Ben: Logo mit oder ohne Effekte?

Howdy,

mich würde mal eure Meinung interessieren, denn ich bin etwas unschlüssig.

Ich habe überlegt, wie ich das Logo meiner nächsten Seite gestalten soll. Ist nicht besonders aufwendig, aber welches davon gefällt denn euch besser? Es gibt 2 Varianten.

1. ohne Schatten - http://www.bens-homepage.de/typeworx/kontakt.php
2. mit Schatten - http://www.bens-homepage.de/typeworx/index.php

Wäre schön, wenn Ihr mir Meinung dazu mitteilen könntet. Und wenn ihr schon dabei seid, dürft ihr euch auch gern über das restliche Design auslassen (ich weiß, dass Inhalte wichtig sind, aber die folgen ja auch erst noch). Bin für konstruktive Kritik immer offen und auch dankbar. :)

Viele Grüße
Ben

--
Fantasie ist wichtiger als Wissen. - Albert Einstein
  1. Hallo Ben,

    Ich habe überlegt, wie ich das Logo meiner nächsten Seite gestalten soll.

    Das ist wohl eine Geschmacksfrage. Ich finde das schattenlose Logo besser -
    schließlich ist auch sonst kein Teil des optisch netten Layouts mit Schatten
    hinterlegt.

    • Tim
    --
    Ich weiß nie, was für eine Signatur ich nehmen sollte.
    1. Hi Tim,

      Ich finde das schattenlose Logo besser -
      schließlich ist auch sonst kein Teil des optisch netten Layouts mit Schatten
      hinterlegt.

      Genau diese Tatsache spricht auch für mich gegen den Schatten, obwohl ich es ohne irgendwie etwas langweilig finde...

      Danke für deine Meinung! :-)

      Viele Grüße
      Ben

      --
      Fantasie ist wichtiger als Wissen. - Albert Einstein
  2. Hallo!

    http://www.typeworX.de

    Ich war sehr enttäuscht, als ich das erste Mal auf der Seite war. Bei
    der Adresse habe ich an eine Seite über Typographie gedacht (ein Thema,
    das mich interessiert) und dann kommt eine Seite, die »Webdesign«,
    »Grafikdesign« und »Schreibarbeiten« anbietet - der Name ist meiner
    Meinung nach irreführend.

    Nebenbei - 7 Pixel ist deutlich zu klein. Fürchtest du dich, dass ich
    die Schriftgröße durch meinen Browser automatisch auf lesbares Niveau
    setzen lasse, oder warum brauchst du für simplen Text Grafiken ohne
    Alt-Text?

    emu
    [...]

    1. Hallo emu,

      Ich war sehr enttäuscht, als ich das erste Mal auf der Seite war. Bei
      der Adresse habe ich an eine Seite über Typographie gedacht (ein Thema,
      das mich interessiert) und dann kommt eine Seite, die »Webdesign«,
      »Grafikdesign« und »Schreibarbeiten« anbietet - der Name ist meiner
      Meinung nach irreführend.

      Hm, ich dachte bei type eben an tippen und nicht an typographie. Habe das gar nicht bedacht... Habe mich aber mit dem Namen schon "angefreundet" und würde ihn nur ungern ändern. Werde aber mal drüber nachdenken.

      Nebenbei - 7 Pixel ist deutlich zu klein. Fürchtest du dich, dass ich
      die Schriftgröße durch meinen Browser automatisch auf lesbares Niveau
      setzen lasse, oder warum brauchst du für simplen Text Grafiken ohne
      Alt-Text?

      Was genau meinst du damit? Die Buttons?

      Danke für deine Meinung, werde sie mir durch den Kopf gehen lassen!

      Viele Grüße
      Ben

      --
      Fantasie ist wichtiger als Wissen. - Albert Einstein
      1. Hallo,

        lass den Namen so. "Typworx" ok, man könnte was mit Typografie vermuten, aber der Name ist logisch nachvollziehbar:

        Tippen => Tipparbeit => Typework => Typeworx

        Aus dem Grunde finde ich den Namen schon angebracht.

        Grüsse
        Lars

        1. Hi,

          davon war ich eigentlich auch ausgegangen. Immerhin sollen alle möglichen Arbeiten, die etwas mit tippen zu tun haben (werde wohl Schreibarbeiten noch herausheben oder an den Anfang setzen), angeboten werden.

          Viele Grüße
          Ben

          --
          Fantasie ist wichtiger als Wissen. - Albert Einstein
  3. Hallo,

    ich bin kein Designer... aber ich würde einfach das ohne Schatten und Umrandung nehmen (manchmal kommt etwas schlichtes einfach professioneller rüber) und schliesslich nur das rote X mit der weissen Umrandung überziehen.

    Könnt ich mir ganz cool vorstellen... allerdings entweder alles mit Schatten oder alles ohne Schatten, ich würde sagen alles ohne Schatten.

    Grüsse
    Lars

    1. Hi Lars,

      allein die weiße Umrandung sieht man auf dem Hintergrund nicht sehr gut, kann ich ja mal ausprobieren und online stellen.

      Danke und viele Grüße
      Ben

      --
      Fantasie ist wichtiger als Wissen. - Albert Einstein
      1. Hi Lars,

        allein die weiße Umrandung sieht man auf dem Hintergrund nicht sehr gut, kann ich ja mal ausprobieren und online stellen.

        Dann teste es doch mal mit Schatten... Nimm das Logo mit Schatten, entferne jedoch die weisse Umrandung. Und nur beim X lässt du sie... naja ich würd's ohne Schatten echt professioneller finden (sieht sonst so effekt-verspielt aus) aber kannst schon rechthaben, dass man das dann schlecht sieht...

        1. Hi Lars,

          so sieht es ohne Schatten und mit weißer Umrandung am X aus:

          <img src="http://www.bens-homepage.de/typeworx/gfx/logo5.gif" border="0" alt="">

          Viele Grüße
          Ben

          --
          Fantasie ist wichtiger als Wissen. - Albert Einstein
          1. Hi Lars,

            so sieht es ohne Schatten und mit weißer Umrandung am X aus:

            <img src="http://www.bens-homepage.de/typeworx/gfx/logo5.gif" border="0" alt="">

            Na, so schlecht find ich das gar nicht... aber wie gesagt, ich bin kein Designer, es gibt sicher noch Leute hier, die dir kräftig einen erzählen können ;)

            Grüsse
            Lars

            1. Hi Lars,

              ich bastle aber auch keine Seite für Designer, sondern für "Otto-Normal-Surfer" (das soll jetzt keine Beleidigung sein, sondern ist eher auf Design bezogen). Von daher finde ich deine Meinung sehr angebracht und wichtig! :-)

              Eigentlich ist es ja nicht schlimm, wenn man die Umrandung nicht sooo sehr sieht, weil sie ja vorher gar nicht da war. Sie stört meines Erachtens nach ja auch nicht oder?

              Danke und viele Grüße
              Ben

              --
              Fantasie ist wichtiger als Wissen. - Albert Einstein
              1. Hi

                ich bastle aber auch keine Seite für Designer, sondern für "Otto-Normal-Surfer" (das soll jetzt keine Beleidigung sein, sondern ist eher auf Design bezogen). Von daher finde ich deine Meinung sehr angebracht und wichtig! :-)

                Hihi richtig, die Designer können es ja selber ;-)

                Eigentlich ist es ja nicht schlimm, wenn man die Umrandung nicht sooo sehr sieht, weil sie ja vorher gar nicht da war. Sie stört meines Erachtens nach ja auch nicht oder?

