nick: Bewerbungsgespräch

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Bewerbungsgespräch

nick
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      nick
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        Tom
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                Yeti
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                  Tom
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              Sven Rautenberg
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                  Fabian Transchel
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                      Fabian Transchel
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                        Yeti
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                          Fabian Transchel
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                            Yeti
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                              Fabian Transchel
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          Arbeitsrecht und unzulässige Fragen

          Tom
          • recht
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            Tom
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                              Daniel
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                      Yeti
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                        Sven Rautenberg
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                            Andreas Lindig
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                            Sven Rautenberg
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    Daniel
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                    Nachtrag

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                Andreas Lindig
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                  Christian Kruse
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                    Andreas Lindig
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        Andreas Lindig
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        Sven Rautenberg
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        Yeti
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        Frank (no reg)
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    Bio
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    at

Hallo Forum,

ich habe nächste Woche ein Bewerbungsgespräch bei einem großen Unternehmen und soll einen ausgefüllten Bewerbungsbogen mitbringen. In diesen soll ich unter anderem mein derzeitiges Gehalt eintragen.
Ich bin wirklich extrem unterbezahlt. Das meine ich nich aus subjektivem empfinden sondern objektiv, da ich in Nordameria am College studiert habe und da bei meiner Rückkkehr nichts anerkannt wurde. So konnte ich vor 5 Jahren bei einer Firma nur "ungelernt" anfangen. 10EUR/Std.
Ich studiere nebenbei und arbeite nur 30 Std/Woche 1200 EUR(Monat).

Nun würde dieser neue Job aber wahrscheinlich mit einem xfachen meines jetzigen Jobs bezahlt.

Kann ich bei meinem derzeitigen Gehalt ein wenig mogeln und etwas höheres angeben? Auf dem Bewerbungsbogen ganz unten steht ausdrücklich, dass falsche Angaben zur Auflösung des Arbeitsverhältnisses führen können. Sind die berechtigt meinen Arbeitsgeber danach zu fragen oder von mir Lohnabrechnungen zu verlangen? Ist es wahrscheinlich, dass die das machen werden?

  1. Hi nick,
    wo ist das Problem? Hast du Angst, sie zahlen dir dann auch "nur" 10 €/h? Was ich, nebenbei gesagt, für einen Studenten schon ganz ordentlich finde. Also ich würde da in jedem Fall die Wahrheit schreiben. Gerade wenn sie wissen, dass du nebenbei studierst, werden sie dir das nicht unbedingt zu deinem Nachteil auslegen.

    Der Yeti

    --
    Habe nun, ach! WInfo, BWL, und Mathe, Und leider auch Info!
    Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh' ich nun, ich armer Thor!
    Und bin so klug als wie zuvor!
    sh:( fo:| ch:? rl:? br:< n4:& ie:( mo:| va:| de:[ zu:) fl:| ss:) ls:< js:|
    1. Ja, aber sie werden wissen wollen warum ich mit einem abgeschlossenen Studium nur 10 EUR verdiene. Und ich habe davor auch schon viel Berufserfahrung im Ausland gehabt. Hatte Elektrotechnik studiert. Nun mache ich Informatik.

      Bei 10 EUR sieht es so aus als hätte ich nichts auf dem Kasten.
      Sie werden mich Fragen warum ich so wenig verdiene.

      Habe mich einfach nie um eine Stelle bemüht. Und ich bin auch nicht mehr der Jüngste.

      1. Hello,

        Bei 10 EUR sieht es so aus als hätte ich nichts auf dem Kasten.
        Sie werden mich Fragen warum ich so wenig verdiene.

        Sie haben Dich nach Deinem derzeitigen Gehalt gefragt.
        Sie haben Dich nicht nach dem "Stundenlohn" gefragt, oder?
        Außerdem bin ich nicht sicher, ob derartige Fragen überhaupt beantwortet werden müssen.
        Allerdings macht es einen besseren Eindruck, wenn man auch auf (unangenehme) nicht zulässige Fragen eine schlaue Antwort weiß.

        Wenn Du doch bisher neben dem Studium arbeitest, dann darfst Du doch nur 15 Stunden die Woche einer regelmäßigen Arbeit nachgehen. Und dafür 300 Euro zu erhalten, ist doch schon ganz nett ;-))

        Beantworte nur das, was Du gefragt wirst und nicht mehr *gg*

        Harzliche Grüße vom Berg
        esst mehr http://www.harte-harzer.de

        Tom

        --
        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
        Nur selber lernen macht schlau
        1. Ahoi Tom,

          Allerdings macht es einen besseren Eindruck, wenn man auch auf (unangenehme) nicht zulässige Fragen eine schlaue Antwort weiß.

          Dieser meinung bin ich auch.

          Wenn Du doch bisher neben dem Studium arbeitest, dann darfst Du doch nur 15 Stunden die Woche einer regelmäßigen Arbeit nachgehen. Und dafür 300 Euro zu erhalten, ist doch schon ganz nett ;-))

          Das seh ich anders
          1. er schrieb das er nebenbei studiert, und arbeitet.
          2. Das mit den 15h arbeiten und 300€ bezieht sich wohl auf
             BaFöG-bezieher, zumindest bin ich student und mir wurde nichts
             mitgeteilt das ich nur so und so lang für das und das geld arbeiten
             darf. Wird sich aber ändern wenn ich BaFög beantragt habe.

          MfG

          --
          Alle Angaben wie immer ohne Gewähr
          PPPS: ich trinke gerne ab und an mal eine tote Tante.
          1. Hi,

            Das seh ich anders

            1. er schrieb das er nebenbei studiert, und arbeitet.
            2. Das mit den 15h arbeiten und 300€ bezieht sich wohl auf
                 BaFöG-bezieher, zumindest bin ich student und mir wurde nichts
                 mitgeteilt das ich nur so und so lang für das und das geld arbeiten
                 darf. Wird sich aber ändern wenn ich BaFög beantragt habe.

            Also ich arbeite ja als Werksstudent weil ohne BAFöG und da darf man im Semester 20h/Woche arbeiten und in den Ferien unbegrenzt. Dann schlagen natürlich noch Einkommensgrenzen zu, z.B. beim Kindergeld oder wegen der Einkommensteuer (aber 12.000 €/Jahr ist wohl neben dem Studium auch eher selten).

            Der Yeti

            --
            Habe nun, ach! WInfo, BWL, und Mathe, Und leider auch Info!
            Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh' ich nun, ich armer Thor!
            Und bin so klug als wie zuvor!
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            1. Hello,

              Also ich arbeite ja als Werksstudent weil ohne BAFöG und da darf man im Semester 20h/Woche arbeiten und in den Ferien unbegrenzt. Dann schlagen natürlich noch Einkommensgrenzen zu, z.B. beim Kindergeld oder wegen der Einkommensteuer (aber 12.000 €/Jahr ist wohl neben dem Studium auch eher selten).

              Das müsste das Hochschulgesetz regeln.

              Harzliche Grüße vom Berg
              esst mehr http://www.harte-harzer.de

              Tom

              --
              Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
              Nur selber lernen macht schlau
              1. Hi,

                Das müsste das Hochschulgesetz regeln.

                Wieso sollte es das? Dein Arbeitgeber kann dir ja auch nicht vorschreiben, wieviel du in einem evt. Zweitjob verdienen darfst.
                Also in meinem finde ich so einen Paragraphen jedenfalls nicht.

                Der Yeti

                --
                Habe nun, ach! WInfo, BWL, und Mathe, Und leider auch Info!
                Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh' ich nun, ich armer Thor!
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                1. Hello,

                  Wieso sollte es das? Dein Arbeitgeber kann dir ja auch nicht vorschreiben, wieviel du in einem evt. Zweitjob verdienen darfst.
                  Also in meinem finde ich so einen Paragraphen jedenfalls nicht.

