Hallo benni,
http://benni.homelinux.net/misc/iptables.txt
Tja, schon wird es etwas klarer:
Chain INPUT (policy DROP)
target prot opt source destination
[...]
input_ext all -- 0.0.0.0/0 80.136.232.254
[...]
Chain input_ext (1 references)
target prot opt source destination
LOG all -- 192.168.0.0/24 0.0.0.0/0 LOG flags 6 level 4 prefix `SuSE-FW-DROP-ANTI-SPOOF '
DROP all -- 192.168.0.0/24 0.0.0.0/0
Was heißt das jetzt genau: In der Chain INPUT (d.h. der Regelkette, die abgearbeitet wird, wenn Pakete hereinkommen) kommt irgendwann die Regel, dass auf alle Pakete, die an Deine externe IP geleitet werden (in diesem Fall diese 80er), alle Regeln der Chain input_ext angewendet werden sollen.
In der Chain input_ext (die ist selbst definiert [1]) werden alle Pakete, die vom lokalen Netzwerk kommen, verworfen. (DROP)
Du kannst ja mal probieren, die Firewall temporär komplett zu deaktivieren:
iptables -P INPUT ACCEPT
iptables -P OUTPUT ACCEPT
iptables -P FORWARD ACCEPT
iptables -F
Dann sollte es klappen mit dem Zugriff von Intern. Wenn ja, dann weißt Du woran es liegt, wenn nein, dann habe ich keine Ahnung, woran es noch liegen könnte.
Wenn es denn tatsächlich die Firewall ist, dann würde ich erst mal den Rechner neu starten (beim Runterfahren wird es ein paar Fehlermeldungen bzgl. Firewall geben, die Du jedoch getrost ignorieren kannst) und dann mal in aller Ruhe im SuSE-Handbuch nachschlagen, wie man die Firewall über SuSE-Methoden deaktiviert. Du solltest Dir dann ein Buch über Firewalls auf Linux-Basis kaufen und dann selbst eine aufsetzen bzw. jemanden hinzuziehen, der von der Materie genug Ahnung hat. Alternativ kannst Du Dich natürlich bei SuSE nach einer Konfigurationsoption umschauen, die Dir einen Zugriff von innen ermöglicht oder Du könntest mal beim SuSE Support nachfragen.
Viele Grüße,
Christian
[1] Es sind (in der Tabelle 'filter', bei 'nat' und 'mangle' sieht es anders aus) genau 3 Chains vordefiniert: INPUT für eingehende Pakete, FORWARD für Pakete, die der Rechner beschlossen hat weiterzuleiten und OUTPUT für ausgehende Pakete. Der Rest kann für bessere Übersicht selbst definiert werden.