uwe: CSS-Maker 1.1 zum Download bereit

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Hi Christoph,

Hör bloß auf. Das erinnert mich nur wieder daran, daß ich etwas zu ländlich wohne ...

Mein aufrichtiges Beileid. Aber die Buschtrommel hast du inzwischen gegen ISDN ausgetauscht, oder?  :-)

Soviel, wie ich von Delphi und dessen IDEs erfahren konnte, soll das Dingen wirklich sehr gut sein. Insbesondere wurde des öfteren hervorgehoben, das die Grundbibliothek (VCL) bedeutend besser als das MS Pendant sein soll.

Delphi hat meiner Meinung nach eine ganze Reihe von Staerken. Darunter u.a.:

  • leicht erlernbar
  • Die Komponenten der VCL sind funktionell sehr einfach zu erweitern
  • Compilierte Programme laufen oftmals schneller als vergleichbare C/C++ Programme (keine Flames bitte ...)

Eine Schwaeche ist, dass man mit Delphi keine Treiber entwickeln kann bzw. nur aeusserst eingeschraenkt.

Es bleibt aber immer noch das Problem mit der propietären Sprache. Für private Entwickler ist das im Höchstfall ärgerlich, für den kommerziellen Einsatz kann das im schlimmstem Falle lebensbedrohend sein.

In gewisser Weise hast du natuerlich recht - insbesondere, was die weltweite Verbreitung Delphis und das damit verbundene, finanzielle Standing der Firma Borland angeht. Allerdings kommt es wie bei jeder anderen Programmiersprache darauf an, ob man an deren Zukunft glaubt oder nicht. Delphi hat mittlerweile Version 7 erreicht und ist besser denn je. Ich bin ziemlich ueberzeugt davon, dass Delphi/ Kylix so lange auf dem Markt sein wird wie es Windows/ Linux gibt.

Beispiel: MS und JAVA. Das hat einige Arbeitsplätze gekostet!

Das stimmt leider, obwohl SUN auch nicht ganz unschuldig daran ist.

Du bist Dir darüber im Klarem, das dieser Markt über kurz oder vielleicht etwas länger zusammenbrechen wird? Von all den Programmen sind etwa 90% doppelt und dreifach geschrieben worden, oder völlig nutzlos oder beides.

Darum produziere ich Software, die es auf dem Markt noch nicht gibt ... <g> . Nee, mal ernsthaft: Das Ende der Softwarebranche zu prognostizieren, halte ich dann doch fuer etwas gewagt. So lange es private PC's und Firmennetzwerke gibt, wird das sicherlich nicht passieren. Zudem gibt es staendig neue Entwicklungen wie z.B. das .NET Framework.

Ich befürchte, da hast Du leider Recht. *sigh*

<vbg>

"Wess' Brot ich eß, dess' Lied ich sing"? ;-)

Ha ha.

Ich seh' das ehrlich gesagt ganz nuechtern. Einem Softwareunternehmen oder freiberuflichen Programmierer kann nichts besseres passieren, als fuer eine OS Familie zu produzieren, die weltweit rd. 90% Marktanteil hat.

Und außerdem: was ist an einer Consolenanwendung puritanisch?

Mich deprimieren immer der schwarze Bildschirm und die grauweisse Schrift ...

Eigentlich sollte es ja der letzte sein, gelle? ;-)

Ich hab' gewusst, dass das kommt ... <g>

Ich hab' den ganzen Schnickschnack mit Pflichtenheft, Problemanalyse, Algorithmenentwicklung, Zeitdruck, rumaergern mit Kunden, Last Minute Wuensche, bla bla weggelassen und gedanklich gleich mit der Implementierung angefangen. Aufgrund der Struktur Delphis lassen sich m.E. GUI und dahinterstehende Funktionalitaet nicht so strikt trennen, wie die "reine Lehre" es fordert. Die Entwicklung laeuft eher parallel ab.

Verträgt sich eine gute Kenntnis der Win API überhaupt mit der eigenen seelischen Gesundheit? >;->

Na ja, noch bin ich nicht eingeliefert worden ... ;-)

Bis denn
Uwe