                  Es gibt auch noch das Hochschulrahmengesetz und das Sozialgesetzbuch. Eine ausfühliche Beschreibung der Möglichkieten findet man unter http://www.gew.de/Binaries/Binary8876/jobben.pdf

                  Harzliche Grüße vom Berg
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                  Tom

                  --
                  Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
                  Nur selber lernen macht schlau
                  1. Hi,

                    Es gibt auch noch das Hochschulrahmengesetz und das Sozialgesetzbuch. Eine ausfühliche Beschreibung der Möglichkieten findet man unter http://www.gew.de/Binaries/Binary8876/jobben.pdf

                    Uffta, nach den ersten paar Seiten und immer noch keinen klaren Infos zu einer Verdienstgrenze, bitte ich dich nun doch mir das PDF zusammen zu fassen. Man muss ja schließlich auch noch mal arbeiten. ;-)

                    Naja, meine ganz persönliche Grenze ist jedenfalls bei 8.600 Euro im Jahr (wegen Kindergeld) und im Semester 20 h/Woche (wegen Werkstudentvertrag). Aber ich hab auch schon Kollegen gehabt, die neben dem Studium auf zwei Lohnsteuerkarten jeweils halb gearbeitet haben. Allerdings frage ich mich dann, wie der noch weiter studiert hat. Aber mit Frau und Kind, was will man(n) machen ...

                    Der Yeti

                    --
                    Habe nun, ach! WInfo, BWL, und Mathe, Und leider auch Info!
                    Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh' ich nun, ich armer Thor!
                    Und bin so klug als wie zuvor!
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            2. Moin!

              Also ich arbeite ja als Werksstudent weil ohne BAFöG und da darf man im Semester 20h/Woche arbeiten und in den Ferien unbegrenzt. Dann schlagen natürlich noch Einkommensgrenzen zu, z.B. beim Kindergeld oder wegen der Einkommensteuer (aber 12.000 €/Jahr ist wohl neben dem Studium auch eher selten).

              Ob und wieviel BaFöG man erhält, hängt vom Elterneinkommen und den persönlichen Vermögensverhältnissen ab. Aber definitiv nicht von der Arbeitszeit, die man leistet. Aber hinsichtlich der Vermögensverhältnisse hat natürlich der gezahlte Lohn einen Einfluß - aber nur auf die Höhe des BaFöG.

              Die 20 Stunden sind eine Grenze, damit man weiterhin als Student gilt und die sozialversicherungsrechtlichen Vorteile in Anspruch nehmen kann. Angenommen wird eine Wochenarbeitszeit von 40 Stunden, und wer davon mehr als die Hälfte (20 h) nicht studiert, sondern arbeitet, der ist kein voller Student mehr, sondern arbeitet eben - zahlt dann auch entsprechend in die gesetzliche Krankenkasse ein etc. Für Studenten gibts da ja Sondertarife (zumindest bis zu einer gewissen Altersgrenze).

              - Sven Rautenberg

              1. Hi,

                Ob und wieviel BaFöG man erhält, hängt vom Elterneinkommen und den persönlichen Vermögensverhältnissen ab. Aber definitiv nicht von der Arbeitszeit, die man leistet. Aber hinsichtlich der Vermögensverhältnisse hat natürlich der gezahlte Lohn einen Einfluß - aber nur auf die Höhe des BaFöG.

                Die 20 Stunden sind eine Grenze, damit man weiterhin als Student gilt und die sozialversicherungsrechtlichen Vorteile in Anspruch nehmen kann. Angenommen wird eine Wochenarbeitszeit von 40 Stunden, und wer davon mehr als die Hälfte (20 h) nicht studiert, sondern arbeitet, der ist kein voller Student mehr, sondern arbeitet eben - zahlt dann auch entsprechend in die gesetzliche Krankenkasse ein etc. Für Studenten gibts da ja Sondertarife (zumindest bis zu einer gewissen Altersgrenze).

                Weiß ich ja alles. ;-)
                Man kann ja auch während des Studiums einen Vollzeitberuf ausüben bzw. während des Berufs studieren. Nur dann gilt man eben nicht mehr als Werksstudent und darf ordentlich Steuern und Sozialabgaben zahlen.
                Generell gilt also: Man darf arbeiten, so viel man will.
                Wenn man allerdings Vergünstigungen und Zuschüsse erhalten will, muss man sich an bestimmte Grenzen halten, die im Einzelfall zutreffen können oder nicht.

                Der Yeti

                --
                Habe nun, ach! WInfo, BWL, und Mathe, Und leider auch Info!
                Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh' ich nun, ich armer Thor!
                Und bin so klug als wie zuvor!
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                1. Hallo Yeti,

                  Generell gilt also: Man darf arbeiten, so viel man will.

                  Wohl dem, der das Nest der Arbeitsplatzschaffer kennt.

                  Grüße aus Barsinghausen,
                  Fabian

                  --
                  "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
                  1. Hi,

                    Wohl dem, der das Nest der Arbeitsplatzschaffer kennt.

                    Wie darf ich das denn jetzt verstehen?

                    Der Yeti

                    --
                    Habe nun, ach! WInfo, BWL, und Mathe, Und leider auch Info!
                    Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh' ich nun, ich armer Thor!
                    Und bin so klug als wie zuvor!
                    sh:( fo:| ch:? rl:? br:< n4:& ie:( mo:| va:| de:[ zu:) fl:| ss:) ls:< js:|
                    1. Hallo Yeti,

                      Wohl dem, der das Nest der Arbeitsplatzschaffer kennt.

                      Wie darf ich das denn jetzt verstehen?

                      Du hast geschrieben:

                      Generell gilt also: Man darf arbeiten, so viel man will.

                      Daraufhin habe ich erwidert, dass ich es für eine reichlich vermessene Äußerung halte, angesichts von etwa 8 Millionen _tatsächlich_ Arbeitslosen in diesem Lande. Es ist ein Tritt in die Weichteile für alle, die sich hundertmal Beworben haben, und eben nicht "arbeiten dürfen".

                      Keine Sorge, ich bin auch (bald) Student, und muss mir auch nebenher etwas verdienen. Aber das bedeutet nicht, dass man dann den Tellerrand als Horizont definieren muss.

                      Grüße aus Barsinghausen,
                      Fabian

                      --
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                      1. Hi,

                        Daraufhin habe ich erwidert, dass ich es für eine reichlich vermessene Äußerung halte, angesichts von etwa 8 Millionen _tatsächlich_ Arbeitslosen in diesem Lande. Es ist ein Tritt in die Weichteile für alle, die sich hundertmal Beworben haben, und eben nicht "arbeiten dürfen".

                        Also hab ich's doch richtig verstanden.
                        Wenn du die gesamte Diskussion verfolgt hättest, wüsstest du worum es geht. Nämlich darum, wieviel ein Student eigentlich so nebenher arbeiten darf (stundenmäßig). Mal völlig unabhängig davon, wieviel er dann verdient. Ursprünglich ging es nämlich um die Frage, ob nick seinen 30h-Job für 1.200 €/Monat beim neuen Arbeitgeber angeben soll.

                        Das Ergebnis dieser Diskussion war nun, dass man als Student (_wenn_ man Arbeit hat, die "würdigen" Studentenjobs sind nämlich auch Mangelware) bestimmte Grenzen hat, an die man sich halten muss, allerdings nur wenn man die in Aussicht gestellte Belohnung auch bekommen will (also eigentlich immer ;-) ).

                        Von mir aus können wir gerne darüber diskutieren, warum z.B. ein Bäckermeister mit Frau und zwei Kindern und ALG II genauso viel verdient als würde er arbeiten. Ich würde mich für meine 600-700 Euro im Monat auch gerne auf die faule Haut legen! Es gibt genügend Jobs, die will nur keiner machen (z.B. Laub aufsammeln im Park für wenig Geld).
                        Sobald wir endlich mal amerikanische Verhältnisse haben, werden einige Leute aber ganz schnell vom Sofa aufspringen und auch mal wieder mit anpacken. Darauf freu ich mich schon!

