Moin!
Wie ist heure meinung darueber?
Du suchst krampfhaft Argumente, um deine Handlungen, von denen du annimmst, dass sie rechtlich als illegal zu bewerten wären, zu rechtfertigen bzw. nicht zur Verantwortung gezogen zu werden.
Was die Provider angeht: Die werden vermutlich alle beide deiner Beispiele identisch behandeln.
Wenn sie einen Hinweis kriegen, dass urheberrechtlich geschütztes Material auf einem ihrer Server zum Download liegt, werden sie den Zugriff zunächst genauso sperren, wie bei der Kenntnisnahme von Kinderpornos. Deine konstruierte Aussage, bei Kinderpornos würden oder gar _müßten_ die Provider wegen Datenschutz wegsehen, ist falsch.
Kinderpornographie ist eine Straftat. Wer Kenntnis von so einer Straftat erhält, ist verpflichtet, diese anzuzeigen.
Auch das unautorisierte Anbieten von urheberrechtlich geschütztem Material ist eine Straftat.
Ich kann deine wirre Argumentation nicht nachvollziehen. Du mischst zwei Dinge bewußt, damit deine Argumente "besser" werden. Einerseits würden angeblich die Provider nicht gegen Kinderpornos vorgehen, andererseits aber gegen Urheberrechtsverletzer. Und als Schlußfolgerung willst du beim Leser erreichen: Sind die denn alle blöde, gegen die armen Filmedownloader vorzugehen, die ja eigentlich nichts wirklich böses tun, aber gegen die Perversen tut niemand etwas.
Deine Behauptungen belegst du dabei mit keinerlei Beweisen. Ich behaupte das Gegenteil: Gegen Kinderpornos wird viel mehr unternommen, als gegen Filmkopierer. So, und nun? Dankenswerter Weise (für die Kinder) kommen Filmkopierer in der Realität häufiger vor, also sieht man da, dass mehr passiert.
Wenn du den ultimativen Persilschein suchst: Zieh in ein Land um, das an kein anderes Land der Welt ausliefert, errichte dort einen Server und sichere dir die Mitarbeit eines Providers, damit du Upload-Kapazitäten hast. Und schon kannst du machen, was du willst.
- Sven Rautenberg
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