Nick: Flash :: wie lern ichs und bringts was ?

Hallo Leute,

also ich würde gerne mal eine Flashseite probieren. Woher lern ich das ? hab ihr adressen, etc. ?
und was is eure Meinung dazu ? gut ? Schlecht ? schwer ?

danke

Nick

  1. hallo Nick;

    also ich würde gerne mal eine Flashseite probieren. Woher lern ich das ? hab ihr adressen, etc. ?

    schau dich einfach auf http://www.macromedia.com/de/

    und was is eure Meinung dazu ? gut ? Schlecht ? schwer ?

    Du wirst hier im Forum kaum auf Leute treffen, die Flash-Filme gut finden. Das hängt allerdings  _auch_  damit zusammen, daß es im Internet bisher auf den vielen tausend Webseiten, die Flash einsetzen, kaum eine vernünftige und vor allem überzeugende Lösung gibt. Tip: geh mal oben auf "Suchen" und schau im Forumsarchiv mit dem Stichwort "Flash" nach, was zum Thema hier bereits diskutiert wurde.

    Christoph S.

  2. Hi Nick

    also ich würde gerne mal eine Flashseite probieren.

    Du willst ernsthaft USD 500 ausgeben?

    Woher lern ich das ?

    http://www.google.com/search?q=Flash+Hilfe

    Hier eher nicht.

    hab ihr adressen, etc. ?

    http://www.sockenseite.de/usenet/plenken.html ;)

    und was is eure Meinung dazu ?

    Mach's, wenn du willst.

    gut ?

    Nein.

    Schlecht ?

    Ja.

    schwer ?

    Egal.

    Flash ist ein Werkzeug, um Besucher mit sinnlosem Mist zu langweilen und Bandbreite zu vernichten. Ich kenne keine Seite, die den Einsatz rechtfertigt. Lerne HTML & Co, davon hast du eindeutig mehr.

    danke

    Bitte.

    LG Orlando

    --
    SELF-TREFFEN 2002
    http://www.rtbg.de/selftreffen/
    http://www.megpalffy.org/temp/penneninhh.html

    1. Flash ist ein Werkzeug, um Besucher mit sinnlosem Mist zu langweilen und Bandbreite zu vernichten. Ich kenne keine Seite, die den Einsatz rechtfertigt. Lerne HTML & Co, davon hast du eindeutig mehr.

      Hi Orlando,

      man hätte es erahnen können - die Frage nach Flash in diesem Forum ruft ähnliche Reaktionen hervor wie der Vegetariern angetragene Wunsch nach Fleisch- und Innereienrezepten. Anders als in dieser Metapher halte ich jedoch einen kategorischen Standpunkt zugunsten von HTML & Co. für unhaltbar.

      Sicherlich ist das Gros aller Flash-Produktionen mit dem Attribut "stümperhaft" treffend bezeichnet, das gilt aber für HTML-Produktionen in gleicher Weise. Die aus dieser Beobachtung resultierende Folgerung, daß Flash ein überflüssiges Werkzeug sei, ist wohl die Basis des "Antiflashismus" vieler Forumsteilnehmer.

      Aus meiner Perspektive stellt sich die Frage nach der Alternativentscheidung zwischen Flash und HTML überhaupt nicht. In einer Parallele zu Film und Print sehe ich zwei deutlich differierende Kommunikationsmedien. Um bei der Analogie zu bleiben: Natürlich kann ich ein Printmedium mit Techniken wie Daumenkino, holographischen Abbildungen u.ä. dynamisieren, jedoch werde ich nie die Ausdrucksmöglichkeiten des Films erreichen.

