hallo Peter,
Du mußt also in einem passenden Runlevel (z.B. 2)
Runlevel 2 ist nicht unbedingt geeignet, weil nicht auf jedem LINUX vorhanden bzw. "default"-Runlevel - auf FreeBSD bekomme ich mit "init 2" nur eine Fehlermledung ;-). Wichtiger sind 3 und 5 (jedenfalls bei der SuSE). Hilfreich sollte ein Blick in "man init" sein, gegebenenfalls auch "man rc".
einen Link auf ein Script (z.B. meinstartscript) in /etc/init.d anlegen in welchem du dein zu startendes Programm aufrufst:
ln -s /etc/init.d/meinstartscript /etc/rc2.d/S50meinstartscript
Zwar prinzipiell völlig richtig, aber auch hier wieder: ein Verzeichnis "/etc/init.d" gibt es nicht in jedem LINUX
Dein Script in /etc/init.d sollte dann in etwa so aussehen:
%--
#! /bin/shStartet das Programm meinProgramm in /usr/bin
case "$1" in
start)
echo -n "Starting /usr/bin/meinProgramm" # Für das Log
/usr/bin/meinProgramm
stop)Hier würde - falls benötigt - ein stop Kommando stehen
esac
%--
Anschließend mußt du das Script nur noch ausführbar machen.
gutes Beispiel. Es muß nur daran gedacht werden, daß du bei einer solchen Konstruktion in der Regel auch noch ein "Killscript" im entsprechenden Runlevel brauchst, damit das "Programm" bei einem Wechsel des Runlevels nicht ausversehen weiterläuft
Bei der SuSE kann man es sich etwas leichter machen, indem der entsprechende Programmaufruf einfach in /etc/init.d/boot.local eingetragen wird
p.p.s.: Wenn du SuSE benutzt wird - glaube ich - per default die Konfiguration immer wieder von yast überschrieben.
Wird sie - aber nur dann, wenn du an der Konfiguration mit YAST herumspielst, also wenn du zum Beispiel den "RunLevelEditor" benutzt
Das läßt sich aber abstellen.
Oh, das wußte ich noch nicht. Und wie soll das gehen?
Es gibt aber auch eine Reihe "Programme", die besser als "Dämonen" zu bezeichnen sind - in der Windows-Welt wären das "Dienste". Dafür sollte es in /etc die zugehörige *.conf-Datei geben
Grüße aus Berlin
Christoph S.