeTworKx
  • meinung
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    paul
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      $xNeTworKx
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        Andreas
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          Lutz T.
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        Felix Rabe
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    Andreas
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      sorry, nachtrag ;-)

      Andreas
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        $xNeTworKx
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          Kai Lahmann
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              Stefan
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                der_bernd
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            Stefan
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              Christoph Schnauß
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            Christoph Schnauß
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    Kai Lahmann
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        Kai Lahmann
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      Hinweise für Linuxnewbies

      Felix Rabe
      • zur info
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        Felix Rabe
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        Kai Lahmann
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          Felix Rabe
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    Nachtrag :)

    $xNeTworKx
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      Andreas
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      Henryk Plötz
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      M$ Product-Key

      Stefan
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    Linux mit Hilfe des Forums installieren (1)

    Christoph Schnauß
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        Christoph Schnauß
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        Linux mit Hilfe des Forums installieren (3)

        Christoph Schnauß
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    Linux mit Hilfe des Forums installieren (2)

    Christoph Schnauß
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    Christian Seiler
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      Stefan
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            Christoph Schnauß
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      Neues Betätigungsfeld

      Henryk Plötz
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        Matti Maekitalo
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            Christoph Schnauß
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                Systemvergleiche

                Christoph Schnauß
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            Stefan
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    Chräcker Heller
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      Christoph Schnauß
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        Orlando
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        Chräcker Heller

Hallo,
huete früh habe ich mich entschlossen XP zu löschen und SuSE 8.0 zu installieren. Ich startete von CD1 und formatierte über alles drüber. Jetzt war ich gespannt ob es jetzt, nachdem XP unten ist, mein PC sich bei der Monitorabfrage wieder aufhängt. Leider Gottes tat er es. Ich dachte mir, hmmm egal, auf ein neues mit anderen Partitionen, aber wieder nichts. Nach dem 3. oder 4. Mal hab ich dann mal als hda1 /boot 100mb, hda2 /swap 1GB, hda3 / 74GB partitioniert und LILO in boot untergebracht. -> Installation erfolgreich -> ich wollte das erste Mal booten, aber es geschah wieder das, was ich befürchtete. Mein Pc konnte nicht mehr booten. Beim ersten Versuch stand LILO, mit irgendeiner Fehlermeldung da, bei der nächsten Neuinstallation, als ich LILo auf Diskette schrieb, hing sich mein PC wieder auf, als die Grafikabfrage kam. Dann dachte ich mir, jetzt bin ich aber gespannt, ob das mit dem Hänger wirklich daran liegt, ob LILO in /boot sich befindet oder nicht. Ich installierte wieder neu -> LILO nach /boot, und siehe da, plötzlich kam ich bei der Grafikabfrage wieder weiter. Ich schaltete auf 1280x1024 und es ging weiter. Ich befand mich auf dem KDE, aber plötzlich war meine Maus nicht zu sehen, und meine Internetverbindug funktionierte auch noch nicht(tat sie unter Linux auch noch nie bzw 1 Mal vor einiger Zeit). Ich versuchte den Fehler mit der Hilfe zu finden und da stand etwas, daß ich in irgendsoeiner Datei in /etc (oder so ähnlich) etwas ändern müsste, weil das irgendwie mit der Grafik zu tun hat. Ich dacht mir gut, nur wie komm ich als dorthin, wenn ich so gut wie 0 Ahnung davon hab, und ohne Maus noch dazu. Ich probierte lang herum, aber hatte schon ziemlich viele unnötige Fenster offen. Jetzt wurde es mir aber zu blöd -> Neuinstallation -> ein wenig später am KDE.(aber booten konnte ich natürlich wieder nur mit der CD). Soundkarte und Netzwerkkarte zeigten mir ein grünes Hakerl an (unter Hardware). Trotzdem sagte mit YaST, daß mit der Soundkarte irgendwas nicht stimmt. Was das genau war weis ich jetzt auch nicht mehr. Jedenfalls kam ich auch nicht ins Internet. Ich las bei der Netzwerkkonfiguration sorgfältig durch, was da auf der linken Seite immer stand. Ich solle den Benutzernamen und Passwort eingeben stand dort. Das war so hilfreich, wie wenn hier im Forum jemand schreibt : "Kann mir einer sagen warum das nicht funktionert?". Welches Passwort und Benutzername war da wohl gemeint? Die von Linux oder die ich von meinem Provider bekomme, zu meiner Identifizierung ? Probierte lang herum und dachte mir, warum zeigt er mir eigentlich ein grünes Hakerl an, wenn ich nicht ins Internet komme. Dann fiel mir ein, daß es vielleicht irgendwie damit zusammenhing, daß ich mit meinem Benutzernamen vielleicht die Rechte nicht richtig gesetzt habe, aber dann las ich irgendwo, daß das Netztwerk bei "default" dabei ist, also konnte es daran auch nicht liegen.
In den rund 30 Mal, wo ich Linux installierte, funktionierte es aber schon mal, sogar wie ich noch Windows oben hatte, warum jetzt nicht? Ich hab damals auch nicht viel daran herumkonfiguriert, ich glaube sogar gar nichts.
Nebenbei hatte ich die ganze Zeit diese lästigen Meldungen von dem XServer oder was das da unten ist. linux kernel : Cannot find map file. Irgendwo, als ich herumprobierte, bekam ich auch immer irgendwelche Meldungen, daß irgend eine Bibliothek angeblich fehlt oder so ähnlich. Jetzt war ich schon ein wenig grantig. Bei der Installation bekam ich vorgeschlagen /swap 1G ; / 76G, was meinen Computer zum aufhängen bewegte. Dann ist diese Installation doch so gut wie Idiotensicher, warum vermisst er dann da und dort irgend eine Bibliothek oder weis der Teufel was das war, und warum zeigt er mir grüne Hakerl, obwohl die Internetverbindung nicht zustandekam (hab auch X Male versucht DSL zu konfigurieren), ebenso wie beim Sound. Natürlich beheben konnt ich da nichts, wenn ich nicht mal weis was überhaupt der Fehler ist, ebenso die Meldungen vom X Server sind für einen Newbie so gut wie unverständlich,also von der Interpretation her.
Frustiert installierte ich jetzt Win 2000 und in nächster Zeit werde ich es sicher bleiben lassen, Linux wieder versuchen zu installieren. Das halbe Wochenende für nichts verschwendet und jetzt hab ich noch den Spaß, den Apache und Perl usw wieder unter Win einzurichten. Von den Daten, die ich beim löschen von XP verloren hab, will ich gar nicht sprechen. Momentan bin ich wirklich sehr verärgert, obwohl ich von Linux anfangs so motiviert war.

  1. Hallo,

    das kommt mir alles so bekannt vor;) ... es ist nicht alles Gold was glänzt aber ich habe dann Mandrake genommen und da gab es keinerlei Probleme. Aber ich habe den Vorteil des Wechselrahmens, sprich XP liegt in der Schublade, man weiß ja nicht wofür man es mal braucht*1 ...

    paul

    *1) Achtung, Kalauer...

    1. Hallo,
      Mandrake ? Was ist das ?

      1. Hallo!

        ich habe zwar keine Ahnung, behaupte aber, das es reine Glücksache ist wie gut bzw. unkompliziert das mit verschiedenen Distributionen verläuft, man sollte wohl möglichst wenig und keine ausgefallene Hardware haben. Dann sollte man ganz viel lesen... und irgendwann nochmal probieren... und nochmal... und irgendwann ist man dann so ein Linux-Freak... und macht alles mit der Kommandozeile wiel die Maus meist eh nicht geht....
        ;-)

        Grüße
        Adnreas

        1. Hallo,
          habe mir vor 2 Tagen auch gerade die 3 Mandrake ISO-Files über FTP gezogen und Mandrake installiert. Die Installation verlief problemlos (Linux läuft jetzt neben Windows auf einem ehemaligen logischen DOS-Laufwerk und hat mit 3GB genug Platz). Leider habe ich es auch nicht geschafft, damit in's Internet zu kommen. Da ich ISDN und TDSL (mit T-Online Flatrate) habe, wäre es mir am liebsten, wenn ich die TDSL-Verbindung zum Laufen kriegen würde, aber von dem Mandrake-Internet-Wizard wird TDSL nicht unterstützt. ISDN wird zwar unterstützt, ich habe auch (soweit ich weiß) alles richtig angegeben, aber eine Verbindung kriege ich trotzdem nicht. Da ich neulich auch mal eine sog. SUSE-Life-Evaluierungs-CDRom aus einer Computerzeitschrift probiert habe, weiß ich, daß von SUSE 8.0 definitiv TDSL unterstützt wird (es gab da bei der Installation ein Eingabeformular was genau auf das T-Online-Zeugs zugeschnitten war).
          Ich werd also Mandrake 8.2 noch mal mit SUSE 8.0 überbügeln, in der Hoffnung, daß ich dann damit in's Internet komme.
          Lutz T.

          1. hallo Lutz ;-)

            Ich werd also Mandrake 8.2 noch mal mit SUSE 8.0 überbügeln, in der Hoffnung, daß ich dann damit in's Internet komme.

            wenn du den _ganzen_ thread aufmerksam durchliest (was inzwischen viel verlangt ist) wirst du bemerken, daß es primär nicht um die (T)DSL-Anbindung ging. Aber ist ja egal ...
            Du mußt dir nur vor Augen halten, ws dein "überbügeln" wirklich bedeutet: du wirfst damit dein MANDRAKE vollständig raus und installierst dafür eine SUSE. Das _kann_ funktionieren.
            Ich kwann dir nur sagen, daß ich mit der SUSE meine DSL-Verbindung (fast) problemlos zum Laufen gebracht habe. Probiers aus ... ;-)
            ABER: eine DSL-Verbindung bekommt man mit MANDRAKE beinahe genauso problemlos hin wie mit einer SUSE

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

      2. Hallo

        Hallo,
        Mandrake ? Was ist das ?

        Eine Distribution wie SuSE.  Mehr Infos unter http://www.linux-mandrake.com/.

        cu,
        Felix

  2. Hi!

    Bei mir ist das mit Suse 7.3 so ähnlich gelaufen, nicht ganz so krass, aber dafür habe ich aus Versehen (Win2k ließ sich nicht mehr booten, Partitionstabelle im A.) fast alle Daten verloren! War auch fast ein gazes Wochenende damit beschäftigt, bis ich am Ende ebenmfalls bei Win2K geblieben bin. Bei mir ist es zwar zwischendurch einigermaßen gelaufen, aber bei jedem neuen Start immer weniger... Hinterher nichtmal mehr KDE.
    Irgendwie kann ich nicht verstehen, das es keine ander Firma außer dem ach so verhassten Microsoft schafftm ein Betriebssystem auf die Beine zu stellen, was wenigstens so idiotensicher und problemlos zu installieren wie Windows 95-XP!!! Bitte kein Flamewar, aber ich wage mal zu behaupten das $xNeTworKx sich besser mit PCs und Software auskennt als sein meisten Bekannten, bei mir genauso, und wir sind mit einer so Windows-Ähnlichen Distibution, und nach tagelangem Versuchen, trotz Internet(Dokus, Foren... würde bei Windows NIE jemand überhaupt drüber nachdenken zu benutzen!!!)

    Naja, kann $xNeTworKx jedenfalls jetzt gut verstehen, das ist sehr bitter, wenn es dann am Ende wenigsten geklappt hätte, aber es ist wohl noch zu früh sich über Windows-Alternativen Gedanken zu machen -leider!

    Viele Grüße
    Andreas

    1. Ups, folgenden Satz hatte ich ga rnicht beendet:

      Bitte kein Flamewar, aber ich wage mal zu behaupten das $xNeTworKx sich besser mit PCs und Software auskennt als seine meisten Bekannten, bei mir genauso, und wir sind mit einer so Windows-Ähnlichen Distibution, und nach tagelangem Versuchen, trotz Internet(Dokus, Foren... würde bei Windows NIE jemand überhaupt drüber nachdenken zu benutzen!!!)... kläglich gescheitert, beide haben Daten verloren, bei mir hat Linux die ganze Partitionstabelle zerschossen, am Ende wahrscheinlich war ich das selbst schuld, aber man kann ja nicht verlangen das man vor der Erstinstallation von Linux am besten das Informatik-Vordiplom haben sollte!

      Naja, konte man sich wahrscheinlich in etwa denken was da noch kommt ;-)

      Grüße
      Andreas

      1. Hi,

        das was mich so ärgert ist, daß man nicht mal weis, was jetzt überhaupt falsch läuft. Unter Windows war das immer leicht, aber wenn mir Linux ein grünes Hakerl anzeigt, aber es funktioniert trotzdem nicht, was soll man dann als Newbie noch viel machen, wenn man keine Ahung hat.

        1. hi

          das was mich so ärgert ist, daß man nicht mal weis, was jetzt überhaupt falsch läuft. Unter Windows war das immer leicht, aber wenn mir Linux ein grünes Hakerl anzeigt, aber es funktioniert trotzdem nicht, was soll man dann als Newbie noch viel machen, wenn man keine Ahung hat.

          DAS kenne ich nun genau andersrum - bei Windows erfährt eben nichtmal der Experte, was jetzt eigentlich schiefgegangen ist.

          Grüße aus Bleckede

          Kai

          1. Hi!

            DAS kenne ich nun genau andersrum - bei Windows erfährt eben nichtmal der Experte, was jetzt eigentlich schiefgegangen ist.

            Aber es läuft!!! Sicher gibt es da Sicherheitsprobleme... aber man legt die CD ein, klickt ein paar mal Enter und jeder Trottel bekommt so ein funktionierendes Betriebssystems installiert.
            Wenn ich Eine ausgefallene Grafikkarte habe lade ich den Treiber runter, klicke Enter und es geht von ganz alleine. Es tut mir sehr leid, aber zum alltäglichen Arbeiten ist es genau das was ich will. Wenn hier mal einer schreibt er hat die Suse10 DVD reingelegt, ein paar mal auf Enter geklickt und er konnt ohne Probleme direkt mit Linux anfangen - dann probiere ich es auch nochmal!

            Grüße
            Andreas

            1. Aber es läuft!!! Sicher gibt es da Sicherheitsprobleme... aber man legt die CD ein, klickt ein paar mal Enter und jeder Trottel bekommt so ein funktionierendes Betriebssystems installiert.

              Nicht unbedingt. Für einen PC gibt es unmerngen an verschiedener Hardware. Kein Softwarehersteller, auch nicht Microsoft kann jede nur erdenkliche Kombination durchtesten. Es wird immer Hardwarekombinationen geben, die Probleme bereiten. Ich habe schon so einiges an Windows- und Linuxversionen installiert. Glaub mir, die geschildrten Probleme treten auch bei Windowsinstallationen auf.

              Hier mal ein paar reproduzierbare Beispiele:
              An einem Rechner hängt ein SCSI-CD-Brenner und ein ATAPI-DVD-Laufwerk (zugegebenermaßen eine exotische Kombination, aber ist mir schon begegnet). Nun versuch mal Windows 98 SE zu installieren.

              Anderes Beispiel: Du hast zwei Festplatten. Auf der (laut BIOS) ersten ist Linux installiert. Versuch mal Windows 98/Me auf die Zweite zu installieren.

              Wenn ich Eine ausgefallene Grafikkarte habe lade ich den Treiber runter, klicke Enter und es geht von ganz alleine.

              Wie willst du Windows ohne Grafiktreiber starten. Ok, 9x/Me kannst du in den Textmodus booten aber versuch mal, im Textmodus einen Internetzugang einzurichten. Und dann such mal nach dem Treiber, dafür brauchst du Lynx und woher nehmen? Bei den gängigen Linux-Distributionen sind die nötigen Tools und auch Lynx gleich dabei.

