Mel : Alternative zu Word (für Diplomarbeit)?

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Alternative zu Word (für Diplomarbeit)?

Mel
  • software
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    Christoph Schnauß
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      Hopsel
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        Ashura
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            Ashura
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              Hopsel
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                Ashura
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                  Hopsel
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        Fabian Transchel
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          Ashura
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            Fabian Transchel
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          Christoph Zurnieden
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    Christoph Zurnieden
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        Vinzenz Mai
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          Slyh
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            Vinzenz Mai
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          Mel
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        Christoph Zurnieden
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          Mathias Bigge
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            Christoph Zurnieden
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        Christoph Schnauß
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          Mel
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            Christoph Schnauß
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                Mathias Bigge
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                      Mel
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                        Mathias Bigge
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    Marc Reichelt
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    Sven Rautenberg
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      LaTeX rockt.

      Bio
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                Christoph Zurnieden
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                    Ashura
        2. 0
          Mathias Bigge
  6. 0
    sommech

Hallo,

ich wurde neulich gefragt ob ich eine (gute/bessere) Alternative zu Word  wüsste, um die Diplomarbeit zu schreiben. Ich konnte leider nicht weiterhelfen, bzw. wollte mich jetzt mal bei meinem schlauen Forum informieren, ob es da Erfahrungen gibt...

Auch wüsste ich gerade nicht die entscheidenden Nachteile von word...meine DA habe ich damit geschrieben und war zufrieden.
Aber ich lasse mich sehr gerne besser informieren.

vielen lieben Dank schonmal,
mel

  1. hallo Mel,

    ich wurde neulich gefragt ob ich eine (gute/bessere) Alternative zu Word  wüsste, um die Diplomarbeit zu schreiben.

    Na klar: Latex. Siehe http://www.latex-project.org

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    1. Hi Christoph!

      ich wurde neulich gefragt ob ich eine (gute/bessere) Alternative zu Word  wüsste
      Na klar: Latex. Siehe http://www.latex-project.org

      Oder auch OpenOffice!

      MfG Hopsel

      --
      "It's amazing I won. I was running against peace, prosperity, and incumbency."
      George W. Bush speaking to Swedish Prime Minister unaware a live television camera was still rolling, June 14, 2001
      Selfcode: ie:% fl:( br:> va:) ls:& fo:) rl:? n4:& ss:| de:] js:| ch:? sh:( mo:) zu:)
      1. Hallo Hopsel.

        ich wurde neulich gefragt ob ich eine (gute/bessere) Alternative zu Word  wüsste
        Na klar: Latex. Siehe http://www.latex-project.org

        Oder auch OpenOffice!

        Das Eine schließt das Andere ja nicht aus. ;-)

        Einen schönen Dienstag noch.

        Gruß, Ashura

        --
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        30 Days to becoming an Opera8 Lover -- Day 21: Toolbars
        Meine Browser: Opera 8.02 | Firefox 1.0.6 | Lynx 2.8.5 | Netscape 4.7 | IE 6.0
        [Deshalb frei! - Argumente pro freie Software]
        1. Hi Ashura!

          Hallo Hopsel.

          ich wurde neulich gefragt ob ich eine (gute/bessere) Alternative zu Word  wüsste
          Na klar: Latex. Siehe http://www.latex-project.org
          Oder auch OpenOffice!
          Das Eine schließt das Andere ja nicht aus. ;-)

          Natürlich nicht. Ich wollte ja nur der Vollständigkeit halber erwähnen, dass es noch mehr gibt.

          Ich kenne beides nicht. Word nutze ich übrigens auch nicht.

          MfG Hopsel

          --
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          George W. Bush speaking to Swedish Prime Minister unaware a live television camera was still rolling, June 14, 2001
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          1. Hallo Hopsel.

            Ich kenne beides nicht. Word nutze ich übrigens auch nicht.

            Was nutzt du für Textverarbeitung?

            Einen schönen Dienstag noch.

            Gruß, Ashura

            --
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            1. Hi Ashura!

              Hallo Hopsel.

              Ich kenne beides nicht. Word nutze ich übrigens auch nicht.

              Was nutzt du für Textverarbeitung?

              Ich brauche keine Textverarbeitung. Förmliche Briefe schreibe ich mit Wordpad oder Freehand. Mehr war bis jetzt noch nicht nötig.

              Aber sollte ich mehr brauchen, würde ich mich für OpenOffice entscheiden. :)

              MfG Hopsel

              --
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              George W. Bush speaking to Swedish Prime Minister unaware a live television camera was still rolling, June 14, 2001
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              1. Hallo Hopsel.

                Ich brauche keine Textverarbeitung. Förmliche Briefe schreibe ich mit Wordpad oder Freehand. Mehr war bis jetzt noch nicht nötig.

                Gut. Es soll ja auch Leute geben, die keinen Fernseher brauchen. (/me ;) )

                Aber sollte ich mehr brauchen, würde ich mich für OpenOffice entscheiden. :)

                Fein. :-)

                Einen schönen Dienstag noch.

                Gruß, Ashura

                --
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                1. Hi Ashura!

                  Es soll ja auch Leute geben, die keinen Fernseher brauchen. (/me ;) )

                  Zu denen ich mich auch zähle. Aber ich hab echt keine Zeit dafür. Und mal im Ernst, wer möchte schon in diesen Zeiten, wo nur noch totaler Mist kommt, die Glotze einschalten.

                  Naja, ich möchte nicht alles verteufeln. Aber mit Big Brother fing alles an...

                  Aber sollte ich mehr brauchen, würde ich mich für OpenOffice entscheiden. :)
                  Fein. :-)

                  Es geht vor allem um das Finanzielle. Aber ich will mir ja auch nicht meinen Computer und vor allem die Registrierung zumüllen.

                  MfG Hopsel

                  --
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                  George W. Bush speaking to Swedish Prime Minister unaware a live television camera was still rolling, June 14, 2001
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                  1. Hallo Hopsel.

                    Es soll ja auch Leute geben, die keinen Fernseher brauchen. (/me ;) )

                    Zu denen ich mich auch zähle. Aber ich hab echt keine Zeit dafür. Und mal im Ernst, wer möchte schon in diesen Zeiten, wo nur noch totaler Mist kommt, die Glotze einschalten.

                    Eben aus diesem Grund habe ich mich vor Ewigkeiten vom TV angewandt.
                    Es kommt nur noch Müll oder Terrormeldungen bzw. irrelevante „Schlagzeilen“ neben den ganzen Talkshows mit ihren „Themen, die die Welt bewegen“.
                    Nein, danke.

                    Naja, ich möchte nicht alles verteufeln. Aber mit Big Brother fing alles an...

                    Wobei ich mir die allererste Staffel noch mehr oder weniger interessiert angeschaut habe. Aber irgendwann ist das Konzept einfach auf der Strecke geblieben.

                    Es geht vor allem um das Finanzielle. Aber ich will mir ja auch nicht meinen Computer und vor allem die Registrierung zumüllen.

                    Eben. Die Preise für manche kommerzielle Produkte sind wirklich zweifelhaft; da frage ich mich, was man da eigentlich wirklich bezahlt.

                    Einen schönen Dienstag noch.

                    Gruß, Ashura

                    --
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                    1. Hallo.

                      Eben aus diesem Grund habe ich mich vor Ewigkeiten vom TV angewandt.
                      Es kommt nur noch Müll oder Terrormeldungen bzw. irrelevante „Schlagzeilen“ neben den ganzen Talkshows mit ihren „Themen, die die Welt bewegen“.

                      Aus dem gleichen Grund halten sich viele insbesondere ältere Menschen vom Internet fern: Da gibt nur Bombenbauanleitungen, Kinderpornos, Suizidforen etc. Dabei gehört gar nicht so viel dazu, sich eine differenziertes Bild zu machen.
                      MfG, at

    2. Hallo Christoph,

      danke für den link. Hast Du denn persönlich (gute) Erfahrungen damit gesammelt? Falls Dir spontan ein paar entscheidende Vorteile im Vergleich zu Word einfallen und sie hier posten möchtest würde mich das sehr glücklich machen ;)

      vg mel

      1. Hallo Mel ,

        danke für den link. Hast Du denn persönlich (gute) Erfahrungen damit gesammelt? Falls Dir spontan ein paar entscheidende Vorteile im Vergleich zu Word einfallen und sie hier posten möchtest würde mich das sehr glücklich machen ;)

        Die Standardformate von OOO sind frei und komprimieren besser. Ausserdem läuft es auf dem Betriebsystem meiner Wahl ohne irgendwelche obskuren (und kommerziellen) Wrapper.

        Grüße aus Barsinghausen,
        Fabian

        --
        "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
        1. Hallo Fabian.

          Die Standardformate von OOO sind frei und komprimieren besser.

          Kann ich bestätigen:

          Gegeben: Dokument, gleicher Inhalt.

          M$-Word: 35 KB
          OO.o   :  7 KB

          Einen schönen Dienstag noch.

          Gruß, Ashura

          --
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          1. Hallo Ashura,

            Die Standardformate von OOO sind frei und komprimieren besser.

            Kann ich bestätigen:

            Gegeben: Dokument, gleicher Inhalt.

            M$-Word: 35 KB
            OO.o   :  7 KB

            Gut, es kommt natürlich auf den spezifischen Inhalt an, aber nach meiner Erfahrung liegt der Unterschied immer über 100% ;-)

            Grüße aus Barsinghausen,
            Fabian

            --
            "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
      2. hallo Mel,

        danke für den link. Hast Du denn persönlich (gute) Erfahrungen damit gesammelt?

        Ja, habe ich. Allerdings habe ich es niemals irgendwie als "Gegenstrategie" empfunden und auch nie so gewertet. Ich habe nur für einen Rechner, auf dem eben gerade Linux läuft (und der daher eh nicht mit Word umgehen kann, trotz OpenOffice) anfangs gar nichts anderes vorgefunden, was sich für "Satz" und "Layout" eignete.

        Falls Dir spontan ein paar entscheidende Vorteile im Vergleich zu Word einfallen

        Nein, und da ich die diversen Polemiken kenne, werde ich mich hüten, irgendwas für "besser" oder "schlechter" zu erklären. Ich bin kein Missionar für irgendeine Software, ich kann lediglich empfehlen, sich das alles selber anzuschauen.

        Als ich meine eigene Diplomarbeit geschrieben habe, war deren Thema zwar "computertomographische Untersuchungen ...", aber der Rechner, den wir 1979 in der Charite hatten, konnte nichts drucken, dafür war er nicht konzipiert. Ich habe meine Diplomarbeit also per "Adler-Such-System" in meine uralte mechanische Schreibmaschine getippt  -  und wenn ich irgendwo einen Tippfehler gemacht habe, mußte ich die gesamte (Papier-)Seite eben rausrupfen und von vorne anfangen. Meinen ersten eigenen Rechner habe ich erst zweieinhalb Jahrzehnte später gekauft, und "*tex"-Technologien nur deshalb genauer angeschaut, weil mein doofer Drucker natürlich kein Postscript konnte. Das hat ich mehrere Jahre lang heftig genervt, weil das Teil unter Windows drucken konnte, unter Linux aber nicht ...