                Zuerst: Das Layout gefällt mir gut, auch die Farbe. Dass du die Schrift so klein machst habe ich erst im IE gemerkt, da ich im Mozilla Minimum 13px habe *g*
                Aber zurück zum Logo: ich fänge es besser, wenn es etwas plastischer rüberkäme, denn dann bleibt es besser hängen, Stichwort Corporate Identity. Das Logo ist gut, wenn deine Kunden (oder die, die es werden sollen), an deine "Firma" denken, wenn sie ein (rotes) X sehen. Wenn du das erreichen kannst, hast du in puncto Marketing viel gewonnen.

                Fabian

                1. Hi Fabian,

                  Hihi richtig, die Designer können es ja selber ;-)

                  Ja, eben! ;-)

                  Zuerst: Das Layout gefällt mir gut, auch die Farbe. Dass du die Schrift so klein machst habe ich erst im IE gemerkt, da ich im Mozilla Minimum 13px habe *g*
                  Aber zurück zum Logo: ich fänge es besser, wenn es etwas plastischer rüberkäme, denn dann bleibt es besser hängen, Stichwort Corporate Identity. Das Logo ist gut, wenn deine Kunden (oder die, die es werden sollen), an deine "Firma" denken, wenn sie ein (rotes) X sehen. Wenn du das erreichen kannst, hast du in puncto Marketing viel gewonnen.

                  Schön, dass dir das Layout gefällt! :) Habe extra Wert auf dezente Farben gelegt (natürlich bis auf das knallrote Gummibo...äh X). Wo genau ist denn die Schrift zu klein?

                  Denkst du nicht, dass ein plastisches Logo sich zu sehr vom Rest der Seite abheben würde? Soll ich also doch die Schatten-Variante wählen?

                  Danke für deine Meinung und viele Grüße
                  Ben

                  --
                  Fantasie ist wichtiger als Wissen. - Albert Einstein
                  1. Hi

                    Zuerst: Das Layout gefällt mir gut, auch die Farbe. Dass du die Schrift so klein machst habe ich erst im IE gemerkt, da ich im Mozilla Minimum 13px habe *g*
                    Aber zurück zum Logo: ich fänge es besser, wenn es etwas plastischer rüberkäme, denn dann bleibt es besser hängen, Stichwort Corporate Identity. Das Logo ist gut, wenn deine Kunden (oder die, die es werden sollen), an deine "Firma" denken, wenn sie ein (rotes) X sehen. Wenn du das erreichen kannst, hast du in puncto Marketing viel gewonnen.

                    Schön, dass dir das Layout gefällt! :) Habe extra Wert auf dezente Farben gelegt (natürlich bis auf das knallrote Gummibo...äh X). Wo genau ist denn die Schrift zu klein?

                    _Mir_ ist sie nicht zu klein, ich kann sie ja automatisch größer machen lassen. Aber Leuten, die das nicht können, wird sie _generell_ zu klein sein.

                    Denkst du nicht, dass ein plastisches Logo sich zu sehr vom Rest der Seite abheben würde? Soll ich also doch die Schatten-Variante wählen?

                    Nein. plastisch != schattig.

                    Grüße,
                    Fabian

                    1. Hi Fabian,

                      1. Werde mal sehen, wo ich die Schrift vergrößern kann, ohne Layout zu zerstören.

                      Nein. plastisch != schattig.

                      Hm, aber ein simpler 3D-Effekt sieht meist doch recht billig aus oder?

                      Viele Grüße
                      Ben

                      --
                      Fantasie ist wichtiger als Wissen. - Albert Einstein
  4. Hallo,

    ach ja, die Schattenlose Fraktion hat eigentlich recht. Aber ich stehe irgendwie auf diesen Effekt. Und ein Logo darf ja ruhig etwas(!) herausstechen. Mit Schatten wirkt es nicht so "eingebügelt".... mir gefällts mit tatsächlich besser.... muß ich zugeben ;-)

    Chräcker

    1. Hi Chräcker,

      ich bin echt hin- und hergerissen.. *g* Ich weiß einfach nicht, ob es sich nicht zu sehr von dem Rest abhebt. Vielleicht finde ich ja einen Kompromiss (z.B. mit einem etwas dezenteren Schatten o.ä.).

      Danke für die "pro-Schatten"-Meinung! :) Wie gefällt dir denn der Rest des Layouts so?

      Viele Grüße
      Ben

      --
      Fantasie ist wichtiger als Wissen. - Albert Einstein
      1. Hallo,

        Wie gefällt dir denn der Rest des Layouts so?

        Gut. Ein wenig "sehr gut" ,-)) Es ist so: was mir Gefallen bereitet, ist zum Teil auch eine technische Sichtweise. Es ist "eben" ein schön schlichtes CSS-Design. Und das dies meinem Auge gefällt, liegt auch an meinem verständnis der Technik. Ich übertrage die "Schönheit" eines technischen Konzepts auf den Anschein der Seite selber. Versuche ich aber diese Ebene wegzublenden (und so sollte es auch eigendlich sein), dann bleibt plötzlich doch nur etwas "weniger" übrig. Eine saubere Aufteilung, einen netten Augenfänger auf jeder Seite, der aber nicht wirklich was sagt, und etwas trsitesse. CSS-tristesse eben.

        Aber es gefällt mir schon ,-) Nur: ist es auch wirklich gut? Manchen gefällt ja auch der Röhrende Hirsch, weil der Plastikrahmen sie an vergoldete Rahmen alter Meister erinnert, und die sollen ja laut Kunstlexikon "gut" sein.....

        Chräcker

        1. Hallo,

          habs mir noch mal angesehen: das sind ja reinste Tabellenseiten.... da hat also auch bei Dir das langsam kommende CSS-Design schon die Sichtweise geprägt, auf das Du das Design mit Tabellen wiederum nachbaust ,-) So weit ist es also schon mit der Technikfixierung des Internetdesigns gekommen ,-))))

          Chräcker

          1. Hi Chräcker,

            ja, ich hänge leider noch immer an der veralteten Tabellen-Methode. :-( *gg*

            Wo ich immer noch unsicher bin, ist ob mit "CSS-Design" gemeint ist, dass ich eigentlich nur mit <div>s arbeite, die absolut positioniert werden (klappt das denn in allen Browsern oder gibt es da Schwierigkeiten?)...

            Vielleicht kannst du mir ja ein paar Tipps geben, um daraus doch noch ein CSS-Design zu machen, damit es dir auch weiterhin gefällt ;)

            Vielen Dank und viele Grüße
            Ben

            --
            Fantasie ist wichtiger als Wissen. - Albert Einstein
            1. Hallo,

              "nein nein" ;-), mit "CSS-Design" meine ich was anderes. Als sich durchsetzte, mit Tabellen die mangelnde Layoutunterstützung von html auszugleichen, enstanden ein Haufen Schrottseiten (wie vorher freilich auch) ein paar nette, ein paar spannende Seiten. Bei den letzten beiden Gattungen von Seiten sah das Design, so der Tabellenkünstler etwas versiert war, immer anders aus. Man hat eben erst überlegt, was man haben wollte, und es dann in Tabellen umgesetzt. Die Tabelle war hier wirklich nur ein Werkzeug zur Bändigung des Mediums. (Meinentwegen auch zur Vergewaltigung der reinen Tabellenlehre, geschenkt geschenkt ;-)) Mittels Tabellen war man (auch) in der Lage, individuelle Seiten für individiuelle Themen zu bauen.

