Hallo Devon,
das klingt ja alles recht kompliziert. Überall wird einem erzählt "Nimm Linux auch im Privatbereich, das ist viel besser als Windows und fast nicht mehr kompliziert". Und wie siehts nun aus? Unter Windows schiebe ich etwas entweder einfach in "Autostart" oder schreibe den Namen der zu startenden Datei mit Pfadangabe einfach in "autoexec.bat" und die Sache ist erledigt. Zeitaufwand: Höchstens 30 Sekunden.
Ok, unter Linux auch :-)
Warum, siehe unten ...
Und wenn ich das hier lese... case-Anweisungen, stop-Befehl, ... ist das echt alles notwendig? Ich möchte nur eine Datei /home/shoutcast/sc_serv automatisch starten lassen, wenn der Server bootet.
Schiefer Vergleich: Kannst Du mit dem Start eines Dienstes unter Windows per Registry-Eintrag vergleichen
Ich hab mal von einer .profile im /home-Verzeichnis gehört. Genügt das nicht? Oder stelle ich mir das echt zu einfach vor? :S
Nein, das ist ungefähr so einfach. Diese Datei wird abgearbeitet, wenn Du eine interaktive Shell startest, d.h. das hier ist vergleichbar mit
Deinem Windows-Autostart :-)
Allerdings heißen diese Dateien z.B. auf meiner RedHat-Kiste .bash_profile, weil meine bevorzugte Shell bash ist, es gibt aber noch andere.
Gruss,
Vinzenz