        Später, in den neunziger Jahren, bin ich unter anderem im Bezirksamt Mitte von Berlin für das Druckbild verschiedener amtlicher Berichte, die das Gesetz fordert, verantwortlich gewesen. Wir hatten damals nur Windows 95 und Word 95. Das Ding war für ein echtes Drucklayout völlig unbrauchbar. Die Alternative war "Aldus Pagemaker", weil die Druckereien mit ihren (übrigens postscriptfähigen) Druckern natürlich Druckvorlagen für ihre MACs verlangten. Es gelang mir mit den im Amt vorhandenen Windows-Rechnern nicht, und die einzige Alternative war, unter Umgehung einiger Vorschriften eben auf wenigstens einem Rechner ein Linux (damals Slackware) zu installieren, das eine ordentliche, auf Latex basierende und postscriptfähige Druckvorlage erstellen konnte, die sich darüber hinaus auch auf den Macintosh-Rechnern der vertraglich verpflichteten Druckerei einigermaßen problemlos als Druckvorlage weiterverwenden ließ. Dies also zu meinen "guten Erfahrungen" mit *TEX-Applikationen.

        Heute sieht das aber immer noch nicht wesentlich anders aus. Word ist Bestandteil der Microsoft-Office-Suite, und die ist längst ein in diversen Büros täglich von Hunderten Sekretärinnen malträtiertes und übrigens durchaus achtbares Software-Produkt geworden. Sie kann nahezu alles: Briefe schreiben, Serienbriefe erstellen, Diktate aufnehmen usw. ... Nur eines kann sie meines Erachtens imemr noch nicht zufriedenstellend: nämlich druckfertige Layouts erstellen bzw. verwalten. Dinge, die wir hier im Forum für die Webtechnologien diskutieren (z.B. "float") sind in Word nach wie vor problematisch. Ja, man kann das machen, aber man muß sich eben mit den Maßangaben für ein Drucklayout beschäftigen und die irgendwie in die *.doc-Datei übernehmen. Wenn man Bilder, Absätze, Formatierungen benötigt, ist Word umständlich und schwerfällig, aber _wenn_ man es denn beherrscht, kann es diesen Kram auch. Nur kann es meines Wissens immer noch kein Postscript.

        Demgegenüber sind die Office-Programme, die unter Linux laufen, meines Erachtens deutlich flexibler, was die Ausgabe am Drucker angeht. Und das ist ja für deine Frage letzten Endes das, was zählt. Eine Diplomarbeit möchte die Prüfungskommission der Uni immer noch als Papier in der Hand halten können (das ist eine eigentümliche Konservativität der Hochschulen unseres Landes), so daß man sie bedauerlicherweise immer noch nicht als HTML-Projekt auf den Uni-Server laden kann. Die Professoren, die die Zensur verteilen sollen, schauen ja einfach nicht auf den Monitor ... Und für das Ausdrucken bieten meines Erachtens die Satz- und Layout-Programme unter Linux derzeit immer noch deutlich mehr Zuverlässigkeit.

        Das hängt allerdings sehr stark davon ab, über welche Software und über welche Druckmöglichkeiten deine Uni, an der die Diplomarbeit verteidigt werden soll, verfügt. Heute gibt es durchaus Hochschulen mit Netzwerken, die nicht einmal mehr auf Novell, sondern nur noch auf Microsoft-Webtechnologien beruhen. Wenn die Ausrüstung deiner Uni so beschaffen ist, kannst bzw. mußt du sogar bei Word bzw. bei Microsoft Office bleiben.

        und sie hier posten möchtest würde mich das sehr glücklich machen ;)

        och, Herzchen, ich würde dich wirklich gerne glücklich machen ;-)

        Aber da ich trotz aller hier im Forum gelegentlich anzutreffender Brummelei ein aufrichtiger und weichherziger sowie ausgesprochen toleranter und für die Demokratie kämpfender Typ bin, kann ich das halt nicht auf dem von dir gewünschten "Entweder-Oder"-Weg. Alle Technologien haben ihre Vor- und Nachteile ... Du mußt dir diejenige aussuchen, mit der du das für deine Zwecke am besten geeignete Ergebnis erzielen kannst, aber du solltest immer daran denken, daß "die anderen" sich bei der Entwicklung _ihrer_ Software ja auch irgendwas gedacht haben müssen.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. och, Herzchen, ich würde dich wirklich gerne glücklich machen ;-)

          och  Christoph ;))

          Auch Dir nochmal vielen lieben Dank für die superausführliche Antwort. Ich bin sehr begeistert von dem tollen fachlichen Feedback für diesen Thread.

          »»Aber da ich trotz aller hier im Forum gelegentlich anzutreffender »»Brummelei ein aufrichtiger und weichherziger sowie ausgesprochen »»toleranter und für die Demokratie kämpfender Typ bin...

          Stimmt manchmal wird ein bisschen gegrantelt ;)

          Aber ihr seid einfach trotzdem alle Schatzis ;)) Bin und bleibe ein Fan.

          Schlaft alle gut und träumt was Schönes,

          Gute Nacht John-Boy...

        2. Hi,

          danke, Christoph!
          Denn mitunter habe ich das Gefühl, der einzige zu sein, der Textverarbeitungen wie Word eben _nicht_ gut genug für den Satz findet.

          so short

          Christoph Zurnieden

          1. Hallo.

            Denn mitunter habe ich das Gefühl, der einzige zu sein, der Textverarbeitungen wie Word eben _nicht_ gut genug für den Satz findet.

            Gut genug für den Satz finde ich eigentlich gar keine Textverarbeitung. Aber dafür sind sie ja auch gar nicht gedacht. Textverarbeitung mit einem Satzprogramm ist schließlich ebenso mühsam. Aber dass Word den Gipfel der Untauglichkeit darstellt stimmt schon: Allein die Tatsache, dass das gleiche Dokument von der gleichen Word-Version vom gleichen Drucker mit der gleichen Treiberversion nur aufgrund einer anderen darunterliegenden Windows-Version die Seitenzahl ansteigen lassen kann, mag für den Hausgebrauch noch zu tolerieren sein, aber in Druckereien bedeutet dies unter Umständen einen weiteren Druckbogen mit 16 oder 32 Seiten -- von denen dann natürlich 15 oder 31 leer sind.
            MfG, at

  2. Hi,

    ich wurde neulich gefragt ob ich eine (gute/bessere) Alternative zu Word  wüsste, um die Diplomarbeit zu schreiben. Ich konnte leider nicht weiterhelfen, bzw. wollte mich jetzt mal bei meinem schlauen Forum informieren, ob es da Erfahrungen gibt...

    Wie immer in solchen Fällen: es kommt drauf an.

    Hat der Prof. Angaben zum Format gemacht? Dann sind die einzuhalten, es gibt dann einfach keine Alternativen.

    Anders sieht's natürlich aus, wenn Papierform verlangt wird, dann kommt es auf das Thema an. Wenn es viele Formeln gibt und auf eine typographisch korrekte Form Wert gelegt wird, kommst Du um Latex wahrscheinlich nicht herum. Link dazu in Christoph Schnauß' Posting.
    Wenn das nicht der Fall ist, ist Openoffice zu empfehlen oder wenn Word schon vorhanden ist eben Word, aber auch nur dann. Bei nur geringen Ansprüchen an Flexibilität im Format (Dipl. zum soz. paed. o.ä. Nur Text, ein paar simple Tabellen vielleicht noch und Bilder und eine schlichte Bibliographie) reicht auch das Sharewareprogramm von der Heft-CD irgendeines zur Architektur passenden Magazins.

    Auch wüsste ich gerade nicht die entscheidenden Nachteile von word...

    Ich z.B. hätte erhebliche Schwierigkeiten die _Vor_teile von Word zu listen ;-)
    Halt, doch, eines kenne ich: Word ist meistens vorhanden. Gut, hat jetzt rein gar nix mit Word selber zu tun, stimmt auch wieder, sorry.

    so short

    Christoph Zurnieden

    1. Hi,

      also es ist im Fachbereich Stadtplanung, viel Text, viele Tabellen, einige Bilder.

      Nun ja Word kann einiges, in den WAhnsinn hat es mich schon des öfteren trotzdem getrieben ;)

      Openoffice müsste ich mir mal zu Gemüte führen...es wäre für mich eben wichtig zu wissen ob es ein Programm gibt das die für eine DA wichtigen Features (automatisch generiertes Inhaltsverzeichnis z.b., Seitennummerierung, Fussnoten..das übliche eben...) kann und evtl. stabiler als Word läuft, einfacher zu bedienen ist etc...

      wie gesagt ich wollte auch einfach mal Erfahrungsberichte einholen, weil ich jeztt gar keinen kenne der NICHT mit Word arbeitet ;)

      vg melanie

      1. Hallo Mel

        also es ist im Fachbereich Stadtplanung, viel Text, viele Tabellen, einige Bilder.

        Tabellen, Word und ich als Wordbenutzer passen nicht zusammen. Andere lieben Tabellen in Word.

        Openoffice müsste ich mir mal zu Gemüte führen...es wäre für mich eben wichtig zu wissen ob es ein Programm gibt das die für eine DA wichtigen Features (automatisch generiertes Inhaltsverzeichnis z.b., Seitennummerierung, Fussnoten..das übliche eben...) kann und evtl. stabiler als Word läuft, einfacher zu bedienen ist etc...

        Ich habe bei verschiedenen Dokumentationen (von klein bis zu einem mehrhundertseitigen Handbuch hervorragende Erfahrungen mit Adobe FrameMaker gemacht. FrameMaker ist wohl für einen Studentengeldbeutel etwas zu teuer und benötigt selbstverständlich Einarbeitungszeit. Ein gutes Buch dazu sollte man sich auch noch leisten.

        Grundsätzlich halte ich FrameMaker für eine exzellente Software, die Ihren Preis wert und für solche Aufgaben hervorragend geeignet ist.

        Freundliche Grüße

        Vinzenz

        1. Hallo,

          Grundsätzlich halte ich FrameMaker für eine exzellente Software, die Ihren Preis wert und für solche Aufgaben hervorragend geeignet ist.

          Im Grunde ja. Die Bedienung ist aber teilweise(!) grauenvoll. Wenn man
          sich aber damit angefreundet hat, ist das Tool echt Gold wert!

          Das schöne an OpenOffice ist, daß einige Konzepte von FrameMaker (oder
          einer ähnlichen Software) übernommen wurden, die das Arbeiten so schön
          machen. Auch ein paar der neuen Features in OOo2.0 meine ich von FrameMaker
          wiedererkennen zu können. Ich habe das Gefühl, daß die OOo-Entwickler
          sich sehr von diesem wirklich guten Programm inspirieren lassen, und
          sich dafür weniger stark an Word orientieren, von dessen Bedienungskonzepten
          und wirklich wenig halte...

          Gruß
          Slyh

          1. Hallo Slyh

            Grundsätzlich halte ich FrameMaker für eine exzellente Software, die Ihren Preis wert und für solche Aufgaben hervorragend geeignet ist.

            Im Grunde ja. Die Bedienung ist aber teilweise(!) grauenvoll. Wenn man
            sich aber damit angefreundet hat, ist das Tool echt Gold wert!

            *g* Stimmt alles.

