Hi,
Du willst sagen, dass die SPD besser geworden ist, weil sie heute nicht mehr so viele Verlierer anzieht?
ja!
Haben diese Verlierer mit ihrem klassenkaempferischen Geschwaetz und mit dem Markigen der Arbeiterbewegung die SPD nicht erst zur Regierungspartei gemacht?
Es soll auch schon mal SPD-Weahler gegeben haben, die aus anderen Gruenden die Partei gewaehlt haben. Waren eigentlich gar nicht so wenige.
Welches zusätzliche Geld wurde sonst verteilt?
Die Behauptung war, dass nun kein zusaetzliches Geld mehr zu verteilen gibt, denn die Steuerzahler koennten nur noch gegen massivste Widerstaende weitergerupft werden. Pass mal auf, wie die "Buergerversicherung" (incl. verkappter Steuererhoehungen und ideologischen Umverteilungsphantasien) den Bach runter gehen wird.
Und was macht sie heute besser?
Sie steht mehr in der Mitte, ist ideologiefreier, setzt auf Moderation (Schroeder) statt auf Konfrontation (Oskar) und wird (idealerweise) zu einer Partei, die die soziale Marktwirtschaft und auch die Interessen der Leute, denen es gut geht (frueher hiessen die "Besserverdiener" - ein uebles Neidwort, oder?), angemessen vertritt.
Fuer die Loser muessten dann andere Parteien gefunden werden, damit diese in unserem politischen System gehalten werden. (Beachte bitte, dass ich mit Loser _keinesfalls_ Leute meine, die finanziell schlecht gestellt sind, sondern Leute, die im Prinzip gegen alles sind, bzw. unser System nicht verstehen (wollen), bzw. faulenzen und trotzdem Geld vom Staat wollen.
Gruss,
Ludger