      Die Nichtannerkennung intellektueller Gleichrangigkeit dynamischer Medien zu statischen Texten scheint mir ein vorangig deutsches Problem zu sein und findet seine Maxime in der Aussage Adornos, daß man aus dem Kino stets dümmer herauskomme als man hineinginge. Hier wirkt eine Beschäftigung mit dem amerikanischen Philosophen Stanley Cavell stark horizonterweiternd! [1]

      Letztendlich sprechen wir auch im Zusammenhang mit digitalen Medien vom Publizieren; dementprechend wähle ich als Publisher mein Transportmedium aufgabenangemessen und zielgruppenorientiert aus. Daher erscheint mir die dogmatische Eingrenzung von Veröffentlichungen im Internet auf HTML & Co. als eine unnötige - mehr noch: unzulässige - Beschränkung.

      Your mileage may vary!

      HTH Robert

      [1] Cavell an Adorno: "Wenn es Ihre feste Meinung ist, daß prinzipiell kein Film (jedenfalls keiner aus der Ära des Hollywoodtonfilms) einem ernsthaften Vergleich mit großen Texten standhalten kann, dann ist unser Gespräch beendet, wenn es überhaupt je begonnen hat; denn ich würde diese Haltung als repräsentativ für eine spießbürgerliche Intellektualität auffassen, vollkommen ebenbürtig jenem bekannteren Leiden unserer Zeit, der spießbürgerlichen Intellektuellenfeindschaft."

      1. Hi Robert,

        man hätte es erahnen können - die Frage nach Flash in diesem Forum ruft ähnliche Reaktionen hervor wie der Vegetariern angetragene Wunsch nach Fleisch- und Innereienrezepten.

        ein herrlicher Vergleich!

        Anders als in dieser Metapher halte ich jedoch einen kategorischen Standpunkt zugunsten von HTML & Co. für unhaltbar.

        Sicherlich ist das Gros aller Flash-Produktionen mit dem Attribut "stümperhaft" treffend bezeichnet, das gilt aber für HTML-Produktionen in gleicher Weise. Die aus dieser Beobachtung resultierende Folgerung, daß Flash ein überflüssiges Werkzeug sei, ist wohl die Basis des "Antiflashismus" vieler Forumsteilnehmer.

        Flash ist IMHO ebenso überflüssig wie Javascript, Cookies und ähnliche Ärgernisse. Mag sein, dass sich damit schöne multimediale Seiten erstellen lassen, doch ist dieses Format, was andere Zwecke betrifft, schlichtweg ungeeignet. Wenn du mich bereits dadurch in der Ecke der Fundamentlisten wähnst, so werde ich dies unwidersprochen zur Kenntniss nehmen. Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass ich durchaus weiß, wovon ich spreche, da ich mich mit Javascript und Flash vor einiger Zeit sehr intensiv beschäftigt habe. Natürlich wurde meine, sowie die Einstellung anderer Forumsgäste von dem vielen Müll, den man vorgesetzt bekommt, geprägt, woraus man jedoch nicht schließen kann, dass Flash ein an sich geeignetes, oftmals jedoch leider nur missbrauchtes Konzept sei. Die Möglichkeit des Missbrauchs ist ja bereits durch die implementierte Funktionalität gegeben, wenn nicht sogar gewollt. Mangelndes Verständnis attestiere ich der Seite der Flashbegeisterten.

        Aus meiner Perspektive stellt sich die Frage nach der Alternativentscheidung zwischen Flash und HTML überhaupt nicht. In einer Parallele zu Film und Print sehe ich zwei deutlich differierende Kommunikationsmedien.

        Da das klassische Format im Internet nunmal die HTextML ist, ließe sich aus dieser Aussage ableiten, dass Flash hier nichts zu suchen habe. Information via Flash in HTML einzubetten, ist, wie eine simple Nachricht mittels eines Word-Dokuments per Mail zu verschicken.

        Um bei der Analogie zu bleiben: Natürlich kann ich ein Printmedium mit Techniken wie Daumenkino, holographischen Abbildungen u.ä. dynamisieren, jedoch werde ich nie die Ausdrucksmöglichkeiten des Films erreichen.