            Das schöne an OpenOffice ist, daß einige Konzepte von FrameMaker (oder
            einer ähnlichen Software) übernommen wurden, die das Arbeiten so schön
            machen. Auch ein paar der neuen Features in OOo2.0 meine ich von FrameMaker
            wiedererkennen zu können.

            Ich sollte mich privat mal verstärkt mit OpenOffice beschäftigen. Da geht es mir wie Mel.

            Freundliche Grüße

            Vinzenz

        2. Hallo.

          Grundsätzlich halte ich FrameMaker für eine exzellente Software, die Ihren Preis wert und für solche Aufgaben hervorragend geeignet ist.

          Zumal wenn man sich eine ältere Version plus Update beim Internet-Auktionshaus seines Vertrauens ersteigert. Ich kaufe inzwischen fast keine Software mehr regulär.
          MfG, at

      2. Hallo,

        also es ist im Fachbereich Stadtplanung, viel Text, viele Tabellen, einige Bilder.

        Wie sehen die Tabellen aus? OpenOffice kann Tabellenzellen nicht über
        mehrere Seiten verteilen. Meistens ist das auch nicht gewollt, manchmal
        aber schon. (Primär denn, wenn man Tabellen als Layout-Element
        mißbraucht. :-))

        Nun ja Word kann einiges, in den WAhnsinn hat es mich schon des öfteren trotzdem getrieben ;)

        Ich verwende OpenOffice, muß auf der Arbeit aber Word verwenden, habe
        also den direkten Vergleich. Gegenüber Word ist OpenOffice ein Segen!

        Openoffice müsste ich mir mal zu Gemüte führen...es wäre für mich eben wichtig zu wissen ob es ein Programm gibt das die für eine DA wichtigen Features (automatisch generiertes Inhaltsverzeichnis z.b., Seitennummerierung, Fussnoten..das übliche eben...) kann und evtl. stabiler als Word läuft, einfacher zu bedienen ist etc...

        Die genannten Features hat OpenOffice. Wenn man verstanden hat wie
        Inhaltsverzeichnisse in OpenOffice funktionieren, sind die auch ganz
        prima zu verwenden. (Auf jeden Fall funktionieren sie weit besser als
        in Word.)

        Wenn man immer brav Absatz- und Zeichenvorlagen verwendet, geht die
        Arbeit irgendwann wie von alleine von der Hand. Ein gewisser Aufwand
        sich das Verständnis für Absatzvorlagen und die damit z.B. einhergehenden
        Folgevorlagen usw. anzueignen, besteht natürlich. Wenn dir das aber
        jemand zeigen kann, hast du in einer Stunde die Features, die du für
        die Diplomarbeit brauchen wirst, erlernt.

        Die Hilfe finde ich in vielen Fällen auch richtig gut gelungen. Da
        wird z.B. Schritt für Schritt erklärt, wie man ein Inhaltsverzeichnis
        erstellen kann.

        Ich habe meine Diplomarbeit komplett in OpenOffice erstellt, und bis
        auf das kaputte Handling von Bildern mit Absatzverankerung keine
        Probleme gehabt. Deshalb gleich ein Tip: Verankere Bilder immer am
        Zeichen, niemals am Absatz!

        2. Tip: Um (automatisch) abwechselnd verschiedene Seitenvorlagen zu
        verwenden, mußt du mit Folgevorlagen arbeiten. (Such mal in der Hilfe
        nach "Folgevorlage". Da wählst du dann "Seitenvorlage" im Unterpunkt
        aus.) Du kannst einstellen, daß nach einer rechten Seite eine linke
        Seite und nach einer linken Seite eine rechte Seite kommt. Für rechte
        Seiten kannst du dann links mehr Abstand bzw. für linke Seiten rechts
        mehr Abstand für's spätere Binden einstellen.

        Die Floating Windows, von denen du mindestens den Navigator und den
        Stylist aktivieren solltest, kannst du an den Rand docken, indem du
        beim Ziehen der Fenster STRG drückst.

        Falls du dich für OpenOffice entscheiden solltest, was ich nur empfehlen
        kann, und du mal fragen haben solltest, kann dir hier im Forum
        sicherlich stets zeitnah geholfen werden.

        Gruß
        Slyh

        1. Slyh,

          1000mal Danke für die superausführliche Antwort, das ist wirklch supernett. Du und die anderen OpenOffice-Verfechter haben mich schon so gut wie überzeugt, klingt alles sehr gut und ich für die Unterstützung von Open Source sind wir ja eh alle...

          Uns stimmt- im Notfall kann immer das Forum gefragt werden,

          vielen lieben Dank,
          mel

      3. Hi,

        hach ja, bis ich mal mit meinem Geschreibsel durchbin haben alles anderen schon das Nötige gesagt. Aber da kenn' ich ja nix, da schick' ich trotzdem ab ;-)

        also es ist im Fachbereich Stadtplanung, viel Text, viele Tabellen, einige Bilder.

        Na, das übliche halt, keine großen Ansprüche, schon mal gut.
        Allerdings kenne ich kein Programm, das mehrseitige Tabellen auf Anhieb genauso hinbekommt, wie man's gerne hätte, es ist nur ein Frage, wie kompliziert es das jeweilige Programm macht die Tabellen den eigenen Wünschen anzupassen ;-)

        Nun ja Word kann einiges, in den WAhnsinn hat es mich schon des öfteren trotzdem getrieben ;)

        Das bist Du nicht alleine Melanie, wahrlich nicht.

        Openoffice müsste ich mir mal zu Gemüte führen...es wäre für mich eben wichtig zu wissen ob es ein Programm gibt das die für eine DA wichtigen Features

        (es gibt keine generell für Diplomarbeiten wichtigen Features, das kommt wirklich auf den jeweilige Fall an!)

        (automatisch generiertes Inhaltsverzeichnis z.b., Seitennummerierung, Fussnoten..das übliche eben...)

        Ja, das Übliche kann Openoffice.
        Bei Word wäre ich mir hingegen nicht so sicher >;->

        kann und evtl. stabiler als Word läuft,

        Nun, die neuen Officeversionen laufen relativ stabil, das kann selbst ein notorischer Mäkler wie ich guten Gewissens sagen.

        einfacher zu bedienen ist etc...

        Das ist natürlich ein ziemlich stark subjektiv eingefärbtes Kriterium. Wenn Du von einer bestimmten Softwareversion auf eine andere umsteigst ist die alte Version meist einfacher, da man sie nunmal mit allen Ecken und Kanten gut kannte.

        wie gesagt ich wollte auch einfach mal Erfahrungsberichte einholen, weil ich jeztt gar keinen kenne der NICHT mit Word arbeitet ;)

        Ihr armen Schweine! Ihr habt mein zutiefst empfundenes Mitleid!
        Aber Scherz beiseite und mal von Anfang an.
        Es gibt drei verschiedene Arten von Textverarbeitungprogrammen

        • Satzprogramme (z.B. LaTeX)
        • reine Textverarbeitung (z.B. Word)
        • DTP (Desktoppublishing) (z.B. QuarkXpress)

        Ein Satzprogramm wie Latex bereitet eingegebenen Text nach Angabe zum Druck auf. Zum Beispiel kann man Latex einfach angeben, das er zweispaltig setzen soll und muß sich um rein gar nix mehr kümmern (nein, _ganz_ so einfach ist es leider nicht, aber so gut wie) nur den Text eintippeln und am Ende sieht's aus wie geleckt, selbst der Grauwert stimmt.

        Mit DTP werden z.B. Hochglanzmagazine hergestellt. Da wird am Bildschirm direkt gearbeitet wie früher mit der Schere. Ein gutes DTP Programm kann ebenfalls direkt zum Druck aufbereiten.

        Eine Textverarbeitung wie Word liegt irgendwo dazwischen, würde aber meist gerne ein DTP-Programm sein. Weil es irgendwo dazwischen liegt kann es natürlich keines richtig und ist nur für einfache Aufgaben geeignet.

        Da Du schon etwas sehr betont auf viele Tabellen hingewiesen hast würde ich schon von Word abraten. Eine einfache Textverarbeitung -- zu der auch die von Openoffice gehört -- hat mit extensiver Nutzung von Tabellen ihre Schwierigkeiten. Da Openoffice aber nichts kostet außer dem Download wäre es ein Versuch wert. Ein DTP ist sauteuer und auch höchstwahrscheinlich mit großkalibriger Artillerie auf Federvieh geschossen. Nur Latex wäre ideal bedeutet aber viel Umstellung; der geübte Klugschwätzer würde hier gar von Paradigmenwechsel sprechen, denn es geht von Clickibunti zu eingetippelten Befehlen.
        Aber Du wolltest ja Erfahrungsberichte.
        Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit Latex gemacht, da es meinen Bedürfnissen am besten entsprach: ich brauche Formel- und Notensatz, Tabellen und hin und wieder sogar ein Bildchen, sauberen Textsatz mit Fußnoten, Bibliographie Inhaltsverzeichnis, Marginalien, wwi und das auch noch _stabil_ und alles zusammen in einem Format, mit dem ich den Belichter zur Not auch direkt füttern kann.

        Das alles benötigst Du jedoch höchstwahrscheinlich nicht und auf keinen Fall in der Ballung. Du benötigst lediglich die Künste einer einfachen Textverarbeitung und da ist Openoffice die einzige sinnvolle Alternative zu Word für Windows und Mac. Die Version 2 von Openoffice, die allerdings ein installiertes Java voraussetzt um voll ausgenutzt werden zu können, wäre da wahrscheinlich am empfehlenswertesten.

        so short

        Christoph Zurnieden

        1. Hi Christoph,

          also es ist im Fachbereich Stadtplanung, viel Text, viele Tabellen, einige Bilder.
          Na, das übliche halt, keine großen Ansprüche, schon mal gut.

          OO kann nicht vernünftig mit Tabellen umgehen.

          Allerdings kenne ich kein Programm, das mehrseitige Tabellen auf Anhieb genauso hinbekommt, wie man's gerne hätte,

          Kann OO das jetzt? Meine Version scheitert daran.

          Nun, die neuen Officeversionen laufen relativ stabil, das kann selbst ein notorischer Mäkler wie ich guten Gewissens sagen.

          Ja.

          Das ist natürlich ein ziemlich stark subjektiv eingefärbtes Kriterium. Wenn Du von einer bestimmten Softwareversion auf eine andere umsteigst ist die alte Version meist einfacher, da man sie nunmal mit allen Ecken und Kanten gut kannte.

          Eine Diplomarbeit ist kein guter Anlass, eine neue Software auszuprobieren.

          Mit DTP werden z.B. Hochglanzmagazine hergestellt. Da wird am Bildschirm direkt gearbeitet wie früher mit der Schere. Ein gutes DTP Programm kann ebenfalls direkt zum Druck aufbereiten.

          Aber hat häufig keine guten Features für wissenschaftliche Arbeiten. Mit Quark Express oder Insight kann man natürlich alles hinkriegen, ich finde es aber unkomfortabel.

          Viele Grüße
          Mathias Bigge

          1. Hi,

            also es ist im Fachbereich Stadtplanung, viel Text, viele Tabellen, einige Bilder.
            Na, das übliche halt, keine großen Ansprüche, schon mal gut.
            OO kann nicht vernünftig mit Tabellen umgehen.

