Henryk Plötz: Eigene statische IP

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Moin,

Das ist die Theorie. In der Praxis ist die Latenzzeit (Zeit zwischen der Änderungsmeldung und dem tatsächlichen DNS-Eintrag) mitunter so gross (Stunden!), dass das völlig unbrauchbar ist.

Hu? Dann hast du es mit einem unbrauchbaren, weil kaputten, DNS-Server zu tun:

| henryk@gleam henryk $ dig gleam.homeip.net
|
| ; <<>> DiG 9.2.2 <<>> gleam.homeip.net
| ;; global options:  printcmd
| ;; Got answer:
| ;; ->>HEADER<<- opcode: QUERY, status: NOERROR, id: 57869
| ;; flags: qr rd ra; QUERY: 1, ANSWER: 1, AUTHORITY: 5, ADDITIONAL: 2
|
| ;; QUESTION SECTION:
| ;gleam.homeip.net.              IN      A
|
| ;; ANSWER SECTION:
| gleam.homeip.net.       60      IN      A       217.83.223.74
                          ^^
Da steht, dass die TTL 60 Sekunden beträgt. Wenn ein DNS-Server diese Antwort also länger als 60 Sekunden speichert und sie dann zurückgibt ohne danach noch einmal nachzufragen (bzw. es wenigstens zu versuchen) darfst du ihn ruhigen Gewissens in die Tonne kloppen.

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Henryk Plötz
Grüße aus Berlin
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