        Ich sehe das Internet als textbasierte Informationsquelle und nicht als Unterhaltungsmedium, plakativ als "Fernsehen 2" bezeichnet. Die Ausdrucksmöglichkeiten von Flash interessieren mich daher schlichtweg nicht. Desweiteren ist gerade Anfängern davon abzuraten, weil sie sich besser auf die darzubietenden Inhalte konzentrieren sollten, nicht auf die Verpackung. Eine Site muss nicht unbedingt gut im Sinne von 'gestyled' aussehen, sie muss interessieren. In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals auf das Ausgangsposting verweisen:

        also ich würde gerne mal eine Flashseite probieren. Woher lern ich das ? hab ihr adressen, etc. ? und was is eure Meinung dazu ? gut ? Schlecht ? schwer ?

        --

        Die Nichtannerkennung intellektueller Gleichrangigkeit dynamischer Medien zu statischen Texten scheint mir ein vorangig deutsches Problem zu sein und findet seine Maxime in der Aussage Adornos, daß man aus dem Kino stets dümmer herauskomme als man hineinginge.

        Definitiv nicht stets dümmer, aber wohl sehr selten intelligenter. Ob dynamische Medien in Deutschland keine Anerkennung finden, kann ich nicht beurteilen, da in Österreich viele Uhren anders gehen ;) Allerdings bin ich von vielem, was da gelegentlich 'herüberschwappt' nicht sonderlich angetan.

        Hier wirkt eine Beschäftigung mit dem amerikanischen Philosophen Stanley Cavell stark horizonterweiternd! [1]

        Siehe unten.

        Letztendlich sprechen wir auch im Zusammenhang mit digitalen Medien vom Publizieren; dementprechend wähle ich als Publisher mein Transportmedium aufgabenangemessen und zielgruppenorientiert aus. Daher erscheint mir die dogmatische Eingrenzung von Veröffentlichungen im Internet auf HTML & Co. als eine unnötige - mehr noch: unzulässige - Beschränkung.

        Da hast du mich falsch verstanden, bzw. habe ich mich missverständlich ausgedrückt. In welcher Form eine Publikation idealerweise stattzufinden hat, ist durchaus individuell. Da ich, wie bereits gesagt, das Internet als Informationspool sehe und die Übermittlung von Information im Sinne von Wissen begreife, beschränkt sich die Wahl der Mittel auf HTML & Co. Ein Format, dessen Qualität bei der Darstellung von Text so unzureichend ist, schließe ich daher durch die Deaktivierung des Plugins aus.

        [1] Cavell an Adorno: "Wenn es Ihre feste Meinung ist, daß prinzipiell kein Film (jedenfalls keiner aus der Ära des Hollywoodtonfilms) einem ernsthaften Vergleich mit großen Texten standhalten kann, dann ist unser Gespräch beendet, wenn es überhaupt je begonnen hat; denn ich würde diese Haltung als repräsentativ für eine spießbürgerliche Intellektualität auffassen, vollkommen ebenbürtig jenem bekannteren Leiden unserer Zeit, der spießbürgerlichen Intellektuellenfeindschaft."

        Ich lese keine Bücher und gehe nicht ins Kino, habe mir diesbegzüglich also keine Meinung gebildet, die ich hier formulieren könnte. Das mag verwunderlich klingen, doch haben mich alle Bücher/Filme, die ich mir bisher zu Gemüte geführt habe, im Vergleich zu dem, was es im Internet zu entdecken gibt, nicht wirklich interessiert.

        LG Orlando

        --
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        http://www.rtbg.de/selftreffen/
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        1. Hi Orlando,

          Flash ist IMHO ebenso überflüssig wie Javascript,
          Cookies und ähnliche Ärgernisse.

          eieiei - das war jetzt aber ein Rundumschlag.

          Vor allem, wenn man bedenkt, daß Cookies mit Inhalten
          ja nun mal genau gar nichts zu tun haben, sondern in
          der Kommunikationsschicht (HTTP) statt finden. Und
          ohne HTTP sähe das HTML-Web irgendwie arg blass aus.