            Es geht aber. Nicht so schön wie Latex aber auch nicht so schlecht wie Word.

            Allerdings kenne ich kein Programm, das mehrseitige Tabellen auf Anhieb genauso hinbekommt, wie man's gerne hätte,
            Kann OO das jetzt? Meine Version scheitert daran.

            Wie ich schon sagte ... ;-)

            Aber selbst bei Latex muß man meist noch selber Hand anlegen.

            Eine Diplomarbeit ist kein guter Anlass, eine neue Software auszuprobieren.

            Wenn es früh genug ist, ist das aber auch ein guter Anlaß die Eignung der benutzten Software zu überprüfen, was der OT ja tut.

            so short

            Christoph Zurnieden

      4. hallo Mel ,

        also es ist im Fachbereich Stadtplanung, viel Text, viele Tabellen, einige Bilder.

        Ohhh ...

        Ich weiß zwar nicht, wie das an deiner Hochschule aussieht, aber ich war hier in Berlin-Mitte ein paar Jahre lang Vorsitzender des für "Stadtplanung" zuständigen Ausschusses und habe mich unter anderem mit solchen Leuten wie Kollhoff persönlich kabbeln dürfen  -  fachlich. Für solche Kabbeleien brauchte ich aber exakte Ausdrucke von Bebauungsplänen, damit alle meine Ausschußmitglieder diese Pläne (teilweise groß wie ein Zeltdach) in die Hand nehmen und auseinanderfalten konnten.

        Dafür waren die auf Microsoft Office beruhenden Satz- und Layout-Programme unserer Verwaltung absolut ungeeignet. Mit Latex gings problemlos. Aber mit Word aus Microsoft Office und übrigens auch mit OpenOffice ging das überhaupt nicht, weil die bei Druckvorlagen, die größere Formate als DIN A 4 bedienen wollen, völlig überfordert sind. Da verrutschen Tabellen, da stimmen Maßangaben nicht mehr, da erhalten Gebäudegrundrisse sehr "künstlerische" Formen usw.

        Openoffice müsste ich mir mal zu Gemüte führen...

        Tu das. Es ist sicher sinnvoll, wenn du dir die diversen Programme und ihre Fähigkeiten selber genau anschaust.

        es wäre für mich eben wichtig zu wissen ob es ein Programm gibt das die für eine DA wichtigen Features (automatisch generiertes Inhaltsverzeichnis z.b., Seitennummerierung, Fussnoten..das übliche eben...) kann

        _Das_ kann Word auch.

        und evtl. stabiler als Word läuft, einfacher zu bedienen ist etc...

        Und _das_ ist ein Streitpunkt. Word (unter Windows) läuft ja durchaus stabil. Das Ding ist letzten Endes dafür verantwortlich, daß Microsoft seine marktbeherrschende Stellung ausbauen konnte. Die Office-Suite _darf_ man nicht unterschätzen, Word ist ja ein Bestandteil davon. Die von dir angefragte "Stabilität" hat aber eigentlich nichts mit dem Office-Programm selber zu tun, sondern damit, wie stabil das Betriebssystem arbeitet. OpenOffice (und andere auch unter Linux lauffähige Office-Bundles) zeichnen sich lediglich dadurch aus, daß sie eben auch Dateien im *.doc-Format lesen, verstehen und bearbeiten können. Das sagt aber noch überhaupt nichts über ihre Fähigkeiten aus, auch druckfähige und gut layoutete Dateien in diesem (ursprünglich proprietären) Format liefern zu können. Meines Wissens können sie das allesamt nicht.

        wie gesagt ich wollte auch einfach mal Erfahrungsberichte einholen, weil ich jeztt gar keinen kenne der NICHT mit Word arbeitet ;)

        Ha! Jetzt kennst du mich, und ich versichere dir, ich vermeide Word, wann immer es geht (was mich allerdings nicht hindert, gelegentlich eben doch mit Word etwas zu schreiben und das Ding immer mal wieder auf seine Funktionalität hin abzuklopfen) ;-)

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. hallo Mel ,

          Dafür waren die auf Microsoft Office beruhenden Satz- und Layout-Programme unserer Verwaltung absolut ungeeignet. Mit Latex gings problemlos. Aber mit Word aus Microsoft Office und übrigens auch mit OpenOffice ging das überhaupt nicht, weil die bei Druckvorlagen, die größere Formate als DIN A 4 bedienen wollen, völlig überfordert sind. Da verrutschen Tabellen, da stimmen Maßangaben nicht mehr, da erhalten Gebäudegrundrisse sehr "künstlerische" Formen usw.

          Hallo Christoph,

          also doch noch mal kurz obwohl das bett ruft... kurz zur erklärung es ist nicht meine DA sondern die eines Freundes (aber egal ich hab ja was ähnliches studiert..) und klar werden da auch Pläne mit dabei sein. Die aber ganz sicher auf Autocad gezeichnet und evtl dann noch in Corel Draw  weiterverarbeitet (die typischen Programme dieser Branche ;) von daher besteht zum Glück diese Problematik nicht.

          Nun ich werde mal sehen, für mich werde ich Open Office ganz sicher installieren und mir aneignen und meinem Bekannten werde ich es ans Herz legen, diese Antworten hier alle als Grundlage.

          gute nacht ;)

          1. hallo Mel,

            es ist nicht meine DA sondern die eines Freundes

            Das ist völlig wurscht. Du hast einen interessanten Thread angestoßen, und du siehst ja, was da für eine Debatte losgegangen ist.

            klar werden da auch Pläne mit dabei sein. Die aber ganz sicher auf Autocad gezeichnet und evtl dann noch in Corel Draw  weiterverarbeitet (die typischen Programme dieser Branche ;)

            Autocad mag "typisch" sein, Corel ist es mit Sicherheit nicht.

            von daher besteht zum Glück diese Problematik nicht.

            Doch, genau _dann_ besteht das Problem, das Ganze in eine Druckvorlage zu zwängen.

            Nun ich werde mal sehen, für mich werde ich Open Office ganz sicher installieren und mir aneignen und meinem Bekannten werde ich es ans Herz legen, diese Antworten hier alle als Grundlage.

            Das ist ok. Schau dir das alles an, lies den Thread, aber probiere bitte aus und bilde dir dann aus deiner eigenen neu gewonnenen Erfahrung die "Meinung", die letzten Endes zum gewünschten Ergebnis führt.

            gute nacht ;)

            Ich wünsche dir bebauungsplanfreie Träume.

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

            1. Guten Morgen Christoph

              Autocad mag "typisch" sein, Corel ist es mit Sicherheit nicht.

              Mhh da möchte ich Dir widersprechen ;) Corel wird unfassbar verbreitet in dieser Branche (ich spreche von Stadtplanung u. Landschaftsarchitektur) genutzt. Unter den Studenten sowieso und auch in  den entsprechenden Büros. Glaubs mir ;)

              von daher besteht zum Glück diese Problematik nicht.

              Doch, genau _dann_ besteht das Problem, das Ganze in eine Druckvorlage zu zwängen.

              Ich glaube Dir ja. Aber ich gehe da von einem anderen Niveau aus -erfahrungstechnisch. Schau mal ich habe meine DA-Pläne auf Corel ausgedruckt, auf einem selbstgekauften (zumindest sogar ) DIN A3 - Drucker. Niemand von den Studies aus dieser Fachrichtung wird sich auf ein derart hohes Niveau begeben und sich um eine korrekte Druckausgabe kümmern. Das ist bei der Art von Arbeiten auch nicht nötig...eine bessere Note gibts deshalb sicher nicht ;)

              Das ist ok. Schau dir das alles an, lies den Thread, aber probiere bitte aus und bilde dir dann aus deiner eigenen neu gewonnenen Erfahrung die "Meinung", die letzten Endes zum gewünschten Ergebnis führt.

              Auf jeden Fall. Drucke alles aus (kein Witz) werde es wieder und wieder lesen und dann wird am WE Open Office installiert.

              Schön zu wissen wen ich dann im Notfall fragen kann / darf ;)

              lg melanie

          2. Moin!

            also doch noch mal kurz obwohl das bett ruft... kurz zur erklärung es ist nicht meine DA sondern die eines Freundes (aber egal ich hab ja was ähnliches studiert..) und klar werden da auch Pläne mit dabei sein. Die aber ganz sicher auf Autocad gezeichnet und evtl dann noch in Corel Draw  weiterverarbeitet (die typischen Programme dieser Branche ;) von daher besteht zum Glück diese Problematik nicht.

            Das spricht eigentlich dann doch sehr für LaTeX. AutoCAD hat keine Probleme, generierte Bilder als EPS-Dateien auszugeben. Diese kann man mit LaTeX direkt 1:1 (bzw. einfach skaliert) als Bild wieder einbinden und weiterverwenden. Und da die Bilddatei extern bleibt, gibt es auch kein Problem, direkt eine Sekunde vor dem endgültigen Erstellen der finalen Fassung nochmal eine neue Bildversion zu speichern.

            - Sven Rautenberg

  3. Hallo,

    ich hab neulich mein Windows-System neu installiert. Naja, unter anderem musste ich auch meine alte Office2000-Kopie hervorkramen. Installieren ging aber nicht, weil der CD-Rohling inzwischen zu viele Kratzer hatte - Lesefehler. Da hab ich mir gedacht: Auf den Müll mit dieser blöden Raubkopie! Mach ich mich ehrlich und installiere OpenOffice! Als typischer 10%-Nutzer aller Word-/Excel-Funktionen ist der Umstieg auf OpenOffice 2.0 (beta) so richtig schön einfach! Meine alten Dokumente lassen sich alle öffnen, sowohl Word-Dokumente mit positionierten Rahmen und eingebundenen Bildern als auch meine Excel-Buchungstabellen mit ihren einfachen Summenformeln und allen Formatierungen. Mehr braucht der Otto-Normal-User zum Glücklichsein nicht, oder?

    Grüße
    Max

    1. Stimmt ;))

      Klingt wirklich verheissungsvoll. Werde das bei meiner Entscheidung bzw. meinm Rat ganz stark berücksichtigen ;)

      1. Hi Mel,

        OO hat mit einigen Word-Formaten Probleme, zum Beispiel mit Spaltensatz und Zeilennummern.

        Viele Grüße
        Mathias Bigge

        1. Hi,

          OO hat mit einigen Word-Formaten Probleme, zum Beispiel mit Spaltensatz und Zeilennummern.

          Du bist Dir doch im Klarem darüber was jetzt kommt, oder? ;-)

          *hüstel*

          Die gleichen Problem hat Word zwischen unterschiedlichen Versionen ebenfalls, teilweise sogar mit den gleichen Versionen jedoch unterschiedlichen Installationen.

          so short

          Christoph Zurnieden

          1. Hi Christoph,

            Die gleichen Problem hat Word zwischen unterschiedlichen Versionen ebenfalls, teilweise sogar mit den gleichen Versionen jedoch unterschiedlichen Installationen.

            Das liegt häufig daran, dass mit einer normal.dot gearbeitet wird.

            Viele Grüße
            Mathias Bigge

            1. Hi,

              Die gleichen Problem hat Word zwischen unterschiedlichen Versionen ebenfalls, teilweise sogar mit den gleichen Versionen jedoch unterschiedlichen Installationen.
              Das liegt häufig daran, dass mit einer normal.dot gearbeitet wird.