              Es tut mir sehr leid, aber zum alltäglichen Arbeiten ist es genau das was ich will. Wenn hier mal einer schreibt er hat die Suse10 DVD reingelegt, ein paar mal auf Enter geklickt und er konnt ohne Probleme direkt mit Linux anfangen - dann probiere ich es auch nochmal!

              Wie gesagt, das hängt von der Hardware ab. Ich habe das schon gemacht, aber ich garantiere dir nicht, dass du Erfolg haben wirst. Aber mal ein Tipp. Es gibt von SuSE eine soganannte Live-Eval-CD. Die wird von SuSE auf Messen oder Präsentationen verteilt oder liegt schonmal Zeitschriften bei. Du kannst sie auch als ISO-Image im Intrernet laden. Das ist eine Version, die ohne Installation direkt von CD bootet. Wenn die startet und auch das GUI startet, dann sollte die Installation der eigentlichen Distribution erfolgreich sein. Der Bootvorgand des installierten Systems ist dann auch erheblich kürzer. Mit exotischer Hardware könntest du Probleme haben, eben so mit On-Board-Modems und GDI-Druckern.

              Stefan

              1. Hallo Stefan,

                Hier mal ein paar reproduzierbare Beispiele:
                An einem Rechner hängt ein SCSI-CD-Brenner und ein ATAPI-DVD-Laufwerk (zugegebenermaßen eine exotische Kombination, aber ist mir schon begegnet). Nun versuch mal Windows 98 SE zu installieren.

                jepp ;-)
                mein Win 98 SE versucht z.B. bei einer Neuinstallation jedesmal krampfhaft eine Netzwerkverbindung einzurichten _ohne_ vorher die Netzwerkkarte erkannt/konfiguriert zu haben ;-) - die findest es erst beim nächsten Reboot!

                Über den Act mit der FritzCard (ISA) in nem Plug&Play System mit _einem_ ISA Steckplatz bin ich Gott-sei-Dank mittlerweile hinweg.

                Tja soviel zur "problemlosen" Windows-Installation

                Gruß der_bernd

                _dem kein XP, 2000, oder sonst was von _der_ Firma auf die Platte kommt, da 98SE ausreicht
                _und wenn was anderes, dann ran an ein ****x

        2. Moin,

          das was mich so ärgert ist, daß man nicht mal weis, was jetzt überhaupt falsch läuft. Unter Windows war das immer leicht, aber wenn mir Linux ein grünes Hakerl anzeigt, aber es funktioniert trotzdem nicht, was soll man dann als Newbie noch viel machen, wenn man keine Ahung hat.

          Ich wiederhole mich ungern, aber das hat relativ wenig mit Linux zu tun. "Linux" ist der Betriebssystemkern (der kernel) und davon siehst du in der Regel nicht viel. Ich hatte es dir glaube ich schonmal geschrieben, aber wenn dein System während des Bootens nicht mit "Kernel panic" stehen bleibt, dann hast du keine Probleme mit Linux.

          Das was bei dir nicht geht scheint das SuSE-Installationsprogramm zu sein. SuSE Linux ist - wie Mandrake, Debian, Red Hat und wie sie alle heissen - eine Linux-Distribution, also Linux (= kernel) + ein Installationsprogramm + viele, viele Programme + evt. noch ein distributionsspezifisches Konfigurationswergzeug.

          Und ja, leider gibt es mit SuSEs YaST hin und wieder Probleme, und ja, bei YaST erfährt man nicht immer was schiefgegangen ist. Das hängt damit zusammen, dass SuSE versucht die Installation und den Betrieb so DAU-kompatibel wie möglich zu machen und dabei bleiben leider ungewöhnliche Systemkonfigurationen/-hardware und aussagekräftige Fehlermeldungen auf der Strecke, man nennt SuSE auch das "Nürnberger Windows".

          Also wenn du es noch einmal versuchen willst, dann lege ich dir wirklich ans Herz mal deine lokale Linux User Group (LUG) zu kontaktieren. Gerüchten zufolge wird einem da nicht sofort der Kopf abgebissen :) und es wird sich sicherlich jemand finden der dir bei der Installation hilft. LUGs gibt es in so ziemlich jeder größeren Stadt, frag' einfach mal google.

          --
          Henryk Plötz
          Grüße aus Berlin

          1. man nennt SuSE auch das "Nürnberger Windows".

            Was allerdings auch wieder Schwachsinn ist. Bisher konnte mir noch niemand erklären, was an SuSE Windows-ähnlicher ist, als z.B. an Mandrake oder anderen auf den Desktop zielenden Distributionen.

            SuSE ist buggy, aber trotzdem nervt das SuSe-Bashing, das weit verbreitet in deutschsprachigen Foren und Newsgroups ist. Dabei setzt man sich nicht mit den wirklichen Mängeln auseinander, sondern bringt haltlose Vorwürfe, z.B:
            -Nürnberger Windows
            -Yast überschreibt von Hand gemachte Änderungen in Konfigurationsdateien
            -Yast ist closed Source
            -In der Defaulteinstellung sind zu viele Ports offen

            Zum ersten Punkt habe ich ja oben schon was gesagt, Punkt 2 und 4 waren wohl mal bei älteren Versionen der Fall, sind es aber nicht mehr.

            Wirkliche Mängel bei SuSE sind eher folgende:
            -Yast ist zu groß und resourcenfressend
            -Bei der 8.0 gehen weder ISDN noch DSL, man muss entweder Fixes aus dem Netz holen oder gute Systemkenntnisse haben
            -Dokumentation hängt der Entwicklung hinterher (Im Handbuch der 7.3 wurde z.B. die DSL-Einrichtung so beschrieben, wie sie mit der 7.2 funktioniert hätte)
            -Yast zeigt das Modul zur ISDN-Konfiguration auch dann an, wenn kein i4l installiert ist oder keine ISDN-Karte vorhanden ist, gleiches gilt für den inetd

            Einige andere Mängel sind weit verbreitet und nicht unbedingt suse-spazifisch:
            -Die Zahl und Lästigkeit der Bugs nimmt von Release zu Release zu
            -Paketzusammenstellung nicht immer sinnvoll (Wieso gehören bei SuSe zur Standardauswahl mit Office zwar Sendmail und INN, nicht jedoch Mozilla?)

            Stefan

            1. hallo Stefan,

              man nennt SuSE auch das "Nürnberger Windows".
              Was allerdings auch wieder Schwachsinn ist.

              villeicht nicht unbedingt "schwachsinn", aber als analogie durchaus verständlich

              Bisher konnte mir noch niemand erklären, was an SuSE Windows-ähnlicher ist, als z.B. an Mandrake oder anderen auf den Desktop zielenden Distributionen.
              schau dir einfach mal genau an, was die SUSE zu KDE "dazugebastelt" hat

              SuSE ist buggy

              deswegen gabs schon einen Tag nach Veröffentlichung der 8.0 die ersten Sicherheitsupdates

              Dabei setzt man sich nicht mit den wirklichen Mängeln auseinander

              oh doch, "man" tut das durchaus ;-)

              sondern bringt haltlose Vorwürfe, z.B:
              -Nürnberger Windows
              -Yast überschreibt von Hand gemachte Änderungen in Konfigurationsdateien

              das tut es ja auch, dafür ist es sogar konzipiert

              -Yast ist closed Source

              Ist es nicht

              -In der Defaulteinstellung sind zu viele Ports offen

              öhm, wirklich?

              Wirkliche Mängel bei SuSE sind eher folgende:
              -Yast ist zu groß und resourcenfressend

              "zu groß" ist es tatsächlich, trifft aber erst auf YAST2 zu. Der Ressourcenverbrauch ist aber dort, wo man YAST2 wirklich braucht noch nicht weiter störend

              -Bei der 8.0 gehen weder ISDN noch DSL

              falsch. Beides funktioniert völlig problemlos

              man muss entweder Fixes aus dem Netz holen oder gute Systemkenntnisse haben

              das ist nun wieder richtig

              -Dokumentation hängt der Entwicklung hinterher (Im Handbuch der 7.3 wurde z.B. die DSL-Einrichtung so beschrieben, wie sie mit der 7.2 funktioniert hätte)

              Das trifft nur auf die gedruckten Bücher zu. Was du auf dem Rechner hast, wenn du die entsprechenden Pakete aus der "doc"-Serie installierst, ist einigermaßen aktuell

              -Yast zeigt das Modul zur ISDN-Konfiguration auch dann an, wenn kein i4l installiert

              falsch, das tut es nicht

              oder keine ISDN-Karte vorhanden ist

              richtig, weil die entsprechenden Menü-Anzeigen so gebaut sind

              gleiches gilt für den inetd

              wiebitte ?????????????
              <!-- ups, Fragezeichen-Taste hat geklemmt //-->

              -Die Zahl und Lästigkeit der Bugs nimmt von Release zu Release zu

              Da wäre eine Besipiel-Aufzählung sinnvoll

              -Paketzusammenstellung nicht immer sinnvoll (Wieso gehören bei SuSe zur Standardauswahl mit Office zwar Sendmail und INN, nicht jedoch Mozilla?)

              Das hat mit der SUSE nix zu tun, sondern mit den Entwicklern der Software

              Grüße aus Berlin

              Christoph S.

              1. schau dir einfach mal genau an, was die SUSE zu KDE "dazugebastelt" hat

                Hauptsächlich Design. So hässlich das SuSE-KDE-Theme auch ist (ich habe noch keinen getroffen, dem es gefallen hat), aber man kann dem kaum den Vorwurf machen, Wiundows ähnlicher zu sein, als das KDE-Default-Design.

                deswegen gabs schon einen Tag nach Veröffentlichung der 8.0 die ersten Sicherheitsupdates

                Das ist Pech und kann jedem passieren. Wenn ein Loch in einer zentralen Komponente (z.B. Kernel, glibc oder XFree86) gefunden wird, während die CDs schon beim Großhandel liegen, dann kann man das auch nicht ändern. Bei der Vielzahl von Paketen tauchen kleinere Lücken immer irgendwo auf. Das gilt allerdings auch für die Kaufversionen von RH oder Mandrake, die eine ähnlich hohe anzahl von Paketen aufweisen.

                -Yast überschreibt von Hand gemachte Änderungen in Konfigurationsdateien
                das tut es ja auch, dafür ist es sogar konzipiert

                Wieso tut es das bei mir nicht? Kannst du mit mal ein Beispiel nennen, dass ich das reproduzieren kann?

                öhm, wirklich?

                Bei einigen 6er-Versionen ist das der Fall. Bei neuen Versionen nicht mehr. Allerdings hatte ich das auch in der Liste der Vorurteile genannt, nicht in der Liste der Bugs.

                "zu groß" ist es tatsächlich, trifft aber erst auf YAST2 zu. Der Ressourcenverbrauch ist aber dort, wo man YAST2 wirklich braucht noch nicht weiter störend

                Störend ist, dass es sehr langsam ist.

                falsch. Beides funktioniert völlig problemlos

                Wahrscheinlich eine "Race-Condidion", tritt also nicht immer auf. Jedenfalls versuchte beim Booten DSL zu starten, bevor das Modul der Netzwerkkarte geladen war. Ist übrigens in der SDB unter http://sdb.suse.de/de/sdb/html/thallma_dsl_80.html beschrieben.

                falsch, das tut es nicht

                Hatte das Problem gerade vor ein paar Tagen auf dem Rechner eines Kollegen. Der hat SuSE 8.0 installiert und hatte dann Probleme mit der Einrichtung. Er kam dann zu mir, ich gab die Daten in Yast ein und erst dann kam "Test fehlgeschlagen".  Ich habe dann "isdnctrl status" versucht und dann gemerkt, dass i4l nicht installiert war. Das Paket gehörte übrigens bei SuSE 7.x zur Standardinstallation, bei 8.0 anscheinend nicht mehr.

                richtig, weil die entsprechenden Menü-Anzeigen so gebaut sind

                Es sollte doch nicht so schwer sein, beim Start des Konfigurationsmoduls zu prüfen, ob überhaupt eine ISDN-Karte vorhanden ist oder ob i4l installiert ist.

                gleiches gilt für den inetd
                wiebitte ?????????????

                Das Modul "Netzwerk/Basis->Start und Stopp von Systemdiensten" diens zur Bearbeitung der /etc/inetd.conf. Das Modul läuft ohne Fehlermeldung durch, auch wenn kein inetd installiert ist.

                Stefan

          2. huhu Henryk ;-)

            Und ja, leider gibt es mit SuSEs YaST hin und wieder Probleme, und ja, bei YaST erfährt man nicht immer was schiefgegangen ist. Das hängt damit zusammen, dass SuSE versucht die Installation und den Betrieb so DAU-kompatibel wie möglich zu machen und dabei bleiben leider ungewöhnliche Systemkonfigurationen/-hardware und aussagekräftige Fehlermeldungen auf der Strecke, man nennt SuSE auch das "Nürnberger Windows".

            Dieser kleine Absatz reicht aus, um als eigenständiger Feature-Artikel für xNetworXs veröffentlicht zu werden ;-)

            Gerüchten zufolge wird einem da nicht sofort der Kopf abgebissen :)

            das ist wirklich ein Gerücht. Es gibt nirgends so viele abgerissene Köpfe wie in diesen Kreisen ...

            Grüße aus der Spandauer Vorstadt

            Christoph S.

  3. hi

    mein persönlicher Rat:
    Vergiss SuSE, mindestens seit Version 7 geht die Qualität bei denen schneller Runter als die Zahl der Sicherheitslöcher in Windows rauf. Nutzte lieber RedHat, Mandrake oder - bei gewissen PC-Kennnissen und Handbuch gar nicht so schwer wie oft behauptet - Debian.
    Trotz allem würde mich mal interessieren, was für eine Grafikkarte du hast - mit 'ner Kyro wirst du unter Linux einige Arbeit auf der Konsole machen müssen und einige GeForce 2MX kann man ganz vergessen.

    Grüße aus Bleckede

    Kai

    1. Hallo,

      mein persönlicher Rat:
      Vergiss SuSE, mindestens seit Version 7 geht die Qualität bei denen schneller Runter als die Zahl der Sicherheitslöcher in Windows rauf. Nutzte lieber RedHat, Mandrake oder - bei gewissen PC-Kennnissen und Handbuch gar nicht so schwer wie oft behauptet - Debian.
      Trotz allem würde mich mal interessieren, was für eine Grafikkarte du hast - mit 'ner Kyro wirst du unter Linux einige Arbeit auf der Konsole machen müssen und einige GeForce 2MX kann man ganz vergessen.

      Ich habe NVIDIA GeForce2 GTS/GeForce2 Pro 64MB, aber die erkennt er ja sofort (natürlich nur, wenn ich LILO in /boot installiere, weil er sich dann nicht aufhängt)

      1. hi

        Ich habe NVIDIA GeForce2 GTS/GeForce2 Pro 64MB, aber die erkennt er ja sofort (natürlich nur, wenn ich LILO in /boot installiere, weil er sich dann nicht aufhängt)

        hm, selbiges hier (Asus 7700 ganz genau). Hab' Debian und null, also wirklich null Probleme damit. Kann man SuSE dazu bringen ohne X zu starten, so dann man dann manuell "startx" machen kann um zu sehen, ob 'nen Fehler kommt?

        Grüße aus Bleckede

        Kai

        1. Hi,

          hm, selbiges hier (Asus 7700 ganz genau). Hab' Debian und null, also wirklich null Probleme damit. Kann man SuSE dazu bringen ohne X zu starten, so dann man dann manuell "startx" machen kann um zu sehen, ob 'nen Fehler kommt?

          Ich glaub schon, weis aber nicht wie, und kann es jetzt auch nicht mehr herausfinden :)

        2. hm, selbiges hier (Asus 7700 ganz genau). Hab' Debian und null, also wirklich null Probleme damit. Kann man SuSE dazu bringen ohne X zu starten, so dann man dann manuell "startx" machen kann um zu sehen, ob 'nen Fehler kommt?