                        Der Yeti

                        --
                        Habe nun, ach! WInfo, BWL, und Mathe, Und leider auch Info!
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                        1. Hallo Yeti,

                          Daraufhin habe ich erwidert, dass ich es für eine reichlich vermessene Äußerung halte, angesichts von etwa 8 Millionen _tatsächlich_ Arbeitslosen in diesem Lande. Es ist ein Tritt in die Weichteile für alle, die sich hundertmal Beworben haben, und eben nicht "arbeiten dürfen".

                          Also hab ich's doch richtig verstanden.
                          Wenn du die gesamte Diskussion verfolgt hättest, wüsstest du worum es geht. Nämlich darum, wieviel ein Student eigentlich so nebenher arbeiten darf (stundenmäßig). Mal völlig unabhängig davon, wieviel er dann verdient. Ursprünglich ging es nämlich um die Frage, ob nick seinen 30h-Job für 1.200 €/Monat beim neuen Arbeitgeber angeben soll.

                          Danke, ich habe die Diskussion verfolgt, ja. Und auch ich finde, dass man als Student natürlich ebensowenig unter unwürdigen Bedingungen Geld verdienen sollte, dennoch erwarte ich von einer differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema etwas anderes, als abschließende Phrasen wie "Generell gilt also: Man darf arbeiten, so viel man will." zu dreschen, die vielen Menschen, um die es möglicherweise nicht einmal geht, böse unrecht tun.

                          Grüße aus Barsinghausen,
                          Fabian

                          --
                          "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
                          1. Hi,

                            Danke, ich habe die Diskussion verfolgt, ja. Und auch ich finde, dass man als Student natürlich ebensowenig unter unwürdigen Bedingungen Geld verdienen sollte, dennoch erwarte ich von einer differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema etwas anderes, als abschließende Phrasen wie "Generell gilt also: Man darf arbeiten, so viel man will." zu dreschen, die vielen Menschen, um die es möglicherweise nicht einmal geht, böse unrecht tun.

                            Warum sollten sich diese Menschen, um die es noch nicht einmal geht, angesprochen oder auf den Schlips getreten fühlen?
                            Kannst du folgende "Phrase" eher stehen lassen?

                            Generell gilt für Studenten also: Wer einen Job hat, darf arbeiten, so viel er will, wenn er keine Vergünstigungen braucht. <<

                            Der Yeti

                            --
                            Habe nun, ach! WInfo, BWL, und Mathe, Und leider auch Info!
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                            Und bin so klug als wie zuvor!
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                            1. Hallo Yeti,

                              Warum sollten sich diese Menschen, um die es noch nicht einmal geht, angesprochen oder auf den Schlips getreten fühlen?
                              Kannst du folgende "Phrase" eher stehen lassen?

                              Generell gilt für Studenten also: Wer einen Job hat, darf arbeiten, so viel er will, wenn er keine Vergünstigungen braucht. <<

                              Ja, um auf deine Suggestivfrage zu antworten.

                              Grüße aus Barsinghausen,
                              Fabian

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                        2. Hallo.

                          Sobald wir endlich mal amerikanische Verhältnisse haben, werden einige Leute aber ganz schnell vom Sofa aufspringen und auch mal wieder mit anpacken. Darauf freu ich mich schon!

                          Du bleibst auf deinem Sofa liegen und freust dich, statt umgehend aufzuspringen und ins gelobte Land der begrenzten Unmöglichkeiten auszuwandern? Konsequenz zählt nicht zu deinen Stärken, oder?
                          MfG, at

        2. Hello,

          Außerdem bin ich nicht sicher, ob derartige Fragen überhaupt beantwortet werden müssen.

          http://www.coachacademy.de/public.asp?sid=66C045B5-289E-41CB-899E-75582753D6D7&nid=8&action=show_article&article_id=1023&bhcp=1

          http://www.google.de/search?hl=de&q=Arbeitsrecht+"sind+Sie+schwanger%3F"&btnG=Google-Suche&meta=lr%3Dlang_de

          kleiner Nachtrag

          Harzliche Grüße vom Berg
          esst mehr http://www.harte-harzer.de

          Tom

          --
          Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
          Nur selber lernen macht schlau
        3. Danke für die Antworten.

          Sie haben Dich nach Deinem derzeitigen Gehalt gefragt.

          Ja, habe den Bewerbungsbogen noch nicht ausgefüllt.

          Sie haben Dich nicht nach dem "Stundenlohn" gefragt, oder?

          Dort ist ein Feld "derzeitiges Gehalt" und eins "Jahreseinkommen".
          Sie wissen aber, dass ich an der Fernuni studiere, dass hatte ich im Bewerbungsschreiben erwähnt.

          Wenn Du doch bisher neben dem Studium arbeitest, dann darfst Du doch nur 15 Stunden die Woche einer regelmäßigen Arbeit nachgehen. Und dafür 300 Euro zu erhalten, ist doch schon ganz nett ;-))

          Nein, ich arbeite auf Arbeitsvertrag(30Std/Woche) so dass ich mir für Klausuren frei nehmen kann. Bin Teilzeitstudent an der Fernuni.

          1. Hello,

            Wenn Du doch bisher neben dem Studium arbeitest, dann darfst Du doch nur 15 Stunden die Woche einer regelmäßigen Arbeit nachgehen. Und dafür 300 Euro zu erhalten, ist doch schon ganz nett ;-))

            Nein, ich arbeite auf Arbeitsvertrag(30Std/Woche) so dass ich mir für Klausuren frei nehmen kann. Bin Teilzeitstudent an der Fernuni.

            Das war nicht mein Gedankengang...
            Wenn Du dort wahrheitsgemäß "1200 Euro für eine studentische Nebentätigkeit" notierst, und wirst dann gefragt: wieviel Stunden denn..., dann kannst Du immer noch sagen: Nach Verinbarung, sodass das Studium nicht beeinträchtigt wird.

            Damit hast Du Dein Gesicht gewahrt und der Fragesteller hat seine "Antwort"

            Harzliche Grüße vom Berg
            esst mehr http://www.harte-harzer.de

            Tom

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            Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
            Nur selber lernen macht schlau
            1. Hi,

              Das war nicht mein Gedankengang...
              Wenn Du dort wahrheitsgemäß "1200 Euro für eine studentische Nebentätigkeit" notierst, und wirst dann gefragt: wieviel Stunden denn..., dann kannst Du immer noch sagen: Nach Verinbarung, sodass das Studium nicht beeinträchtigt wird.

              Damit hast Du Dein Gesicht gewahrt und der Fragesteller hat seine "Antwort"

              Genau. Und wenn die dann noch nachbohren und fragen "wieviel sind das so im Schnitt?" sagst du "zuviel für so wenig" und grinst leicht.

              Der Yeti

              --
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              1. Damit hast Du Dein Gesicht gewahrt und der Fragesteller hat seine "Antwort"

                Genau. Und wenn die dann noch nachbohren und fragen "wieviel sind das so im Schnitt?" sagst du "zuviel für so wenig" und grinst leicht.

                Meinst du nicht eher ich sollte besser sagen: "zu wenig für soviel"? Oder was das ein Versprecher deinerseits.

                Das Problem ist, dass ich mein Jahreseinkommen angeben soll.
                Aus deiner ANtwort entnehme ich, dass du nicht davon ausgehst, dass die von mir Lohnabrechnungen sehen wollen. Ist das überhaupt erlaubt? Oder bin ich paranoid und sowas kommt sowieso nie vor.

                1. Ahoi nick,

                  Genau. Und wenn die dann noch nachbohren und fragen "wieviel sind das so im Schnitt?" sagst du "zuviel für so wenig" und grinst leicht.

                  Meinst du nicht eher ich sollte besser sagen: "zu wenig für soviel"? Oder was das ein Versprecher deinerseits.

                  nein das stimmt so schon:
                  F: "Wieviel stunden sind das im schnitt?"
                  A: "Es sind zuviel Stunden für so wenig geld."

                  MfG

                  --
                  Alle Angaben wie immer ohne Gewähr
                  PPPS: ich trinke gerne ab und an mal eine tote Tante.
                  1. nein das stimmt so schon:
                    F: "Wieviel stunden sind das im schnitt?"
                    A: "Es sind zuviel Stunden für so wenig geld."