              Gibt es eigentlich eine guten Grund, die dort enthaltenen typographischen Änderung nicht mit in's Format zu packen? Die Größe? Ach, hör doch auf, das hat MS doch noch nie gestört!

              so short

              Christoph Zurnieden

              1. Hi Christoph,

                Gibt es eigentlich eine guten Grund, die dort enthaltenen typographischen Änderung nicht mit in's Format zu packen?

                Ja. Es fungiert als Standardformat auf dem jeweiligen Rechner. Eigene definierte Druckformatvorlagen sollte man mitliefern. Dennoch ist dieser Punkt eine entscheidende Schwäche von Word, vor allem für Anfänger, die nicht ahnen, was passiert, wenn sie eine Datei zu einem Freund mitnehmen, sie dort bearbeiten oder ausdrucken lassen und anschließend ihre häusliche Kopie überschreiben.

                Häufig sind längere Qualifikationsarbeiten ja der erste Anlass, sich mit einer Textverarbeitung wirklich auseinanderzusetzen. Dabei werden viele typische Fehler gemacht.

                1. Keine Datensicherung.
                2. Keine dezidierte Formatvorlage, sondern Änderung von normal.dot.
                3. Keine konsequente Arbeit mit Formaten, sondern Formatierungen zu Fuß, so wie wir es auch beim guten alten HTML immer wieder sehen.
                4. Denken in Seiten, nicht in Fließtext, so dass beim EInfügen von Text im Bereich dahinter alles durcheinander fliegt.
                5. Keine Planung der Überschriftenhierarchie, so dass das Inhaltsverzeichnis nicht automatisch erstellt werden kann.

                Gemessen an den Möglichkeiten, die Textverarbeitungen heute bieten, ist es eigentlich wirklich möglich, ein vorschriftgemäßes, übersichtliches Satzbild zu erstellen und Tabellen, Bilder und Grafiken einzufügen. Man muss nur wissen, wie man es macht, sich also mit seinem System auseinandersetzen.

                In meiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter habe ich vielfach erlebt, dass wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten kurz vor Abgabetermin im elektronischen Nirvana verschwunden sind, meist durch groben Leichtsinn, etwa Rechnercrash oder Virenbefalll ohne Sicherungskopien, Dasselbe passierte gern auch den wertguten Wissenschaftlern selbst, obwohl wir in der Abteilung ein ziemlich gutes Backupsystem hatten. Man musste nur seine herrliche Datei zu den zu sichernden Daten hinzufügen oder in ein entsprechendes Verzeichnis ablegen, aber das war vielen schon zuviel...

                Kleine Bemerkung am Rande: Ich finde es irgendwie lustig, dass es vielen Studis gelingt, sich durchs Studium zu mogeln, ohne vor der Abschlussarbeit längere wissenschaftliche Texte zu verfassen und die dazu nötigen Kenntnisse zu erwerben....

                Viele Grüße
                Mathias Bigge

                1. Hi,

                  Kleine Bemerkung am Rande: Ich finde es irgendwie lustig, dass es vielen Studis gelingt, sich durchs Studium zu mogeln, ohne vor der Abschlussarbeit längere wissenschaftliche Texte zu verfassen und die dazu nötigen Kenntnisse zu erwerben....

                  ich weiss nicht ob es mogeln ist. Für meinen Studiengang kann ich nur sagen dass man nicht ein einziges ! Mal wissenschaftliche Arbeiten verfassen musste und wenn ich nciht zufällig Deutsch-LK gehabt hätte (und damit wenigstens die Grundlagen wusste) wäre ich wie soviele meiner Kommilitonen auch überfordert gewesen beim Verfassen einer wissenschaftlicher Arbeit, sprich der Diplomarbeit. Es ist eher traurig von den Fachhochschulen nicht mehr Wert auf dieses Thema zu legen.

                  1. Hi Mel,

                    Kleine Bemerkung am Rande: Ich finde es irgendwie lustig, dass es vielen Studis gelingt, sich durchs Studium zu mogeln, ohne vor der Abschlussarbeit längere wissenschaftliche Texte zu verfassen und die dazu nötigen Kenntnisse zu erwerben....
                    ich weiss nicht ob es mogeln ist. Für meinen Studiengang kann ich nur sagen dass man nicht ein einziges ! Mal wissenschaftliche Arbeiten verfassen musste

                    Vielleicht sind eurte Dozenten zu faul, welche nachzugucken und wickeln deshalb alles über Klausuren ab. Was studierst Du denn?

                    Viele Grüße
                    Mathias Bigge

                    1. Hi,

                      Vielleicht sind eurte Dozenten zu faul, welche nachzugucken und wickeln deshalb alles über Klausuren ab. Was studierst Du denn?

                      Ich habe Landschaftsarchitektur studiert (FH). Ja gut, kein geisteswissenschaftliches Fach..aber wir haben spätestens zur Zeit der DA festgestellt dass wir wirklich nie wissenschaftliche Arbeiten verfassen mussten. Geschweige denn es irgendwo gelernt hätten. Einige haben sich da extrem schwer getan.

                      1. Hi Mel,

                        Vielleicht sind eurte Dozenten zu faul, welche nachzugucken und wickeln deshalb alles über Klausuren ab. Was studierst Du denn?
                        Ich habe Landschaftsarchitektur studiert (FH). Ja gut, kein geisteswissenschaftliches Fach..aber wir haben spätestens zur Zeit der DA festgestellt dass wir wirklich nie wissenschaftliche Arbeiten verfassen mussten. Geschweige denn es irgendwo gelernt hätten. Einige haben sich da extrem schwer getan.

                        Es ist wirklich ein Kreuz. In meiner Zeit an der Uni hatte ich regelmäßig Gelegenheit, solche "Erstlingswerke" zu lesen, sprachlich und formal schafften viele schon die Abwertung um eine Note... Gut, wenn man jemanden im Bekanntenkreis hat, der kompetent Korrektur liest...

                        Viele Grüße
                        Mathias Bigge

                2. Hi,

                  Gibt es eigentlich eine guten Grund, die dort enthaltenen typographischen Änderung nicht mit in's Format zu packen?
                  Ja. Es fungiert als Standardformat auf dem jeweiligen Rechner.

                  Nun, streng genommen hatte ich schon nach einem _gutem_ Grund gefragt ;-)

                  Häufig sind längere Qualifikationsarbeiten ja der erste Anlass, sich mit einer Textverarbeitung wirklich auseinanderzusetzen. Dabei werden viele typische Fehler gemacht.

                  Es sagt ja auch kaum mal einer den Leuten, wie's richtig geht. Stell Dir doch mal eine Mathematiker vor -- nein, schon einen richtigen -- wie er verzweifelt versucht mit dem Wordschen Formeleditor ellenlange Gleichungen zusammenzuklicken. Da steckt doch nach spätestens zwei Stunden die Maus in einem Loch in der Wand.

                  1. Keine Datensicherung.

                  Selbst das muß den Leuten beschrieben werden, denn mitunter kann Word ja seine eigenen Dateien nicht mehr lesen. Der Klick bei "alle 10 Minuten speichern" reicht da nunmal nicht.

                  1. Keine dezidierte Formatvorlage, sondern Änderung von normal.dot.

                  Tja, soll ich jetzt mal raten, was davon einfacher ist? >;->
                  Aber ich bin ja selber nicht besser und bin sogar in diesem Thread damit reingefallen. Ich wollte die Darstellung von Formeln durch Latex in diesem Forum zeigen und bin darüber gestolpert, das ich in meinem Latex-Header -- meiner normal.dot sozusagen, jedoch in jede Datei eingebunden -- Definitionen für den Rest der griechischen Großbuchstaben drin habe, die normalerweise durch lateinische Buchstaben dargestellt werden. Es ist halt so einfach: dreimal an der gleichen Stelle vertan und schon ist ein kleines Macro eingebaut.

                  1. Keine konsequente Arbeit mit Formaten, sondern Formatierungen zu Fuß, so wie wir es auch beim guten alten HTML immer wieder sehen.

                  Auja, stimmt, immer wieder gerne genommen.

                  1. Denken in Seiten, nicht in Fließtext, so dass beim EInfügen von Text im Bereich dahinter alles durcheinander fliegt.

                  Achnö, das kann Word auch von alleine, da braucht's keinen Bediener für ;-)

                  1. Keine Planung der Überschriftenhierarchie, so dass das Inhaltsverzeichnis nicht automatisch erstellt werden kann.

                  Ich befürchte die Schwierigkeiten mit dem Inhaltsverzeichnis sind bei fehlender Strukturplanung das geringste Problem. Ist mir ja auch mit meinem Selfaktuell-Artikel passiert. Reparieren geht da nicht mehr, müßte ich komplett neu basteln.

                  Gemessen an den Möglichkeiten, die Textverarbeitungen heute bieten, ist es eigentlich wirklich möglich, ein vorschriftgemäßes, übersichtliches Satzbild zu erstellen und Tabellen, Bilder und Grafiken einzufügen. Man muss nur wissen, wie man es macht, sich also mit seinem System auseinandersetzen.

                  Nein, vorher muß man wissen, _was_ man macht. Wer weiß denn schon von sich aus, was ein "vorschriftgemäßes, übersichtliches Satzbild" ist? Nicht wie, sondern wo man Tabellen und Bilder einfügt? Für einiges gibt's ja schon DIN-Normen, aber auch die muß man erstmal kennen und dazu muß man wissen, das es sowas überhaupt gibt. Gut, ob es in Deutschland für irgendwas eine Norm gibt ist eigentlich nur eine rhetorische Frage, das stimmt auch mal wieder ;-)

                  In meiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter habe ich vielfach erlebt, dass wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten kurz vor Abgabetermin im elektronischen Nirvana verschwunden sind, meist durch groben Leichtsinn, etwa Rechnercrash oder Virenbefalll ohne Sicherungskopien, Dasselbe passierte gern auch den wertguten Wissenschaftlern selbst, obwohl wir in der Abteilung ein ziemlich gutes Backupsystem hatten.

                  Ein "ziemlich gutes Backupsystem" ist in manchen Bereichen einfach rausgeschmissenes Geld, da so gut wie als nicht vorhanden anzunehmen. Hin und wieder muß es einfach ein perfektes Backupsystem sein: alle Speichermöglichkeiten aus den Rechnern rausreißen und die Daten auf einem zentralem Fileserver lagern.

                  Man musste nur seine herrliche Datei zu den zu sichernden Daten hinzufügen oder in ein entsprechendes Verzeichnis ablegen, aber das war vielen schon zuviel...

                  Es gibt nunmal Leute die bekommst Du auch unter Androhung sofortiger standrechtlicher Erschießung nicht dazu sorgsam mit ihren Daten umzugehen.

                  Kleine Bemerkung am Rande: Ich finde es irgendwie lustig, dass es vielen Studis gelingt, sich durchs Studium zu mogeln, ohne vor der Abschlussarbeit längere wissenschaftliche Texte zu verfassen und die dazu nötigen Kenntnisse zu erwerben....