          Du weißt es wahrscheinlich, aber für andere Mitleser:

          Sobald beim Booten das Auswahlmenü kommt, wo man "Linux", "Memory Test", ggf. "Windows" etc. wählen kann, erst Linux auswählen (aber noch nicht <Enter> drücken), dann <3> (am unteren Bildschirmrand steht dann "linux 3") und dann <Enter> drücken. Linux bootet dann in den Textmodus.

          Stefan

          1. Moin,

            Sobald beim Booten das Auswahlmenü kommt, wo man "Linux", "Memory Test", ggf. "Windows" etc. wählen kann, erst Linux auswählen (aber noch nicht <Enter> drücken), dann <3> (am unteren Bildschirmrand steht dann "linux 3") und dann <Enter> drücken. Linux bootet dann in den Textmodus.

            Mach aus der 3 eine 2, dann stimmt das auch für SuSE-Systeme wie das von xNeTworKx ;)

            --
            Henryk Plötz
            Grüße aus Berlin

            1. Mach aus der 3 eine 2, dann stimmt das auch für SuSE-Systeme wie das von xNeTworKx ;)

              3 geht auch bei SuSE.

              Stefan

              1. Moin,

                Mach aus der 3 eine 2, dann stimmt das auch für SuSE-Systeme wie das von xNeTworKx ;)

                3 geht auch bei SuSE.

                Ok, ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Ich könnte schwören, dass früher 2=normal und 3=grafisches Login war. Mittlerweile scheint aber 3=normal und 5=grafisches Login zu sein, siehe auch /etc/rc.d/README.

                Wenigstens weiss ich jetzt wieso bei meinem System der xdm nicht im Runlevel 3 hochkommt.

                --
                Henryk Plötz
                Grüße aus Berlin

    2. Hallo Kai.

      Bevor ich kompletten Senf rauslasse, hier ein paar Tipps für die absoluten Newbies:  (ich beziehe mich bei den Links etwas auf DE - weiss nicht, wo $xNeTworKx herkommt)

      Hoffentlich nützt diese Auflistung irgendjemandem etwas :).

      Vergiss SuSE, mindestens seit Version 7 geht die Qualität bei denen schneller Runter als die Zahl der Sicherheitslöcher in Windows rauf. Nutzte lieber RedHat, Mandrake oder - bei gewissen PC-Kennnissen und Handbuch gar nicht so schwer wie oft behauptet - Debian.

      Mindestens das mit Debian kann ich unterschreiben ;-).  http://www.debian.org/

      Allmählich beginne ich selber zu staunen - Debian war nämlich die erste Distro, die ich installiert hatte.  Dann machte ich Ausflüge, wobei mir SuSE 6.4 noch am besten gefiel, und testete auch noch Mandrake (http://linux-mandrake.com/, RedHat (http://www.redhat.com/) und LinuxFromScratch (http://www.linuxfromscratch.org/).  Half alles nichts, jetzt bin ich wieder bei Debian und werkle an Alindis, http://alindis.sunsite.dk/.

      Grüße aus Bleckede

      Gruss aus Romanshorn,
      Felix

      1. Hallo nochmal.

        Allmählich beginne ich selber zu staunen - Debian war nämlich die erste Distro, die ich installiert hatte.  Dann machte ich Ausflüge, wobei mir SuSE 6.4 noch am besten gefiel, ...

        So ein absoluter *** - das gefiel mir am zweitbesten.  Klarer Sieger müsste hier http://www.linuxfromscratch.org/ sein!

        Gruss aus Romanshorn,
        Felix

      2. hi

        Mindestens das mit Debian kann ich unterschreiben ;-).  http://www.debian.org/

        an eine Debian-Installation geht man am besten so ran, dass man es _zusätzlich_ zu einem anderen System installiert und dann nach und nach in Ruhe alles einrichtet. Man muss ansich nur irgendwoher wissen, welche X-Treiber bzw. Kernelmodule man wofür braucht (zum Not einfach mal rumfragen). Internet ist absolut kein Thema, DSL einrichten dauerte bei mir 2 Minuten (Problem nur: ich vertipp mich jedes (!) mal bei dem Usernamen ;)
        Wissen, dass KDE eine grafische Oberfläche ist und XFree86 der "Treiber" darunter, sollte man aber schon, sonst glaubt man das System redet arabisch...
        Haken an der Sache ist derzeit nur, dass 3.0 noch nicht offiziell ganz fetig ist und 2.2 völlig veraltet ist - vor allem kein KDE, GNOME 1.0 und XFree86 3.3.6 machen einem das Leben schwer :(

        Grüße aus Bleckede

        Kai

        1. hi

          Haken an der Sache ist derzeit nur, dass 3.0 noch nicht offiziell ganz fetig ist und 2.2 völlig veraltet ist - vor allem kein KDE, GNOME 1.0 und XFree86 3.3.6 machen einem das Leben schwer :(

          testing=3.0 - musst nur mal /etc/apt/sources.list anpassen und 'apt-get update'n :)

          cu,
          Felix

  4. da fällt mir noch ein, was mich dann noch mehr geärgert hat. Als ich Win2000 installierte, erkannte er nicht sofort Internet, Grafikkarte und Sound. Dann wollte ich doch wieder Xp installieren, und plötzlich fragte er mich nach dem Produkt key. Ich sah auf die CD Hülle, aber da stand nichts (ist auch nur so eine Papierhülle), probierte den Key von Works, das beim PC dabei war (ist so ein Media Markt PC), ging natürlich auch nicht, aber probieren geht über studieren heisst es ja. Ich weis bis jetzt nicht wo sich dieser KEY befindet, da bin ich aber gespannt, was mir die Leute bei Medion dann sagen werden, wenn ich am Montag anrufe. In diesem schlauen Heft, das beim PC dabei ist, steht auch nur solch Newbiequatsch, wie was zB eine Maus ist, also quasi sowas, was heut ein 10 jähriger schon besser weis. Irgenwie komm ich mir sogar jetzt ein wenig verarscht vor. hab damals immerhin 20.000 ÖS für den Rechner alleine bezahlt (ca 1450 €). Als ich dann doch Win2000 installierte kam die nächste böse Überraschung. Wo sind eigentlich die Geforce2 und SOund on Board Treiber? Sind bei diesem verdammten Media Markt PC überhaupt keine Treiber dabei ? Ich hab grad mal die Wiederherstellungs CD von XP, PowerDVD, und Works, wobei ich eigentlich Autoroute Encarta Weltatlas und Picture it haben sollte, was vorinstalliert war. (oder ist das bei XP dabei? kann ich mir aber nicht vorstellen). Na ich bin gespannt was mir die Leute dort sagen werden.
    Es war natürlich ein Erlebnis mit 19' auf 640 x 480 durch Internet zu surfen und die Grafikkartentreiber zu finden, was aber schnell erledigt war. Nur das SOund on Board hatte mich 3 Stunden beschäftigt, wobei ich rausfand, daß es da mehrere Versionen davon gab, und nicht mal die Treiber, die bei Medion gehostet sind, haben funktioniert. Nach 3 Stunden fand ich dann zufällig in irgendeinem Forum einem Link, der zu einer holländischen Seite führte, die kompatible Sound on Board Treiber anbot. Komischerweise funktionieren diese besser, als die Vorinstallierten. Fazit : Den Fehler, einen Pc aus dem Elektrogroßmarkt zu kaufen, mache ich kein 2. Mal.

    1. Fazit : Den Fehler, einen Pc aus dem Elektrogroßmarkt zu kaufen, mache ich kein 2. Mal.

      Vor allem sparst Du dabei noch nichtmal Geld!

      Grüße
      Andreas

    2. Moin,

      da fällt mir noch ein, was mich dann noch mehr geärgert hat. Als ich Win2000 installierte, erkannte er nicht sofort Internet, Grafikkarte und Sound. Dann wollte ich doch wieder Xp installieren, und plötzlich fragte er mich nach dem Produkt key. Ich sah auf die CD Hülle, aber da stand nichts

      Die Keys werden neuerdings auf die Computer aufgeklebt. Schau dich einfach mal an deinem PC-Gehäuse ein wenig um.

      --
      Henryk Plötz
      Grüße aus Berlin

      1. Hallo,

        Die Keys werden neuerdings auf die Computer aufgeklebt. Schau dich einfach mal an deinem PC-Gehäuse ein wenig um.

        Du hast recht. Auf der Hinterseite klebt ganz klein ein Key, der wie ein Windows key aussieht :)

    3. und plötzlich fragte er mich nach dem Produkt key.

      Da fällt mir noch eine merkwürdige Story ein. Vor zwei Jahren habe ich mit eine Windows 98 SE Vollversion (ja, die richtig teure) gekauft und auf meinem Rechner installiert. Product-Key eingegeben, kein Problem. Kurze Zeit später kam ein Freund zu mir, mit seinem Rechner und einer Windows 98 OEM-CD. Sein Product-Key-Aufkleber war zerkratzt und ich habe meinen eingetippt - ging. Vor ein paar Monaten kam er wieder. Gleicher Rechner, gleiche CD, neue Festplatte. Installation - mein Product-Key - ging nicht. Anderen Freund angerufen, anderer Prosuct-Key - ging. Kurze Zeit später war ich wieder dran. Keine komplette neuinstallation, aber ich muste zur Reparatur Windows über meine berstehende Installation drüberbügeln. Die Abfrage kam, aber der Key von meiner ersten Installation war übernommen worden und bereits in die Maske eingetragen. Weiter geklickt - ging nicht. Freund angerufen, anderer Key - ging.

      Merkwürdig - Verkauft M$ Product-Keys mit Zeitstempel? Vielleicht sollte ich einen neuen Versuch starten, miut zurückgestellter Systemuhr.

      Stefan

  5. hallo ;-)

    Ich muß gestehen, ich habe so eine Mitteilung von dir hier im Forum schon ne Weile erwartet. Wir haben über deine Installationsprobleme bereits lange und ausführlich diskutiert, Henryk Ploetz und ich haben bereits sehr geduldig mit dir zu reden versucht und im Grunde genommen bereits _alles_ gepostet, was du beachten mußt, um deine SUSE LINUX 8.0 zum Laufen zu bringen. Offensichtlich hast du das alles vergessen oder irgendwie nicht so richtig beachtet, vielleicht auch nicht verstanden.

    huete früh habe ich mich entschlossen XP zu löschen und SuSE 8.0 zu installieren.

    _Zwingend_ nötig war das nicht, aber wenn du es so willst  -  bitteschön. Deine Platte ist groß genug, sogar mehr als zwei Betriebssysteme aufzunehmen, aber letzten Endes ist das deine Entscheidung, und _eigentlich_ hätte dir die Entfernung von WindowsXP alle Möglichkeiten eröffnen müssen. Ich hoffe sehr, daß du dir vorher wenigstens das SUSE-Handbuch, das du ja nicht in Papierform hast, aus dem entsprechenden Verzeichnis herauskopiert und zum Nachschlagen auf einen anderen Rechner übertragen hast.

    Ich startete von CD1 und formatierte über alles drüber.

    Da wir ja nun lange und breit über das "Formatieren" geredet haben, wäre es hier wichtig gewesen, daß du angibst, _wie_ du formatiert hast  -  also mit welchem tool bzw. bei welchem Schritt während der LINUX-Installation. Wenn man so vorgeht wie du (WinXP runterwerfen, Platte völlig leeerfegen und absolut neu einrichten) sollte man das mit der Formatierung in zwei Schritten machen: zuallererst wird die _gesamte_ Platte als LINUX native in einer einzigen primären Partition formatiert, und dann der Rechner neu gestartet, _ohne_ daß irgendwas installiert worden ist. Damit hast du die Sicherheit, daß deine Platte erstmal einigermaßen ordentlich für LINUX vorbereitet ist.
    Der _zweite_ Schritt ist dann, nach dem reboot die benötigten Partitionen anzulegen und die gewünschte Software zu installieren.

    Jetzt war ich gespannt ob es jetzt, nachdem XP unten ist, mein PC sich bei der Monitorabfrage wieder aufhängt.

    Das liest sich nun wieder so, als ob du doch wieder brav YAST2 gefahren hättest und nicht, wie dir mehrfach wärmstens empfohlen, den Textmodus gewählt hast. Laß doch diesen "Monitor"-Quatsch erstmal weg, installiere dir dein LINUX so, daß es ohne grafische Anzeige und ohne KDE oder GNOME überhaupt erstmal als System zum Laufen kommt; den Monitor und den X-Server kannst du später völlig problemlos nachinstallieren.

    Leider Gottes tat er es. Ich dachte mir, hmmm egal, auf ein neues mit anderen Partitionen,

    völlig falsch. du warst bereits mehrfach darauf hingewiesen worden, daß du in einem solchen Fall _ALLES_ von vorn beginnen mußt, weil deine arme geplagte Festplatte höchstwahrscheinlich bereits ein "beschädigtes" Datei-System hat. Und spätestens hier hättest du mitteilen _müssen_, welches Dateisystem du beim Formatieren angegeben hast. REISERFS wäre dir zu empfehlen, weil es deutlich robuster ist als ext2fs, aber davon schreibst du nichts, also kann man dir auch nicht zielgerichtet helfen.

    Nach dem 3. oder 4. Mal hab ich dann mal als hda1 /boot 100mb

    das ist viel zu groß. Ich habe dir bereits mehrfach gesagt, daß dafür 5 MB reichen

    hda2 /swap 1GB

    das mag so angehen bei deiner Platte

    hda3 / 74GB partitioniert

    Wenn du schon anfängst, etwas "kleinteiliger" zu partitionieren, hätte hier noch "/root" mit 5 MB hingehört, und eventuell ein Verzeichnis "/usr" mit 40 GB (Platz hast du ja genug)

    und LILO in boot untergebracht

    _DAS_ ist möglicherweise der entscheidende Fehler. Was soll LILO denn im /boot-Verzeichnis, wenn es auf der Platte eh nur die SUSE geben soll? Bei dieser Konstellation gehört der LILO _UNBEDINGT_ in den MBR.

    Installation erfolgreich -> ich wollte das erste Mal booten, aber es geschah wieder das, was ich befürchtete. Mein Pc konnte nicht mehr booten. Beim ersten Versuch stand LILO, mit irgendeiner Fehlermeldung

    bitte, lieber xNetworkXs, wir haben dir nun immer und immer und immer wieder gesagt, daß die Fehlermeldung _exakt_ gepostet werden sollte. Dein LILO hat dich nicht mit "irgendeiner" Fehlermeldung beglückt, sondern mit einer Fehlermeldung, die man sehr genau analysieren kann. Ich nehme an, er hat bloß angezeigt "LI" und dann kam nix mehr, gelle?
    Was das bedeutet, haben wir bereits in früheren Threads diskutiert. Es nutzt dir nix, dein WinXP "rauszuwerfen" und Installationsversuche mit der SUSE zu unternehmen, wenn du immer noch deinen _ALTEN_ LILO im MBR liegen hast. Der kann deine neuen Partitionen nicht erkennen, die Partitionstabelle hast du ja verändert, ohne ihm das mitzuteilen, und dein _neuer_ LILO liegt nun im /boot-Verzeichnis und kann überhaupt nicht in den Bootvorgang eingreifen. Also räume deinen MBR auf, indem du LILO mit den _korrekten_ Informationen über deine Partitionstabelle neu im MBR installierst, dann klappts auch.

    bei der nächsten Neuinstallation, als ich LILo auf Diskette schrieb

    wenn du von einer Diskette starten willst, mußt du auch einen Kernel oder ein Kernelimage von der Diskette aus starten, und außerdem muß deine Diskette mit dem richtigen System (YAST2 benutzt dazu meines Wissen minix) formatiert worden sein. Es _DARF_ keine Diskette sein, die du mit DOS oder WINDOWS formatiert hast.