          Cookies sind in meinen Augen mitnichten Ärgernisse.
          Das Ärgernis sind vielmehr die schlechten Browser-
          Implementierungen, die den schlechten Ruf von Cookies
          begründet haben, der wiederum dazu geführt hat, daß
          sich viele Leute Cookies anzeigen lassen, um sich
          dann darüber aufregen ...

          Eine andere Sache ist es, über Cookies im Kontext von
          Datenschutz nachzudenken - wo es in dieselbe Klasse
          fällt die filterbarer Referrer.
          Das ist aber eine völlig andere Baustelle und hat we-
          der mit Inhalten noch mit Publikationstechniken oder
          -philosophien irgend etwas zu tun.

          Viele Grüße
                Michael

          1. Hi Michael,

            Flash ist IMHO ebenso überflüssig wie Javascript,
            Cookies und ähnliche Ärgernisse.

            eieiei - das war jetzt aber ein Rundumschlag.

            nein, das war meine Meinung. War's so schlimm? Ich schlage nur um mich, wenn solche Dinge (zB auf einem fremden System) durchdringen, weil mich sie mich unheimlich nerven.

            Vor allem, wenn man bedenkt, daß Cookies mit Inhalten
            ja nun mal genau gar nichts zu tun haben, sondern in
            der Kommunikationsschicht (HTTP) statt finden.

            Technisch gesehen - ja. Allerdings ist es über Cookies sehr wohl möglich, die Surfgewohnheiten zu analysieren und die Auslieferung der Inhalte davon abhängig zu machen.

            Cookies sind in meinen Augen mitnichten Ärgernisse.

            Gut, aber was bringen sie dir? Eine bequeme Passwortverwaltung? >;)

            Das Ärgernis sind vielmehr die schlechten Browser-
            Implementierungen, die den schlechten Ruf von Cookies
            begründet haben, der wiederum dazu geführt hat, daß
            sich viele Leute Cookies anzeigen lassen, um sich
            dann darüber aufregen ...

            Das stimmt leider. Ich kenne kein vernünftiges Tool, dass dieses Problem beseitigen könnte und habe festgestellt, dass es sich auch ohne Cookies sehr gut leben lässt. Wozu also sollte ich sie zulassen?

            Eine andere Sache ist es, über Cookies im Kontext von
            Datenschutz nachzudenken - wo es in dieselbe Klasse
            fällt die filterbarer Referrer.

            Stimmt, das hatte ich vergessen - die sind bei mir ebenfalls deaktiviert.

            Das ist aber eine völlig andere Baustelle und hat we-
            der mit Inhalten noch mit Publikationstechniken oder
            -philosophien irgend etwas zu tun.

            Es sei denn, man macht den Abruf von Information von solchen Dingen abhängig. Dann sind wir wieder bei der Grundsatzdiskussion.

            LG Orlando

            --
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  3. Hallo Nick,

    es gibt einige Foren zu Flash, bei denen Du Hilfe bekommen kannst (z.B. forums.macromedia.com), zahlreiche Hilfeseiten findest Du über Google. Die Stärken von Flash erweisen sich m.E. vor allem beim Einsatz bewegter Bilder. Die meist nervigen "Falsh-Introseiten" mit Null-Informationswert erweisen sich bei vielen Websites als bloße Zugangshürde. Das beste daran ist häufig der skip-intro-button - so vorhanden. Aber wenn man wirklich interessante Bilder und Videos auf Lager hat, kann man mit Flash einiges machen.