                  Weil die auch geprüft werden müßten und dazu keiner Lust^WZeit hat.

                  so short

                  Christoph Zurnieden

                  1. Hi Christoph,

                    in vielen Punkten gebe ich Dir Recht, aber Du verlangst einfach zu viel von anonymen Dritten. Wer soll den Leuten das vermitteln, wenn sie sich selbst keine Grundkenntnisse aneignen?

                    Häufig sind längere Qualifikationsarbeiten ja der erste Anlass, sich mit einer Textverarbeitung wirklich auseinanderzusetzen. Dabei werden viele typische Fehler gemacht.
                    Es sagt ja auch kaum mal einer den Leuten, wie's richtig geht. Stell Dir doch mal eine Mathematiker vor -- nein, schon einen richtigen -- wie er verzweifelt versucht mit dem Wordschen Formeleditor ellenlange Gleichungen zusammenzuklicken.

                    Ich verstehe ehrlich gesagt nichts von diesen Formelproblemen und habe den Formeleditor höchstens mal für triviales Zeug benutzt.

                    1. Keine Datensicherung.
                      Selbst das muß den Leuten beschrieben werden,

                    Nein, wer mit dem Computer arbeitet, muss Datensicherung betreiben oder Lehrgeld bezahlen....

                    Nein, vorher muß man wissen, _was_ man macht. Wer weiß denn schon von sich aus, was ein "vorschriftgemäßes, übersichtliches Satzbild" ist?

                    Es steht normalerweise in der Studien- bzw. Prüfungsordnung.

                    Ein "ziemlich gutes Backupsystem" ist in manchen Bereichen einfach rausgeschmissenes Geld, da so gut wie als nicht vorhanden anzunehmen. Hin und wieder muß es einfach ein perfektes Backupsystem sein: alle Speichermöglichkeiten aus den Rechnern rausreißen und die Daten auf einem zentralem Fileserver lagern.

                    Eine diktatorische Lösung ist oft recht wirksam - an der Uni lässt sich das aber zu Recht neimand gefallen...

                    Man musste nur seine herrliche Datei zu den zu sichernden Daten hinzufügen oder in ein entsprechendes Verzeichnis ablegen, aber das war vielen schon zuviel...
                    Es gibt nunmal Leute die bekommst Du auch unter Androhung sofortiger standrechtlicher Erschießung nicht dazu sorgsam mit ihren Daten umzugehen.

                    Leider wahr!

                    Viele Grüße
                    Mathias Bigge

                    1. Hi,

                      in vielen Punkten gebe ich Dir Recht, aber Du verlangst einfach zu viel von anonymen Dritten. Wer soll den Leuten das vermitteln, wenn sie sich selbst keine Grundkenntnisse aneignen?

                      Hat nicht ein gewisser Tom erst letzthin ein paar Ideen für Seminare gesucht? ;-)
                      Aber Scherz beiseite: das Thema ist einfach zu komplex, um es sich vollständig autodidaktisch anzueignen. Die Schule wäre also z.B. ein geeigneter Ort. Leider wird dort aber nur in der Bedienung der einen oder anderen Software unterwiesen und nur sehr selten mehr.

                      Ich verstehe ehrlich gesagt nichts von diesen Formelproblemen und habe den Formeleditor höchstens mal für triviales Zeug benutzt.

                      Sei froh.

                      1. Keine Datensicherung.
                        Selbst das muß den Leuten beschrieben werden,
                        Nein, wer mit dem Computer arbeitet, muss Datensicherung betreiben oder Lehrgeld bezahlen....

                      Wer hat's ihm denn vorher gesagt, das mit der Datensicherung? Der BOfH^WSysadmin, wohl wissend, das es sowieso nicht funktioniert? Es gibt selbst bei Windows Mittel und Wege die Folgen von Vergeßlichkeit oder Unverständnis zu mildern wie zum Beispiel Deine Erfahrung mit den fehlenden Einträgen in die Backupliste.

                      Nein, vorher muß man wissen, _was_ man macht. Wer weiß denn schon von sich aus, was ein "vorschriftgemäßes, übersichtliches Satzbild" ist?
                      Es steht normalerweise in der Studien- bzw. Prüfungsordnung.

                      Oha, hast Du die dahingehend untersucht damals? Hast Du die überhaupt mal in der Hand gehabt? Na? ;-)

                      Eine diktatorische Lösung ist oft recht wirksam - an der Uni lässt sich das aber zu Recht neimand gefallen...

                      Aufgrund welchen Rechtes?
                      Es gilt die freie Lehre aber nicht das Recht anderer Leute Geld zum Fenster rauszuschmeißen. Wenn Daten verlorengehen müssen die normalerweise auch wiederhergestellt werden. Manchmal geht's einfach, meistens ist es aber relativ aufwendig und es ist sogar möglich, das die ganzen Daten neu erhoben werden müssen. Das kostet auf die eine oder andere Weise Geld. Finanzen, die an anderer Stelle, vorzugsweise in der Lehre selber eingespart werden müssen.
                      Es tut mir leid, aber als Steuerzahler stößt mir sowas sauer auf.

                      Es gibt nunmal Leute die bekommst Du auch unter Androhung sofortiger standrechtlicher Erschießung nicht dazu sorgsam mit ihren Daten umzugehen.
                      Leider wahr!

                      Oh, auch schon probiert? >;->

                      so short

                      Christoph Zurnieden

                      1. Hi Christoph,

                        Aber Scherz beiseite: das Thema ist einfach zu komplex, um es sich vollständig autodidaktisch anzueignen. Die Schule wäre also z.B. ein geeigneter Ort. Leider wird dort aber nur in der Bedienung der einen oder anderen Software unterwiesen und nur sehr selten mehr.

                        Es kommt vielleicht auf die Schule an. An dem Berufskolleg, an dem ich arbeite, werden in vielen Bildungsgängen Computerkenntnisse vermittelt. Aber dennoch ist der Zugang zu Bürosoftware auch autodidaktisch möglich. Fast alle Programme haben eine ordentliche Hilfe, es gibt Foren zu jeder Software und wirklich gute Lernsoftware. Man muss sich halt einmal durchbeißen.

                        Nein, vorher muß man wissen, _was_ man macht. Wer weiß denn schon von sich aus, was ein "vorschriftgemäßes, übersichtliches Satzbild" ist?
                        Es steht normalerweise in der Studien- bzw. Prüfungsordnung.
                        Oha, hast Du die dahingehend untersucht damals? Hast Du die überhaupt mal in der Hand gehabt? Na? ;-)

                        Sicher, bei der Vergabe des Themas wurde damals ein Merkblatt mit den Formatierungsvorschriften verteilt, das dürfte heute auch nicht anders sein. Und an die jungen Studis hier: Die Studien- und Prüfungsordnung sollte man sich ansehen, das bringt meist doch handfesten Wissensvorsprung, vor allem zu Beginn des Studiums.

                        Eine diktatorische Lösung ist oft recht wirksam - an der Uni lässt sich das aber zu Recht neimand gefallen...
                        Aufgrund welchen Rechtes?
                        Es gilt die freie Lehre aber nicht das Recht anderer Leute Geld zum Fenster rauszuschmeißen.

                        Die Freiheit der Lehre ist ja nun nicht gerade das Recht, auf das sich die Studis berufen können *g*
                        Das Wichtigste dürfte aus meiner Sicht die volle Kontrolle über die eigenen Daten sein, die gerade an der Hochschule einen Wert darstellen.

                        Es tut mir leid, aber als Steuerzahler stößt mir sowas sauer auf.

                        Geldverschwendung an den Hochschulen ist ein eigenes Thema, das ich nicht gern so en passant bearbeiten würde.
                        Wir waren ja beim Thema Qualifikationsarbeiten und hier sehe ich eine starke Eigenverantwortung der Verfasser: Zum Stichtag muss pünktlich eine schriftliche Leistung erbracht werden und man kann von einer Führungskraft in spe erwarten, dass sie das organisiert und Überlegungen anstellt, wie dies zu gewährleisten ist.

                        An der Uni Bochum gab es zudem zu meiner Zeit umfangreiche und gute Beratungsangebote....

                        Viele Grüße
                        Mathias Bigge

                        1. Hi,

                          Aber dennoch ist der Zugang zu Bürosoftware auch autodidaktisch möglich. Fast alle Programme haben eine ordentliche Hilfe, es gibt Foren zu jeder Software und wirklich gute Lernsoftware. Man muss sich halt einmal durchbeißen.

                          Ja, die Bedienung eines Programmes kannst Du auch selber erlernen, zumindest in den Grundzügen. Ich meinte jedoch das Verständnis des gesamten Systems: wie man ein Backup macht kann man nachlesen aber das man eines machen sollte und warum steht in keiner Softwarebedienungsanleitung. Einen Rechner halbwegs sicher zu machen sollte auch nicht gerade durch T&E erfolgen ;->
                          Es ist ja noch nicht einmal viel, das kann man den Blagen in 20-30 Stunden einprügeln, nur gemacht werden muß es. Aber dafür muß ja ein Lehrplan erstellt werden, die Lehrer müssen sich entsprechend fortpflanzen^Wfortbilden, irgendjemand muß den Buchhaltern sagen, das man dafür _keine_ Computer benötigt usw. Es würde mal wieder ein bürokratisches Monster geboren, das es mich jetzt schon reut so eine Idee auch nur in einer dunklen Ecke eines HTML-Forums beschrieben zu haben.

                          Es steht normalerweise in der Studien- bzw. Prüfungsordnung.
                          Oha, hast Du die dahingehend untersucht damals? Hast Du die überhaupt mal in der Hand gehabt? Na? ;-)
                          Sicher, bei der Vergabe des Themas wurde damals ein Merkblatt mit den Formatierungsvorschriften verteilt,

                          "Die dazu passende Stil-Datei heißt dipl-rer-nat.sty und liegt auf dem FTP-Server des Labors im Verzeichnis /public/styles/. Bitte beachten sie, das das neue Latex-2e nicht unterstützt wird!"

                          Jaja, das waren noch Zeiten *sigh* ;-)

                          das dürfte heute auch nicht anders sein.

                          Ich muß zugeben: ich bin da ziemlich raus. Mag daran liegen, das ich mittlerweile in ein Alter kommen, wo junge Studentinnen nicht mehr gar so interessant sind.
                          (Das sage ich aber nur bevor noch jemand auf die Idee kommen könnte zu vermuten, das mich die jungen Studentinnen nicht mehr gar so interessant fänden ;-)

                          Und an die jungen Studis hier: Die Studien- und Prüfungsordnung sollte man sich ansehen, das bringt meist doch handfesten Wissensvorsprung, vor allem zu Beginn des Studiums.

                          Blöderweise kommt man da meist erst später drauf ;-)
                          Aber was so ein richtig fauler Student ist, der wird sie sich wohl tatsächlich sorgfältig durchlesen, auch wenn's nur darum ist nur ja nicht zuviel zu tun, das hast Du natürlich Recht.

                          Es gilt die freie Lehre aber nicht das Recht anderer Leute Geld zum Fenster rauszuschmeißen.
                          Die Freiheit der Lehre ist ja nun nicht gerade das Recht, auf das sich die Studis berufen können *g*

                          Nunja, indirekt schon. Immerhin können sie lernen, was sie möchten wenn die technischen Voraussetzungen stimmen aka sie nicht zu blöd dazu sind.