    Ich versuchte den Fehler mit der Hilfe zu finden und da stand etwas, daß ich in irgendsoeiner Datei in /etc (oder so ähnlich)

    Es ist _DRINGEND_ nötig, daß du hier genau sagst, welche Datei dir da zur Bearbeitung vorgeschlagen wurde. In /etc befinden sich (in einigen Unterverzeichnissen) die entscheidenden Startscripts für deine SUSE-Distribution, und selbstverständlich gehört die Maus zu den "Geräten", die bei der Installation noch weit eher als dein "Monitor" konfiguriert werden müssen.

    Ich dacht mir gut, nur wie komm ich als dorthin

    du bleibst auf der Konsole und wechselst ganz einfach in das Verzeichnis /etc und suchst dann nach der angegebenen Datei.

    Trotzdem sagte mit YaST, daß mit der Soundkarte irgendwas nicht stimmt

    Nochmals: _BITTE_ beschreibe dein Vorgehen genau. Es war _garantiert_ nicht YAST, das dir da irgendwas gesagt hat, saondern YAST2, und das macht einen fulminanten Unterschied. Im übrigen ist der Umgang mit Soundkarten und/oder onboard-Soundclips tatsächlich einer der Schwachpunkte bei der SUSE. Du mußt dich ganz einfach davon überzeugen, daß du überhaupt eine Software installiert hast, die mit deiner Soundkarte umgehen kann, im Standardfall ist das bei SUSE das Paket ALSA.

    Was das genau war weis ich jetzt auch nicht mehr

    Dann schreib dir das doch endlich mal auf. Es ist dir immer wieder gesagt worden, daß deine hilflosen Versuche, Fehler zu benennen, auch diejenigen, die dir vielleicht helfen könnten, nicht weiterbringen. Schreib dir das alles endlich mal auf und poste es korrekt

    Ich las bei der Netzwerkkonfiguration sorgfältig durch, was da auf der linken Seite immer stand.

    Was auf welcher Seite steht, ist völlig irrelevant. Und die "Netzwerkkonfiguration" hat mit deiner Internetverbindung allenfalls peripher zu tun. Wir wissen nicht, welche Hardware du hast, ob du eine ISDN-Karte in deinem Rechner hast, ob es ein DSL-Modem oder eine DSL-Karte der Telekom ist oder eventuell ein analoges Modem. Wir wissen auch nicht, ob du die für eine Internetverbindung nötigen Pakete installiert hast.

    Ich solle den Benutzernamen und Passwort eingeben stand dort.

    Das mußt du grundsätzlich tun, und diese Angaben hat dir dein Provider garantiert auch übermittelt

    Die von Linux oder die ich von meinem Provider bekomme, zu meiner Identifizierung ?

    Die Daten, die dir dein Provider mitgeteilt hat. Die LINUX-Authentifizierung hat damit absolut nichts zu tun

    Dann fiel mir ein, daß es vielleicht irgendwie damit zusammenhing, daß ich mit meinem Benutzernamen vielleicht die Rechte nicht richtig gesetzt habe

    Die Idee ist gar nicht so _ganz_ verkehrt. Solange du an deinem System herumfummeln und Software einrichten mußt, ist es _prinzipiell_ wichtig, daß du dich nicht mit irgendeinem Benutzernamen, sondern als "root" einloggst. Nur der Systemadministrator kann entscheidende Konfigurationen vornehmen und unter anderem auch festlegen, welcher "Benutzer" überhaupt eine Internetverbindung herstellen darf.

    aber dann las ich irgendwo, daß das Netztwerk bei "default" dabei ist

    schon wieder: "irgendwo" gilt nicht. Du mußt uns schon sagen, wo du was gelesen hast.

    also konnte es daran auch nicht liegen.

    FALSCH. Es _kann_ durchaus daran gelegen haben, aber es _kann_ auch tausend andere Gründe gehabt haben

    In den rund 30 Mal, wo ich Linux installierte, funktionierte es aber schon mal, sogar wie ich noch Windows oben hatte

    eben. Und hättest du dir gemerkt oder aufgeschrieben, _wann_ und _wie_ es bereits funktionierte, wäre deine Nachfrage überflüssig. _ES_ funktionerte auch schonmal, als du noch WindowsXP auf deiner Platte hattest, das ist nachzulesen im Archiv.

    warum jetzt nicht? Ich hab damals auch nicht viel daran herumkonfiguriert, ich glaube sogar gar nichts.

    Richtig. Du hattest _einmal_ behrzigt, was dir hier im Forum geraten worden war, und prompt funktionierte alles.

    Nebenbei hatte ich die ganze Zeit diese lästigen Meldungen von dem XServer oder was das da unten ist. linux kernel : Cannot find map file.

    Das ist Unsinn. Bitte lerne endlich Fehlermeldungen korrekt wiederzugeben. Die Fehlermeldungen, die dich weiterbringen, liegen übrigens (höchstwahrscheilich) alle fein säuberlich nachlesbar in einer Datei /var/log/messages. Gib doch einfach mal an, was da drin steht (aber bitte nicht die ganze Datei, die ist mit sicherheit zu groß)

    Irgendwo, als ich herumprobierte, bekam ich auch immer irgendwelche Meldungen, daß irgend eine Bibliothek angeblich fehlt oder so ähnlich.

    Ja, solche Meldungen gibt es, wenn deine Installation fehlerhaft ist. Und, wie jetzt bereits mehrfach gesagt: es nutzt _absolut nichts_ , solche Sätze hier zu posten. Schreib die exakte Fehlermeldung her, dann kannn man dir sagen, was du eventuell neu oder noch einmal installieren müßtest.
    Außerdem sind die SUSE LINUX 8.0-CD's sowie die ISO's, die man ziehen kann, fehlerhaft. Einiges, was du wahrscheilich bereits unter KDE einzurichten versuchst, kann nicht funktionieren, weil die Quellen eben nicht korrekt funktionieren (zum Beispiel wird überhaupt nichts gespeichert, was du als "root" unter KDE zu konfigurieren versuchst). Dazu gibts bereits eine ewig lange Liste mit Updates auf der SUSE-Webseite, die solltest du dir _ALLE_ runterziehen und installieren.

    1. Moin,

      bei der nächsten Neuinstallation, als ich LILo auf Diskette schrieb
      wenn du von einer Diskette starten willst, mußt du auch einen Kernel oder ein Kernelimage von der Diskette aus starten, und außerdem muß deine Diskette mit dem richtigen System (YAST2 benutzt dazu meines Wissen minix) formatiert worden sein. Es _DARF_ keine Diskette sein, die du mit DOS oder WINDOWS formatiert hast.

      Das ist so nicht richtig oder ich habe dich falsch verstanden. Das was YaST mit Lilo auf Diskette installieren meint, ist einfach bloss den lilo-Bootloader in den Bootsektor der Diskette zu schreiben, statt etwa in den MBR (boot=/dev/fd0 in /etc/lilo.conf).
      Das habe ich zum Beispiel in Betrieb weil sich mein BIOS seit einiger Zeit weigert, von Festplatte zu booten. Das was du meinst (kernel auf Diskette) geht auch ohne Dateisystem auf Diskette und sogar ohne lilo, da der Kernel da selber booten kann. In beiden Fällen ist es unerheblich, ob und welches Dateisystem auf der Diskette war, es ist anschließend nämlich weg.

      --
      Henryk Plötz
      Grüße aus Berlin

      1. hallo Henryk ;-)

        wenn du von einer Diskette starten willst, mußt du auch einen Kernel...
        Das ist so nicht richtig oder ich habe dich falsch verstanden.

        beides ;-)
        Aber du kennst unsere Debatten mit xNetworXs (öhm, ich schreibe den Nick bestimmt nicht korrekt) und erinnerst dich daran, daß ich möglichst immer versucht habe, den "Weg des geringsten Widerstandes" zu benennen. Ich nehme schlichtweg auf seinen (vermutlichen) Kenntnisstand Rücksicht und beschreibe Konstellationen, mit denen ihm die wenigsten Fehler begegnen dürften.

        Das was YaST mit Lilo auf Diskette installieren meint, ist einfach bloss den lilo-Bootloader in den Bootsektor der Diskette zu schreiben, statt etwa in den MBR (boot=/dev/fd0 in /etc/lilo.conf).

        Auch richtig. Aber obs unserem Freund derzeit hilft, seine SUSE endlich zum Laufen zu bringen?

        grüßchens

        Christoph S.

    2. Hallo,

      huete früh habe ich mich entschlossen XP zu löschen und SuSE 8.0 zu installieren.

      _Zwingend_ nötig war das nicht, aber wenn du es so willst  -  bitteschön.

      Ich habe nur eine Fehlerquelle beseitigt. Könnte ja theoretisch auch daran liegen, das Linux "hinten" installiert wird. Deine Platte ist groß genug, sogar mehr als zwei Betriebssysteme aufzunehmen, aber letzten Endes ist das deine Entscheidung, und _eigentlich_ hätte dir die Entfernung von WindowsXP alle Möglichkeiten eröffnen müssen. Ich hoffe sehr, daß du dir vorher wenigstens das SUSE-Handbuch, das du ja nicht in Papierform hast, aus dem entsprechenden Verzeichnis herauskopiert und zum Nachschlagen auf einen anderen Rechner übertragen hast.

      Hmmm nicht wirklich, aber wie auch, wenn unter Linux nichts funktioniert.

      Ich startete von CD1 und formatierte über alles drüber.
      Da wir ja nun lange und breit über das "Formatieren" geredet haben, wäre es hier wichtig gewesen, daß du angibst, _wie_ du formatiert hast  -  also mit welchem tool bzw. bei welchem Schritt während der LINUX-Installation.

      Gleich bei der Linux Installation, ich habe die bestehenden Partitionen einfach rausgelöscht und als /boot, /swap bzw / formatiert, anders wäre es auch gar nicht möglich, weil wie kann ich unter XP format c: ausführen. Habs mit einer DOS Startdiskette versucht, aber damit kann ich nicht mal nach c: wecheseln (Befehl nicht gefunden) ?

      Wenn man so vorgeht wie du (WinXP runterwerfen, Platte völlig leeerfegen und absolut neu einrichten) sollte man das mit der Formatierung in zwei Schritten machen: zuallererst wird die _gesamte_ Platte als LINUX native in einer einzigen primären Partition formatiert, und dann der Rechner neu gestartet, _ohne_ daß irgendwas installiert worden ist.

      Hätte ich gerne gemacht, nur wie stelle ich das an ? Er fängt ja daraufhin gleich an, Linux zu Installieren.

      Jetzt war ich gespannt ob es jetzt, nachdem XP unten ist, mein PC sich bei der Monitorabfrage wieder aufhängt.
      Das liest sich nun wieder so, als ob du doch wieder brav YAST2 gefahren hättest und nicht, wie dir mehrfach wärmstens empfohlen, den Textmodus gewählt hast.

      Da weis ich dann aber nicht, was ich da überhaupt eingeben soll.

      Laß doch diesen "Monitor"-Quatsch erstmal weg, installiere dir dein LINUX so, daß es ohne grafische Anzeige und ohne KDE oder GNOME überhaupt erstmal als System zum Laufen kommt; den Monitor und den X-Server kannst du später völlig problemlos nachinstallieren.

      Ist mir gar nicht klar, wie ich den X Server bei der Installation weglassen kann.

      Leider Gottes tat er es. Ich dachte mir, hmmm egal, auf ein neues mit anderen Partitionen,
      völlig falsch. du warst bereits mehrfach darauf hingewiesen worden, daß du in einem solchen Fall _ALLES_ von vorn beginnen mußt, weil deine arme geplagte Festplatte höchstwahrscheinlich bereits ein "beschädigtes" Datei-System hat. Und spätestens hier hättest du mitteilen _müssen_, welches Dateisystem du beim Formatieren angegeben hast. REISERFS wäre dir zu empfehlen, weil es deutlich robuster ist als ext2fs, aber davon schreibst du nichts, also kann man dir auch nicht zielgerichtet helfen.

      Doch , reiserFS, und ich hab immer wieder drüberformatiert, also dürfte das glaube ich kein Problem sein.

      Nach dem 3. oder 4. Mal hab ich dann mal als hda1 /boot 100mb
      das ist viel zu groß. Ich habe dir bereits mehrfach gesagt, daß dafür 5 MB reichen

      Wollte ich ja auch tun, nur lässt die Installation das nicht zu. Er schreibt mir hin, daß 5MB für reiserFS zu wenig sind. Und wenn ich da doch nicht reiserFS installieren soll, wie kann ich das dann als Newbie wissen ?

      hda2 /swap 1GB
      das mag so angehen bei deiner Platte

      hda3 / 74GB partitioniert
      Wenn du schon anfängst, etwas "kleinteiliger" zu partitionieren, hätte hier noch "/root" mit 5 MB hingehört, und eventuell ein Verzeichnis "/usr" mit 40 GB (Platz hast du ja genug)

      Da wäre ich schon wieder beim nächsten Hindernis. Wofür ist /root und /usr gut ? Wenn es so wichtig ist, sollte es mir die Installation doch vorschlagen.

      und LILO in boot untergebracht
      _DAS_ ist möglicherweise der entscheidende Fehler. Was soll LILO denn im /boot-Verzeichnis, wenn es auf der Platte eh nur die SUSE geben soll? Bei dieser Konstellation gehört der LILO _UNBEDINGT_ in den MBR.

      Dann hängt sich der Computer auf ( Ich weis nicht warum das damit zusammenhängt ). Wenn ich trotzdem Linux starte, funktionieren dann natürlich noch immer keine Geräte, aber Linux funktioniert plötzlich immer weniger gut (spätestens nach dem nächsten Start) Letztendlich funktionierte dann nicht mal mehr die grafische Oberfläche.

      Installation erfolgreich -> ich wollte das erste Mal booten, aber es geschah wieder das, was ich befürchtete. Mein Pc konnte nicht mehr booten. Beim ersten Versuch stand LILO, mit irgendeiner Fehlermeldung
      bitte, lieber xNetworkXs, wir haben dir nun immer und immer und immer wieder gesagt, daß die Fehlermeldung _exakt_ gepostet werden sollte. Dein LILO hat dich nicht mit "irgendeiner" Fehlermeldung beglückt, sondern mit einer Fehlermeldung, die man sehr genau analysieren kann. Ich nehme an, er hat bloß angezeigt "LI" und dann kam nix mehr, gelle?

      Nein, diesmal stand LILO da, und daneben die besagte Meldung.

      Was das bedeutet, haben wir bereits in früheren Threads diskutiert. Es nutzt dir nix, dein WinXP "rauszuwerfen" und Installationsversuche mit der SUSE zu unternehmen, wenn du immer noch deinen _ALTEN_ LILO im MBR liegen hast. Der kann deine neuen Partitionen nicht erkennen, die Partitionstabelle hast du ja verändert, ohne ihm das mitzuteilen, und dein _neuer_ LILO liegt nun im /boot-Verzeichnis und kann überhaupt nicht in den Bootvorgang eingreifen. Also räume deinen MBR auf, indem du LILO mit den _korrekten_ Informationen über deine Partitionstabelle neu im MBR installierst, dann klappts auch.

      Wenn ich die Platte immer bei jeder Installation neu formatiere, ist der mbr auch pfutsch, andernfalls hätet ich den LILO ja jetzt noch drauf, nachdem ich Windows installiert hatte.

      bei der nächsten Neuinstallation, als ich LILo auf Diskette schrieb
      wenn du von einer Diskette starten willst, mußt du auch einen Kernel oder ein Kernelimage von der Diskette aus starten, und außerdem muß deine Diskette mit dem richtigen System (YAST2 benutzt dazu meines Wissen minix) formatiert worden sein. Es _DARF_ keine Diskette sein, die du mit DOS oder WINDOWS formatiert hast.

