Hi Tim,
Was ist, wenn der wahsaga sich eine Aktie seines Unternehmens kauft und damit zum Chef seines Chefs wird?
1. Er kann _wahrscheinlich_ ungestraft ins Büro des Vorstandsvorsitzenden eindringen, dort Gegenstände im Wert seiner Aktie zusammentragen, wortlos in seinen Asipack[TM] pfeffern, wennn er das Anteils-Papier dann dalässt. Man betrachte dies allerdings nicht als verbindliche Rechtsauskunft, da ich zur Zeit lediglich Fonds kaufe und, was direkten Aktienbesitz angeht, Laie[TM] bin.
2. Als Chef seines Chefs kann er IMHO jederzeit jede gewünschte Auskunft einfordern, auch fernmündlich oder per Mail. Angesichts der engen Verbindung des Chefs zum Unternehmen können dabei auch private Fragen angesprochen werden.
3. Vorstandsvorsitzende verdienen sich ihre hohen Gehälter _durch Einsparungen_, etwa indem sie Leute wie Bio nicht einstellen, sondern selber FDP wählen gehen, obwohl der Guido....
4. Morgen kaufe ich mir eine Aktie und veröffentliche dann hier das Gehalt der Vorstandsmitglieder, nachdem ich sie habe zum Rapport antanzen lassen.
5. Bio bekommt einen Orden zur Förderung asymmetrischer Kommunikation, einen schicken kleinen Faustkeil in Blaugelb.
6. Nach Gewinn seiner Partei muss er Studiengebühren zahlen. Vielleicht doch noch schnell ummmelden, die GRÜNEN wählen und in NRW bares Geld sparen, dass dann wieder dem Vorstand zu Gute kommen kann!
Viele Grüße
Mathias Bigge