                    Stimmt, ich denke das ist die beste Alternative.
                    Die wissen dann ja garnicht, dass ich 30 Studen/Woche arbeite. Vielleicht denken die, dass ich nur 20 Arbeite. Dann ist 1200 Brutto garnicht so wenig. Dann trage ich wirklich 1200 EUR bei derzeitigem Gehalt ein.

                    Was soll ich aber bei Gehaltswunsch eintragen. Ich kann da ja dann icht einfach 4000 EUR eintragen. Oder das Feld einfach offen lassen?

                    1. Ahoi nick?,

                      Was soll ich aber bei Gehaltswunsch eintragen. Ich kann da ja dann icht einfach 4000 EUR eintragen. Oder das Feld einfach offen lassen?

                      und wie du da 4k€ eintragen kannst, kannst auch 4Mio eintragen. wieviel
                      stunden sollst du denn arbeiten? was willst für nen stundenlohn?
                      Monatsgehalt rechne ich dir dann schon aus. an welchen tagen sollst du
                      arbeiten? Mo-Fr, Sa, So?

                      MfG

                      --
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                      PPPS: ich trinke gerne ab und an mal eine tote Tante.
                      1. stunden sollst du denn arbeiten? was willst für nen stundenlohn?
                        Monatsgehalt rechne ich dir dann schon aus. an welchen tagen sollst du

                        Es ist noch garnichts besprochen.

                        arbeiten? Mo-Fr, Sa, So?

                        Wenn, dann würde ich mo-fr arbeiten.

                        1. Ahoi nick,

                          Es ist noch garnichts besprochen.
                          Wenn, dann würde ich mo-fr arbeiten.

                          dann trag das ein was du gerne bekommen hättest, bei deinem momentanen
                          job. also du hättest gerne 20€/stunde anstatt 10 bekommen also schreib
                          2400€.

                          MfG

                          --
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                          1. Meinst du ich könnte das Feld einfach frei lassen? Oder würde ds negativ bewertet? So als wüsste ich nicht was ich wollte ...

                            1. Ahoi nick,

                              Meinst du ich könnte das Feld einfach frei lassen? Oder würde ds negativ bewertet? So als wüsste ich nicht was ich wollte ...

                              Wie ich das bewerten würde ist egal. aber man kann es unterschiedlich
                              bewerten. Einerseits Wenn der Personalleiter davon ausgeht das du in
                              etwa eine ahnung hast wie lange du dort arbeitest (h/woche) legt er es
                              dir unter umständen eben so aus als wüsstest du nicht was du willst.
                              wenn er nett ist hakt er im gespräch vll nochmal diesbezüglich nach und
                              fragt dich warum du das feld frei gelassen hast.
                              Wenn du nun aber dort einen hohen betrag hinschreibst und er davon
                              ausgeht das du 5h/woche arbeiten sollst/wirst dann kommt das sehr
                              dreist.

                              Was ich damit sagen will:
                              Es gibt pro und kontra dafür das feld auszufüllen. es kommt ganz auf
                              den Personalleiter an und wie er reagiert. und es gibt pro und kontra
                              wenn du ihn ausfüllst für die höhe des betrages. diese entscheidung
                              kann und will ich dir nicht abnehmen

                              MfG

                              --
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                            2. Hallo.

                              Meinst du ich könnte das Feld einfach frei lassen?

                              Nein.

                              Oder würde ds negativ bewertet? So als wüsste ich nicht was ich wollte ...

                              Ja.
                              MfG, at

                    2. Hi,

                      Was soll ich aber bei Gehaltswunsch eintragen. Ich kann da ja dann icht einfach 4000 EUR eintragen. Oder das Feld einfach offen lassen?

                      Wenn die Position das rechtfertigt ... tiefstapeln kann auch dazu führen, dass man den Job nicht bekommt, weil mangelndes Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen angenommen wird.
                      Allerdings sollte wirklich keine zu große Diskrepanz zwischen deinem jetzigen Gehalt und dem Wunsch sein, sonst kommst du u.U. als überheblich und unrealistisch rüber.

                      Zwischen diesen beiden Polen solltest du abwägen, um die "richtigen" Werte für diese Felder zu finden (ich weiß, das ist nicht konkret, tut mir leid ...).

                      Der Yeti

                      --
                      Habe nun, ach! WInfo, BWL, und Mathe, Und leider auch Info!
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                      1. Allerdings sollte wirklich keine zu große Diskrepanz zwischen deinem jetzigen Gehalt und dem Wunsch sein, sonst kommst du u.U. als überheblich und unrealistisch rüber.

                        Also wären wir wieder beim Ausgangsproblem. Deswegen habe ich ja überhaupt erst gepostet.

                        1. Hi,

                          Also wären wir wieder beim Ausgangsproblem. Deswegen habe ich ja überhaupt erst gepostet.

                          Nun ja, wenn du jetzt erwartet hast "schreib die Wahrheit hin und wünsch dir 36.000, dann kriegst du den Job", kann ich dir leider nicht helfen. Es ist nunmal ein sehr komplexes Thema und es hängt von vielen anderen Faktoren ab, ob man den Job bekommt. Du weißt eben nicht, wie der Personaler auf der anderen Seite bestimmte Aussagen gewichtet.
                          Ich z.B. habe bei diesem Job (eine _französische_ Firma) angegeben, dass ich "Französisch (Grundkenntnisse)" besitze. Im Vorstellungsgespräch darauf angesprochen, habe ich gesagt, dass das eigentlich gar nicht so stimmt, weil ich kaum ein Wort verstehe. Ich habe den Job trotzdem bekommen (gut, war auch nur ein Mitbewerber, der aber in allen fachlichen Punkten gleich gut war).

                          Der Yeti

                          --
                          Habe nun, ach! WInfo, BWL, und Mathe, Und leider auch Info!
                          Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh' ich nun, ich armer Thor!
                          Und bin so klug als wie zuvor!
                          sh:( fo:| ch:? rl:? br:< n4:& ie:( mo:| va:| de:[ zu:) fl:| ss:) ls:< js:|
                      2. Moin!

                        Allerdings sollte wirklich keine zu große Diskrepanz zwischen deinem jetzigen Gehalt und dem Wunsch sein, sonst kommst du u.U. als überheblich und unrealistisch rüber.

                        Hä, wieso das denn?

                        Wenn der jetzige Job einfach extrem unterbezahlt ist, soll man sich deswegen auch im neuen Job extrem unterbezahlen lassen?

                        Oder meintest du viel eher, dass die Angabe zu "jetziges Gehalt", etwas entfernter von der Realität, der Angabe zu "Gehaltswunsch" angepaßt werden sollte? Dann stimme ich dir natürlich zu, allerdings führt das letztendlich dann doch wieder in die Zwickmühle, denn die jetzige Tätigkeit wird wahrscheinlich auch mal Thema sein - und wenn dann Tätigkeit und Gehalt nicht so ganz zusammenpassen, entstehen zumindest "Fragezeichen".

                        - Sven Rautenberg

                        1. Hallo Sven,

                          ich weiß nicht, ob du dich erinnerst ...
                          Wir hatten schon einmal gechattet und ich hatte dir eine email geschrieben. Es ging darum, dass ich keinen Urlaub bekam, obwohl er mir zustand. Erinnerst du dich? War eine ziemlich lange Diskussion. Vor einem halben Jahr oder so hier im Forum.

                          Kann ich dir nochmal eine dringene Email schicken? Bräuchte ganz kurzfristig einen Rat.

                          1. Es ging darum, dass ich keinen Urlaub bekam, obwohl er mir zustand.

                            wieso hast Du ihn Dir nicht genommen? Willst Du bei dem neuen Dir genauso alles vorschreiben lassen? Urlaub ist nicht nur Sache des Vertrags, sondern geltendes Recht. Wenn Du Dir das nicht nimmst, wer soll Dir da helfen?

                            Gruß, Andreas

                            --
                            SELFFORUM - hier werden Sie geholfen,
                            auch in Fragen zu richtiges Deutsch
                            1. Nein, das Problem war anders. Etwas komplizierter und teilweise oder zum großen Teil auch Blödheit von mir. Aber in erster Linie Unwissenheit.