                          Das Wichtigste dürfte aus meiner Sicht die volle Kontrolle über die eigenen Daten sein, die gerade an der Hochschule einen Wert darstellen.

                          "Wie war doch gleich ihr Username?" >;->

                          Es tut mir leid, aber als Steuerzahler stößt mir sowas sauer auf.
                          Geldverschwendung an den Hochschulen ist ein eigenes Thema, das ich nicht gern so en passant bearbeiten würde.

                          War auch nicht von mir beabsichtigt, weder im Vorbeigehen noch im Aussitzen. Das ist ein Meer von Eitelkeiten, da ersäuft man fast schon zwangsläufig drin.

                          Wir waren ja beim Thema Qualifikationsarbeiten und hier sehe ich eine starke Eigenverantwortung der Verfasser: Zum Stichtag muss pünktlich eine schriftliche Leistung erbracht werden und man kann von einer Führungskraft in spe erwarten, dass sie das organisiert und Überlegungen anstellt, wie dies zu gewährleisten ist.

                          Ist da nicht letzthin eine ganze Mannschaft durchgerasselt, weil ein Aufzug wegen Überfüllung stecken blieb? ;-)

                          An der Uni Bochum gab es zudem zu meiner Zeit umfangreiche und gute Beratungsangebote....

                          Uni Bochum? Der Betonklotz? Da wo die Suchtberatung hervorragend über die individuellen Abhängigkeitsformen der Antidepressivapalette informiert ist? Zynisch? Wer, ich? Wie kommst Du nur darauf? ;-}

                          so short

                          Christoph Zurnieden

  4. Hallo Mel,

    wie viele andere hier kann ich OpenOffice auch nur empfehlen. Besser als Word, einfacher als LaTeX (bei dem es etwas an Komfort mangelt).

    Ich habe mir schon von vielen Personen berichten lassen, dass sie enorme Probleme dabei hatten mit Word eine Diplomarbeit zu schreiben - in zwei Fällen gab es dank einem ziemlich üblen Fehler in Word den totalen Datenverlust (da kann ich natürlich auch nur sagen: Dumm, wer seine Daten nicht gesichert hat...).

    Gegenüber Word hat OpenOffice natürlich eine Menge Vorteile:

    • kostenlos
    • plattformunabhängig (läuft auf Windows, Mac, Linux und auf weiteren Plattformen)
    • direkter Export ins PDF-Format (auch für eine Diplomarbeit sicher interessant)
    • standardisierte und gut komprimierte Formate, OOo 2.0 (derzeit noch Beta-Version) unterstützt bereits das OpenDocument-Format und setzt es standardmäßig ein
    • über den Stylisten lassen sich Formatvorlagen erstellen und verwalten, d.h. man kann z.B. der größten Überschrift die Formatvorlage "Überschrift 1" zuweisen. Möchte man dann später im gesamten Dokument die Größe der ersten Überschrift ändern, braucht man dies nur an einer Stelle zu tun. Dieses Feature sind Word-Benutzer nicht gewöhnt, aber wenn man es einmal verstanden hat ist es sehr praktisch.

    So, vielleicht habe ich dir auf diese Art und Weise noch ein paar Tipps geben können. :-)

    Grüße

    Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

    --
    Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
    Selfcode: ie:{ fl:| br:> va:} ls:< fo:} rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:? sh:| mo:) zu:)
    http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
    1. hallo Marc,

      wie viele andere hier kann ich OpenOffice auch nur empfehlen. Besser als Word, einfacher als LaTeX (bei dem es etwas an Komfort mangelt).

      Nö. Es tut mir leid, wenn ich dir in die Parade fahren muß. Deine Empfehlung beruht (wie einige andere auch) auf Oberflächlichkeiten. Sven Rautenberg hat es in https://forum.selfhtml.org/?t=112619&m=712993 noch etwas genauer dargestellt als ich, und er hat in allen angeführten Punkten recht.

      Gegenüber Word hat OpenOffice natürlich eine Menge Vorteile:
      [...]

      Alles ziemlich unwichtig. Es kommt letzten Endes darauf an, wie das Layout gebaut wird und was als Druckvorlage einem postscriptfähigen Drucker zur Verfügung gestellt werden kann.

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

      1. Moin!

        Alles ziemlich unwichtig. Es kommt letzten Endes darauf an, wie das Layout gebaut wird und was als Druckvorlage einem postscriptfähigen Drucker zur Verfügung gestellt werden kann.

        Postscript ist dabei heutzutage gar nicht mehr so wichtig - zumindest für den heimischen Drucker. Denn es gibt genügend Software, die Postscript in die entsprechenden Druckerbefehle umsetzen kann.

        Wobei ich zugeben muß, dass mein Drucker damals auch ein postscriptfähiger SW-Laserdrucker war. :) Leider ist der mittlerweile tot. :( Defekt in der Lasereinheit.

        - Sven Rautenberg

        1. hallo Sven,

          Postscript ist dabei heutzutage gar nicht mehr so wichtig - zumindest für den heimischen Drucker.

          Für den "heimischen Drucker" dürfte es heute sogar insgesamt vernachlässigbar sein. Für den Drucker in der Uni oder den Drucker in der gewerbsmäßigen Druckerei spielt es nach meinem Dafürhalten immer noch eine Rolle  -  wobei die Frage nach Postscript oder nicht sicherlich künftig nivelliert und eines Tages völlig unwichtig sein wird.

          Wichtiger ist aber, ob eben ein druckfähiges Layout zustandekommt. Christoph Zurnieden hat es in https://forum.selfhtml.org/?t=112619&m=712976 sehr gut benannt, indem er darauf verwies:

          Es gibt drei verschiedene Arten von Textverarbeitungprogrammen
             - Satzprogramme (z.B. LaTeX)
             - reine Textverarbeitung (z.B. Word)
             - DTP (Desktoppublishing) (z.B. QuarkXpress)

          Das sind tatsächlich Kriterien, die für eine Diplomarbeit und auch für weitere "Publikationen" zu berücksichtigen wären.

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

    2. Hi Marc,

      Ich habe mir schon von vielen Personen berichten lassen, dass sie enorme Probleme dabei hatten mit Word eine Diplomarbeit zu schreiben - in zwei Fällen gab es dank einem ziemlich üblen Fehler in Word den totalen Datenverlust (da kann ich natürlich auch nur sagen: Dumm, wer seine Daten nicht gesichert hat...).

      Diese totalen Datenverluste, ohne dass der Benutzer "irgendwas gedrückt hat", sind bekannt. *g*

      Gegenüber Word hat OpenOffice natürlich eine Menge Vorteile:

      • über den Stylisten lassen sich Formatvorlagen erstellen und verwalten, d.h. man kann z.B. der größten Überschrift die Formatvorlage "Überschrift 1" zuweisen. Möchte man dann später im gesamten Dokument die Größe der ersten Überschrift ändern, braucht man dies nur an einer Stelle zu tun. Dieses Feature sind Word-Benutzer nicht gewöhnt, aber wenn man es einmal verstanden hat ist es sehr praktisch.

      Du kennst Word nicht. Das kann außerdem nun wirklich jede Textverarbeitung. Der PDF-Export von OO hat auch durchaus Schwächen, für eine wirklich wichtige Arbeit würde ich das Original bemühen, an unseren herrlichen Universitäten dürfte man durchaus ein Exemplar davon vorhalten...

      Viele Grüße
      Mathias Bigge

  5. Moin!

    ich wurde neulich gefragt ob ich eine (gute/bessere) Alternative zu Word  wüsste, um die Diplomarbeit zu schreiben. Ich konnte leider nicht weiterhelfen, bzw. wollte mich jetzt mal bei meinem schlauen Forum informieren, ob es da Erfahrungen gibt...

    Ich kann eindeutig LaTeX als Programm empfehlen. Meine Diplomarbeit und auch die zwei Referate auf meiner Homepage (als PDF downloadbar, damit du das Ergebnis mal ansehen kannst) sind damit geschrieben. Und auch mein Bruder hat seine Diplomarbeit damit geschrieben - und der hat mit Linux an sich nun überhaupt nichts am Hut, der ist wirklich nur Durchschnittsnutzer.

    Der große Unterschied in der Arbeitsweise zwischen Word und LaTeX ist in meinen Augen der größte Vorteil: Man schreibt bei LaTeX erstmal nur Quelltext, ganz ähnlich wie HTML, aber mit deutlich weniger Auszeichnungen. Man kann sich in dieser Phase also ganz auf den Inhalt konzentrieren, das Aussehen interessiert zunächst absolut nicht. Es ist in dieser Phase natürlich sinnvoll, Überschriften und Aufzählungen schon auszuzeichnen, aber gezwungen wird man dazu nicht. Und wenn man wissenschaftlich vorgeht, hat man ja zuerst sein Inhaltsverzeichnis mit den passenden Überschriften festgelegt, und schreibt dann den Inhalt der einzelnen Abschnitte - die Auszeichnung der Überschriften ist also schon erledigt.

    LaTeX wird beim Bearbeiten großer Dokumente auch nicht nennenswert langsamer. Einerseits kann man den Text problemlos in Einzeldateien aufteilen, beispielswesie Kapitelweise. Andererseits handelt es sich bei LaTeX-Dateien um simple Textdateien, die man mit seinem liebsten Texteditor bearbeitet. Und die meisten Exemplare machen auch mit großen Dateien extrem wenig Probleme. Abgesehen davon sind die entstehenden Dateien sehr klein.

    In Word tendiert man im Gegensatz dazu ja eher zum gleichzeitigen Erledigen von Textschreiben und Formatieren. Abgesehen davon traue ich dem Programm einfach nicht über den Weg, mit großen Dokumenten wirklich vernünftig umgehen zu können.

    LaTeX hat einen entscheidenden Nachteil: Man muß es lernen. Wobei das Umwandeln einer LaTeX-Datei in ein fertiges Dokument garnicht das Problem ist (das ist nur das Tippen einer passenden Befehlsfolge, der Rest (z.B. Erstellen von Inhaltsverzeichnissen, Abbildungs- und Tabellenverzeichnissen, Zitaten, Referenzen, Fuß- und Endnoten, Einbinden von externen Bildern, Generieren von Postscript- oder PDF-Dateien) geht dann alles automatisch und perfekt). Viel spannender ist die Frage: Wie kriege ich LaTeX dazu, eine Aufzählung darzustellen, ein Bild einzubinden oder ein Inhaltsverzeichnis zu generieren.

    Empfehlung: Nahezu jede Uni- oder FH-Bibliothek hat dazu passende Bücher. Man muß nicht bis in die tiefsten Tiefen einsteigen, man muß einfach nur die simplen Dinge erfahren - im Prinzip genau, wie bei HTML auch.

    Natürlich sehen die Dokumente dann alle irgendwie langweilig identisch aus. Das ist aber in wissenschaftlichen Schriften absolut kein Nachteil, sondern ja teilweise sogar Bedingung.