      Ok, aber wo steht das bei der Installation? Was ich als Newbie natürlich wieder nicht wissen kann. (Ausser ich lese vielleicht die 300 Seiten Handbuch zuerst)

      Ich dacht mir gut, nur wie komm ich als dorthin
      du bleibst auf der Konsole und wechselst ganz einfach in das Verzeichnis /etc und suchst dann nach der angegebenen Datei.

      Selbst wenn ich diese gefunden hätte, hätte ich noch immer nicht gewusst, wie ich das ändern kann. Ich nehme an editieren/speichern gibts unter Linux nicht in der Form wie unter Windows.

      Ich las bei der Netzwerkkonfiguration sorgfältig durch, was da auf der linken Seite immer stand.
      Was auf welcher Seite steht, ist völlig irrelevant. Und die "Netzwerkkonfiguration" hat mit deiner Internetverbindung allenfalls peripher zu tun. Wir wissen nicht, welche Hardware du hast, ob du eine ISDN-Karte in deinem Rechner hast, ob es ein DSL-Modem oder eine DSL-Karte der Telekom ist oder eventuell ein analoges Modem. Wir wissen auch nicht, ob du die für eine Internetverbindung nötigen Pakete installiert hast.

      Kabel Modem habe ich. Ich gehe natürlich immer bei Suse unter DSL rein um es konfigurieren zu wollen.

      Ich solle den Benutzernamen und Passwort eingeben stand dort.
      Das mußt du grundsätzlich tun, und diese Angaben hat dir dein Provider garantiert auch übermittelt
      Die von Linux oder die ich von meinem Provider bekomme, zu meiner Identifizierung ?
      Die Daten, die dir dein Provider mitgeteilt hat. Die LINUX-Authentifizierung hat damit absolut nichts zu tun

      Dann fiel mir ein, daß es vielleicht irgendwie damit zusammenhing, daß ich mit meinem Benutzernamen vielleicht die Rechte nicht richtig gesetzt habe
      Die Idee ist gar nicht so _ganz_ verkehrt. Solange du an deinem System herumfummeln und Software einrichten mußt, ist es _prinzipiell_ wichtig, daß du dich nicht mit irgendeinem Benutzernamen, sondern als "root" einloggst. Nur der Systemadministrator kann entscheidende Konfigurationen vornehmen und unter anderem auch festlegen, welcher "Benutzer" überhaupt eine Internetverbindung herstellen darf.

      Wenn ich irgend eine Systemeinstellung vornehmen will, fragt er mich sowieso nach dem root Passwort, ausserdem wenn ich als root einlogge, sieht der Desktop wieder etwas anders aus, und das Konqueror Icon ist pfutsch, also kann ich gar nicht testen, ob das Internet funktioniert.

      also konnte es daran auch nicht liegen.
      FALSCH. Es _kann_ durchaus daran gelegen haben, aber es _kann_ auch tausend andere Gründe gehabt haben

      In den rund 30 Mal, wo ich Linux installierte, funktionierte es aber schon mal, sogar wie ich noch Windows oben hatte
      eben. Und hättest du dir gemerkt oder aufgeschrieben, _wann_ und _wie_ es bereits funktionierte, wäre deine Nachfrage überflüssig. _ES_ funktionerte auch schonmal, als du noch WindowsXP auf deiner Platte hattest, das ist nachzulesen im Archiv.

      Ja, Linux funktionierte, aber den Pc konnte ich nicht mehr booten. Ich hatte
      hda1 Windows 37GB
      hda2 /boot
      hda3 /swap
      hda4 /

      LILO war damals in /boot.
      Weil ich nicht mehr booten konnte, und der Befehl lilo -u /dev/hda2 nicht ausführbar war (Befehl nicht gefunden) installierte ich Linux wieder so wie es nicht funktionierte,(LILO in MBR) aber Hauptsache ich konnte meinen Pc booten.

      Nebenbei hatte ich die ganze Zeit diese lästigen Meldungen von dem XServer oder was das da unten ist. linux kernel : Cannot find map file.
      Das ist Unsinn.

      Doch, das schrieb er wirklich hin, und zwar in die kleine Box, die am Desktop ziemlich weit unten ca in der Mitte offen ist. (Wo alle Fehlermeldungen immer angezeigt werden, soweit ich das mitbekommen habe)

      Irgendwo, als ich herumprobierte, bekam ich auch immer irgendwelche Meldungen, daß irgend eine Bibliothek angeblich fehlt oder so ähnlich.
      Ja, solche Meldungen gibt es, wenn deine Installation fehlerhaft ist.

      Komischerweise zeigt er mir vor dem ersten Start an : Installation erfolgreich, was mich schon wieder verwirrt.

      1. hi,

        na, dann wollen wir eben nochmal:

        Ich habe nur eine Fehlerquelle beseitigt. Könnte ja theoretisch auch daran liegen, das Linux "hinten" installiert wird.

        Das wurde bereits diskutiert und steht im Archiv. "Theoretisch" kann das problematisch werden, praktisch ist es bei der SUSE LINUX 8.0 so gut wie ohne Bedeutung

        Da wir ja nun lange und breit über das "Formatieren" geredet haben, wäre es hier wichtig gewesen, daß du angibst, _wie_ du formatiert hast
        Gleich bei der Linux Installation, ich habe die bestehenden Partitionen einfach rausgelöscht und als /boot, /swap bzw / formatiert

        Versuch doch bitte, eine Frage zu verstehen, ehe du antwortest. Um eine Partition "einfach rauszulöschen", muß irgendein OS bereits laufen. So, wie du dein Herangehen beschreibst, gelingt es dir nicht, YAST2 korrekt zu bedienen, also _kannst_ du eigentlich gar nicht selbst irgendwas partitioniert haben. Und selbst wenn du Partitionen angelegt hast, sind die damit noch nicht automatisch auch formatiert (YAST2 sollte dich fragen, welches Dateisystem du haben möchtest)

        Habs mit einer DOS Startdiskette versucht, aber damit kann ich nicht mal nach c: wecheseln (Befehl nicht gefunden) ?

        Das stand zu vermuten. Vergiß deine DOS-Startdisketten, wenn du nur noch LINUX auf der Platte hast. Diese Disketten können eine als "LINUX native" formatierte Platte nicht erkennen

        zuallererst wird die _gesamte_ Platte als LINUX native in einer einzigen primären Partition formatiert, und dann der Rechner neu gestartet
        Hätte ich gerne gemacht, nur wie stelle ich das an ? Er fängt ja daraufhin gleich an, Linux zu Installieren.

        Du hast es mit YAST2 eben immer noch nicht verstanden. Wenn du mit der CD startest, bekommst du ganz am Anfang eine grüne Anzeige (links oben das Chamäleon), die 5 Sekunden lang stehenbleibt. Da hast du die Auswahl zwischen "Installation", "Installation - Safe Settings", "Manual Installation" usw., und unten darunter gibt es vier Klickbuttons: "F2 - Text Mode", F3, F4 und F5 sind shortkeys für die Bildschirmauflösung. Da drückst du bitte innerhalb dieser fünf Sekunden auf irgendeine dieser Auswahlmöglichkeiten. Zu empfehlen ist entweder "manual Installation" oder eben F2 für den Textmodus

        ... und nicht, wie dir mehrfach wärmstens empfohlen, den Textmodus gewählt hast.
        Da weis ich dann aber nicht, was ich da überhaupt eingeben soll.

        Vieles wird dir erklärt, aber du hast recht, die Software-Auswahl ist enorm schwierig, weil du nicht weißt, welche Pakete du wirklich brauchst  -  vor allem deshalb, weil eben nicht alle, die die SUSE für lebenswichtig hält, wirklich benötigt werden. Aber da mußt du allein durch, es ist schließlich _dein_ System, das du dir zusammensetzen möchtest.

        Ist mir gar nicht klar, wie ich den X Server bei der Installation weglassen kann.

        Indem du bei der Paketauswahl die Serie ganz einfach ausläßt bzw. deaktivierst  -  einiges ist leider durch YAST2 vorausgewählt.

        Doch , reiserFS

        sehr gut.

        und ich hab immer wieder drüberformatiert

        sehr schlecht! reiserfs ist, wie dir Henryk schonmal sehr klug erklärt hat, ein "journailling system" und verfügt über Selbstreparaturmechanismen. Wenn dieses Dateisystem bereits vorhanden ist, sollte man nicht nochmal etwas "darüberformatieren", es sei denn, du hättest vorher die Partition ganz und gar gelöscht.

        hab ich dann mal als hda1 /boot 100mb
        das ist viel zu groß
        Er schreibt mir hin, daß 5MB für reiserFS zu wenig sind

        Das mag sein, stimmt aber nicht. Die Umrechnung, die YAST2 vornimmt, ist etwas kompliziert und unter anderem davon abhängig, wieviel Speicherkapazität deine gesamte Platte hat (es gibt noch weit mehr Faktoren). Du solltest durch Probieren versuchen, herauszubekommen, was der kleinste Wert ist, der dir angeboten werden kann

        Und wenn ich da doch nicht reiserFS installieren soll

        Doch, doch, du sollst schon reiserfs nehmen (erstmal). Wenn du irgendwann mal vertrauter mit den Dateisystemen bist, stehen dir noch einige Dutzend andere zur Auswahl zur Verfügung.

        Wofür ist /root und /usr gut ?

        /root ist das Benutzerverzeichnis (home) des Systemverwalters, der ja auch "nur" einer von vielen Benutzern ist, allerdings mit Sonderrechten. Da du als root normalerweise keine mails schreibst und nicht im Internet surfst, braucht dieser Benutzer kein sehr großes "persönliches Verzeichnis"
        /usr ist das Verzeichnis, in dem sehr, sehr viele Unterverzeichnisse liegen können, die vor allem diejenigen Dateien und Programme enthalten, auf die während des normalen Rechnerbetriebs häufiger zugegriffen wird. Unter anderem liegt der X-Server da, und die gesamte Dokumentation einschließlich Handbuch (/usr/share/doc/packages/suselinux-reference_de). Dazu können dann noch jede Menge Verzeichnisse kommen, die du für deine eigenen Daten und Dateien anlegst und pflegst.

        Bei dieser Konstellation gehört der LILO _UNBEDINGT_ in den MBR.
        Dann hängt sich der Computer auf ( Ich weis nicht warum das damit zusammenhängt )

        Dann hast du LILO eben nicht korrekt konfiguriert. Was steht denn in deiner /etc/lilo.conf?

        Wenn ich trotzdem Linux starte, funktionieren dann natürlich noch immer keine Geräte

        Was heißt hier "natürlich" ? Deine Geräte haben mit LILO nichts zu tun  -  es kommt jedoch _sehr_ darauf an, was du unter "Gerät" verstehst. Im strengen Sinn ist bei LINUX auch der X-Server ein "Gerät".

        aber Linux funktioniert plötzlich immer weniger gut

        Warum gibst du nicht, wie ich dir bereits geschrieben habe, die entsprechenden Fehlermeldungen aus der Protokolldatei /var/log/messages mal an?

        Nein, diesmal stand LILO da, und daneben die besagte Meldung.

        Welche "besagte Meldung" soll denn das sein? Wenn du diesen Hinweis auf "map" meinst, so hat das folgende Bedeutung: im /boot-Verzeichnis liegt eine Datei, die "system.map" oder ähnlich heißt. Das ist so etwas wie ein Vergleichsmuster (grob ausgedrückt) für den Kernel, und wenn dein Kernel und diese map-Datei voneinander abweichen, mußt du deinen Kernel korrigieren. LILO hat in diesem Fall seine Arbeit bereits korrekt erledigt. Du kannst dann folgendes machen: du bootest von der CD und prüfst einfach, welchen Kernel du ausgewählt hast, dann läßt du dir einen "passenden" Kernel installieren.

        Wenn ich die Platte immer bei jeder Installation neu formatiere, ist der mbr auch pfutsch

        Nein. Der MBR wird bei einem einfachen Formatieren nicht angefaßt. Wenn du das allerdings nicht beaufsichtigst, sondern alles YAST2 überläßt, kann es sein, daß der MBR überschrieben wird. Das macht aber nix; sobald du an der Partitionstabelle was änderst, _muß_ der MBR neu geschrieben werden  -  auch das haben wir in früheren Threads ausführlich debattiert.

        du bleibst auf der Konsole und wechselst ganz einfach in das Verzeichnis /etc und suchst dann nach der angegebenen Datei.
        Selbst wenn ich diese gefunden hätte, hätte ich noch immer nicht gewusst, wie ich das ändern kann

        Du wirst es kaum glauben: DAS STEHT AUSFÜHRLICH IM HANDBUCH ! (so, deutlich genug?)

        Ich nehme an editieren/speichern gibts unter Linux nicht in der Form wie unter Windows.

        Doch, selbstverständlich gibts das. Bloß hast du nicht nur einen einzigen Editor, sondern mehrere, je nachdem, welche Software du installiert hast. Und die Editoren tun unter LINUX auch nix andres als der Windows-Editor  -  nur teilweise mit wesentlich mehr Funktionen, so daß sie viel mehr können als der Windows-Editor

        Kabel Modem habe ich

        Hm  -  da bin ich nun bissel außen vor, weil ich noch nie ein Kabelmodem konfiguriert habe. Sollte aber trotzdem kein Problem sein, steht auch etwas im Handbuch dazu.

        wenn ich als root einlogge, sieht der Desktop wieder etwas anders aus, und das Konqueror Icon ist pfutsch

        _da_ liegt einer der Fehler in der Software auf der SUSE-CD: als "root" kannst du keine KDE-Einstellungen bzw. -konfiguration speichern. Dazu mußt du dir das entsprechende Update von der SUSE-Website ziehen.
        Andererseits ist die "andere" Hintergrundfarbe auch Absicht. Du sollst gewarnt werden, denn als "root" sollst du eigentlich Systemaufgaben erledigen, wofür eine grafische Oberfläche wie KDE eigentlich nicht benutzt werden sollte, sondern die Konsole. Das hat damit zu tun, daß während der Systemwartung so wenig Prozesse wie nur möglich laufen sollten.

        also kann ich gar nicht testen, ob das Internet funktioniert.

        Selbstverständlich kannst du das. Deine Internet- oder Netzwerkverbindung hat mit KDE absolut nichts zu tun. Du mußt lediglich PPPOed korrekt einrichten

        Nebenbei hatte ich die ganze Zeit diese lästigen Meldungen von dem XServer oder was das da unten ist

        Was ist daran lästig, wenn dir dein System sagt, daß es etwas Kritisches zu beachten gibt? Im übrigen kannst du diese "box" (ein Terminal) ja abschalten. Die Fehlermeldungen werden dir in die entsprechenden Protokolldateien im Verzeichnis /var/log geschrieben, und diese Protokolle mußt du unbedingt genau durchlesen, um Fehler zu lokalisieren.

        Komischerweise zeigt er mir vor dem ersten Start an : Installation erfolgreich, was mich schon wieder verwirrt.

        Was verwirrt dich denn da? Sei doch froh, wenn die Installation erfolgreich verlaufen ist  -  allerdings bedeutet eine erfolgreiche Installation eben nicht, daß dein System auch auf Knopfdruck so funktioniert, wie du dir das erträumt hast.

      2. Moin,

        Doch , reiserFS, und ich hab immer wieder drüberformatiert, also dürfte das glaube ich kein Problem sein.

        Ja, das ist ok. Wenn das Dateisystem angelegt wird, werden auch alle Kontrollstrukturen richtig angelegt. Es dürfte also keine Probleme mit vorher dadrauf gewesenen Dateisystemen geben.

