Das Gesellschaftsmodell was dunkelrot dort anbietet ist nach 40 Jahren Expirement am lebenden Menschen gescheitert.
Das „Experiment“ war – so wie es durchgeführt wurde – schon mit Stalin gescheitert und daran, dass der Stalinismus später nie wirklich überwunden wurde.
Und „der Kapitalismus hat nicht gesiegt; er ist nur übriggeblieben.“
Ohja ein treur PDS Fan...
Welcher Kapitalismnus?
Der Kapitalismus der ehemaligen BRD der gar keiner ist?
In der derzeitigen Gesellschaft gibt es unterm Strich mehr Sozialismuns als die DDR je zu bieten hattte. Ich erinnere nur an inhaftierungen wegen Asozialer Lebensweise, ich erinnere an 1 Stunde anstehen wegen einem Kilo Bananen.
Ach so ja das war natürlich der ach so böse Imperialismus der uns ruiniert hat weil er uns einfach boikotiiert hat.
Man kann nicht mittels staatlichen Markteingriffes dafür Sorge tragen, dass es allen Menschen gut geht.
Deine Alternative? (Außer, dass es nicht allen gut geht.)
Keine Alternative, es wird immer ungerecht bleiben.
In der DDR war es auch nicht gerecht im Gegenteil, eine Wohnung hast Du nur dann bekommen wenn Du Beziehungens hattest oder bei Armee oder Stasi angeheuert hast.
Es wär vielleicht gut, die Dinge beim Namen zu nennen: nicht „der Markt“, sondern das Kapital.
Man kann die Märkte nicht vom Kapital abkoppeln.
Und wohhlgemerkt siehe Hamburger Appell:
http://www1.uni-hamburg.de/IWK/appell.htm
11. Die öffentliche Diskussion zum Thema Globalisierung in Deutschland wird leider häufig
in einseitiger Art und Weise geführt. Während im Rahmen des Strukturwandels
notwendigerweise auftretende Arbeitsplatzverluste in den Medien sehr stark thematisiert
werden, fehlen klare Aussagen zu den positiven Auswirkungen der Globalisierung. Die
vertiefte internationale Arbeitsteilung ist - nur vergleichbar mit dem technischen Fortschritt –
der zentrale Motor zur Steigerung unseres Lebensstandards. Neben einem höheren
Konsumniveau durch billigere Produkte trägt auch eine deutlich größere Produktvielfalt
maßgeblich zur Steigerung unseres Lebensstandards bei. Eine zentrale wirtschaftspolitische
Aufgabe besteht darin, diese positiven Effekte der internationalen Arbeitsteilung zu vermitteln
und durch einen schnelleren Strukturwandel dafür zu sorgen, dass Wachstum und
Wohlfahrtsgewinne in möglichst großem Umfang realisiert werden können.
Wenn du das Problem erkennst, fällt dir auch eine Lösung ein? Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln vielleicht?
Und wie?
Bodenreform Enteignung von Mittelständlern?
Abschaffung des Privatbeitzes an Aktien, damit Abschaffung jeglicher Vorsorgeansprüche und Altersabsicherung?
Wo lebst Du eigentlich oder was nimmst Du dass Du auf solche Ideen kommst?
Das Zeug muß echt gut sein! :-)
Die Globalisierungsgegner erkennen das durchaus.
Ich würde mich nicht als Freund der Globalisierung ansehen!
Aber Deine Vorstellungen kenne ich sehr gut aus dem Staatsbürgerkundeunterricht.
Und ich werde mich so lange für eine freie Bürgergesellschaft engieren bis die PDS in die politische Bedeutungslosigkeit gefallen ist.
Das was die wollen sehe ich in Marzahn und Lichtenberg und es unterscheidet sich in nichts von dem was früher hier lief.
TomIRL