              Dann setzte sich die Trennung von css und html in den Köpfen durch, und man kam auf den trichter, Tabellen (html) nicht mehr für layoutdinge einsetzen zu wollen (weil das ins css gehört) und diese technische Erkenntnis wurde dann als "besserer Designansatz" verkauft. Tabellen seien eben, so hatte man noch ein Ersatzargument zur Hand, falls man nicht sofort alles "layoutmässige" ins CSS schieben wollte, eben nur für tabelarischen Inhalt zuständig. Ansonsten wären die irgendwie nicht so gut drauf und das wäre also.... ach, weiß auch nicht so genau ,-))))

              Auf jedenfall entdeckte man Div-bereiche als des Rätsels Lösung. Divbereiche sieht man ja nur, wenn man sie farblich etwas abhebt, am besten in pastelltönen, weil kräftige Farben sind nicht mehr so angesagt, und am allerbesten ist es, wenn man diesen nun farblich hervorgehobenen Div-Blöcke nur mit Abständen zueinander auf der Seite verteilt, damit man auch sieht, das man den Unterschied zwischen pading und margin verstanden hat. (Da ringe ich heute noch mit, ich gebe es zu....)..... und jetzt noch ein paar CSS-Mouseovers und vielleicht einen fixierten Bereich, bloß wenige images (Denn die sind ja noch im html-Teil, da haben sie ja html-mässig auch nicht wirklich was zu suchen, und dann will man sein schickes css-Design ja nicht durch schlechte Bilder selber zerschiessen....)

              Fertig ist eine schicke neue css-Seite.... Das ist CSS-Design ;-) Die Technik (die gute!!!) zum Stilmittel erhoben, so wie es jeder Flashkünstler schon seit Jahren macht ,-)

              Chräcker

              1. Moin

                [..]
                perfekte Analyse.
                Vielleicht sollte man noch <dotted>-Rahmen hinzufuegen. ;-)

                Fertig ist eine schicke neue css-Seite.... Das ist CSS-Design ;-) Die Technik (die gute!!!) zum Stilmittel erhoben,

                Wie war das noch mit den Goetzen im Altertum? ;-) Heute der morgen der?

                Ich will damit aber nichts gegen CSS sagen, im Gegenteil. Trotzdem werde ich immer noch zusaetzlich Tabellen verwenden, auch wenn es nicht um "reine" Tabellendaten (was ist das eigentlich?) geht. z.B. fuer die Ausrichtung von Formularelementen.

                Gruesse
                Wilhelm

                --
                Q: Warum gibt es in LinuxLand so viele Trolljaeger?
                A: Weil dort die groessten Exemplare wohnen.
                aktive blacklist: Linksetzer,Iwemti,M.Jendryschik
                virtuelle blacklist: M$-Flame,FAQ-Hinweise,Trollgrafik
                1. Hallo Wilhelm,

                  Vielleicht sollte man noch <dotted>-Rahmen hinzufuegen. ;-)

                  Das verstehe ich jetzt nicht so ganz...

                  Trotzdem werde ich immer noch zusaetzlich Tabellen verwenden, auch wenn es nicht um "reine" Tabellendaten (was ist das eigentlich?) geht. z.B. fuer die Ausrichtung von Formularelementen.

                  Formularelemente: Dazu hatte ich mal einen Thread gestartet: </archiv/2002/12/32885/> Formularelemente mit Tabellen ausrichten ist legitim, (zumindest war das der Grundtenor des Threads) denn ein Formular mit Beschriftungen und verschiedenen Feldern sind tabellarische Daten, es spricht also nichts dagegen, eine Tabelle zu verwenden.

                  Zu tabellarischen Daten allgemein: Ich selbst würde es jetzt mal so definieren:

                  Alles, was man mit _Spalten_überschriften versehen könnte bzw. kann. (das wäre auch bei Formularelementen der Fall, nur ist es dort machen die Spaltenüberschriften wenig Sinn)

                  Christian

                  --
                  Ich bitte darum, dass ein Themenbereich (BARRIEREFREIHEIT) eingerichtet wird.
                2. Hi Wilhelm,

                  Trotzdem werde ich immer noch zusaetzlich Tabellen verwenden, auch wenn es nicht um "reine" Tabellendaten (was ist das eigentlich?) geht. z.B. fuer die Ausrichtung von Formularelementen.

                  Was hindert dich daran, dies mit CSS zu erledigen? Probleme mit den Browsern? Aber Wilhelm! Befreie dein Denken, wir sind doch gerne für dich da ;-) Oder ist es etwa ein stiller Protest gegen die (teils tatsächlich) ausufernde political correctness?

                  LG Roland

                  1. Moin

                    Was hindert dich daran, dies mit CSS zu erledigen? Probleme mit den Browsern? Aber Wilhelm! Befreie dein Denken, wir sind doch gerne für dich da ;-)

                    Warte nur, wir fangen jetzt mit Extremflash und dynamischen Inhalten via PHP an. Wir werden fragen, wir werden Euch loechern, wir werden Euch auf die Nerven gehen. HA! *g*

                    Oder ist es etwa ein stiller Protest gegen die (teils tatsächlich) ausufernde political correctness?

                    Du denkst ja direkt mit, ich scheine Dich doch unterschaetzt zu haben. :-)))

                    Gruesse
                    Wilhelm

                    --
                    Q: Warum gibt es in LinuxLand so viele Trolljaeger?
                    A: Weil dort die groessten Exemplare wohnen.
                    1. Hi Wilhelm,

                      Warte nur, wir fangen jetzt mit Extremflash und dynamischen Inhalten via PHP an. Wir werden fragen, wir werden Euch loechern, wir werden Euch auf die Nerven gehen. HA! *g*

                      gerne, bleib' einfach du selbst ;p

                      Du denkst ja direkt mit,

                      Gelegentlich, ja. Wie sieht's mit dir aus? :)

                      ich scheine Dich doch unterschaetzt zu haben. :-)))

                      Hach, könnte ich dein Liebesgeständnis nur erwidern... *fg*

                      LG Roland

              2. Hallo Chräcker,

                Auf jedenfall entdeckte man Div-bereiche als des Rätsels Lösung. Divbereiche
                sieht man ja nur, wenn man sie farblich etwas abhebt, am besten in
                pastelltönen, weil kräftige Farben sind nicht mehr so angesagt, und am
                allerbesten ist es, wenn man diesen nun farblich hervorgehobenen Div-Blöcke
                nur mit Abständen zueinander auf der Seite verteilt, damit man auch sieht,
                das man den Unterschied zwischen pading und margin verstanden hat.

                Hehe. Genauso ist das typische CSS-Design in der Realität. Lauter farbige
                Boxen.

                Wobei es auch noch eine Subsparte der CSS'ler gibt, die Divs nur dann
                einsetzen, wenn es unbedingt notwendig ist. Stattdessen schreiben diese dann
                die Seite erstmal in HTML runter und formatieren dann alle möglichen Elemente
                aus HTML mittels CSS - meist ohne irgendwelche auf der Seite verteilten Boxen.

                Mein Spitzname für diese Leutchen ist 'Supersemantiker'. :-)

                • Tim
                --
                Ich weiß nie, was für eine Signatur ich nehmen sollte.
              3. Hallo!