                              Egal. Ich muss nun in die Zukuft schauen.

                          2. Moin!

                            Kann ich dir nochmal eine dringene Email schicken? Bräuchte ganz kurzfristig einen Rat.

                            Mach ruhig.

                            - Sven Rautenberg

                            1. Ist unterwegs. Bräuchte eine Antwort relativ dringend. Ich hoffe du schaust nacher noch in deine Mailbox.

                        2. Hi,

                          Hä, wieso das denn?

                          Wenn der jetzige Job einfach extrem unterbezahlt ist, soll man sich deswegen auch im neuen Job extrem unterbezahlen lassen?

                          Naja, ich stelle mir halt vor, er schreibt in die eine Zeile 14.400 und in die andere Zeile 60.000, die rechnen vielleicht mit 36.000, dann denken die sich doch "jetzt will er bei uns das aufholen, was er bei den anderen nicht bekommen hat".

                          Oder meintest du viel eher, dass die Angabe zu "jetziges Gehalt", etwas entfernter von der Realität, der Angabe zu "Gehaltswunsch" angepaßt werden sollte? Dann stimme ich dir natürlich zu, allerdings führt das letztendlich dann doch wieder in die Zwickmühle, denn die jetzige Tätigkeit wird wahrscheinlich auch mal Thema sein - und wenn dann Tätigkeit und Gehalt nicht so ganz zusammenpassen, entstehen zumindest "Fragezeichen".

                          Eigentlich bin ich immer für Ehrlichkeit, aber im Grunde tendiere ich zu deiner Aussage.

                          Der Yeti

                          --
                          Habe nun, ach! WInfo, BWL, und Mathe, Und leider auch Info!
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                          1. Hallo.

                            Naja, ich stelle mir halt vor, er schreibt in die eine Zeile 14.400 und in die andere Zeile 60.000, die rechnen vielleicht mit 36.000, dann denken die sich doch "jetzt will er bei uns das aufholen, was er bei den anderen nicht bekommen hat".

                            Aus diesem Grund sitzen in den Personalabteilungen größerer Unternehmen wie in diesem Fall sicher Menschen mit Sachverstand, deren Gedankengänge sehr stark von deinen differeiren sollten. Dort stellt man sich dann schon einmal eher die Frage: "Was war die Motivation des Bewerbers, wenn er bisher so wenig verdient hat, und können wir ihm hier ähnliche Bedingungen bieten, um ihn längerfristig zu halten?"
                            MfG, at

              2. Hallo.

                Und wenn die dann noch nachbohren und fragen "wieviel sind das so im Schnitt?" sagst du "zuviel für so wenig" und grinst leicht.

                Prima, um dann die ebenfalls von einem leichten Grinsen begleitete Antwort zu erhalten: "Dann danke ich Ihnen für das Gespräch. Wir melden uns bei Ihnen." -- Glaubst du, Personalverantwortliche stellen ihre Fragen aus Spaß? Und vorgefertigte Bewerbungsbögen deuten ja darauf hin, dass es den einen oder anderen Mitbewerber geben sollte, mit dem man vielleicht besser kommunizieren kann.
                MfG, at

            2. Wenn Du dort wahrheitsgemäß "1200 Euro für eine studentische Nebentätigkeit" notierst, und wirst dann gefragt: wieviel Stunden denn..., dann kannst Du immer noch sagen: Nach Verinbarung, sodass das Studium nicht beeinträchtigt wird.

              Ja 1200 Brutto. Wie nach Vereinbarung? Die werden doch wissen wollen, ob ich einen festen Arbeitsvertrag habe. Ich werde auf dem Bewerbungsbogen ja auch meine Kündigungsfrist angeben.

              Wenn ich sage: "Ja, also derzeit verdiene ich 1200 Brutto nach Vereinbarung". Dann werden die fragen" Wie meinen Sie das?". Und dann?

              1. Hi,

                Wenn ich sage: "Ja, also derzeit verdiene ich 1200 Brutto nach Vereinbarung". Dann werden die fragen" Wie meinen Sie das?". Und dann?

                Du sagst das ja auch nicht so, sondern "Ja, also derzeit verdiene ich so um die 1200 brutto, die _Arbeitszeiten_ werden nach Vereinbarung festgelegt." Suggeriert: "Kann also mal mehr, mal weniger sein."

                Der Yeti

                --
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          2. Hi,

            Dort ist ein Feld "derzeitiges Gehalt" und eins "Jahreseinkommen".
            Sie wissen aber, dass ich an der Fernuni studiere, dass hatte ich im Bewerbungsschreiben erwähnt.

            Na wunderbar! Du schreibst 1.200 €/Monat bzw. 14.400 €/Jahr so hin und keiner weiß, ob du vielleicht nicht nur ne Teilzeitstelle hast.
            Gut, an einer Fernuni studiert man normalerweise zusätzlich zur 38,5-h-Woche (du wahrscheinlich auch). Aber wie schon gesagt, es wird dich nicht deinen Job kosten, ehrlich zu sagen. Allerhöchstens eventuell ein bisschen Geld.
            Wahrscheinlich werden sie dich sogar eher nehmen, weil du mit weniger zufrieden bist. ;-)

            Der Yeti

            --
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      2. Hi nick!

        Bei 10 EUR sieht es so aus als hätte ich nichts auf dem Kasten.

        Ich kenne eine Menge Leute, die 10 Mal so viel verdienen und nix im Kopf haben.

        Wiederum andere müssen mit der Hälfte (also 5 Euro) auskommen und haben eine 40-Stunden-Woche bei qualitativ und quantitativ hochwertiger Arbeit. Aber leider kann man sich nicht immer aussuchen, was man arbeitet und wieviel man bekommt. Schon gar nicht bei der derzeitigen Lage.

        Sie werden mich Fragen warum ich so wenig verdiene.

        Und? Dann sagst du ihnen die Wahrheit. Bist du so wenig von dir selbst überzeugt? Du solltest Vertrauen in dich und deine Fähigkeiten haben und das auch zeigen.

        Und ich bin auch nicht mehr der Jüngste.

        Als ob das ein Hindernis wäre. Wenn du was auf dem Kasten hast, dann ist es schnurz, wie alt du bist. Und wenn du mit 50 der Programmierer schlechthin bist, dann ist das eben so!

        MfG Hopsel

        --
        "It's amazing I won. I was running against peace, prosperity, and incumbency."
        George W. Bush speaking to Swedish Prime Minister unaware a live television camera was still rolling, June 14, 2001
        Selfcode: ie:% fl:( br:> va:) ls:& fo:) rl:? n4:& ss:| de:] js:| ch:? sh:( mo:) zu:)
      3. Hi,

        Ja, aber sie werden wissen wollen warum ich mit einem abgeschlossenen Studium nur 10 EUR verdiene. Und ich habe davor auch schon viel Berufserfahrung im Ausland gehabt. Hatte Elektrotechnik studiert. Nun mache ich Informatik.

        Personaler sind doch keine Unmenschen. Erklär ihnen die Situation mit dem Bachelor-Abschluss.

        Bei 10 EUR sieht es so aus als hätte ich nichts auf dem Kasten.
        Sie werden mich Fragen warum ich so wenig verdiene.

        Aber wenn du dein Gehalt "schönst" und es kommt raus, hast du dann mehr auf dem Kasten?!?

        Der Yeti

        --
        Habe nun, ach! WInfo, BWL, und Mathe, Und leider auch Info!
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      4. wenn du den  job schon hast, oder wenn du ein persönliches verhältniss schon aufgebaut hast. -- sei eher ehrlich. du brauchst ja nicht 10 Euro sagen. sag einfach unterbezahlt und unwürdig, arbeite dort wegen dem studium- wegen kollegen??oder willst nicht drüber reden, weil die Bezahlung unwürdig ist. deshalb suchst du dir was neues.

        Füll es z. B. einfach nicht aus und bei nachfrage, erzählst du ihnen das obere.

