Moin!
Man kann das auch als "Eine gute Gelegenheit zum Alkoholentzug und zur Durchsetzung hygienischer Maßnahmen" bezeichnen. Ich erinnere an das vorsorgliche Abhören in Niedersachsen und die geschaffenen Möglichkeiten zur vorsorglichen Festsetzung von "Gewaltbereiten". In den USA richtet man schon exteritoriale Lager dafür ein...
Ach so ja das war natürlich der ach so böse Imperialismus der uns ruiniert hat weil er uns einfach boikotiiert hat.
In der DDR war es auch nicht gerecht im Gegenteil, eine Wohnung hast Du nur dann bekommen wenn Du Beziehungens hattest oder bei Armee oder Stasi angeheuert hast.
Ich bitte Dich. Unterstellst Du jedem, der eine Wohnung hatte, dass er bei Armee oder Stasi angeheuert hat? Du übertribst nicht maßlos, Du weisst, dass Du mit völlig ungerechtfertigten Argumenten polemisierst.
Nein, ich unterstelle niemanden das es so ist.
Es war schlicht und einfach so, das Du nur über uständliche Tauschringe oder aber über die entsprechenden Institute eine Wohnung beziehen konntest.
Das war Normzustand bis Mitte der 80iger Jahre.
Man kann die Märkte nicht vom Kapital abkoppeln.
Nein! Das Kapital kann sich nicht von den Märkten abkoppeln. Darüber hinaus sagt das nichts darüber, wem das Kapital gehören muss, wer die Verfügungsgewalt und die Macht über das Kapital hat oder haben soll.
Wie willst Du in den Besitz des Kapitals kommen ohne Flächendeckend zu enteignen.
Und wie willst Du das im deutschen Allleingang schaffen?
Jeder der dann ein wenig Geld hat wird das Weite suchen und lieber woanders leben.
Du sagts zwar dass Du auf die paar Leute verzichten kannst, aber ganz ehrlich, nicht nur ich denke darüber nach meinen Wohnsitz ins Ausland zu verlagern, wenn die Steuerlast mir meinen Spielraum für Investitionen nimmt.
Und einmal knapp an der Insolvenz vorbei wie im vergangenen Jahr reicht mir vollkommen.
Bei der nächsten Gelegenheit bin ich weg.
Wenn du das Problem erkennst, fällt dir auch eine Lösung ein? Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln vielleicht?
Bodenreform[,] Enteignung von Mittelständlern?
Nun, warum muss ein gewisses Fürstenhaus im Großraum Nordhessen ohne produktive Leistungen von der unproduktiven Verpachtung zusammengeerbten Landes gut leben?
Niemand hat etwas gegen Mittelständler, die bei eigener bescheidener Lebensführung den Mitarbeitern Wasser predigen. Fangen die jedoch an sich Brunnen mit wodkapinkelnden Davids aufzustellen und gleichzeitig den Weggang der Arbeitsplätze nach China anzukündigen (oder Lohnverzicht zu fordern), dann bedarf es eines Regulatives. Das mit der Kirche und der Sünde funktioniert definitiv nicht mehr. Und ja: Es handelt sich um eine Form des Diebstahls.
Und wie soll das Regulativ aussehen?
Ich gebe Dir doch recht wenn Du sagst, dass es unerträglich ist wie einige so reich sind dass Sie jeglichen Bezug zur Realität normaler Menschen verloren haben.
Nur habe ich kein Rezept wie ich diesen Leuten das Geld kürzen kann ohne dass Sie komplett abwandern und ich nicht auch noch eben jene Leute schädigen die Arbeitsplätze schaffen. Bei mir Unternehemen sind in diesem Jahr 3 Vollarbeitsplätze komplett neu entstanden.
Willst Du mir die Kohle aus der Tasche ziehen?
Ich sage Dir, da bin ich gleich weg.
Ein Wort über Erhöhung der Besteuerung von Kapitalgesellschaften (ja das betrift mich) oder über Die Erhöhung des Steuersatz und ich verlagere sofort nach Lettland Spanien oder sonstwohin.
Abschaffung des Privatbesitzes an Aktien, damit Abschaffung jeglicher Vorsorgeansprüche und Altersabsicherung?
Wird das nicht gerade von der derzeitigen Regierung und den derzeitigen Besitzern betrieben? Ich meine: Abschaffung des Privatbesitzes an Aktien für Arbeitnehmer durch Lohndrückung. Ich meine das Abschießen der Altersabsicherung und das Auflösen der Krankenversicherung.
Was die derzeitige Regierung macht ist völlig unerheblich.
Es wird die derzeitige Regierung nicht mehr geben.
Was kommt in Zukunft, und da sollte man doch schon mal genau hinschauen.
Man sollte vielleicht wirklich über ein genossenschaftliches Eigentum der Mitarbeiter von Firmen an denselben nachdenken. Ich halte Aktionäre, besonders solche die ihrerseits wieder Kapitalgesellschaften sind für etwas schädliches und überflüssiges.
Achso ja?
Ich sage Dir ich habe Beteiligungen meinen Mitarbeitern angeboten.
Beteiligungen mit aller Konsequenz, Komisch bis auf einer wollte keiner.
Und der eine ist jetzt Mitgesellschafter und verdient recht gutes Geld in diesem Jahr!
TomIRL