                [es] entstanden [...] ein paar nette, ein paar spannende Seiten.
                [Da] sah das Design, so der Tabellenkünstler etwas versiert war,
                immer anders aus. Man hat eben erst überlegt, was man haben wollte,
                und es dann in Tabellen umgesetzt.

                Mittels Tabellen war man (auch) in der Lage, individuelle Seiten
                für individiuelle Themen zu bauen.

                Ist es denn unmöglich, dass eine Seite, deren Aussehen auf CSS
                basiert, anders ist? Was hindert den Autor daran, mit CSS seine Ideen
                umzusetzen?

                Es gibt durchaus auch die Standard-Tabellenseite. Sie ist sowohl
                absolut als auch relativ häufiger als die Standard-CSS-Seite, es fällt
                nur nicht auf, weil eben erstens fast alle Seiten nach diesem Muster
                aufgebaut sind (das viele um jeden Preis in CSS umsetzen wollen) und
                zweitens weil man normalerweise gar nichts anderes kennt. Die Seiten
                sind dadurch noch einfallsloser als die von dir angeprangerten Seiten,
                sie wirken nur nicht so. Wirklich spannende und besondere Seiten sind
                mit Tabellen ebenso rar wie mit CSS - wahrscheinlich sogar noch
                seltener.

                Dann setzte sich die Trennung von css und html in den Köpfen durch

                Oder zumindest das, was viele darunter verstehen, denn daraufhin

                entdeckte man Div-bereiche als des Rätsels Lösung,

                was sie nicht sind - das ist keine logische Auszeichnung, das ist nur
                ein weiteres tabellenähnliches Mittel, um eine Seite zu basteln. Es
                ist also die selbe alte Leier, nur eben mit anderen Mitteln, die zwar
                auch nicht der Weisheit letzter Schluss sind, aber zumindest einfacher
                und logischer als Tabellen.

                räftige Farben sind nicht mehr so angesagt

                Oder man verwendet gar keine Farben. Das liegt aber - zumindest bei
                mir - daran, dass ich auch auf dem Papier ein »monochromer« Typ :-)

                Fertig ist eine schicke neue css-Seite.... Das ist CSS-Design ;-)

                Meine Blindtexthomepage http://blindtext.dammerer.at dürfte genau
                diesem Cliché entsprechen und das ist in gewisser Weise auch beab-
                sichtigt, obwohl es natürlich keine Persiflage darauf ist. Natürlich
                gibt es den von dir beobachteten Trend, ja, nur verstehe ich auch
                nicht, warum jede Seite so wunderbar »anders« sein muss. Immerhin
                sind die meisten Seiten, deren Autoren auf CSS schwören, ausgezeichnet
                zu bedienen und gut zu lesen und erfüllen damit den Zweck der meisten
                Seiten im Web besser als die klassische Tabellenseite.

                »Design ist irrelevant und dient nur der Unterscheidung der Seiten.«
                (http://emmanuel.dammerer.at/woerter.html)

                Die Technik (die gute!!!) zum Stilmittel erhoben

                Gab und gibt es mit Tabellen auch, fällt (uns?) nur nicht so auf.

                emu
                [...]

                1. ...

                  nur verstehe ich auch nicht, warum jede Seite so wunderbar »anders« sein muss.

                  Gibt es Seiten, welche grafisch und inhaltlich gleichsam beeindruckend sein? Ist es überhaupt möglich, zumindest meinen Interessensgebieten nach? Bin ich zu stark auf Sprache fixiert, sodass ich gestalterischen Pragmatismus quasi erwarte und voraussetze? Dass ich vor ornamentaler Gestaltung zurückschrecke oder es doch mir im Endeffekt nur aufstößt? Dass mir doch im Endeffekt die Gestaltung und vor allem deren Technik gleichgültig ist, solange sie mich nicht betrifft (»betroffen macht«)? Dass ich nichts anderes als eine Typographie will, welche sich verleugnet, (nein, sich in der Besenkammer zusammenkauert, klein beigibt, die Niederlage der Oberfläche lebt), indem sie das Wort vergöttert, umschleicht und in den Mittelpunkt stellt, anstatt an dem Versuch zugrunde zu gehen, dem Wort die Schau zu stehlen? - http://verben.org/picheln.htm, gibt es ein vom Klang ebenbürtiges Wort?! - Warum ist es nicht möglich? Vielleicht weil ein Literat sich zwar mit den Schönen Künsten befasst, jedoch nie auf die Idee kommen würde, mehr als zu *unter*malen durch die Fassade, das Beiwerk? (Wäre dort ein Ansatz für Konzeptkunst?)

                  M.

                  --
                  »(...) hier ist ja alles voll Gelegenheiten. Nur gibt es freilich Gelegenheiten, die gewissermaßen zu groß sind, um benützt zu werden; es gibt Dinge, die an nichts anderem als an sich selbst scheitern. Ja, das ist staunenswert.«
                  http://www.kafka.org/projekt/schloss/erst.html
                  1. Hallo,

                    vielleicht haben (um es mal neutral zu hinterfragen) Text-Informationsfreunde nur schwerer, den Gehalt, den Inhalt und die Informationen, die aus grafischen Elementen, Bestanteilen oder Konzepten stecken, sich bis ins sprachliche Bewustsein zu destilieren?

                    (Natürlich hätte Picasso auch eine Abhandlung über Guernica schreiben können ;-?)

                    http://images.google.de/images?hl=de&lr=&ie=UTF-8&oe=UTF-8&q=%2Bguernica+%2Bpicasso&btnG=Google-Suche

                    Chräcker

                    PS. übrigens gefallen mir Deine Seiten und Deine Sichtwiesen immer sehr, weiß nicht, ob ich das schon mal erwähnte....

                    1. Hmmm...

                      So ist es ja nicht einmal, denn zweifellos erschließt sich mir die rein optische, sprach- und wortlose Gestaltung auch auf eine ihr eigenen Weise, ich beschäftige mich ebenso stundenlang damit, Bildbände und Kataloge zu durchblättern und die Labyrinthe der Bilder gedanklich zu durchdringen zu versuchen, genauso wie ich mit rein sprachlichen Gebilden wenn auch im Detail andersartig umgehe. So »nage« ich nicht weniger an Webseiten, welche hauptsächlich visuell präsentieren und sich dadurch mitteilen, ich kann Fotogalerien bestaunen, oder organische Seitenoberflächen, bis hin zu hyperminimalistischen grafischen Experimenten, aber niemals finde ich eine im Detail verwobene Einheit von Bild und Sprache, welche doch durch Hypermedia zumindest technisch umsetzbar sein, nichts, woraus sich eine Wirkungssumme formen ließe, keine einheitliche (nicht, dass ich dies verlangen würde, aber auch keine kontrastierende, überhaupt keine korrespondierende) Verbindung zwischen sprachlichen und visuellen gestalterischen Mitteln, nichts, was (wiederum informationstheoretisch) »hyper« oder »meta« zueinander untrennbar in gegenseitiger Referenz steht.