        10  euro die stunde würd ich vielleicht nicht direkt reinschreiben.

        gruß carsten

  2. Ahoi nick,

    Auf dem Bewerbungsbogen ganz unten steht ausdrücklich, dass falsche Angaben zur Auflösung des Arbeitsverhältnisses führen können.

    tja da solltest du die antwort auf deine frage schon haben, entweder du
    schreibst die wahrheit oder du machst falsche angaben. diese KÖNNEN
    müssen aber nicht zur Auflösung führen.
    Ansonsten versteh ich nicht warum du das unter sonstiges und nicht unter
    recht gepostet hat schließlich hast du ja hauptsächlich Rechtlichefragen.

    MfG

    --
    Alle Angaben wie immer ohne Gewähr
    PPPS: ich trinke gerne ab und an mal eine tote Tante.
  3. Hi

    interessant.

    quatsch doch mal mit Deinem jetzigen Arbeitgeber. --falls der neue bei Ihm anrufen sollte.

    vielleicht kriegst du ja am Ende noch eine ordentliche Gehaltserhöhung.

    gruß carsten

    1. Schlag deinem jetztigen arbeitgeber doch einfach einen Deal vor.

      du kriegst jetzt noch eine gehaltserhöhung, die du dann später doppelt zurückzahlst.

      liebe Grüße

      carsten

      1. du kriegst jetzt noch eine gehaltserhöhung, die du dann später doppelt zurückzahlst.

        Nein, nein. Bei meinem jetzigen Arbeitgeber bleibe ich auf keinen Fall.
        Da ist nichts mehr zu lernen. Eine Gehaltserhöhung ist vollkommen ausgeschlossen und ich muss täglich 1.5 Stunden(ein Weg) pendeln.

        1. nein ich meinte, das er Dir für den letzten Monat eine Gehaltserhöhung geben soll, so dass du ganz ehrlich was höhers angeben könntest. Die gehaltserhöhung zahlst du ihm dann einfach doppelt zurück, wenn das mit dem super neuen job geklappt hat.Das sollte der Deal sein. weiß natürlich nicht dein Verhältnis zu deinem jetzigen arbeitgeber, vielleicht ist es auch besser, wenn er nichts von deinem eventuellen arbeitgeber weiß.

          carsten

  4. Du solltest auf keinen Fall dein Beschäftigunsverhältnis schon mit einer Lüge beginnen.
    Sei ehrlich, sie werden dir deswegen keinen Cent weniger bezahlen.
    lg Gerhard

    1. Sei ehrlich, sie werden dir deswegen keinen Cent weniger bezahlen.

      Bist du dir da sicher? Der neue Job hat mit Projektmanagement zu tun. Das Gehalt ist 3x so hoch angesetzt, vermute ich mal. In den letzten Jahren sind Bachelorabschlüsse ja nun hier zulande nun auch endlich bekannt. Das sollte mir helfen. Habe nur Angst, dass ich toal unprofessionel wirke wenn ich ein Bruttogehalt von 1200 EUR angebe, obwohl ich einen Abschluss habe, wenn auch aus dem Ausland.

      1. Ahoi nick,

        Habe nur Angst, dass ich toal unprofessionel wirke wenn ich ein Bruttogehalt von 1200 EUR angebe, obwohl ich einen Abschluss habe, wenn auch aus dem Ausland.

        musst dui auch deine arbeitszeiten angeben?
        also
        gehalt = 1200€/monat
        arbeitszeit = 120h/monat
        oder nur das gehalt?

        MfG

        --
        Alle Angaben wie immer ohne Gewähr
        PPPS: ich trinke gerne ab und an mal eine tote Tante.
        1. musst dui auch deine arbeitszeiten angeben?
          also
          gehalt = 1200€/monat
          arbeitszeit = 120h/monat
          oder nur das gehalt?

          Es gibt im Prinzip diese Felder.

          Welche Kündigungsfrist:
          Derzeitiges Gehalt:
          Jahreseinkommen:
          Gehaltswunsch:
          Nebenleistungen:

          Was soll ich da bei Gehaltswunsch/Nebenleistugen eintragen?
          Also die Stelle lautet technischer koordinator im Webmnanagement.
          Es ist eine der größten Telekomfirmen in deutschland/weltweit. Will aber keinen Namen nennen.

          1. Hallo nick,

            Welche Kündigungsfrist:
            Derzeitiges Gehalt:
            Jahreseinkommen:
            Gehaltswunsch:
            Nebenleistungen:

            Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld.

            Was soll ich da bei Gehaltswunsch/Nebenleistugen eintragen?
            Also die Stelle lautet technischer koordinator im Webmnanagement.

            Was muss man denn da studieren?

            Es ist eine der größten Telekomfirmen in deutschland/weltweit. Will aber keinen Namen nennen.

            Mittlerweile bleibt nicht mehr viel, wenn man den ganzen Thread gelesen hat.

            Grüße aus Barsinghausen,
            Fabian

            --
            "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
            1. Mittlerweile bleibt nicht mehr viel, wenn man den ganzen Thread gelesen hat.

              So schlau sind die Suchmaschinen noch nicht. :) Geht ja nicht darum, dass die Leute hier im Forum nicht den Namen kennen dürfen. heheh
              Sondern die Spider.

              1. Hallo nick,

                Mittlerweile bleibt nicht mehr viel, wenn man den ganzen Thread gelesen hat.

                So schlau sind die Suchmaschinen noch nicht. :) Geht ja nicht darum, dass die Leute hier im Forum nicht den Namen kennen dürfen. heheh
                Sondern die Spider.

                Hä? Wieso sollten Spider mit Namen ohne Adressen denn etwas anfangen können? Und, wenn du sagst, dass Unternehmen operiert weltweit, dann ist ein Spider, der hier fündig wird, an dem namen schon vorher satt ;-)

                Grüße aus Barsinghausen,
                Fabian

                --
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                1. Hi,

                  Hä? Wieso sollten Spider mit Namen ohne Adressen denn etwas anfangen können? Und, wenn du sagst, dass Unternehmen operiert weltweit, dann ist ein Spider, der hier fündig wird, an dem namen schon vorher satt ;-)

                  Szenario:
                  Mitarbeiter der Firma X (die vom Kaliber Siemens ist) wird beauftragt nach schädlicher Presse im Internet zu suchen. Er gibt bei eine Suchmaschinen, nennen wir sie G, folgenden Suchbegriff ein "forum firmennamederfirmax". Er erhält auf Position 23 den Treffer http://forum.de.selfhtml.org/?t=113020. Er schaut ihn sich genauer an, liest interessiert alles durch und stellt fest: Das ist so interessant, dass es mein Chef wissen muss.

                  In diesem Thread greift das letzte Kriterium vielleicht nicht, aber ich erinnere mich an nicht allzu alte Scheunentore beim Gebrüder-Gottschalk-Verein (GGV). ;-)

                  Der Yeti

                  --
                  Habe nun, ach! WInfo, BWL, und Mathe, Und leider auch Info!
                  Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh' ich nun, ich armer Thor!
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                  1. Hi,

                    Nachtrag: Stell dir vor, der vorliegende Fall nimmt plötzlich eine "böse" Wendung, jemand schlägt nick vor, absichtlich zu betrügen und nach der Probezeit stößt jemand auf diesen Thread im Archiv.

                    Der Yeti

                    --
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                    1. Hallo Yeti,

                      Nachtrag: Stell dir vor, der vorliegende Fall nimmt plötzlich eine "böse" Wendung, jemand schlägt nick vor, absichtlich zu betrügen und nach der Probezeit stößt jemand auf diesen Thread im Archiv.

                      Das kann eigentlich nicht schaden.

                      Fall 1: Er betrügt, hat seine Bewerbung also selbst kompromittiert. Was kann man da noch zu schreiben, als "selbst schuld"?

                      Fall 2: Er betrügt nicht, obwohl er die "Anleitung" hier erhält, hat also eine beachtenswerte charakterliche Stärke gezeigt. Das kann eigentlich nur positiv aufgenommen werden.