    Gut finde ich auch die Zeicheninstrumente, mit denen man grafisch etwas auf die Beine stellen kann. Man kann auch sehr schöne Oberflächen mit Flash produzieren, auch ganze Online-Spiele usw, aber oft scheitert's noch an den real existierenden Bandbreiten. Da meine Firma häufig Video auf CD als Werbemittel produziert, werden von unseren Kunden zunehmend Flash oder Director Oberflächen eingefordert. Mein Eindruck vom Arbeitsmarkt sieht etwa so aus, dass es viele beschäftigungslose Freelancer gibt, die halbwegs mit der Technik umgehen können. Aber als wir in den letzten Wochen jemanden mit profunden Kenntnissen gesucht haben, waren die wirklichen Experten doch dünn gesäät.

    Also wenn's nicht nur eine Spielerei sein soll, musst Du Dich schon richtig damit auseinandersetzen!

    Viele Grüße
    Mathias Bigge

  4. hi

    also ich würde gerne mal eine Flashseite probieren.

    dafür bist du hier nicht gerade in einem Flash-Fanforum gelandet. Meiner Meinung nach wird Flash bisher nur dazu eingesetzt, weil irgendjemand zu faul oder zu blöd war ein DHTML zu coden oder um einer Seite, die keinen Inhalt hat einen zu geben, der dann Selbstzweck ist.
    Dann gibt es da noch Spiele, die auf Flash basieren - das könnte man aber auch z.B. als Java machen...

    Sollte es dir gelingen mir zu zeigen, wo Flash in der Navigation Sinn macht bitte - ich bezweifel, dass es dir geligen wird.

    Grüße aus Bleckede

    Kai

    1. Hallo Kai,

      Dann gibt es da noch Spiele, die auf Flash basieren - das könnte man aber auch z.B. als Java machen...

      ich finde, man sollte fairerweise eingestehen, dass in diesem Fall
      der Einsatz von Flash sinnvoller ist. Das einzige Argument pro Java
      ist in diesem Fall wohl der proprietäre Charakter von Flash.

      Wenn möglich, kann man Spiele natürlich auch schön mit DHTML bauen,
      aber da ist sicher mehr Wissen als bei Flash notwendig ;-)

      Viele Grüße,
      Stefan

      PS: Ich würde mich freuen, wenn jemand mal hier solche DHTML-Spiele
          verlinkt, einige kenne ich selbst, werde sie gleich mal suchen.

      1. hallo,

        PS: Ich würde mich freuen, wenn jemand mal hier solche DHTML-Spiele
            verlinkt, einige kenne ich selbst, werde sie gleich mal suchen.

        Ich bin vor kurzem mal über eine ganze Reihe von DHTML-Spielen gestolpert  -  auf Kinderseiten. Puzzles, Kreuzworträtstel, Domino ... ich schau mal, ob ich das wiederfinde. Sogar das "Moorhuhn" hatte doch mal jemand "verscriptet", müßte man im Archiv finden können ...

        Christoph S.

      2. Hallo Stefan,

        PS: Ich würde mich freuen, wenn jemand mal hier solche DHTML-Spiele
            verlinkt, einige kenne ich selbst, werde sie gleich mal suchen.

        Na, da muss ich mich selbst mal verlinken:

        http://www.atomic-eggs.com/selfspezial/advent/2001/23/nur1tg.html

        ;-)

        Gruesse,
         CK

      3. Hi Stefan,

        PS: Ich würde mich freuen, wenn jemand mal hier solche DHTML-Spiele
            verlinkt, einige kenne ich selbst, werde sie gleich mal suchen.

        zB PONG (http://www.tenorbert.de/) von Norbert Klein.

        LG Orlando

        --
        SELF-TREFFEN 2002
        http://www.rtbg.de/selftreffen/
        http://www.megpalffy.org/temp/penneninhh.html

      4. Hallo Stefan,

        PS: Ich würde mich freuen, wenn jemand mal hier solche DHTML-Spiele
            verlinkt, einige kenne ich selbst, werde sie gleich mal suchen.