        Nach dem 3. oder 4. Mal hab ich dann mal als hda1 /boot 100mb
        das ist viel zu groß. Ich habe dir bereits mehrfach gesagt, daß dafür 5 MB reichen

        Wollte ich ja auch tun, nur lässt die Installation das nicht zu. Er schreibt mir hin, daß 5MB für reiserFS zu wenig sind. Und wenn ich da doch nicht reiserFS installieren soll, wie kann ich das dann als Newbie wissen ?

        Auch das stimmt. Reiserfs braucht eine Menge Platz für sein Journal und die Verwaltungsdaten. Ich bin mir momentan nicht sicher wieviel genau, aber es liegt irgendwo im zig Megabyte-Bereich. Für die normalen Partitionen die du für deine Daten benutzen willst, ist das überhaupt kein Problem, bloß für /boot ist es nicht günstig. /boot solltest du daher (und aus einem anderen Grund, der kommt gleich) als ext2 anlegen, dann klappts auch mit der geringen Größe.

        Da wäre ich schon wieder beim nächsten Hindernis. Wofür ist /root und /usr gut ? Wenn es so wichtig ist, sollte es mir die Installation doch vorschlagen.

        Das ist alles nicht unbedingt nötig. Es ist aber üblich die Dateisystem grob aufzuteilen und auf mehrere Partitionen zu verteilen. Somit erreicht man erstens, dass falls ein Prozess durchdreht und die Festplatte wild mit Daten vollschreibt nicht gleich das ganze System davon betroffen ist, und außerdem sorgt so ein Fehler in einem der Dateisysteme nicht dafür, dass gar nichts mehr geht. Das brauchst du bei deiner ersten Installation nicht unbedingt berücksichtigen, wenn dir YaST aber sowas vorschlagen sollte brauchst du es auch nicht unbedingt ablehnen.

        Nein, diesmal stand LILO da, und daneben die besagte Meldung.

        "Besagte Meldung"? Etwa das mit dem map-file? Die System.map gehört irgendwie zum Kernel (genauer habe ich mich damit nicht beschäftigt, weil ich nie Probleme hatte) und liegt zusammen mit dem Kernel in /boot. Ich nehme an, dass lilo sie und den Kernel beim Booten braucht. Ich bin mir aber nicht sicher, ob lilo in der Lage ist reiserfs-Dateisysteme zu lesen, also könnte das ein Problem sein.

        Wenn ich die Platte immer bei jeder Installation neu formatiere, ist der mbr auch pfutsch, andernfalls hätet ich den LILO ja jetzt noch drauf, nachdem ich Windows installiert hatte.

        Nicht ganz. Das Windows-Setupprogramm ist dafür berüchtigt den MBR einfach mal so zu überschreiben und lilo da raus zu fegen.

        [lilo auf Diskette]
        Ok, aber wo steht das bei der Installation? Was ich als Newbie natürlich wieder nicht wissen kann. (Ausser ich lese vielleicht die 300 Seiten Handbuch zuerst)

        Ist schon ok. Zumindest das was ich von YaST kenne, tut bei der Auswahl "lilo auf Diskette" nur den eigentlichen Bootloader drauf und das ist gut so. (Bleibt noch das potentielle Problem mit dem reiserfs auf /boot)

        Selbst wenn ich diese gefunden hätte, hätte ich noch immer nicht gewusst, wie ich das ändern kann. Ich nehme an editieren/speichern gibts unter Linux nicht in der Form wie unter Windows.

        Wenn du dich auf der Konsole eingeloggt hast, kannst du beliebige Programme starten. Ich bin mir nicht sicher, welche Editoren du installiert hast, aber versuch mal joe, mcedit oder pico zu starten (alle habe eine eingebaute Hilfe). (Im Notfall musst du vi nehmen, das ist glaube ich standardmäßig installiert aber nicht trivial zu bedienen. Die Kurzform:   vi namederdatei  starten, Einf drücken, Datei bearbeiten, Esc drücken,   :wq  eingeben, Enter drücken. Du kannst den Editor jederzeit mit  [Esc] :q! [Enter]  verlassen ohne die Datei zu speichern.)

        Wenn ich irgend eine Systemeinstellung vornehmen will, fragt er mich sowieso nach dem root Passwort, ausserdem wenn ich als root einlogge, sieht der Desktop wieder etwas anders aus, und das Konqueror Icon ist pfutsch, also kann ich gar nicht testen, ob das Internet funktioniert.

        Das ist auch gut so. Bitte, bitte logge dich möglichst nie als root auf der grafischen Oberfläche ein. Wenn ein Prozess als root läuft, kann er _alles_ auf dem System tun. Beim Einloggen auf der grafischen Oberfläche wird eine Unmenge an Programmen gestarten (jedenfalls im Vergleich zum Einloggen auf der Konsole) und jedes davon läuft als root. Wenn auch nur eins davon einen Bug hat, hast du den Salat.

        Ja, Linux funktionierte, aber den Pc konnte ich nicht mehr booten. Ich hatte
        hda1 Windows 37GB
        hda2 /boot
        hda3 /swap
        hda4 /

        LILO war damals in /boot.
        Weil ich nicht mehr booten konnte, und der Befehl lilo -u /dev/hda2 nicht ausführbar war (Befehl nicht gefunden) installierte ich Linux wieder so wie es nicht funktionierte,(LILO in MBR) aber Hauptsache ich konnte meinen Pc booten.

        Das sieht doch schonmal gut aus. Nun sage mal von wo du lilo -u aufgerufen hast (dass das lilo deinstallieren sollte, ist dir klar?). Von Dos/Windows (-Startdiskette) kann es nicht gehen. Unter Linux geht es auch nur, wenn du als root eingeloggt bist. Du hättest einfach mit einer Windows-Startdiskette booten und dann   fdisk /mbr   aufrufen können, dann hätte der PC wenigstens wieder unter Windows gebootet. Danach dann mit der SuSE-CD booten (da ist irgendeine dabei, die als Rettungs-CD fungiert) und dort dann (ohne Neuinstallation versteht sich) lilo auf eine Diskette installiert. Notfalls indem du mit einem Editor in der /etc/lilo.conf den Eintrag   boot=/dev/fd0  setzt und lilo aufrufst.

        Doch, das schrieb er wirklich hin, und zwar in die kleine Box, die am Desktop ziemlich weit unten ca in der Mitte offen ist. (Wo alle Fehlermeldungen immer angezeigt werden, soweit ich das mitbekommen habe)

        Ja, das ist xconsole, wird von SuSE standardmäßig gestartet. Das Programm zeigt dir wichtige Meldungen an, die normalerweise auf der Konsole landen.

        --
        Henryk Plötz
        Grüße aus Berlin

        1. Moin!

          Da wäre ich schon wieder beim nächsten Hindernis. Wofür ist /root und /usr gut ? Wenn es so wichtig ist, sollte es mir die Installation doch vorschlagen.

          Das ist alles nicht unbedingt nötig. Es ist aber üblich die Dateisystem grob aufzuteilen und auf mehrere Partitionen zu verteilen.

          Soweit, so gut... Aber imho sollte man /root nicht in eine eigene Partition packen, genausowenig wie bspw. /bin usw. /root ist das Heimatverzeichnis von root, und wenn er in den single-user-modus geht (oder keine platten mounten kann usw.) dann sollte er noch an seine konfig-dateien etc. herankommen.

          da network nach /usr gefragt hat: Hier liegen die "normalen" Programme. Genauer gesagt:

          /bin - Systemprogramme, die alle User ausfuehrn koennen
          /sbin - Systemprogramme, die nur root ausfuehrn kann
          /usr - "normale" Programme

          Im /usr-Verzeichnis gruppiert sich das nochmal in bin/, sbin/, X11R6/ (fuer graphische Programme) usw, aber das ist erstmal unwichtiger. Bei einigen Distris gibt es auch noch /opt, wo ein paar Sachen aus /usr ausgelagert werden - Die Logik dahinter versteh ich aber selbst nicht.

          HTH & Viele Gruesse,

          Einbecker

          1. Moin,

            Im /usr-Verzeichnis gruppiert sich das nochmal in bin/, sbin/, X11R6/ (fuer graphische Programme) usw, aber das ist erstmal unwichtiger. Bei einigen Distris gibt es auch noch /opt, wo ein paar Sachen aus /usr ausgelagert werden - Die Logik dahinter versteh ich aber selbst nicht.

            Google mal nach dem Filesystem Hierarchy Standard, da ist das mit Begründung festgelegt. (Bei irgendeinem der vergangenen Tests von Linux-Distributionen irgendeiner Zeitschrift deren Name mir grade entfallen ist, war SuSE übrigens die Distribution die sich am besten an den FHS gehalten hat.)

            Ich habe das auch nur mal überflogen, aber hier die Zusammenfassung: Es gibt statische Daten (etwa die installierten Programme) und nicht-statische Daten (Heimatverzeichnisse, Logdateien). Ausserdem gibt es Daten die sich verschiedene Hosts im Netzwerk teilen können (Programme, Heimatverzeichnisse) und solche die für jeden Host separat sein müssen (Lockdateien).

            Diese Kategorien werden (zusammen mit weiteren Überlegungen) jetzt möglichst sinnvoll auf die Verzeichnisse verteilt. Dadurch wird unter anderem das Backup erleichtert und man kann die Dateisysteme und Mountpoints zweckmäßig verteilen.

            Beispielsweise wird man die Daten die sich mehrere Hosts teilen können, gerne netzwerkweit über NFS einbinden. Oder man brennt massenhaft identische CD-ROMs und verteilt die dann.

            Die Unterscheidung nach statisch/nicht-statisch kann man nutzen, um statische Daten auf einem nicht-beschreibbaren Medium unterzubringen, bzw. das Dateisystem read-only zu mounten. Das verhindert Beschädigungen des Dateisystems und man kann sich ausserdem das regelmäßige Backup sparen, da sich ja nichts ändert.

            Beispiel:
            statisch, teilbar: /usr, /opt
            statisch, nicht-teilbar: /etc, /boot
            nicht-statisch, teilbar: /var/mail, /var/spool/news
            nicht-statisch, nicht-teilbar: /var/run, /var/lock

            Als weitere Überlegung kommt ins Spiel, dass das /-Verzeichnis genügend Werkzeuge enthält, um das System booten und andere Partitionen mounten zu können. Auch sollte dort Zeug drauf sein mit dem der Systemadministrator gegebenenfalls das System wiederherstellen oder reparieren kann. Trotzdem will man das /-Dateisystem klein halten: Je kleiner die Partition, desto weniger anfällig ist sie für Defekte.

            Zusammenfassend: /bin und /sbin enthalten als Teil von / alle wichtigen Programme, um das System im Falle eines Falles aus dem Dreck zu ziehen. Was in /usr liegt, sollte dafür nicht notwendig sein, da das unter Umständen erst später gemountet wird (der FHS bezeichnet es als "secondary hierarchy").

            In /opt sollen Applikationspakete liegen. Die haben dann jeweils ihre eigenen Unterverzeichnisse (/opt/paketname/bin, /opt/paketname/man, etc.).

            Nach /usr/bin gehören die meisten Programme die nicht im single-user modus gebraucht werden. /usr/sbin nimmt dementsprechend alle nicht lebenswichtigen Programme auf, die nur vom Systemadministrator gebraucht werden.

            Nach /var gehören die meinsten nicht-statischen Daten wie Logdateien, Lockdateien, Mailboxen.

            Um den Unterschied zwischen /opt und /usr nochmal herauszuarbeiten: Bis auf X11 (weil das da schon immer lag) darf kein Programm eigene Verzeichnisse direkt unter /usr anlegen. Für ein Programm, das also nur aus einer Binary und evt. anderen Dateien, die direkt in die bereits bestehende Struktur (/usr/man, /usr/share, und so weiter) passen, besteht, ist demnach /usr zuständig. Wenn das Paket aber noch andere Verzeichnisse braucht, bekommt es sein eigenes Unterverzeichnis in /opt und kann sich da austoben.

            --
            Henryk Plötz
            Grüße aus Berlin

  6. Jetzt war ich schon ein wenig grantig.

    Ich bins auch ;-) Weil du sämtliche guten Ratschläge, die dir bisher gemacht wurden, vergißt, ignorierst oder nicht berücksichtigst.

    Bei der Installation bekam ich vorgeschlagen /swap 1G ; / 76G, was meinen Computer zum aufhängen bewegte.

    Nein, _das_ hat deinen Rechner nicht dazu bewegt, stehenzubleiben. Sondern es ist ganz einfach so, daß du nicht partitionieren und formatieren kannst. Lies nach, was in den vorangegangenen Threads dazu bereits gesagt wurde.

    Natürlich beheben konnt ich da nichts, wenn ich nicht mal weis was überhaupt der Fehler ist, ebenso die Meldungen vom X Server sind für einen Newbie so gut wie unverständlich,also von der Interpretation her.

    Sind sie überhaupt nicht, wenn du nur endlich das Handbuch lesen würdest und dir Mühe geben würdest, zu verstehen und umzusetzen, was du da lesen kannst.

    Frustiert installierte ich jetzt Win 2000 und in nächster Zeit werde ich es sicher bleiben lassen, Linux wieder versuchen zu installieren.

    Schade

    Das halbe Wochenende für nichts verschwendet

    "verschendet" hast du eine Menge Aufmerksamkeit, die dir und deinen Fragen hier im Forum bereits entgegengebracht wurde. Wenn du berücksichtigen wolltest, was dir bereits alles geraten wurde, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.

    Momentan bin ich wirklich sehr verärgert, obwohl ich von Linux anfangs so motiviert war.

    Die Motivation solltest du nicht verlieren. Aber über die Art, wie du es versucht hast, und über deine scheinbare Unfähigkeit, die besten Ratschläge zu befolgen, solltest du nachdenken. Und im übrigen ist für deine Fragen eine Newsgroup wie de.comp.os.unix.linux.misc eigentlich der richtige Ort. Wenn du newsgroups nicht nachlesen magst, ist es auch ratsam, mal auf den von Kai betreuten LINUXFAQ-Seiten vorbeizuschauen. Was bei SELFLINUX nachgelesen werden kann, hilft dsir im Moment leider noch nicht weiter.

    Alles in allem:
    1. lerne Ratschläge zu befolgen
    2. lerne endlich, korrekte Angaben zu posten

    Grüße

    Christoph S.

  7. Hallo,

    [..... rausgeschnitten .....]

    SuSE != Linux (ist dir hoffentlich klar)

    Meine Erfahrungen mit SuSE: Bis 7.2 gings so einigermaßen, das System lief (wenn auch die meisten Pakete falsche Dependencies hatten). 7.3 schmierte mir ständig bei der Installation ab (ok - genaugenommen YaST2, das System lief noch), sobald ich beim Einrichten des Graphikmodus durch YaST2 (nicht SaX2) auf Testen gegangen mit, wenn ich einfach auf ok gegangen bin, dann passierte das nicht. Dann waren zusätzlich noch einige Kniffe notwendig, um diverse Sachen zum laufen zu bringen, die selbst jemand, der sich relativ gut mit Computern, aber halt nicht mit Linux, auskennt, nicht gekonnt hätte. Mit 8.0 hab' ich leider (zum Glück?) noch keine Erfahrungen gemacht (hab's mir nicht gekauft).