                      Jedes Ornament, gleich wie essentiell ich es für die Gesamtwirkung erachten würde, scheint dem Text nicht gerecht zu werden, umgekehrt ist es genauso. Man kann Text und Bild nebeneinander, quasi gegenüberstellen, was jedoch keine aktive direkte Verschmelzung wäre; da werden oft Rosen neben Gedichten angebracht und ähnliche abscheuliche Untaten durch verflachende schmückende, dekorierende Optik an Literatur begangen, ein anderes Beispiel sind Naturbilder, im Grunde doch oft das, was man als romantizistisch bezeichnen würde, welche ausschließlich schnurstracks dazu verleiten, sich das literarische Stück ohne diesen Kontext auszudrucken (oder besser abzuschreiben, sofern es nicht allzu lang ist) und es sich dann, ganz ohne die »Glamour« meinetwegen im Wald, im Zug, an der Bushaltestelle oder im Supermarkt zu lesen (je profaner, desto besser), nur um es aus dieser vorbestimmenden Enge zu befreien, was einem die Augen diesem Werk gegenüber wohl auf vielfältigere Art öffnen würde.

                      Ich resigniere immer wieder davor, Text irgendwie grafisch aufzubereiten, natürlich wären Farben möglich, eine Anordnung, der Grauwert und andere typographische Eigenheiten, aber darüber hinaus schlägt es doch immer wieder fehl, den Text »aufzupeppen« (ein sehr bezeichnendes Wort) beziehungsweise grafisch ansprechend zu gestalten, vor allem wenn ich das Gefühl habe, dass die meisten Texte, welche ich derart vervollständigen will, diesem Zusatz nicht bedürfen, sogar darunter leiden oder formal oder inhaltlich/thematisch im krassen Gegensatz zu jeglicher »Aufmachung« (argh, dito) stehen; jüngstes Beispiel http://home.t-online.de/home/dj5nu/lit-boell-lacher.html, wenngleich ich mir die Krise konstruieren mag, ich bin unfähig, das Konnotat soweit zu konzentrieren, dass ich es auch grafisch reproduzieren könnte, um es dadurch positiv mit anderen Mitteln zu verstärken, was von den medialen Voraussetzungen möglich wäre.

                      Sofern eine Verquickung von Text und Bild feststellbar ist, ist es zumeist kurze und prägnante (reiche, ge- und verdichtete, vieldeutige) Sprache, scheinbar vergleichsweise äußerlich plakativ mit unklarem Zusammenhang, sodass kein Einstieg in den Text nötig ist, bei welchem seine Präsentation in den Hintergrund treten könnte, wenngleich eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Text nötig ist, nur wird sich hier für gewöhnlich nicht der gewohnten sprachlichen Mittel beziehungsweise Struktur bedient, welche in sich abgeschlossen sind, zumindest kommt es selten vor, dass für eine solche Komposition das Medium Hypertext benutzt wird, eher ist es dann eine Grafik, in welche der Text untrennbar eingebettet ist, sodass manchen zwar eine Vereinbarung schon während des Entstehungsprozesses möglich ist, die Diskussion, inwieweit Hypertexttechniken ausreichend beziehungsweise generell »zielführend« sind, aber dadurch ein Ende hat. Die andere Synthesemöglichkeit wäre eine Art Assemblage und der willkürlich scheinenden Einbindung von Sprachfetzen (»Zeichnet Kriegsanleihe!«), wobei auch nicht von einer künstlichen Eigenkomposition von Sprache und bildnerischen Mitteln gesprochen werden kann, sodass festgestellt werden kann, dass das Hauptproblem bei Werken mit textlichem Schwerpunkt liegt.

                      Sicherlich wirkt Picassos »Guernica« ebenso eindringlich auf mich, wie es ein sprachliches Werk könnte, was ähnlichen Gehalt hätte, zweifellos halte ich dieses Bild für beeindruckend und ausdrucksstark, sicherlich drängt es sich mir auf und bringt mich zur »Raserei« (Begriff möglicherweise unpassend), es fasziniert (»überwältigt«?) mich aber auf eine andere Weise, als es Sprache würde, sodass doch im Endeffekt ein Arrangement mit einem Wort vermessen wäre; es ist wie mit meiner Kastanie aus dem KZ Theresienstadt, an welche schlichtweg nichts heranreicht; etwas, an dass ich Sprache nie heranlassen möchte, selbst wenn nichtsprachliche Assoziationen nahezu unmöglich scheinen; wieder etwas infolge von »Kondensation« verdichtetes, das schleichend und tückisch zu verzehren weiß, dem nicht beizukommen ist durch herkömmliche Methoden der Versprachlichung (wie gesagt, auch hier kann die Sprachskepsis subjektiv empfunden sein) - anders herum besteht dasselbe Problem, möchte ich behaupten. Ließe sich »Guernica« ernsthaft in einen Hyper-Text-Kontext einbinden? Es wäre wahrscheinlich so zynisch und auf den ersten Blick unpassend wie das Montieren von Konsumwerbeprospekten mit Fotos aus NS-Todeslagern (wobei mir diese Auseinandersetzung verständlich wäre, siehe Liberas Lego-Arbeiten http://users.erols.com/kennrice/lego-kz.htm), aber hierbei sollte es ja um eine vereinbarende Zwiesprache der Werkelemente gehen...

                      Es klingt einfach und möglich, wenn man darüber nachdenkt, aber steht man vor der Entscheidung, bleiben die Ideen zur konkreten Umsetzung aus beziehungsweise diejenigen, die passend erscheinen, werden durch die Zweifel und die Furcht, man könne gegenteiliges erreichen, negiert.

                      »Blabla«...

                      Mathias

                      1. Hallo,

                        »Blabla«...

                        nein, wie immer nicht! Jaha, da redeten wir ja über zwei verschiedene Dinge am Ende der Bereiche, die wahrscheinlich dann sogar eine gemeinsame Schnittmenge haben... (auch "blaba" ;-))

                        Will sagen: stimmt. Werden/wurden/sollte die Information, und ist sie noch so poetisch, bereits im "Buchstaben-Text" verpackt, sollte man mit dem Dekorieren sehr vorsichtig sein. Ein liebesgedicht sollte man nicht mit Rosen garnieren und ich bin bei jedem Buch skeptisch, das in brauner Schnörkelschrift gedruckt ist. Das ist dann verkleisterdesign, und geht meistens schief. Was ich selber ab und an wage ist das "bebildern" im Sinne von "Stimmung-ilustrieren", also auf einer Seite über Sylt "mal" eine Muschel auf die Seite legen. Nun lese ich als Erwachsener zwar seltens Bücher mit Dekobildern, aber in den "Printmedien" finde ich das schon mal ganz nett. Aber das ist immer eine Gratwanderung und in der tat auch nicht immer sinnig oder notwendig. (Bei meinen Seiten für meine "künstlerkunden" darf ich mir sowas nämlich nicht erlauben, da gibts Text oder dokumentierende Bilder, Deko darf ich da nicht reinpfuschen...- und die haben wirklich eine "fundierte Strenge" ....)

                        ...ja, verstehe.

                        Einen kleinen Versuch der "Dekografik" habe ich aber trozdem noch ,-) Vielleicht ist das ja die Schnittmenge unserer Einschätzungen, die dann natürlich auch in den Geschmacksbereich geht.