        Ich haette hier nochwas. Ich hab das zu Weihnachten geschrieben, fuer
        die Kollegen hier: den "Santa Claus from Hell" ;-) Vielleicht ist das
        ja was:

        http://wwwtech.de/scfh/

        Gruesse,
         CK

      5. Tag Stefan,

        PS: Ich würde mich freuen, wenn jemand mal hier solche DHTML-Spiele
            verlinkt, einige kenne ich selbst, werde sie gleich mal suchen.

        Tja, noch zwei:

        http://wwwtech.de/tictactoe/
          http://www.pc-anfaenger.de/sam/madn/index.htm
          http://www.pc-anfaenger.de/sam/tipuzzel/index.htm

        Gruesse,
         CK

    2. Meiner Meinung nach wird Flash bisher nur dazu eingesetzt, weil irgendjemand zu faul oder zu blöd war ein DHTML zu coden ...

      aber herr lahmann! flashanwender generell als faulpelze und blödmänner zu kategorisieren geht doch wohl etwas weit. flash hat ein eigenes "look & feel" - sowohl für den ersteller als auch für den besucher, und wenn ich das haben will, werde ich es einsetzten - so wie dhtml auch. wems nicht gefällt, muss es ja nicht anschauen.
      (es sprach der designer)

      gruss,
      siegi

      1. hi

        wems nicht gefällt, muss es ja nicht anschauen.

        naja.. manchmal nur schwer möglich, und DAS ist das, was ich besch*** finde.

        Grüße aus Bleckede

        Kai

  5. Hallo,

    und was is eure Meinung dazu ? gut ? Schlecht ? schwer ?

    es gibt sinnvolle Einsatzmöglichkeiten für Flash. Besonders wenn man
    berücksichtigt, welchen großen Verbreitungsgrad gegenüber Sachen wie
    Java hat, ist es sicher eine gute Wahl, wenn man Plugins einsetzen
    will. Insofern ist es sicher nicht verkehrt, Flash zu lernen.

    ABER:

    Die Realität sieht so aus, dass es fast immer falsch eingesetzt wird,
    d.h. da werden Intros gemacht, die man so ähnlich schon auf hundert
    anderen Websites gesehen hat, die wirklich grausam sind, mit Musik
    nerven und/oder spätestens nach dem zweiten Mal keiner mehr sehen
    will. Ich schätze mal, dass Flash in mehr als 90% aller Fälle nicht
    wirklich sinnvoll eingesetzt wurde. Ganz zu schweigen von unfähigen
    *Internet*seitenerstellern, die das Flash-Plugin beim Besucher als
    Standard ansehen, genauso wie Breitband-Anschlüsse und die von
    Usability noch nie etwas gehört haben.

    Letzten Endes solltest Du die Entscheidung u.a. nach den folgenden
    Kriterien treffen:

    -> Hast Du ausreichend Zeit, Dich mit dem Programm zu beschäftigen?
       Also nicht nur mal kurz durchklicken und paar bunte Intros zu-
       sammenschieben, sondern es wirklich zu Beherrschen lernen.
    -> Hast Du mögliche Anwendungsfälle, wo es auch *sinnvoll* ist,
       Flash zu nutzen?
       Damit sind nicht Intros oder komplette Flash-Websites gemeint,
       sowas ist idR im Internet deplatziert oder überflüssig.
    -> Hast Du das Geld zur Verfügung, um Dir Flash zu kaufen?
       Im privaten Bereich glaube ich nicht, dass es Situationen gibt,
       wo man Flash wirklich braucht, im kommerziellen Einsatz mußt
       Du schauen, ob es Kundenaufträge gibt, um das Programm letzt-
       endlich refinanzieren zu können.

    Mein Fazit:
    Keines der drei Kriterien ist erfüllt, deshalb arbeite ich nicht
    mit Flash und daran wird sich aller Voraussicht nach so schnell
    nix ändern ;-)

    Viele Grüße,
    Stefan

    1. Hallo,

      und was is eure Meinung dazu ? gut ? Schlecht ? schwer ?

      es gibt sinnvolle Einsatzmöglichkeiten für Flash. Besonders wenn man
      berücksichtigt, welchen großen Verbreitungsgrad gegenüber Sachen wie
      Java hat, ist es sicher eine gute Wahl, wenn man Plugins einsetzen
      will. Insofern ist es sicher nicht verkehrt, Flash zu lernen.

