hallo Mel ,
also es ist im Fachbereich Stadtplanung, viel Text, viele Tabellen, einige Bilder.
Ohhh ...
Ich weiß zwar nicht, wie das an deiner Hochschule aussieht, aber ich war hier in Berlin-Mitte ein paar Jahre lang Vorsitzender des für "Stadtplanung" zuständigen Ausschusses und habe mich unter anderem mit solchen Leuten wie Kollhoff persönlich kabbeln dürfen - fachlich. Für solche Kabbeleien brauchte ich aber exakte Ausdrucke von Bebauungsplänen, damit alle meine Ausschußmitglieder diese Pläne (teilweise groß wie ein Zeltdach) in die Hand nehmen und auseinanderfalten konnten.
Dafür waren die auf Microsoft Office beruhenden Satz- und Layout-Programme unserer Verwaltung absolut ungeeignet. Mit Latex gings problemlos. Aber mit Word aus Microsoft Office und übrigens auch mit OpenOffice ging das überhaupt nicht, weil die bei Druckvorlagen, die größere Formate als DIN A 4 bedienen wollen, völlig überfordert sind. Da verrutschen Tabellen, da stimmen Maßangaben nicht mehr, da erhalten Gebäudegrundrisse sehr "künstlerische" Formen usw.
Openoffice müsste ich mir mal zu Gemüte führen...
Tu das. Es ist sicher sinnvoll, wenn du dir die diversen Programme und ihre Fähigkeiten selber genau anschaust.
es wäre für mich eben wichtig zu wissen ob es ein Programm gibt das die für eine DA wichtigen Features (automatisch generiertes Inhaltsverzeichnis z.b., Seitennummerierung, Fussnoten..das übliche eben...) kann
_Das_ kann Word auch.
und evtl. stabiler als Word läuft, einfacher zu bedienen ist etc...
Und _das_ ist ein Streitpunkt. Word (unter Windows) läuft ja durchaus stabil. Das Ding ist letzten Endes dafür verantwortlich, daß Microsoft seine marktbeherrschende Stellung ausbauen konnte. Die Office-Suite _darf_ man nicht unterschätzen, Word ist ja ein Bestandteil davon. Die von dir angefragte "Stabilität" hat aber eigentlich nichts mit dem Office-Programm selber zu tun, sondern damit, wie stabil das Betriebssystem arbeitet. OpenOffice (und andere auch unter Linux lauffähige Office-Bundles) zeichnen sich lediglich dadurch aus, daß sie eben auch Dateien im *.doc-Format lesen, verstehen und bearbeiten können. Das sagt aber noch überhaupt nichts über ihre Fähigkeiten aus, auch druckfähige und gut layoutete Dateien in diesem (ursprünglich proprietären) Format liefern zu können. Meines Wissens können sie das allesamt nicht.
wie gesagt ich wollte auch einfach mal Erfahrungsberichte einholen, weil ich jeztt gar keinen kenne der NICHT mit Word arbeitet ;)
Ha! Jetzt kennst du mich, und ich versichere dir, ich vermeide Word, wann immer es geht (was mich allerdings nicht hindert, gelegentlich eben doch mit Word etwas zu schreiben und das Ding immer mal wieder auf seine Funktionalität hin abzuklopfen) ;-)
Grüße aus Berlin
Christoph S.
mailto:christoph.schnauss@berlin.de
http://www.christoph-schnauss.de
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