                      Grüße aus Barsinghausen,
                      Fabian

                      --
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  5. ich habe nächste Woche ein Bewerbungsgespräch bei einem großen Unternehmen und soll einen ausgefüllten Bewerbungsbogen mitbringen. In diesen soll ich unter anderem mein derzeitiges Gehalt eintragen.

    Dein Gehalt geht sie schlicht und ergreifend nichts an. Laß das Feld leer. Wenn man Dich danach fragt, teilst Du ihnen mit, daß Du mit niemandem über Dein Gehalt sprichst. Punkt.

    1. Dein Gehalt geht sie schlicht und ergreifend nichts an. Laß das Feld leer. Wenn man Dich danach fragt, teilst Du ihnen mit, daß Du mit niemandem über Dein Gehalt sprichst. Punkt.

      Ich weiß nicht, ob das die richtige Lösung ist. Es ist wie gesagt ein riesengroßes Unternehmen auf das sich wohl ein paar Hundert Leute beworben haben werden. Wenn ich da so komme, als hätte ich etwas zu verbergen dann ...

      1. Ich weiß nicht, ob das die richtige Lösung ist. Es ist wie gesagt ein riesengroßes Unternehmen auf das sich wohl ein paar Hundert Leute beworben haben werden. Wenn ich da so komme, als hätte ich etwas zu verbergen dann ...

        Mit Deinem Selbstbewußtsein ist es schon mal nicht so weit her. Damit machst Du eher miese Punkte als mit Diskretion. Es ist innerhalb eines Unternehmes *nie* gewünscht, daß sich Mitarbeiter über ihre Entlohnung austauschen.

        1. moin sschumann :)

          Mit Deinem Selbstbewußtsein ist es schon mal nicht so weit her. Damit machst Du eher miese Punkte als mit Diskretion. Es ist innerhalb eines Unternehmes *nie* gewünscht, daß sich Mitarbeiter über ihre Entlohnung austauschen.

          In meinem Arbeitsvertrag steht, dass es ein Kündigungsgrund ist, wenn ich über mein Gehalt rede...
          gut - ist in deinem Fall zweitrangig - weil du ja eh nen neuen Job suchst ;)
          Aber der Punkt der Diskretion ist schon richtig...

          liebe Grüße aus Berlin
          lina-

          --
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          1. Hallo.

            In meinem Arbeitsvertrag steht, dass es ein Kündigungsgrund ist, wenn ich über mein Gehalt rede...

            Dort könnten auch andere lustige Dinge stehen, die juristisch nicht haltbar sein müssen.
            MfG, at

        2. Hallo.

          Es ist innerhalb eines Unternehmes *nie* gewünscht, daß sich Mitarbeiter über ihre Entlohnung austauschen.

          Verallgemeinerungen sind in den seltensten Fällen sinnvoll. Deine ist definitiv falsch. Insbesondere bei Vergütungen, die zu einem hohen Anteil auf Provisionen setzen, bei denen also die Höhe des Einkommens einen Aussagewert bezüglich des wirtschaftlichen Erfolges für das Unternehmen hat, ist der Austausch von Unternehmensseite häufig gewünscht und wird als Motivationshilfe eingesetzt.
          MfG, at

      2. Hallo.

        Ich weiß nicht, ob das die richtige Lösung ist. Es ist wie gesagt ein riesengroßes Unternehmen auf das sich wohl ein paar Hundert Leute beworben haben werden. Wenn ich da so komme, als hätte ich etwas zu verbergen dann ...

        ... hast du verloren. Man will sich schließlich ein Bild machen. Dass das die Preisgabe solcher Informationen einschließt, ist logisch und sinnvoll.
        MfG, at

    2. Moin!

      ich habe nächste Woche ein Bewerbungsgespräch bei einem großen Unternehmen und soll einen ausgefüllten Bewerbungsbogen mitbringen. In diesen soll ich unter anderem mein derzeitiges Gehalt eintragen.

      Dein Gehalt geht sie schlicht und ergreifend nichts an. Laß das Feld leer. Wenn man Dich danach fragt, teilst Du ihnen mit, daß Du mit niemandem über Dein Gehalt sprichst. Punkt.

      Es steht auch gerne mal in Arbeitsverträgen drin, dass die Höhe des Gehalts vertraulich zu behandeln ist bzw. nicht erzählt werden soll.

      Solch eine Regelung ist zwar irgendwie ziemlicher Blödsinn, weil sie insbesondere nach "innen" gelten soll, damit sich die Mitarbeiter nicht untereinander was erzählen (nicht, dass die für den gleichen Job schlechter bezahlten plötzlich den Aufstand proben), aber warum sich nicht einfach mal dran halten? :) Weiß ja keiner, ob es solche Regelungen wirklich im konkreten Vertrag gibt.

      - Sven Rautenberg

  6. Hallo nick,

    und soll einen ausgefüllten Bewerbungsbogen mitbringen.

    sowas hab ich ja noch nie gehört. Haben die keine Zeit oder was? Klingt wie ein Tages-Hilfsarbeiter-Job im Hafen. Die brauchen solche Scheine für die Pauschalabgaben.

    In diesen soll ich unter anderem mein derzeitiges Gehalt eintragen.

    Man soll so vieles im Leben: z.B. Luxuslimousinen kaufen, dem Bundeskanzler glauben, nur bei Grün über die verkehrsfreie Dorfampel gehen...

    Auf dem Bewerbungsbogen ganz unten steht ausdrücklich, dass falsche Angaben zur Auflösung des Arbeitsverhältnisses führen können.

    wenn die wirklich das Arbeitverhältnis von dem korrekt vorausgefüllten Wisch abhängig machen, ist was faul. Such Dir einen anderen Job.

    Gruß, Andreas

    --
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    1. und soll einen ausgefüllten Bewerbungsbogen mitbringen.

      sowas hab ich ja noch nie gehört. Haben die keine Zeit oder was?

      Das ist in Konzernstrukturen durchaus üblich.

    2. Das ist aber eine Firma vom Kaliber Siemens.
      Den Namen will ich nicht nennen. Warum die das nochmal extra haben wollen, obwohl ich schon ein ausführliches Bewerbungsschreiben und Lebenslauf hingeschickt habe, der viel ausführlicher ist, als der Fragebogen ist mit auch schleierhaft.

      1. Moin,

        Das ist aber eine Firma vom Kaliber Siemens.
        Den Namen will ich nicht nennen. Warum die das nochmal extra haben wollen, obwohl ich schon ein ausführliches Bewerbungsschreiben und Lebenslauf hingeschickt habe, der viel ausführlicher ist, als der Fragebogen ist mit auch schleierhaft.

        Lies mach das Buch "Das Peter-Prinzip". Danach ist Dir klar warum gerade in großen Firmen oder Institutionen unfähige Leute die Büros bevölkern.

        MfG
        MarkX.

        1. Lies mach das Buch "Das Peter-Prinzip". Danach ist Dir klar warum gerade in großen Firmen oder Institutionen unfähige Leute die Büros bevölkern.

          hehe, ich hab neulich einen kurzen Artikel über McKinsey gelesen: da kann man nur aufsteigen oder rausfliegen - eine Alternative wird nicht angeboten. D.h. sogar vernünftige Leute, die sagen: "diesen Posten kann ich mit gutem Gewissen ausfüllen, ich mache meine Arbeit gut, hier will ich bleiben..." haben keine Chance.

          Gruß, Andreas

          --
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          1. Moin Andreas,

            hehe, ich hab neulich einen kurzen Artikel über McKinsey gelesen: da kann man nur aufsteigen oder rausfliegen - eine Alternative wird nicht angeboten. D.h. sogar vernünftige Leute, die sagen: "diesen Posten kann ich mit gutem Gewissen ausfüllen, ich mache meine Arbeit gut, hier will ich bleiben..." haben keine Chance.