    => Hol' dir 'ne andere Distro, z.B. Debian 3.0 sobald es fertig ist. (außerdem ist Debian wirklich nicht so schwierig zu installieren, man muss sich nur die Doku durchlesen und es läuft dann alles; im Gegensatz zu SuSE, wo einiges läuft, ohne dass man sich die Doku durchlesen braucht, aber der Rest nicht mal mit Doku zum Laufen zu bringen ist)

    Grüße,

    Christian

    1. => Hol' dir 'ne andere Distro, z.B. Debian 3.0 sobald es fertig ist. (außerdem ist Debian wirklich nicht so schwierig zu installieren, man muss sich nur die Doku durchlesen und es läuft dann alles; im Gegensatz zu SuSE, wo einiges läuft, ohne dass man sich die Doku durchlesen braucht, aber der Rest nicht mal mit Doku zum Laufen zu bringen ist)

      Typisch Debian-User. Durch dieses Auftreten werden eher Leute von Debian abgeschreckt. Aber auch hier würde ich sagen: falsche Zielgruppe. Wer es nicht schafft, Yast im Textmodus auszuführen und zunächst mal ein System ohne X11 einzurichten, der wird auch an Debian scheitern. Immerhin ist alles an der SuSE-Douk beschrieben und mit Hilfe der Doku und der SDB kriegst du auch SuSE ans laufen. Debian ist eine gute Distro für fortgeschrittene User, aber wer schon an SuSe scheitert, der sollte eher Mandrake versuchen, an Debian wird er erst recht scheitern.

      Stefan

      1. Hallo,

        Typisch Debian-User. Durch dieses Auftreten werden eher Leute von Debian abgeschreckt. Aber auch hier würde ich sagen: falsche Zielgruppe. Wer es nicht schafft, Yast im Textmodus auszuführen und zunächst mal ein System ohne X11 einzurichten, der wird auch an Debian scheitern. Immerhin ist alles an der SuSE-Douk beschrieben und mit Hilfe der Doku und der SDB kriegst du auch SuSE ans laufen. Debian ist eine gute Distro für fortgeschrittene User, aber wer schon an SuSe scheitert, der sollte eher Mandrake versuchen, an Debian wird er erst recht scheitern.

        Ich hab' doch nur ein Beispiel gemacht. Er kann ruhig Mandrake/RedHat/sonstwas nehmen. Aber ich hatte (wie oben geschrieben) erheblich Probleme mit der 7.3er von SuSE (an denen ich wirklich gescheitert wäre, hätte ich keine Ahnung von Linux gehabt) und anscheinend gibt's noch größere mit der 8er. Mit der 7.2 hatte ich keine derartigen Probleme. (da stürtze YaST2 nicht während der Installation ab) Deswegen wollte ich im raten, die Distro zu wechseln. Und Debian gefällt mir nun mal ganz gut (vor allem wegen der Paketverwaltung).

        Grüße,

        Christian

        1. Hallo,

          Ich hab' doch nur ein Beispiel gemacht. Er kann ruhig Mandrake/RedHat/sonstwas nehmen.

          Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir hat mir schon deslängerem Red Hat empfohlen. was da die Unterschiede waren, wusste ich natürlich noch nicht ( was mir heute noch nicht so 100%ig klar ist ). Hab mich für SuSe entschieden, weil es für mich das Bekannteste ist.
          Sind bei anderen Distributionen die grafischen Oberflächen ganz anders, und/oder andere Funktionen dabei?

          1. tagchen,

            Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir hat mir schon deslängerem Red Hat empfohlen.

            Es schadet niemals, sich bei mehreren Distributionen umzusehen

            was da die Unterschiede waren, wusste ich natürlich noch nicht ( was mir heute noch nicht so 100%ig klar ist ). Hab mich für SuSe entschieden, weil es für mich das Bekannteste ist

            Die "Unterschiede" bestehen eigentlich nur in Kleinigkeiten. Henryk hatte dir bereits erläutert, daß "LINUX" eigentlich nur der Kernel ist  -  meiner ist zur Zeit rund 943 KB groß. Alles andere sind Softwarepakete, die die verschiedenen Firmen (Distributoren) zusammenstellen, wobei sie auch "große" Softwarepakete wie eben KDE zu ihrer firmenspezifischen Sammlung zusammenstellen. Der wichtigste Unterschied, den du sehen kannst, besteht in den diversen Installationsroutinen, und die SUSE hat sich nun mal (leider) dzu entschlossen, das Installationstool YAST zu einem ziemlich umfangreichen Monstrum zu entwickeln.
            Der zweitwichtigste Unterschied besteht für manche Leute in der Art, wie die Software-Pakete "gepackt" werden. RedHat hatte dazu mal das Formet rpm entworfen. In diese "Pakete" werden auch die Pfade hineingeschrieben, also Angaben, in welches Verzeichnis die Software installiert werden möchte  -  und da gibts den dritten Unterschied: der "Standard"-Verzeichnisbaum kann bei den verschiedenen Distributionen geringfügig anders aussehen.
            Aber wenn ein LINUX-System erstmal eingerichtet ist und läuft, bemerkst du so gut wie keine Unterschiede mehr.
            Daß du dich nun für die SUSE entschieden hast, ist kein Fehler. Aber das bedeutet eben auch, daß du mit den "Besonderheiten" vor allem im Umgang mit dem Installationstool YAST2 zuallererst zurechtkommen mußt, noch _ehe_ du überhaupt überlegen mußt, wie du nun mit deinem schönen neuen SUSE LINUX 8.0 zu arbeiten anfängst

            Sind bei anderen Distributionen die grafischen Oberflächen ganz anders, und/oder andere Funktionen dabei?

            Es ist immer wieder zu merken, daß dir ganz einfach "systemspezifische" Grundlagen fehlen. "grafische Oberflächen" haben nichts mit irgendeiner Distribution zu tun. Die "grafische Oberfläche" wird dir in der Regel vom X-Server zur Verfügung gestellt, und konfiguriert wird sie dann mit einer Software wie zum Besipiel KDE oder GNOME  -  solche Software gibts in größerer Anzahl, und diese Software interessiert sich nicht für das Betriebssystem. Allerdings sind die Möglichkeiten, sich das Aussehen individuell zu gestalten, enorm, und manche Distributionen liefern dir auch eine "Voreinstellung".

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

    2. Moin,

      => Hol' dir 'ne andere Distro, z.B. Debian 3.0 sobald es fertig ist.

      Ah, nachdem wir den Browserkrieg zugunsten von Mozilla entschieden haben, fängt gleich der nächste Krieg an: Linux-Distributionen ;-)

      Dann sollten wir vielleicht mal Rollen festlegen: Wer macht den Bio und bezeichnet SuSE als Nürnberger Windows? Wer ist für Debian? Dann brauchen wir noch ein paar Exoten wie Gentoo, wer stellt sich da zur Verfügung?
      Hmm, ausserdem müssen die BSD-Leute noch irgendwo untergebracht werden...

      --
      Henryk Plötz
      Grüße aus Berlin

      1. hi ;-)

        Hmm, ausserdem müssen die BSD-Leute noch irgendwo untergebracht werden...

        Hier !!

        Christoph S.

      2. use Mosche;

        Ah, nachdem wir den Browserkrieg zugunsten von Mozilla entschieden haben, fängt gleich der nächste Krieg an: Linux-Distributionen ;-)

        Dann sollten wir vielleicht mal Rollen festlegen: Wer macht den Bio und bezeichnet SuSE als Nürnberger Windows? Wer ist für Debian? Dann brauchen wir noch ein paar Exoten wie Gentoo, wer stellt sich da zur Verfügung?
        Hmm, ausserdem müssen die BSD-Leute noch irgendwo untergebracht werden...

        Wir können ja wieder einen Selfbus nach Hamburg machen, da sind Distri-Kriege inbegriffen :-).

        Titel: "Verfahren - na, wohl alle Ports geschlossen :-)"

        Darsteller:
        Bio - Mister "ich arbeite als Root" Asemann (Held)
        C"verfahren"K (Bösewicht),
        Daniela K (Helferin vom Bösewicht)
        Fr*BSD*ank (Helfer vom Bösewicht, BSD-User)
        Matti (Freund vom Helden, kann nicht singen)

        und noch ein paar jetzt nicht mehr einzuordnende Darsteller
        Kess
        Henryk
        n.d.p.

        use Tschoe qw(Matti);

      3. Hallo,

        Ah, nachdem wir den Browserkrieg zugunsten von Mozilla entschieden haben, fängt gleich der nächste Krieg an: Linux-Distributionen ;-)

        Dann sollten wir vielleicht mal Rollen festlegen: Wer macht den Bio und bezeichnet SuSE als Nürnberger Windows? Wer ist für Debian? Dann brauchen wir noch ein paar Exoten wie Gentoo, wer stellt sich da zur Verfügung?
        Hmm, ausserdem müssen die BSD-Leute noch irgendwo untergebracht werden...

        Um Gottes Willen!!! Ich will doch keinen Distro-Krieg lostreten. Ich hab' nix gegen SuSE (echt nix), hat halt die letzten beiden Male Mist gebaut, und das ist ein Fakt. Wenn die 8.1er besser wird, dann werde ich niemandem raten, die Distro zu wechseln.

        Grüße,

        Christian

        1. hi

          Um Gottes Willen!!! Ich will doch keinen Distro-Krieg lostreten. Ich hab' nix gegen SuSE (echt nix), hat halt die letzten beiden Male Mist gebaut, und das ist ein Fakt. Wenn die 8.1er besser wird, dann werde ich niemandem raten, die Distro zu wechseln.

          darf ich lostreten? ;)

          6.4 kam nur mit USB-Mäusen zurecht, wenn man auch eine USB-Tastatur hat.
          7.0 ist 'ne echte .0
          7.2 wollte erstmal 'ne Winbdows-Partition bearbeitet zum glücklich werden
          und 8.0 hat kein Yast1 mehr.

          Also offengesagt geht SuSE gerade technisch mit Vollgas bergab, es funktioniert immer weniger.

          Grüße aus Bleckede

          Kai

          p.s. ich mach den Debian-Propheten - im IRC (Phat-Net genauer) gibt's inzwischen wohl fast so viele Debian- wie Windows-User ;)

          1. hallo ;-)

            darf ich lostreten? ;)

            also, wenn du nbedingt willst ... ich trete mal vorsichtig nach:

            6.4 kam nur mit USB-Mäusen zurecht, wenn man auch eine USB-Tastatur hat.

            das weiß ich nicht mehr, ich glaube, da hatte ich noch keinen USB-fähigen Rechner

            7.0 ist 'ne echte .0

            Begründung bitte?

            7.2 wollte erstmal 'ne Winbdows-Partition bearbeitet zum glücklich werden

            bei mir nicht

            7.3 bekam PPPOE kaum auf die Reihe, ich brauchte ewig, um meinen DSL-Anschluß ansprechen zu können. Die modules.conf wurde (nicht zum Besten) umgekrempelt

            und 8.0 hat kein Yast1 mehr.

            außerdem wurde die rc.conf zerschnipselt, die "Hardwareerkennung" ist nur schwer konfigurierbar, KDE wurde mit nicht immer sinnvollen Features "erweitert", die Auslieferung geschah zu eilig und war von Anfang an mehr beta als eine neue Versionsnummer zulassen dürfte

            Also offengesagt geht SuSE gerade technisch mit Vollgas bergab, es funktioniert immer weniger.

            Es geht in der Tat in Richtung "Nürnberger Windows". Das mit "bergab" sehen die SUSE-Leute aber naturgemäß anders. Interessant ist dabei eigentlich die theoretische Dimension: der Wille, die SUSE "DAU-sicher" zu machen, hat letzten Endes zu der unsinnigen Entwicklung mit YAST2 geführt ... Ich habe die SUSE LINUX 8.0, aber ich mag sie kaum benutzen. Mein FreeBSD ist bei weitem pflegeleichter (nach rund einer Woche Anlaufschwierigkeiten im April, die bei einem unbekannten System durchaus hinnehmbar waren)

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

            1. hi

              6.4 kam nur mit USB-Mäusen zurecht, wenn man auch eine USB-Tastatur hat.
              das weiß ich nicht mehr, ich glaube, da hatte ich noch keinen USB-fähigen Rechner

              stand sogar auf deren Website - ein typischer einzeigen Dummdussel-fehler.

              7.0 ist 'ne echte .0
              Begründung bitte?

              man brauchte (wie allerdings inzwischen immer) erstmal 2 Dutzend Patches, bis überhaupt yast funktioniert.

              7.3 bekam PPPOE kaum auf die Reihe, ich brauchte ewig, um meinen DSL-Anschluß ansprechen zu können. Die modules.conf wurde (nicht zum Besten) umgekrempelt

              ah.. 7.3 -> USB-Scanner
              Debian: HotPlug, wie man sich das eben so vorstellt..
              SuSE: na was wohl? Muss erstmal ein Yast-Modul aktualisiert werden

              außerdem wurde die rc.conf zerschnipselt, die "Hardwareerkennung" ist nur schwer konfigurierbar, KDE wurde mit nicht immer sinnvollen Features "erweitert", die Auslieferung geschah zu eilig und war von Anfang an mehr beta als eine neue Versionsnummer zulassen dürfte

              Das rc-System ist afaik jetzt "Linux-typischer"... KDE ist Version 3.0.0 (an der wir als Web-Designer noch unseren Spass haben werden - konqueror kann in der Version und auch in 3.0.1 alternative Styles nicht immer auseinanderhalten - in 3.0.2 geht's dann.

              Es geht in der Tat in Richtung "Nürnberger Windows". Das mit "bergab" sehen die SUSE-Leute aber naturgemäß anders. Interessant ist dabei eigentlich die theoretische Dimension: der Wille, die SUSE "DAU-sicher" zu machen, hat letzten Endes zu der unsinnigen Entwicklung mit YAST2 geführt ... Ich habe die SUSE LINUX 8.0, aber ich mag sie kaum benutzen. Mein FreeBSD ist bei weitem pflegeleichter (nach rund einer Woche Anlaufschwierigkeiten im April, die bei einem unbekannten System durchaus hinnehmbar waren)

              Ähnliche Erfahrung hatte ich "damals" mit debian (das System hier ist seit 20.12.2000 installiert *g*). Debian kann ja angeblich ein Huhn installieren - immer nur auf >Enter< einhämmern... Zwar muss man bei der Hardware-Config mal mehr, mal weniger Denken, aber über eines kann man sich sicher sein - solange die Unterstützung für dieses Gerät nicht grundlegend geändert wird (z.B. XFree86 3.x -> XFree86 4.x), muss man da nie wieder was einrichten.

              Grüße aus Bleckede

              kai

              1. hallo Kai ;-)

                ich bin ja nicht ganz sicher, ob und wie weit dieses Thema auf ein allgemeineres Interesse trifft, aber seis drum ...

                7.0 ist 'ne echte .0
                Begründung bitte?
                man brauchte (wie allerdings inzwischen immer) erstmal 2 Dutzend Patches, bis überhaupt yast funktioniert.

                Nö. YAST funktionierte auch ohne Patches. Patches brauchte man allerdings für allerhand Software, die von YAST installiert werden wollte. Die zahlreichen "Sicherheitsupdates", die die SUSE anbot, betrafen fast durchgängig unkritische Probleme

                irgendwo zwischen 7.0 und 7.3 kam YAST2 dazu ...

                ah.. 7.3 -> USB-Scanner

                auweia. Das "Scanner-Problem" hat die 8.0 immer noch, aber ausnahmsweise kann SUSE nicht immer was dafür. Bei mir gibt es einen USB-Scanner (Hewlett P.), der bisher leider von keiner UNIX-Software angesprochen werden kann (HP stellt ausschließlich WINDOWS-Treiber zur Verfügung). Was nutzt es dann, wenn beim Booten 20 Sekunden für die Erkennung der Schnittstelle draufgehen, ich aber mit der Schnittstelle nix anfangen kann?