                        (Du schreibst so nett: "dass ich es auch grafisch reproduzieren könnte, um es dadurch positiv mit anderen Mitteln zu verstärken, was von den medialen Voraussetzungen möglich wäre")

                        Da gehts um eine Seite jener Sylter Ferienpension. Es war Absicht, nicht zu viele eigentlich wichtige Informationen an den Internetbesucher zu transportieren, weil meine Kunden nicht wirklich wollten, das der Seitenbesucher sich zu umfassend vorab informiert. Vielmehr sollte er motiviert werden, Kontakt aufzunehmen, um dann eben "Menschen-Persönlich" informiert zu werden. Also war eine "Stimmungsseite" gefragt. Als (natürlich fragwürdiger) Werbetext waren  imaginäre Postkartentexte zweier "sooo" zufriedener Urlauber vorgesehen. Den hätte ich jetzt einfach so setzen können, oder eben als "echte Postkarte", also als Bildtext: (da dieser Text eben keine wirkliche offene Information überträgt, er sagt nichts superwichtiges aus, muste die Stimmung, die er transportieren soll, eben durchs bildliche unterstützt werden...Erst durchs "verbildlichen" werden die Werbeblasen erträglich, durch JS wirds für manche gar richtig "spannend", diese Karten "wie heimlich" zu lesen....))

                        (auf der Seite sind mehrere Postkarten dieser Art verteilt, die man erst umdrehen muß und die mehr oder weniger plakative Werbetexte enthalten....)

                        <img src="http://www.netz-sylt.de/daten/insel/karte_2_rueck.gif" border="0" alt="">

                        Chräcker

                        1. Hi Chräcker,

                          Will sagen: stimmt. Werden/wurden/sollte die Information, und ist sie noch so poetisch, bereits im "Buchstaben-Text" verpackt, sollte man mit dem Dekorieren sehr vorsichtig sein. Ein liebesgedicht sollte man nicht mit Rosen garnieren [...]

                          Wie es heute jedes zweite Schulbuch tut im Dienste der Infantilisierung der Menschheit ...

                          Nun lese ich als Erwachsener zwar seltens Bücher mit Dekobildern, aber in den "Printmedien" finde ich das schon mal ganz nett.

                          Es gibt auch positive Beispiele, der Insel-Verlag hat da einige wirklich tolle Ausgaben gestrickt, etwa wirklich gute Stiche zu Victor Hugos "Notre Dame de Paris" usw.

                          "Stimmungsseite"

                          Auch Seiten wie die von Emu, die extrem puristisch daherkommt, sind auch "Stimmungsseiten" und auch das so nüchtern wirkende SelfLayout transportiert mehr als bloß die Texte.

                          Es ist aber wirklich schwer und eine Heidenarbeit, alle Elemente einer Seite so aufzubauen und zusammenzusetzen, dass Grafiken, Bilder, Informationsstruktur, Schriftart und Anordnung der Texte gemeinsam im Dienst der Kommunikation stehen.

                          Viele Grüße
                          Mathias Bigge

                2. Hallo,

                  jaja, Du hast mit dem Spießumdrehen natürlich recht ;-)

                  Oder man verwendet gar keine Farben. Das liegt aber - zumindest bei
                  mir - daran, dass ich auch auf dem Papier ein »monochromer« Typ :-)

                  meine bevorzugte Hintergrundfarbe ist immer ebenfalls weiß ;-)

                  Immerhin sind die meisten Seiten, deren Autoren auf CSS schwören,
                  ausgezeichnet zu bedienen und gut zu lesen und erfüllen damit den
                  Zweck der meisten Seiten im Web besser als die klassische
                  Tabellenseite.

                  Auch richtig. Nur ist nicht jedes Produkt zwangsläufig ein gutes, wenn es sich leicht bedienen läst bzw ein schlechtes, wenn die Bedienung einfach ist. Ich habe eine Menge guter Produkte in meinem Haushalt, die nicht leicht zu bedienen sind ;-) (Nein, mein familie meine ich damit nicht!) Etwas Sperrigkeit ist nicht immer schlecht. Allerdings stimmt es, daß die meisten sinnvollen Seiten im NetzText-Informationsschleudern sind, und da wäre weniger an Gestaltung oftmals mehr.

                  »Design ist irrelevant und dient nur der Unterscheidung der
                  Seiten.«

                  Zu einem guten Design eines Produktes gehört alles, was dem Produkt zugedachten Nutzen zuträglich ist. Design ist das a und o jedes Produktes (und somit jeder Internet-Seite). Design wird allerdings häufig mit "zukleben mit Dekoelementen" verwechselt. Das hat aber nichts mit gutem Design zu tun. (siehe Alesie oder Colanie-Design. Praktisch sind die Dinger häufig nicht, sie sind meist nur verkleidete schlechte Ware.... also schlechtes Design.)

                  Chräcker

                3. Hi emu,

                  Ist es denn unmöglich, dass eine Seite, deren Aussehen auf CSS  basiert, anders ist? Was hindert den Autor daran, mit CSS seine Ideen umzusetzen?

                  Die browserspezifischen Unterschiede in der Auslegung komplexer Positionierungen und Abstandsberechnungen.

                  Wirklich spannende und besondere Seiten sind mit Tabellen ebenso rar wie mit CSS - wahrscheinlich sogar noch seltener.

                  Wieso? Belege?

                  entdeckte man Div-bereiche als des Rätsels Lösung,
                  was sie nicht sind - das ist keine logische Auszeichnung, das ist nur ein weiteres tabellenähnliches Mittel, um eine Seite zu basteln.

                  der Satz gefällt mir!

                  auch nicht der Weisheit letzter Schluss sind, aber zumindest einfacher und logischer als Tabellen.

                  Da bin ich mir inzwischen nicht mehr so sicher.

                  Oder man verwendet gar keine Farben. Das liegt aber - zumindest bei mir - daran, dass ich auch auf dem Papier ein »monochromer« Typ :-)
                  Meine Blindtexthomepage http://blindtext.dammerer.at dürfte genau diesem Cliché entsprechen und das ist in gewisser Weise auch beabsichtigt, obwohl es natürlich keine Persiflage darauf ist.

                  Ein Bekenntnis?

                  Natürlich gibt es den von dir beobachteten Trend, ja, nur verstehe ich auch nicht, warum jede Seite so wunderbar »anders« sein muss. Immerhin sind die meisten Seiten, deren Autoren auf CSS schwören, ausgezeichnet zu bedienen und gut zu lesen und erfüllen damit den Zweck der meisten Seiten im Web besser als die klassische Tabellenseite.

                  Der Zweck der meisten Seiten im Internet: Wie würdest DU den bezeichnen?

                  »Design ist irrelevant und dient nur der Unterscheidung der Seiten.«

                  Die Technik (die gute!!!) zum Stilmittel erhoben
                  Gab und gibt es mit Tabellen auch, fällt (uns?) nur nicht so auf.

                  Die Frage ist, ob man beim Design mit DIVs freier ist, ein Design umzusetzen, als mit Tabellen. Ich möchte mein Design möglichst frei planen, die Technik nur als Mittel einsetzen, meine Idee umzusetzen. Natürlich macht die Netztechnik zur Zeit starke Vorgaben, so ist es etwa sehr schwierig, von rechten Winkeln wegzukommen. Aber tatsächlich scheinen mir die Vorgaben von DIvs aufgrund der zahllosen Browserunterschiede fast noch stärker zu sein als bei Tabellen.

                  Viele Grüße
                  Mathias Bigge

                  1. Hallo!

                    Was hindert den Autor daran, mit CSS seine Ideen umzusetzen?

                    Die browserspezifischen Unterschiede [...]

                    Das ist eine der grundsätzlichen Eigenheiten (nicht Probleme) von
                    Seiten im WWW. Tabellen sind da natürlich eine feine Sache, weil man
                    dadurch dieses »Problem« eher absichtlich übersehen kann und es so
                    scheint, als könne man über das Aussehen so verfügen wie über ein
                    Plakat.

