Hi
Genau da liegt aber auch das Problem bei uns im Hause ist man zwar
immer auf suche nach neuen guten Leuten aber arbeit gibt es nicht genug also wird auch niemand eingestellt.
Logisch. Aber das ist überall so. Wenn aber eine Branche grundsätzlich nicht einstellt, so sollte man IMHO (ich bin in der elften Klasse und im Moment zum Glück nicht genötigt mich bewerben zu müssen - auch wohl nicht als FI, sondern dann eher in Richtung Designer, aber das ist ja wurscht.) zusehen, dass man sich von der Masse (denkt dran - alle wollen _deinen_ Job haben!) abhebt - ohne dass man zu viel verspricht.
Man muss IMHO der Firma klarmachen, dass sie den Bewerber viel besser brauchen kann, als das Geld, was sie spart, wenn sie ihn nicht einstellt. Das setzt vor allem vorraus, dass man keine spröde Bewerbungsmappe hinschickt, sondern es darauf anlegt, dass das Ding nicht ungelesen im Papiermüll landet. Da ist es völlig egal, wenn man dafür eine Woche braucht, bis das "etwas", was es dann bringen soll, fertig ist. Der Leitsatz wäre (wennauch versteckt - Marketingexperten können das, deswegen finden die besten von denen auch immer einen Job) in etwa:
Sie wissen nur noch nicht, dass sie mich brauchen!
Wenn man das dem Personalchef klarmachen kann, dann hat man gewonnen - anders geht es heute nicht mehr.
Dafür wird auch so gut es geht keiner Entlassen.
Natürlich. Die Besten überleben, denn ein guter Chef weiß, dass sie mehr Wert sind, als das Geld, dass er reinbekäme, würde er sie entlassen.
Da hat sich unser Boss für uns stark gemacht. und sogar seinen Porsche verkauft weil im letztes Jahr fast die Kohle Ausging...
Toll. Ernstgemeint.
Fabian