      ABER:

      Die Realität sieht so aus, dass es fast immer falsch eingesetzt wird,
      d.h. da werden Intros gemacht, die man so ähnlich schon auf hundert
      anderen Websites gesehen hat, die wirklich grausam sind, mit Musik
      nerven und/oder spätestens nach dem zweiten Mal keiner mehr sehen
      will. Ich schätze mal, dass Flash in mehr als 90% aller Fälle nicht
      wirklich sinnvoll eingesetzt wurde. Ganz zu schweigen von unfähigen
      *Internet*seitenerstellern, die das Flash-Plugin beim Besucher als
      Standard ansehen, genauso wie Breitband-Anschlüsse und die von
      Usability noch nie etwas gehört haben.

      Letzten Endes solltest Du die Entscheidung u.a. nach den folgenden
      Kriterien treffen:

      -> Hast Du ausreichend Zeit, Dich mit dem Programm zu beschäftigen?
         Also nicht nur mal kurz durchklicken und paar bunte Intros zu-
         sammenschieben, sondern es wirklich zu Beherrschen lernen.
      -> Hast Du mögliche Anwendungsfälle, wo es auch *sinnvoll* ist,
         Flash zu nutzen?
         Damit sind nicht Intros oder komplette Flash-Websites gemeint,
         sowas ist idR im Internet deplatziert oder überflüssig.
      -> Hast Du das Geld zur Verfügung, um Dir Flash zu kaufen?
         Im privaten Bereich glaube ich nicht, dass es Situationen gibt,
         wo man Flash wirklich braucht, im kommerziellen Einsatz mußt
         Du schauen, ob es Kundenaufträge gibt, um das Programm letzt-
         endlich refinanzieren zu können.

      Mein Fazit:
      Keines der drei Kriterien ist erfüllt, deshalb arbeite ich nicht
      mit Flash und daran wird sich aller Voraussicht nach so schnell
      nix ändern ;-)

      Viele Grüße,
      Stefan

      Hat nichts mit der urspünglichen Frage bzw. Antwort zu tun.

      Endlich mal ein Urteil über Flashanwendungen, dass mir aus der Seele spricht.
      Flash ist gut, wenn es gut gemacht ist und sinnvoll eingesetzt wird.
      Flash ist absolut überflüssig, wenn es nur angewendet wird, um den Besuchern zu zeigen:" Hallo, ich kann Flash !!"

      Seht mal hier:  www.schliekum.de

  6. Hi Nick,
    ich bin insgesamt nicht so kritisch eingestellt gegenüber Flash wie die meisten hier - vor allem in Hinsicht "zusammenklicken". Flash ist alles andere als einfach oder selbsterklärend - systematisches und strukturiertes Lernen und Arbeiten von Anfang an lohnt sich auf jeden Fall. Wenn du was Ordentliches mit Interaktion oder Spiele etc. bauen willst, mußt du Dich intensiv mit der Scriptsprache Actionscript auseinandersetzen - was mit der Syntax etwas an Javascript angelehnt ist. Das Schöne ist für mich die Kombination von "sichtbaren" Objekten und Scriptsprache - finde ich etwas zugänglicher als reines DHTML.

    Die Tatsache, daß hier manchmal "Flasher" posten, die nicht mal wissen, wie sie einen margin auf 0 setzen oder ein neues Fenster öffnen, heißt nicht, daß nur Dummies mit Flash unterwegs sind... ;-)

    Seiten, die mir sehr geholfen haben, sind

    http://www.flashforum.de - deutsches Flashforum
    http://www.were-here.com/forums/ - englisches Forum
    http://www.flashkit.com/ - eine Menge guter Tutorials und Ressourcen, englisch.

