Hi,
Aber dennoch ist der Zugang zu Bürosoftware auch autodidaktisch möglich. Fast alle Programme haben eine ordentliche Hilfe, es gibt Foren zu jeder Software und wirklich gute Lernsoftware. Man muss sich halt einmal durchbeißen.
Ja, die Bedienung eines Programmes kannst Du auch selber erlernen, zumindest in den Grundzügen. Ich meinte jedoch das Verständnis des gesamten Systems: wie man ein Backup macht kann man nachlesen aber das man eines machen sollte und warum steht in keiner Softwarebedienungsanleitung. Einen Rechner halbwegs sicher zu machen sollte auch nicht gerade durch T&E erfolgen ;->
Es ist ja noch nicht einmal viel, das kann man den Blagen in 20-30 Stunden einprügeln, nur gemacht werden muß es. Aber dafür muß ja ein Lehrplan erstellt werden, die Lehrer müssen sich entsprechend fortpflanzen^Wfortbilden, irgendjemand muß den Buchhaltern sagen, das man dafür _keine_ Computer benötigt usw. Es würde mal wieder ein bürokratisches Monster geboren, das es mich jetzt schon reut so eine Idee auch nur in einer dunklen Ecke eines HTML-Forums beschrieben zu haben.
Es steht normalerweise in der Studien- bzw. Prüfungsordnung.
Oha, hast Du die dahingehend untersucht damals? Hast Du die überhaupt mal in der Hand gehabt? Na? ;-)
Sicher, bei der Vergabe des Themas wurde damals ein Merkblatt mit den Formatierungsvorschriften verteilt,
"Die dazu passende Stil-Datei heißt dipl-rer-nat.sty und liegt auf dem FTP-Server des Labors im Verzeichnis /public/styles/. Bitte beachten sie, das das neue Latex-2e nicht unterstützt wird!"
Jaja, das waren noch Zeiten *sigh* ;-)
das dürfte heute auch nicht anders sein.
Ich muß zugeben: ich bin da ziemlich raus. Mag daran liegen, das ich mittlerweile in ein Alter kommen, wo junge Studentinnen nicht mehr gar so interessant sind.
(Das sage ich aber nur bevor noch jemand auf die Idee kommen könnte zu vermuten, das mich die jungen Studentinnen nicht mehr gar so interessant fänden ;-)
Und an die jungen Studis hier: Die Studien- und Prüfungsordnung sollte man sich ansehen, das bringt meist doch handfesten Wissensvorsprung, vor allem zu Beginn des Studiums.
Blöderweise kommt man da meist erst später drauf ;-)
Aber was so ein richtig fauler Student ist, der wird sie sich wohl tatsächlich sorgfältig durchlesen, auch wenn's nur darum ist nur ja nicht zuviel zu tun, das hast Du natürlich Recht.
Es gilt die freie Lehre aber nicht das Recht anderer Leute Geld zum Fenster rauszuschmeißen.
Die Freiheit der Lehre ist ja nun nicht gerade das Recht, auf das sich die Studis berufen können *g*
Nunja, indirekt schon. Immerhin können sie lernen, was sie möchten wenn die technischen Voraussetzungen stimmen aka sie nicht zu blöd dazu sind.
Das Wichtigste dürfte aus meiner Sicht die volle Kontrolle über die eigenen Daten sein, die gerade an der Hochschule einen Wert darstellen.
"Wie war doch gleich ihr Username?" >;->
Es tut mir leid, aber als Steuerzahler stößt mir sowas sauer auf.
Geldverschwendung an den Hochschulen ist ein eigenes Thema, das ich nicht gern so en passant bearbeiten würde.
War auch nicht von mir beabsichtigt, weder im Vorbeigehen noch im Aussitzen. Das ist ein Meer von Eitelkeiten, da ersäuft man fast schon zwangsläufig drin.
Wir waren ja beim Thema Qualifikationsarbeiten und hier sehe ich eine starke Eigenverantwortung der Verfasser: Zum Stichtag muss pünktlich eine schriftliche Leistung erbracht werden und man kann von einer Führungskraft in spe erwarten, dass sie das organisiert und Überlegungen anstellt, wie dies zu gewährleisten ist.
Ist da nicht letzthin eine ganze Mannschaft durchgerasselt, weil ein Aufzug wegen Überfüllung stecken blieb? ;-)
An der Uni Bochum gab es zudem zu meiner Zeit umfangreiche und gute Beratungsangebote....
Uni Bochum? Der Betonklotz? Da wo die Suchtberatung hervorragend über die individuellen Abhängigkeitsformen der Antidepressivapalette informiert ist? Zynisch? Wer, ich? Wie kommst Du nur darauf? ;-}
so short
Christoph Zurnieden