Moin,
Und je länger die Laufzeit des Programms insgesamt ist,
desto kleiner wird auch der Unterschied in Prozent
zwischen beiden Laufzeiten
Mit Verlaub: Ist das so nicht nur für Interpreter wahr die mit Just-In-Time-Compilierung arbeiten? Schließlich sollte es ein Unterschied sein, ob der Prozessor gleich sein auszuführendes Kommando kriegt, oder ob der Interpreter für jedes Token (die werden ja hoffentlich vorher in einem einmaligen Durchlauf bestimmt) herausfinden muß, was er jetzt grade machen soll (inklusive häufig vorzufindendem dynamischen Typgewurschtel).
Und dieser Unterschied hängt von der Programmlaufzeit und nicht der Länge ab. Der prozentuale Unterschied zwischen Laufzeit des interpretierten und Laufzeit des compilierten Programms mag zwar kleiner werden (weil evt. vorhandene Anfangsoverhead weniger ins Gewicht fällt) wird aber eine bestimmte Grenze niemals unterschreiten.
Henryk Plötz
Grüße aus Berlin