Klaus Mock: Synchronisieren zwischen zwei ide-Festplatten

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Hallo,

Naja, ich will doch nicht jedesmal die ganzen 130GByte an Urlaubsbildern vom Vorjahr mit kopieren, wenn ich die von heuer kopieren will. Allerdings gibts da ca 120, die ich letztens nachgearbeitet habe, also sollten die auf der zwieten Platte doch auch aktualisiert werden.

Naja, das ist dann doch eher dann die etwas höhere Kunst und dürfte unter Windows nicht unbedingt auf einem Rutsch gehen, oder? (Ja, mir ist es egal, aber wenn doch dürfte das den Thomas interessieren)

wie gesagt, XCOPY ist die Antwort.

Wenn mich nict alles täuscht, kann man im Explorer nach Datum sortieren, oder? Dann sollte auch D&D klappen.

Naja, wenn ich aber die 12000 Bilder schön in Ordner gepackt habe, ist das auch wieder Essig.

Gut, wäre etwas mühsam, aber zumindest Klickibunti(TM) ;-)

Und das afaik in jeder GUI. Die eingefleischten Macuser wollen es nur nicht zugeben, aber  auch bei diesem Betriebssystem ist vieles nicht möglich, vor allem weil es ein reines Gui-Sytsem ist.

Aufgrund von Designmängeln ist Windows nur als Single-User-Client zu gebrauchen, wobei mir die dafür nötige Netzanbindung schon wieder Kopfschmerzen bereiten würde. Das schränkt das Einsatzgebiet zu arg ein.

Hmm, auch MacOS (bis 9 sicher und ab X weiß ich nicht) und viele andere PC-ähnliche Systeme sind Single-User-Betriebssysteme. Das ist aber nicht unbedingt ein Nachteil. Abgesehen davon, daß es genug Anwendungen für einen Rechner gibt, die vollkommen ohne Netzwerk auskommen und bei denen ein Single-User-Betrieb absolut in Ordnung ist.

Abgesehen davon finde ich es sowieso für unangebracht, ein Betriebssystem um des Betriebssystems willen zu verwenden. Viel wichtiger sind imho immer noch andere Fragen, etwa die nach den benutzen/benötigten Anwendungen.

Ich habe hier z.B. einen Mac, nur weil es derzeit kein vernünftiges Harddiscrecoding/Sequencer System für Windows, Linux oder andere Betriebsysteme gibt.

Oder... ich schreibe unter anderem Anwendungen für den Nokia 9210. Da kommt man einfach nicht um Windows herum, da das SDK nur unter diesem OS läuft.

uswusf.

Ist mir doch egal, welches Betriebssystem letzendlich gefordert wird.  Im Grunde haben alle ihre Stärken und Schwächen. Und ich finde es gut so. Was wäre das für eine Welt, wenn alles das Selbe wäre.

Oh, es geht schon verdammt viel mittlerweile unter KDE!

Aber eben nicht alles. Aber das ist ein Grundproblem der GUI. Hier hat noch keiner eine wirkliche Lösung gefunden.
Abgesehen davon halte ich von KDE nicht wirklich viel. Es ist mir einfach zu langsam und für den Endanwender noch zu kompliziert. Aber das ist, denke ich, nach all den Jahren immer noch ein Problem von Unix und Derivaten. Da arbeiten anscheinend immer noch zu wenige Usability-Profis und zu viele Freaks mit, die meinen Betriebssystem-Shells müssen eine akademische Ausbildung voraussetzen.

Ich mach es zwar nicht, aber ich zähle nicht unbedingt, da ich eher einer der alten Schule bin und die Feinheiten von 'find' und dem Rest der Fileutils noch alle kenne ;-)

erwischt;-)

Na, Linux hat GUI-mäßig ja auch nicht das Rad neu erfunden.
Natürlich nicht, die haben auch bei Apple abgekupfert.

Genausso wie MS, aber eigentlich haben ja alle von Xerox geklaut.

Das ist auch ein grundsätzlicher Philosophieunterschied zwischen Unix und WIndows (Apple liegt etwas ab dabei). Bei Unix ist es das Prinzip der kleinen Progrämmchen, die eine Funktion haben, diese aber so perfekt wie möglich ausführen mit der Pipe als Verbindungsglied. Bei Windows ist es meist die eierlegende Wollmilchsau, die alles können muß, aber davon selten etwas richtig kann.

JA, das Piping-Konzept ist sicher für den erfahreren Anwender eine der Stärken von Unix, da Du damit wirklich tricky Aufgaben erledigen kannst. Allerdings sind die Unix-Tools inzwischen auch schon deutlcih vom Weg der reinen Lehre abgewichen und jedes einzlene kann viel mehr als es ursprünglich vorgesehen war. Wie war das noch gleich  mit 'der regulativen Kraft des Faktischen'? *g*

Andererseits muß man oft Aufgaben ziemlich intensiv behirnen, um sie mit den gegebenen Unix-Mitteln zu lösen. Und das macht es Anfängern wirklich schwer, einen Einstieg zu finden.

Computer und Programmierung sind Adventure genug.
Wenn's das ist, ist irgendwo ein Fehler im System ;-)

Nö, wieso?

Nichts für ungut

Aber nie doch.

Grüße
  Klaus