                    Meine Blindtexthomepage dürfte genau diesem Cliché entsprechen

                    Ein Bekenntnis?

                    Bekenntnis wozu?

                    Der Zweck der meisten Seiten im Internet: Wie würdest DU den
                    bezeichnen?

                    Informationen möglichst effizient zu bringen. Ich halte nichts davon,
                    auf gewöhnlichen Seiten wie Firmenbeschreibungen, etc. »Stimmungen
                    aufzubauen«. Die Gestaltung sollte den Text optimal unterstützen, der
                    Benutzer will ja normalerweise etwas wissen und nicht von den Künsten
                    des Seitenautors beeindruckt werden. Natürlich braucht man manchmal
                    aufwändige Seiten, die den Besucher ansprechen, aber viele Designer
                    erheben das *Design* zum Selbstzweck und vergessen oft genug auf das
                    Medium - das ist gefährlicher als eine Fixierung auf eine Technik.

                    Die Frage ist, ob man beim Design mit DIVs freier ist, ein Design
                    umzusetzen, als mit Tabellen.

                    Ich bin - ganz im Gegensatz zu vielen hier - nicht der Meinung, man
                    dürfte den Autor nicht in seinen Ideen einschränken und müsse nur ja
                    darauf schauen, dass jede innovative Idee ideal umgesetzt werden kann.

                    Das WWW ist kein bunter Faschingsball der Designfreunde, bei dem es
                    darum geht, möglichst extravagant auszusehen. Hier herrschen eben
                    aufgrund der verschiedenen Vorraussetzungen bei jedem Besucher andere
                    Gesetze, als sonstwo. Und wenn die Technik gewisse Dinge nicht möglich
                    macht, dann sollte man sich überlegen, wie man es eleganter lösen
                    kann, statt unbedingt mit allen Mitteln eine Idee durchsetzen zu
                    wollen. Und ja - Ausnahmen gibt es, das haben wir schon zu Genüge
                    besprochen.

                    Natürlich macht die Netztechnik zur Zeit starke Vorgaben

                    Damit muss man leben, wenn man die Vorteile des WWW nutzen will.

                    emu
                    [...]

                    1. Hallo!

                      Eine kleine Ergänzung, für kommende Generationen, die im Archiv lesen:

                      Informationen möglichst effizient zu bringen. Ich halte nichts davon,
                      auf gewöhnlichen Seiten wie Firmenbeschreibungen, etc. »Stimmungen
                      aufzubauen«.

                      »Stimmungen aufzubauen« war eigentlich ein Teil eines Abschnittes, den
                      ich dann doch wieder entfernt habe und passt dadurch nicht in den Satz.
                      Gemeint ist »unbedingt die Seite zur Kunst zu erheben« (ob Stadtplaner
                      in den Städten leben, die sie planen? :-)

                      emu
                      [...]

                    2. Hi emu,

                      Die browserspezifischen Unterschiede [...]
                      Das ist eine der grundsätzlichen Eigenheiten (nicht Probleme) von Seiten im WWW. Tabellen sind da natürlich eine feine Sache, weil man dadurch dieses »Problem« eher absichtlich übersehen kann und es so

                      scheint, als könne man über das Aussehen so verfügen wie über ein
                      Plakat.
                      Unklare Antwort! Also nochmal, ganz simpel: Kann man ein vorgegebenes Layout freier und schneller mit Tabellen umsetzen angesichts der diversen Browserunterschiede als mit CSS-Positionierungen oder nicht?
                      "Layout ist Quatsch" ist übrigens keine Antwort auf die Frage.

                      Meine Blindtexthomepage dürfte genau diesem Cliché entsprechen
                      Ein Bekenntnis?
                      Bekenntnis wozu?

                      Zu einem gewissen Purismus? Ich finde die Ideee zu Deiner Seite durchaus interessant, aber das Layout ist wirklich abschreckend. Gerade Blindtext dient nicht der Informationsvermittlung, sondern der Erprobung von Layouts...

                      Der Zweck der meisten Seiten im Internet: Wie würdest DU den
                      bezeichnen?
                      Informationen möglichst effizient zu bringen. Ich halte nichts davon, auf gewöhnlichen Seiten wie Firmenbeschreibungen, etc. "Stimmungen aufzubauen". Die Gestaltung sollte den Text optimal unterstützen, der Benutzer will ja normalerweise etwas wissen und nicht von den Künsten des Seitenautors beeindruckt werden. Natürlich braucht man manchmal aufwändige Seiten, die den Besucher ansprechen, aber viele Designer erheben das *Design* zum Selbstzweck und vergessen oft genug auf das Medium - das ist gefährlicher als eine Fixierung auf eine Technik.

                      "Seiten mit Firmenbeschreibungen", was für Seiten sind das? Börsennotizen? Dann schau Dir doch mal gut gemachte Seiten an, etwa die der Commerzbank, welche große Rolle hier grafische Darstellungen spielen, wieviel Informationen hier auf eine Seite gepackt werden müssen usw. Die Information ergibt sich gerade aus der Kombination der verschiedenen Elemente und manchmal sagt ein Bild wirklich mehr als tausend Worte...

                      Sicher fragt man sich manchmal, was die hübschen jungen Mädchen in der Werbung zu suchen haben, anstatt daheim ihre Küche und die Leibwäsche ihres Verlobten in Ordnung zu halten, aber vielleicht steckt dahinter auch ein Prinzip, das man mit CSS nur schwer beschreiben kann?

                      Sicher, Design als Selbstzweck gibt es, auch langweilige und inhaltsleere Texte, die nur der Darstellung oder Erprobung einer Technik oder eines Layouts (!) dienen, aber warum solche Negativbeispiele zum Ausgangspunkt einer Debatte zu machen? Ich diskutiere Sinn und Unsinn des privaten Autoverkehrs ja auch nicht lediglich an Autos, die niemals anspringen *g*

                      Die Frage ist, ob man beim Design mit DIVs freier ist, ein Design umzusetzen, als mit Tabellen.

                      Ich bin - ganz im Gegensatz zu vielen hier - nicht der Meinung, man dürfte den Autor nicht in seinen Ideen einschränken und müsse nur ja darauf schauen, dass jede innovative Idee ideal umgesetzt werden kann.

