Christoph Zurnieden: LaTeX rockt.

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Hi,

Das was die archaische LaTEX Software kann, mag ein guter Parser
auch können.

LaTeX ist nichts anderes als ein Macropaket für TeX und TeX ist ein simpler Compiler, der ein paar Markups parsed [sic!] und dann entsprechend in's DVI-Format umwandelt.
Diese Programme existieren schon sehr lange und gehören wohl zu der Handvoll Programme, die man getrost als praktisch Bugfrei ansehen kann. Aus dem gleichen Grund gibt es jede Menge weiterer Parser, die LaTeX in alle möglichen und unmöglichen Formate wandeln können und umgekehrt.

An einem Hammer ist nichts archaisches.

Der Vorteil liegt dann darin, das man seine eigenen Regeln nach Belieben nutzen und einstellen kann.

Mich persönlich hat der Zwang zu
%+++ DeinThema   +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
\usepackage

\newcommand{\fac}[1]{ ....

und ähnlicher Syntax einfach nur abgeschreckt.

Mehr als \usepackage benötigst Du im normalen Leben eh nie, da es auch für die unmöglichsten Dinge fertige Macropakete gibt. Der Rest steht, zum bequemen C&P (schonmal versucht Anleitungen a la "klick hier, dann da, dann da, dann da ankreuzen, dann zurück, dann da klicken ... " per C&P anzuwenden?) in der FAQ. Wenn Du da nichts findest und auch Google in der passenden Newsgroup nichts, dann kannst Du getrost in die Newsgroup posten, denn ein neues Problem gab's da schon sehr lange nicht mehr, die dürften sich freuen wie die Schneekönige.

Ich bin kein LaTEX Profi, wohl primär aus diesem Grunde, und ich denke es bringt absolut nichts LaTEX als das Mass aller Dinge zu preisen.

Was zählt ist das was hinten rauskommt und ist TeX nunmal immer noch das Maß aller Dinge.

Nun mag es vermessen zu behaupten, die Features von LaTEX kann man auch mittels anderer Programme realisieren (vor allem des Inhalts), ich denke aber, das dies möglich ist auf kleinem Raume.

Ja, das kann man. Warum sollte man aber, es gibt doch Latex?

Man schreibt sein Text Dokument, und fügt einfache Regeln an.

__h meine Überschrift

mag als ein Beispiel dienen.

Ja, Du kannst natürlich Deine eigene Syntax bauen, wenn Dir die von Latex nicht gefällt. Aber das ist nur das frei austauschbare Frontend eines Compilers, wichtig ist das Backend.

Endtags finde ich hier absolut überflüssig, man sieht ja, was dabei bei ganz grossen .xml Dokumenten herauskommt, von Datenspeicherung in .html ganz zu schweigen.

Endtags erleichtern den Parserbau, sie sind eine Vereinfachung der ursprünglichen Syntax.

Und mal ehrlich, ist
\setcounter{multi}{1}
intuitiv genug?

Was ist an "Klick auf 'Start' um den Computer zu stoppen" intuitiv?

Wer dies voreilig abtut, selbst Schuld.

QED.

Niemand muß sich heutzutage noch mit dem Eintippeln von Tex-Macros rumquälen, es gibt genügend graphische Frontends, eines davon sogar WYSIWYG. Es gibt auch kleine Spezialprogramme z.B. tk_Brief für die schnelle Post zwischendurch.

BTW: hier im Forum kann man auch mathematische Formeln eingeben und zwar in Latexsyntax.
[latex]\overbrace{\Alpha+\underbrace{\Beta+\gamma}_{26}+\delta}^{24}[/latex]
Das habe ich jetzt per C&P aus einer Hilfe (der von 'xtem') hier hin gesetzt und die lateinischen Buchstaben durch griechische ersetzt. Man hätte es wahrscheinlich schneller zusammenklicken können, jedoch muß ich die Lösung natürlich nur einmal suchen und kann sie nachher stets per C&P benutzen und ändern. Zusammenklicken muß ich es jedoch immer wieder C&P funktioniert nur in den seltensten Fällen richtig, wenn überhaupt und dann auch nur innerhalb eines einzigen Programmes.
Man mag über Latex sagen, was man möchte, aber zumindest im Formelsatz ist es bis heute ungeschlagen und ich kenne eine Menge Formeleditoren.

so short

Christoph Zurnieden

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