                Debian: HotPlug, wie man sich das eben so vorstellt...

                upsa. Ich dachte, die Versionsnummern, die wir hier nennen, gelten für die SUSE. Mit der hab ich nun einmal die umfangreicheren Erfahrungen, Mandrake und Debian und RedHat habe ich zwar auch in den jeweils aktuellen Zusammenstellungen, zur Zeit sind sie aber nicht installiert (ich hätte zwar genug Festplatten dafür, aber nicht genug Rechner, und ich mag nicht auf jedem Rechner mehrere Systeme laufen lassen) ... außerdem sind da spätestens ab den Vierer-Versionen keine Vergleiche der Distributionsnummern mehr möglich

                SuSE: na was wohl? Muss erstmal ein Yast-Modul aktualisiert werden

                nochmal: das kann ich nicht bestätigen. YAST und YAST2 sind bei mir immer problemlos gelaufen im Sinn der Formulierung von Commander Data: "ich funktioniere innerhalb normaler Parameter"
                Probleme  -  und sogar massive Probleme  -  konnten sich ergeben, wenn YAST/YAST2 auftragsgemäß angewiesen wurde, Softwarepakete zu installieren, von denen es nicht wußte, wie die Installationsinformationen ausgelesen werden sollten

                Das rc-System ist afaik jetzt "Linux-typischer"

                NEIN. Statt "LINUX" ist damit jetzt mehr "UNIX" drin, was mir im Vergleich zu *BSD ein paar Vorteile bringt ... ABER: die Idee, den ganzen Konfigurationskram in _eine_ RC-Datei zu packen, war eine der wenigen wirklich guten und innovativen Ideen der SUSE. Was sie mit der 8.0 gemacht haben, ist nix "LINUX-Typisches" geworden, sondern es ist halt "SUSE-Typisches" entstanden. Und das ist bei den Nürnbergern das generelle Problem: die SUSE ist in unseren geografischen Gebieten der "Marktführer". Und wenn jemand im e-business "Marktführer" ist, orientiert er seine Strategien am Erfolgreichsten, also an Microsoft. Genau das tut die SUSE auch, und genau das, was wir an Microsoft seit zehn (und mehr) Jahren kritisieren, beginnt sich beim "Nürnberger WINDOWS" als Geschäftspraxis sowie als Software-Zusammenstellung zu entwickeln. Ich halte das für bedenklich

                KDE ist Version 3.0.0 (an der wir als Web-Designer noch unseren Spass haben werden

                <grummel>jajaja ... </grummel>

                Debian kann ja angeblich ein Huhn installieren - immer nur auf >Enter< einhämmern...

                Jaja, und der Emacs kann sogar beinahe Kaffee kochen *g*

                solange die Unterstützung für dieses Gerät nicht grundlegend geändert wird (z.B. XFree86 3.x -> XFree86 4.x

                ürks. Wollen wir jetzt auch noch anfangen, über XFree 4.x zu debattieren? Ausgangspunkt wäre, daß es höchste Zeit für die Vierer-Version wurde...

                Grüße aus Berlin

                Christoph S.

                1. Moin!

                  Debian kann ja angeblich ein Huhn installieren - immer nur auf >Enter< einhämmern...
                  Jaja, und der Emacs kann sogar beinahe Kaffee kochen *g*

                  Also, wenn man seinen Editor liebt, weiss man, was er seit dem 29.09.99 kann - ja, genau, Kaffee kochen - zumindest mit "RFC2324-compliant coffee devices". ;)

                  Viele Gruesse,

                  Einbecker

                2. NEIN. Statt "LINUX" ist damit jetzt mehr "UNIX" drin, was mir im Vergleich zu *BSD ein paar Vorteile bringt ... ABER: die Idee, den ganzen Konfigurationskram in _eine_ RC-Datei zu packen, war eine der wenigen wirklich guten und innovativen Ideen der SUSE.

                  Geschmackssache. Die einen finden diese Variente gut, die anderen nicht.

                  Was sie mit der 8.0 gemacht haben, ist nix "LINUX-Typisches" geworden, sondern es ist halt "SUSE-Typisches" entstanden.

                  Nun ja, es war auch vorher schon SuSE-typisch.

                  Und das ist bei den Nürnbergern das generelle Problem: die SUSE ist in unseren geografischen Gebieten der "Marktführer". Und wenn jemand im e-business "Marktführer" ist, orientiert er seine Strategien am Erfolgreichsten, also an Microsoft. Genau das tut die SUSE auch, und genau das, was wir an Microsoft seit zehn (und mehr) Jahren kritisieren, beginnt sich beim "Nürnberger WINDOWS" als Geschäftspraxis sowie als Software-Zusammenstellung zu entwickeln. Ich halte das für bedenklich

                  Soweit ACK. Aber warum werden solche "Marktführerallüren" immer nur SuSE vorgeworfen und niemals Red Hat, die ja in den USA Marktführer sind (mit deutlich höherem Marktanteil als SuSE hier)? Red Hat Marktführerallüren sind z.B. der GCC 2.97 und das eigene Zertifizierungsprogramm. Warum wird die vermeintliche DAU-Tauglichkeit nur SuSE vorgeworfen und niemals Mandrake? Warum wird "DAU-Tauglichkeit" oder das Streben danach überhaupt zum Vorwurf erhoben?

                  Bis der Begriff "Nürnberger Windows" gerechtfertigt wäre, müsste SuSE noch folgendes einführen:
                  -Proprietäre Dateiformate und Protokolle, die nicht veröffentlicht werden
                  -Zentrale Wartungstools sind Closed Source
                  -User werden bevormundet

                  Stefan

                  1. hallo Stefan,

                    Aber warum werden solche "Marktführerallüren" immer nur SuSE vorgeworfen?

                    Ich kenne "die anderen" halt nicht ganz so gut wie die SUSE

                    Warum wird die vermeintliche DAU-Tauglichkeit nur SuSE vorgeworfen und niemals Mandrake? Warum wird "DAU-Tauglichkeit" oder das Streben danach überhaupt zum Vorwurf erhoben?

                    Da hast du entweder was verkehrt verstanden oder es ist nicht klar ausgedrückt worden. Das Ziel "DAU-Tauglichkeit" ist eigentlich nichts Verwerfliches, es ist im Gegenteil etwas Anerkennenswertes. Nur ist die Art und Weise, wie auf dieses Ziel zugegangen wird, zumindest in meinen Augen problematisch

                    Bis der Begriff "Nürnberger Windows" gerechtfertigt wäre, müsste SuSE noch folgendes einführen:
                    -Proprietäre Dateiformate und Protokolle, die nicht veröffentlicht werden

                    gibt es ja stellenweise, allerdings ist das nicht dem Distributor anzulasten, sondern einigen Softwareherstellern, die sich der Open-Source-Idee nicht verpflichtet fühlen

                    -User werden bevormundet

                    YAST2 ist auf dem besten Weg genau dahin!

                    Grüße aus Berlin

                    Christoph S.

            2. 7.3 bekam PPPOE kaum auf die Reihe, ich brauchte ewig, um meinen DSL-Anschluß ansprechen zu können.

              Stimmt. Unter 7.2 wurde die Verbindung mit "rcpppoed start" aufgebaut und mit "rcpppoed stop" abgebaut, wenn man nicht "dial" on demand aktiviert hatte. Die Userdaten standen in /etc/pppoed.conf. Mit der 7.3 kam die Änderung auf cinternet --start bzw. cinternet --stop. Nur, diese Änderung war unzureichend dokumentiert und dazu noch buggy. Daher bin ich damals auf den RP-PPPOED umgestiegen. Dabei bin ich geblieben, da sich damit viel leichter eine persistente Verbindung realisieren lässt.

              außerdem wurde die rc.conf zerschnipselt,

              Das ist wenigstens dokumentiert. Ich sehe das eher positiv, da sich SuSE damit anderen annähert. Damit wird es z.B. leichter, portable RPMs zu packen oder Distro-Übergreifende Administration zu lernen.

              KDE wurde mit nicht immer sinnvollen Features "erweitert",

              Beispiel?

              Interessant ist dabei eigentlich die theoretische Dimension: der Wille, die SUSE "DAU-sicher" zu machen, hat letzten Endes zu der unsinnigen Entwicklung mit YAST2 geführt

              Ich finde es durchaus positiv, dass es mit SuSE und Mandrake auch DAU-Taugliche Distros gibt. Unabhängig vom OS scheint die DAU-Tauglichkeit ihren Preis zu haben. Bei SuSE ist das die Yast2-Bloatware. Trotzdem sollte SuSE seine Releases sorgfältiger testen. Schließlich ist ja der Zielgruppe DAUs nicht geholfen, wenn manches wegen Bugs nicht läuft.

              Stefan

          2. 6.4 kam nur mit USB-Mäusen zurecht, wenn man auch eine USB-Tastatur hat.

            Damals war die USB-Unterstützung im Kernel noch sehr rudimentär.

            7.2 wollte erstmal 'ne Winbdows-Partition bearbeitet zum glücklich werden

            Grundsätzlich bei jeder OS-Installation *immer* die Vorschläge zur Partitionierung überprüfen. Wenn es nicht geht, eventuell Festplatte mit zu erhaltender Partition abklemmen.

            p.s. ich mach den Debian-Propheten - im IRC (Phat-Net genauer) gibt's inzwischen wohl fast so viele Debian- wie Windows-User ;)

            Weil die Windows-User sich in irgendwelchen ActiveX- oder DHTML-Chats tummeln oder auf Instant-Messengern.

            Stefan

  8. Hallo zusammen,

    nachdem ich hier einige Postings gelesen habe, auch Chrsitophs wunderbare Analysen, merke ich aber "trotzdem" mal wieder, daß der PC-bereich (inklusive fast aller betriebssysteme) noch weit davon entfernt ist, wirklich "consumermarkt"-fähig zu sein. Damit gewinnen die Systeme, die das am meisten vorgaukeln (aber auch nicht wirklich sind) wie eben die Produkte von MS.....Das Problem ist ja wohl auch die höchst individuelle Hardware, denn meine  Spielekonsolen bekomme ich immer direkt ans laufen, auch der Computer in meinem Videorekorder muckt nie ,-) Da stellt sich die Frage für mich: sind PCs überhaubt fähig, "Consumergerecht" (einschalten-loslegen-wohlfühlen) zu werden? Direkt angekoppelt könnte man fragen, braucht man überhaubt einen PC zuhause? Reicht nicht eine Internet-Spielekonsole mit Textverarbeitung für den jährlichen Brief an die behörde xy? Vielleicht noch einen Anschluß für den Fotoaparat?

    Chräcker

    http://www.Stempelgeheimnis.de

    --
    SELF-TREFFEN 2002
    http://www.rtbg.de/selftreffen/
    http://www.megpalffy.org/temp/penneninhh.html

    1. hi Chräcker ;-)

      nachdem ich hier einige Postings gelesen habe, auch Chrsitophs wunderbare Analysen

      ohje. Es gibt in einem Thread wie diesem, der sich ja noch entwickelt, das Problem, daß bereits zehn Stunden nach dieser deiner Anmerkung ein "newbie" nicht mehr genau weiß, auf welches meiner postings innerhalb des Threads du dich beziehst. Es ist dann tatsächlich im Interesse der Forumsbesucher günstiger, auf das gemeinte posting zu verlinken ;.)
      Mir ist aber mit deiner Eloge "wunderbar" nicht ganz wohl. Ich finde beim Nachlesen, daß ich angefangen habe, doch ein bissel zu sehr den "Oberlehrer" rauszuhängen. OK, xNeTworKx kriegt das offensichtlich auf die Reihe, aber ich muß wohl gelegentlich etwas daran arbeiten, den "Oberlehrer" wieder loszuwerden ;-)

      Da stellt sich die Frage für mich: sind PCs überhaubt fähig, "Consumergerecht" (einschalten-loslegen-wohlfühlen) zu werden?

      sehr gute Frage. Ich hoffe sehr, daß sich die Computer im Sinn von "Nummer5" stets dagegen wehren werden, zu 100 Prozent eine derartige "Consumergerechtigkeit" zu entwickeln.

      Direkt angekoppelt könnte man fragen, braucht man überhaubt einen PC zuhause?

      Zur Zeit braucht man das Ding unbedingt. In zehn Jahren vielleicht nicht mehr, da haben wir dann irgendwo auf dem linken Ärmel 'ne Tastatur, an der rechten Manschette sowas wie eine Maus, im Brillenbügel einen Monitor, und über dem Nabel (oder auch 14 Zentimeter tiefer) den Knopf zum Chateintritt ...

      Reicht nicht eine Internet-Spielekonsole mit Textverarbeitung für den jährlichen Brief an die behörde xy? Vielleicht noch einen Anschluß für den Fotoaparat?

      och, Chräckerchen ... wie ernst haste das jetzt gemeint?

      grüßchens

      Christoph S.

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      1. Hi Christoph,

        ... Ich finde beim Nachlesen, daß ich angefangen habe, doch ein bissel zu sehr den "Oberlehrer" rauszuhängen. OK, xNeTworKx kriegt das offensichtlich auf die Reihe, aber ich muß wohl gelegentlich etwas daran arbeiten, den "Oberlehrer" wieder loszuwerden ;-)

        wenn du das so siehst... Bis dahin hilft jedenfalls  http://www.oberlehrer.org/ bei der Argumentation ;)

        Der Quelltext ist zwar schauderlich und es fehlen Anker, aber der Inhalt ist toll.

        LG Orlando

        --
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      2. Hallo,

        Es ist dann tatsächlich im Interesse der Forumsbesucher günstiger,
        auf das gemeinte posting zu verlinken ;.)

        das war aber Oberlehrerhaft ,-))))))))))))))

        Zur Zeit braucht man das Ding unbedingt.

        (wie gesagt, ich sprach von zuhause, also "privat": wozu braucht man da so ein Ding denn nun unbedingt? Ich möchte ins Internet, mal spielen, vielleicht einen brief tippen (ich hatte bis vor 2 monaten noch nicht mal einen Drucker), und ich verwalte meine Digitalfotos über das gerät. Aber ansonsten? - ja, zum Internetseiten erstellen und Programmieren, aber das ist ja in gewisser weise nur "Selbstzweck" und fällt bei mir unter "spielen" wobei ich a) spielen sehr schön finde und b) lernen auch als "Spiel fürs leben" ansehe ,-))

        Reicht nicht eine Internet-Spielekonsole mit Textverarbeitung
        für den jährlichen Brief an die behörde xy? Vielleicht noch
        einen Anschluß für den Fotoaparat?

        och, Chräckerchen ... wie ernst haste das jetzt gemeint?

        oh, eigentlich ziemlich ernst. Ich habe mit einem VC20 angefangen, danach ein 128er, ernsthaft wurde es mit einem Joyce und Amiga. Was habe ich mit den Dingern gemacht (ab dem 128er)? ich habe programmiert, DFÜ betrieben und damit mit menschen kommuniziert, mit Grafikverarbeitung rumgespielt und gespielt. heute habe ich ein teil, daß man früher in Mondlandefähren eingebaut hätte, und was mache ich heute? ich programmiere, betreibe "DFÜ" (heist nur heute "surfen", kommuniziere also mit menschen, spiele mit Grafikverarbeitung rum und spiele ab und an mal ein Spielchen.

        Nicht, daß ich das jetzt schlimm fände, aber der wahre Sinn für einen computer zuhause will sich mir nicht immer erschliessen. Ich mag meine Kiste, ich vermisse sie in den Urlauben, aber bis aufs "Selbstzweck" programmieren könnte man auch fast ales genauso bequem ohne Computer machen. Manches sogar besser (kein Grafikprogramm kommt an die Sinnlichkeit eines Aquarellkastens ran ,-)) (oder, und genau darin liegt der Gag meiner Seite, an ein Stück Holz und einem echten Stempelkastens....) - Keine Museumsdatenbank für den "Hausgebrauch" an einen besuch in einem Museum. Natürlich gibts spezielle highlights für einen computer, und ich lasse die Dinger ja auch zuhause gerne stehen, aber die Einsatzmöglichkeiten sind doch arg begrenzt auf abgezirkelte Bereiche. Warum muß es also immer(!) diese offene architektur sein, die es so schwierig macht, laufende Programme inklusive betriebssysteme für den massenmarkt zu schreiben, die das Gerät nur als Werkzeug ansehen?

        Chräcker

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