    - Sven Rautenberg

    1. Sup!

      Das tolle an LaTeX ist auch, dass darin alles mögliche vorgesehen ist, z.B. dass das Dokument doppelseitig gedruckt und gebunden werden könnte. LaTeX kann mit einer entsprechenden Option die Seitenränder auf gerade und ungerade Seite unterschiedlich einrichten, so das auf der "linken Seite" jeder Seite zusätzlicher freier Platz gelassen wird, der bei einer Bindung verlorengeht.
      In LaTeX kann man auch einfach Verweise auf alle möglichen Grafiken, Formeln, Zeichnungen, Tabellen erstellen. Das ist auch dann besonders komfortabel, weil man aus dem LaTeX-Dokument dann ein PDF erzeugen kann, in dem man sich durch das ganze Dokument klicken kann.

      Wer eine Arbeit mit Word schreibt, ist selbst schuld.

      Gruesse,

      Bio

      --
      Never give up, never surrender!!!
      1. hi Bio,

        Sup!

        Ups, du lebst noch?

        LaTeX kann mit einer entsprechenden Option die Seitenränder auf gerade und ungerade Seite unterschiedlich einrichten, so das auf der "linken Seite" jeder Seite zusätzlicher freier Platz gelassen wird, der bei einer Bindung verlorengeht.

        Das alles kann Aldus Pagemaker auch, und das Ding ist jahrelang (ehe es QuarkExpress gab) dominierend auf allen Rechnern in den Druckereien gewesen. Auf Word und Openoffice und was es da alles noch gibt, schauen die professionellen Druckereien nach wie vor milde lächelnd herab.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. Hi,

          Auf Word und Openoffice und was es da alles noch gibt, schauen die professionellen Druckereien nach wie vor milde lächelnd herab.

          Hast Du schonmal mit der Idee gespielt Dir korrigierende Linsen verschreiben zu lassen? Das ist kein "mildes Lächeln", das ist ein schmerzverzerrtes Gesicht, denn sie _müssen_ mittlerweile Textverarbeitungsformate unterstützen um überleben zu können. Das dieser Umstand Freude bereitet wage ich ernsthaft zu bezweifeln.
          Es wird jedoch sehr gerne gesehen, wenn der Mailanhang direkt an den alten Linotype Belichter geschickt werden kann. Zumindest funktioniert das bei meinem Haus- und Hofdrucker hervorragend und spart bei meinen Kleinstauflagen so einiges ein.

          so short

          Christoph Zurnieden

          1. Das was die archaische LaTEX Software kann, mag ein guter Parser
            auch können. Der Vorteil liegt dann darin, das man seine eigenen Regeln nach Belieben nutzen und einstellen kann.

            Mich persönlich hat der Zwang zu
            %+++ DeinThema   +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
            \usepackage

            \newcommand{\fac}[1]{ ....

            und ähnlicher Syntax einfach nur abgeschreckt. Ich bin kein LaTEX Profi, wohl primär aus diesem Grunde, und ich denke es bringt absolut nichts LaTEX als das Mass aller Dinge zu preisen.

            Nun mag es vermessen zu behaupten, die Features von LaTEX kann man auch mittels anderer Programme realisieren (vor allem des Inhalts), ich denke aber, das dies möglich ist auf kleinem Raume.

            Man schreibt sein Text Dokument, und fügt einfache Regeln an.

            __h meine Überschrift

            mag als ein Beispiel dienen. Die Regeln für __h mögen sich dann
            flexibelst im Nachhinein wie gewünscht realisieren lassen.
            Für weitere Regeln kann man dies dann natürlich erweitern, komplizierter machen und so weiter, den eigenen Stil dazu finden.
            (Zwecks interkompatibilität kann man sich auf .xml Formate einigen,
            die den Parser erklären, so das ein Standardformat möglich ist.)

            Endtags finde ich hier absolut überflüssig, man sieht ja, was dabei bei ganz grossen .xml Dokumenten herauskommt, von Datenspeicherung in .html ganz zu schweigen.
            Und mal ehrlich, ist
             \setcounter{multi}{1}
            intuitiv genug?

            Wer dies voreilig abtut, selbst Schuld.
            Grüsse, shev ;-)

            1. Hi,

              Das was die archaische LaTEX Software kann, mag ein guter Parser
              auch können.

              LaTeX ist nichts anderes als ein Macropaket für TeX und TeX ist ein simpler Compiler, der ein paar Markups parsed [sic!] und dann entsprechend in's DVI-Format umwandelt.
              Diese Programme existieren schon sehr lange und gehören wohl zu der Handvoll Programme, die man getrost als praktisch Bugfrei ansehen kann. Aus dem gleichen Grund gibt es jede Menge weiterer Parser, die LaTeX in alle möglichen und unmöglichen Formate wandeln können und umgekehrt.

              An einem Hammer ist nichts archaisches.

              Der Vorteil liegt dann darin, das man seine eigenen Regeln nach Belieben nutzen und einstellen kann.

              Mich persönlich hat der Zwang zu
              %+++ DeinThema   +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
              \usepackage

              \newcommand{\fac}[1]{ ....

              und ähnlicher Syntax einfach nur abgeschreckt.

              Mehr als \usepackage benötigst Du im normalen Leben eh nie, da es auch für die unmöglichsten Dinge fertige Macropakete gibt. Der Rest steht, zum bequemen C&P (schonmal versucht Anleitungen a la "klick hier, dann da, dann da, dann da ankreuzen, dann zurück, dann da klicken ... " per C&P anzuwenden?) in der FAQ. Wenn Du da nichts findest und auch Google in der passenden Newsgroup nichts, dann kannst Du getrost in die Newsgroup posten, denn ein neues Problem gab's da schon sehr lange nicht mehr, die dürften sich freuen wie die Schneekönige.

              Ich bin kein LaTEX Profi, wohl primär aus diesem Grunde, und ich denke es bringt absolut nichts LaTEX als das Mass aller Dinge zu preisen.

              Was zählt ist das was hinten rauskommt und ist TeX nunmal immer noch das Maß aller Dinge.

              Nun mag es vermessen zu behaupten, die Features von LaTEX kann man auch mittels anderer Programme realisieren (vor allem des Inhalts), ich denke aber, das dies möglich ist auf kleinem Raume.

              Ja, das kann man. Warum sollte man aber, es gibt doch Latex?

              Man schreibt sein Text Dokument, und fügt einfache Regeln an.

              __h meine Überschrift

              mag als ein Beispiel dienen.

              Ja, Du kannst natürlich Deine eigene Syntax bauen, wenn Dir die von Latex nicht gefällt. Aber das ist nur das frei austauschbare Frontend eines Compilers, wichtig ist das Backend.

              Endtags finde ich hier absolut überflüssig, man sieht ja, was dabei bei ganz grossen .xml Dokumenten herauskommt, von Datenspeicherung in .html ganz zu schweigen.

              Endtags erleichtern den Parserbau, sie sind eine Vereinfachung der ursprünglichen Syntax.

              Und mal ehrlich, ist
              \setcounter{multi}{1}
              intuitiv genug?

              Was ist an "Klick auf 'Start' um den Computer zu stoppen" intuitiv?

              Wer dies voreilig abtut, selbst Schuld.

              QED.

              Niemand muß sich heutzutage noch mit dem Eintippeln von Tex-Macros rumquälen, es gibt genügend graphische Frontends, eines davon sogar WYSIWYG. Es gibt auch kleine Spezialprogramme z.B. tk_Brief für die schnelle Post zwischendurch.

              BTW: hier im Forum kann man auch mathematische Formeln eingeben und zwar in Latexsyntax.
              [latex]\overbrace{\Alpha+\underbrace{\Beta+\gamma}_{26}+\delta}^{24}[/latex]
              Das habe ich jetzt per C&P aus einer Hilfe (der von 'xtem') hier hin gesetzt und die lateinischen Buchstaben durch griechische ersetzt. Man hätte es wahrscheinlich schneller zusammenklicken können, jedoch muß ich die Lösung natürlich nur einmal suchen und kann sie nachher stets per C&P benutzen und ändern. Zusammenklicken muß ich es jedoch immer wieder C&P funktioniert nur in den seltensten Fällen richtig, wenn überhaupt und dann auch nur innerhalb eines einzigen Programmes.
              Man mag über Latex sagen, was man möchte, aber zumindest im Formelsatz ist es bis heute ungeschlagen und ich kenne eine Menge Formeleditoren.

              so short

              Christoph Zurnieden

              1. Hi,

                BTW: hier im Forum kann man auch mathematische Formeln eingeben und zwar in Latexsyntax.

                Aber auch nur, wenn man nicht zu blöd dazu ist und auch noch zu überheblich die Vorschau zu nutzen ;-)

                [latex]\overbrace{\alpha+\underbrace{\beta+\gamma}_{26}+\delta}^{24}[/latex]

                so short

                Christoph Zurnieden

                1. 你好 Christoph,

                  [latex]\overbrace{\alpha+\underbrace{\beta+\gamma}_{26}+\delta}^{24}[/latex]

                  Es gibt sogar elatex:

                  [elatex]
                  \begin{eqnarray*}
                  f(x) & = & \cos x\
                  f’(x) & = & -\sin x\
                  \int_{0}^{x} f(y),\mathrm{d}y&=&\sin x
                  \end{eqnarray*}
                  [/elatex]

                  Innerhalb von elatex kann man ein normales LaTeX-Dokument schreiben. Verboten
                  sind allerdigs \usepackage, \include und Konsorten, \newcommand,
                  \renewcommand.

                  再见,
                   克里斯蒂安

                  --
                  1 + 1 = 3 für gosse Werte von 1.
                  http://wwwtech.de/
                  1. Hallo Christian.

                    Jetzt muss ich doch einmal fragen:

                    --
                    1 + 1 = 3 für gosse Werte von 1.

                    Ist „gosse“ hier erwünscht?

                    Einen schönen Mittwoch noch.

                    Gruß, Ashura

                    --
                    Selfcode: sh:( fo:} ch:? rl:( br: n4:~ ie:{ mo:| va:) de:> zu:) fl:( ss:) ls:[ js:|
                    30 Days to becoming an Opera8 Lover -- Day 21: Toolbars
                    Meine Browser: Opera 8.02 | Firefox 1.0.6 | Lynx 2.8.5 | Netscape 4.7 | IE 6.0
                    [Deshalb frei! - Argumente pro freie Software]
        2. Hi Christoph,

          Das alles kann Aldus Pagemaker auch, und das Ding ist jahrelang (ehe es QuarkExpress gab) dominierend auf allen Rechnern in den Druckereien gewesen.

          Ich hatte jahrelang das Vergnügen damit zu arbeiten und für wissenschaftliche Arbeiten war es wirklich ungeeignet, eine wirkliche Frustmaschine.

          Viele Grüße
          Mathias Bigge

  6. Hallo,

    ich wurde neulich gefragt ob ich eine (gute/bessere) Alternative zu Word  wüsste, um die Diplomarbeit zu schreiben. Ich konnte leider nicht weiterhelfen, bzw. wollte mich jetzt mal bei meinem schlauen Forum informieren, ob es da Erfahrungen gibt...

    TeX/LaTeX forever!

    MfG, sommech

    --
    Ein OS den Linuxern hoch im Licht,
    ein Unix den Freaks in ihren Serverhallen,
    den Macintosh, ewig dem Design verfallen.
    Eines dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron,
    Im Lande Redmond, wo die Anwälte drohn.
    Ein OS, sie zu knechten, sie alle zu finden,
    Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
    Im Lande Redmond, wo die Anwälte drohn.