    Viel Erfolg,
    Gruß
    Elya

  7. Hi Nick (... Mal ein Nick-Name, den man sich merken kann :-) )

    dies ist eigentlich nicht das klassische Forum für proprietäte Lösungen, trotzdem schauen auch hier einige Leute über den Tellerrand und wollen zumindest wissen, worüber sie schimpfen.

    Einem Beton-Werbespot folgend würde ich sagen: "Es kommt darauf an, was man daraus macht." Viele Flash-Programmierer schießen eindeutig über das Ziel hinaus und das Ergebnis nervt wirklich mehr als das es irgendwem nützt. Andererseits kann man - dezent eingesetzt - Effekte erreichen, die sonst mit nichts anderem realisierbar wären. Die Durchseuchungsrate des Flashplayers liegt (nach Aussagen von Macromedia allerdings) bei ca. 90% der Internet-User, wobei den neuen 6er sicher noch die allerwenigsten haben dürften.

    Elementares Flash zu lernen ist eigentlich nicht schwer. Erste Erfolge stellen sich sehr schnell ein. Das UI des Flash-Tools ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber ganz sicher nicht schlecht. Wenn Du aber High-End ActionScripts schreiben willst, braucht Du die gleiche handwerkliche Basis, wie bei jeder anderen Programmiersprache.

    Empfehlenswert für den Einstieg ist z. B. das Buch "Flash in 21 Tagen", das man ohne große Mühe in 7 Tagen durch hat, bei 2-3 Stunden Arbeit am Abend. Es gibt zwar bessere Bücher und ActionScript wird darin nur unvollständig beschrieben, aber der Erfolg stellt sich hier besonders schnell ein, wenn man parallel die Beispiele am PC nachvollzieht. Zumindest ist das Wissen nach dem Buch dann ausreichend für die Entscheidung, ob man von der Trial-Version auf die (in der Tat wirklich teuere) Kauf-Version umsteigt.

    Ciao
    Hans-Peter

  8. Hallo,

    die Frage "bringst was" ist für uns eigentlich nicht beantwortbar. Das kannst nur Du selber beantworten, denn Du weißt die Zielsetzung. Soll es z.Bsp.einfach nur mal Spaß machen, dann kann ich mir selber schon vorstellen, daß es was "bringt".

    Möchtest Du für Kunden Seiten erstellen, dann ist es auch nicht falsch, die heute gängigen Werkzeuge zu beherschen, und im Gegensatz zu manchen hier (ich glaube noch nicht mal, daß es unbedingt die Mehrheit ist) glaube ich, das man in bestimmten Branchen Flash schon als gängiges Werkzeug ansehen kann.

    An sich kann es nicht so unsagbar schwer sein. Schwer ist sicherlich nur eins bei flash. Dinge damit zu machen, die eben nicht sofort nach flash aussehen. Denn nicht das Werkzeug ist das wichtige, sondern das Ergebnis, das Du damit erziehlen willst. Flash ist nur ein Schraubenzieher. Also gilt es nicht nur, das Flasherstellprogram zu lernen, sondern auch, zu wissen, wann man es einsetzen kann und wann besser nicht und es weit weg von den vorgefertigten Schablonen einzusetzen. Und vor allen Dingen: man fängt bei intesiver Beschäftigung automatisch an, sich nur noch in Flash-Foren-Kreisen zu bewegen und unterliegt dann schnell einem Ästetikbewustsein, daß auch durch die kolektive Nutzung eines dann wieder recht reduzierten Gestaltungswerkzeug enstanden ist. Und das Werkzeug sollte nur sehr selten das produkt bestimmen.

    Chräcker

    http://www.Stempelgeheimnis.de

    --
    SELF-TREFFEN 2002
    http://www.rtbg.de/selftreffen/
    http://www.megpalffy.org/temp/penneninhh.html