                      Wer ist "man"? Du weichst der einfachsten Frage stetig aus: Welche Technik ist das beste Mittel, eine gegebene Idee zu realisieren? Es zeigt lediglich, wie weit Du reale Aufgaben aus den Augen verlierst. Natürlich ist man als Programmierer stetig gefragt, ob sich die Idee eines ahnungslosen Kollegen aus der Designabteilung oder dem Rechnungswesen realisieren lässt und welchen Aufwand das mit sich bringt, aber selbstverständlich erwartet man von Dir im Alltag keine Belehrungen über den Sinn und Unsinn betrieblicher Berechnungen oder die Kritik einer Werbestrategie, sondern die wirkliche und innovative Bemühung um eine funktionale Umsetzung der Vorgaben. Wenn eine Firma etwa ein Logo mit einer Schmuckfarbe verwendet, die nicht so ohne weiteres im Web so umzusetzen ist, wie im Druck, erwartet man erstmal den ernsthaften Versuch einer möglichst großen Annäherung, eventuell die Entwicklung einer Alternative, die in beiden Welten funktioniert, nicht aber eine bockige Nölerei, Logos seien eh Firlefanz *g*

                      Das WWW ist kein bunter Faschingsball der Designfreunde, bei dem es darum geht, möglichst extravagant auszusehen. Hier herrschen eben aufgrund der verschiedenen Vorraussetzungen bei jedem Besucher andere

                      Gesetze, als sonstwo. Und wenn die Technik gewisse Dinge nicht möglich macht, dann sollte man sich überlegen, wie man es eleganter lösen kann, statt unbedingt mit allen Mitteln eine Idee durchsetzen zu wollen. Und ja - Ausnahmen gibt es, das haben wir schon zu Genüge
                      besprochen.
                      Kein "bunter Faschingsball der Designfreunde", sondern ein Verband zur Umarbeitung von Werbung in das Design von Todesanzeigen? Natürlich geht es im Web genau wie in der übrigen Welt darum, Menschen anzusprechen, ihnen etwas zu erklären, sie für etwas zu begeistern, sie sexuell anzumachen usw. Die Mischung der emotionalen, bildlichen, textlichen Gestaltungselemente ist je nach Aufgabe verschieden, aber eben das macht selbst bei Informationsseiten die Qualität aus. Ein Satz, der die Lesbarkeit am Bildschirm unterstützt, Grafiken und Bildschirmordnungen, die helfen, Informationen strukturiert darzubieten, Navigationselemente, die es ermöglichen, sich nach kurzer Zeit in einem komplexen Angebot zurechtzufinden, kleine, ohne großes Nachdenken verständliche Piktogramme und Symbole, die bestimmte Funktionen auf den Punkt bringen. Intuitive Bedienung ist angesagt, eine sinnvolle Steuerung, Wiedererkennbarkeit, Gestaltung von Identität usw.

                      Natürlich macht die Netztechnik zur Zeit starke Vorgaben
                      Damit muss man leben, wenn man die Vorteile des WWW nutzen will.

                      Eine realistische Einschätzung der Möglichkeiten hat immer etwas für sich, aber aufgrund Deiner Argumentation scheint es mit fast so, als seiest Du glücklich über die Einschränkungen und als erscheine Dir der Purismus als lobenswertes Resultat dieser Einschränkungen.

                      Etwas aus dem Zusammenhang gerissen: Ich habe gerade nach einer Besichtigung alter Druckmaschinen und Druckerwerkzeuge eine Gutenberg-Biographie gelesen, und dieser große Erfinder hat sich, obwohl in seinem berühmtesten Werk der Text stärker im Vordergrund stand als bei den meisten Webseiten heute, vor allem als Künstler verstanden und all seine technischen Überlegungen der grafischen Idee der gewünschten Textdarbietung untergeordnet und noch heute kann man mit Genuss jede einzelne der von ihm gesetzten Seiten bewundern. Vielleicht fehlt so etwas Deiner Blindtextseite, der Bezug auf die Bemühung um die optimale grafische Darbietung von Texten, die hinter den Blindtexten ursprünglich steckt, der Aufbau und die Kontrolle von Satzspiegeln, die Prüfung der Wirkung von Zeichensätzen usw.

                      Die künstliche Trennung von Technik und Design ist genau der Fehler, den Du immer den designorientierten Seitenorduzenten unterstellst: eine falsche Trennung von Form und Inhalt.

                      Viele Grüße
                      Mathias Bigge

                      1. Hallo!

                        Kann man ein vorgegebenes Layout freier und schneller mit Tabellen umsetzen angesichts der diversen Browserunterschiede als mit CSS-Positionierungen oder nicht?
                        Welche Technik ist das beste Mittel, eine gegebene Idee zu realisieren?

                        Ist für dich die Idee erst dann realisiert, wenn sie in allen Browsern pixelgenau gleich ausschaut? Dann wirst du Tabellen kaum vermeiden können. Ich bezweifle nur, dass Pixelgenauigkeit im WWW wünschenswert ist.

                        Schau Dir doch mal gut gemachte Seiten an, etwa die der Commerzbank, welche große Rolle hier grafische Darstellungen spielen

                        Meinst du http://www.commerzbank.de/? Da hat man Grafiken sparsam, aber gekonnt eingesetzt.

                        Die Information ergibt sich gerade aus der Kombination der verschiedenen Elemente und manchmal sagt ein Bild wirklich mehr als tausend Worte...

                        Und wo habe ich das Gegenteil behauptet?

                        Natürlich geht es im Web genau wie in der übrigen Welt darum, Menschen anzusprechen, ihnen etwas zu erklären, sie für etwas zu begeistern, sie sexuell anzumachen usw.

                        Ja. Im WWW funktioniert das aber ein bisschen anders als im Printbereich oder im Fernsehen. Es ist eben ein völlig anderes Medium.

                        Dieser große Erfinder [Gutenberg] hat sich, obwohl in seinem berühmtesten Werk der Text stärker im Vordergrund stand als bei den meisten Webseiten heute, vor allem als Künstler verstanden und all seine technischen Überlegungen der grafischen Idee der gewünschten Textdarbietung untergeordnet und noch heute kann man mit Genuss jede einzelne der von ihm gesetzten Seiten bewundern.

                        Gutenberg war ein Meister seines Faches und hat den Text der Bibel durch seine Ausgabe wunderbar untermalt. Das ändert aber nichts daran, dass man die Gutenbergbibel nicht aufs WWW eins zu eins umlegen kann.

                        Vielleicht fehlt so etwas Deiner Blindtextseite, der Bezug auf die Bemühung um die optimale grafische Darbietung von Texten, die hinter den Blindtexten ursprünglich steckt, der Aufbau und die Kontrolle von Satzspiegeln, die Prüfung der Wirkung von Zeichensätzen usw.

                        Dass meine Blindtext-Seite nicht der Weisheit letzter Schluss, sondern mehr eine Designstudie ist, habe ich ja schon erwähnt. Trotzdem - was erwartest du von so einer Seite? Viele bunte Bilder?

                        Und welches Stylesheet würdest du für Seiten wie http://emmanuel.dammerer.at/godot.html vorschlagen?

                        emu

  5. mich würde mal eure Meinung interessieren, denn ich bin etwas unschlüssig.

    Ich habe überlegt, wie ich das Logo meiner nächsten Seite gestalten soll. Ist nicht besonders aufwendig, aber welches davon gefällt denn euch besser? Es gibt 2 Varianten.

    1. ohne Schatten - http://www.bens-homepage.de/typeworx/kontakt.php
    2. mit Schatten - http://www.bens-homepage.de/typeworx/index.php

    Ich verstehe, dass du unschlüssig bist. Ich finde die Entscheidung auch nicht einfach, glaube aber, dass die Variante ohne Schatten besser finde, da dieses Logo weniger ablenkend ist.

    MI

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    : Michael Jendryschik : michael@jendryschik.de : http://jendryschik.de/ :
    : Einführung in XHTML, CSS und Webdesign   http://jendryschik.de/wsdev/ :
    : Monatlich das Beste aus de.alt.netdigest http://best-of-netdigest.de/ :
    1. Hallo Michael,

      das scheinen wohl die meisten zu denken. Werde noch mal 1 oder 2 andere Dinge versuchen. Vielleicht finde ich ja einen Kompromiss, der zwar auffällt, aber nicht ablenkt.

      Danke für deine Meinung. :)

      Viele Grüße
      Ben

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      Fantasie ist wichtiger als Wissen. - Albert Einstein