            Die wichtigste Erkenntnis für mich war daraus, daß jeder soweit nach oben befördert wird bis er seine Stufe der Unfähigkeit erreicht hat. Danach bleibt er dort, weil derjenige, der ihn dahin befördert hat, ja keineswegs eingestehen wird, daß er damit einen Fehler gemacht hat.
            Am besten trifft man es danach, wenn man sehr weit nach oben befördert wird, bis man seine Stufe der Unfähigkeit erreicht. Dann wird von den noch "Höheren" ein Posten erfunden, wo man keinen Schaden mehr anrichten kann. Dorthin wird man dann mit einem schönen Gehalt befördert und kann fortan machen was man will. Man hat einen sicheren, unwichtigen, gut bezahlten Job. Das ganze nennt sich glaub ich "seitliche Arabeske". :-)

            MfG
            MarkX.

            1. Hallo.

              Die wichtigste Erkenntnis für mich war daraus, daß jeder soweit nach oben befördert wird bis er seine Stufe der Unfähigkeit erreicht hat.

              Das gilt aber letztlich überall, auch wenn ich "seine Stufe der Unfähigkeit" eher mit "eine Position, die er nicht vollständig ausfüllt" umschriebe. Letztlich ist man eben immer entweder besser oder schlechter als nötig, so dass es hier nur auf den Grad ankommt.
              MfG, at

          2. Hi,

            hehe, ich hab neulich einen kurzen Artikel über McKinsey gelesen: da kann man nur aufsteigen oder rausfliegen - eine Alternative wird nicht angeboten. D.h. sogar vernünftige Leute, die sagen: "diesen Posten kann ich mit gutem Gewissen ausfüllen, ich mache meine Arbeit gut, hier will ich bleiben..." haben keine Chance.

            Jap. Nennt sich "up or out". Soll aber wohl eher bezwecken, dass man ständig auf seine Karriere bedacht ist und ehrgeizig ans Werk geht, sich z.B. nicht als Juniorberater "ausruht". Schließlich müssen die ganzen neuen "high potentials" von der Uni auch irgendwo unterkommen. :-)
            Nee, ganz ehrlich, meine Seele verkauf ich denen nicht, nach allem was ich da (und von BCG) gehört und gesehen habe.

            Der Yeti

            --
            Habe nun, ach! WInfo, BWL, und Mathe, Und leider auch Info!
            Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh' ich nun, ich armer Thor!
            Und bin so klug als wie zuvor!
            sh:( fo:| ch:? rl:? br:< n4:& ie:( mo:| va:| de:[ zu:) fl:| ss:) ls:< js:|
        2. Ich wollte damit nur sagen, dass die Firma renomiert ist und ISO zertifiziert. Ich möchte nun keine Diskussion darüber starten ob multinationale oder große Unternehmen gut oder schlecht sind.

          1. Ich wollte damit nur sagen, dass die Firma renomiert ist und ISO zertifiziert. Ich möchte nun keine Diskussion darüber starten ob multinationale oder große Unternehmen gut oder schlecht sind.

            in Deiner Lage verständlich, aber ich würde mich trotzdem davor hüten, vor Ehrfurcht zu erschauern. Dort wird auch nur mit Wasser gekocht. Und auf so eine ergebene Haltung bauen die doch. Die wollen möglichst viele Vorteile rausschinden. Die Leute, die da mit Dir die Verhandlungen führen, haben in der Regel später nie wieder was mit Dir zu tun. Die kucken nur auf nackte Zahlen und welche Masche am "wirksamsten" ist. Wenn Du Dich da zu sehr drauf einläßt, kann das sehr unglücklich machen. In Großbetrieben wird _nachweislich_ am meisten gemobbt.

            Gruß, Andreas

            --
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            1. Hallo Andreas,

              Ich wollte damit nur sagen, dass die Firma renomiert ist und ISO zertifiziert.

              Zertifizierungen sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt wurden.

              ich würde mich trotzdem davor hüten, vor Ehrfurcht zu erschauern. Dort wird auch nur mit Wasser gekocht.

              Nur haben sie mehr davon. ;-)

              Und auf so eine ergebene Haltung bauen die doch. Die wollen möglichst viele Vorteile rausschinden.

              Blödsinn. Kein Unternehmen kann es sich leisten, die Mitarbeiter auf lange Sicht zu drücken. Fluktuation ist verdammt teuer.

              Die Leute, die da mit Dir die Verhandlungen führen, haben in der Regel später nie wieder was mit Dir zu tun.

              Richtig.

              Die kucken nur auf nackte Zahlen und welche Masche am "wirksamsten" ist.

              Unsinn. Mir ist völlig egal, wieviel jemand verdient, den ich einstellen soll. Die Budgetverantwortung liegt bei der übergeordneten Stelle des einzustellenden Mitarbeiters, nie beim Personalwesen.

              In Großbetrieben wird _nachweislich_ am meisten gemobbt.

              Möchtest du diesen Nachweis erbringen?

              Grüße
               Roland

              --
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              1. In Großbetrieben wird _nachweislich_ am meisten gemobbt.

                Möchtest du diesen Nachweis erbringen?

                möchtest Du bitte den Nachweis erbringen, daß die Erde eine Kugel ist und um die Sonne kreist, oder willst Du etwa behaupten, sie sei eine Scheibe und die Sterne am Firmament angeheftet?

                Gruß, Andreas

                --
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                1. Hallo Andreas,

                  In Großbetrieben wird _nachweislich_ am meisten gemobbt.

                  Möchtest du diesen Nachweis erbringen?

                  möchtest Du bitte den Nachweis erbringen, daß die Erde eine Kugel ist und um die Sonne kreist, oder willst Du etwa behaupten, sie sei eine Scheibe und die Sterne am Firmament angeheftet?

                  Du glaubst ohnehin alles.

                  Grüße
                   Roland

                  --
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                  1. Du glaubst ohnehin alles.

                    ist das Dein Glaube ja?

                    Gruß, Andreas

                    --
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                2. 你好 Andreas,

                  In Großbetrieben wird _nachweislich_ am meisten gemobbt.

                  Möchtest du diesen Nachweis erbringen?

                  möchtest Du bitte den Nachweis erbringen, daß die Erde eine Kugel ist und
                  um die Sonne kreist, oder willst Du etwa behaupten, sie sei eine Scheibe
                  und die Sterne am Firmament angeheftet?

                  Deine Aussagen sind völlig wertlos und irrelevant ohne eine Untermauerung
                  durch einen Beweis z. B. in Form einer Statistik. Behaupten kann man alles.

                  再见,
                   克里斯蒂安

                  --
                  <Tim> Ich bin nicht hier, um zu helfen. Mir hilft ja auch keiner. Sogar mein Brötchen muss ich mir jetzt selber schmieren.
                  http://wwwtech.de/
                  1. Hallo Christian,

                    Deine Aussagen sind völlig wertlos und irrelevant ohne eine Untermauerung
                    durch einen Beweis z. B. in Form einer Statistik.

                    das kannst Du so finden. Macht doch gar nichts :-) Ich muß niemendem beweisen, worüber ich mich informiert habe. Orlandos provokative Nachfrage zielte doch überhaupt nicht auf Erkenntnisgewinn, sondern lieferte unterschwellig so mit: "hier darf keiner behaupten, was ich nicht glaube". Wer sich über diesbezügliche Forschungen informieren will, kann das tun. Google wird ja hier gern genannt ;-) Ich habe meine Informationen aus einer durchaus sehr seriösen WDR-Sendung in der die Ergebnissse einer solchen Studie genannt wurden. Das reicht mir. Wem es nicht reicht, der muß halt selbst recherchieren.

                    Gruß, Andreas

                    --
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                    1. 你好 Andreas,

                      Deine Aussagen sind völlig wertlos und irrelevant ohne eine
                      Untermauerung durch einen Beweis z. B. in Form einer Statistik.

                      das kannst Du so finden.

                      Sicher kann ich das. Es ist aber eine ziemlich unfeine und herablassende
                      Art, eine Behauptung aufzustellen und dann zu sagen „Nö, wenn du eine
                      Untermauerung haben willst, such bitte schön selber!“ Derjenige, der eine
                      Behauptung aufstellt, muss sie auch untermauern, sonst ist sie wertlos,
                      auch wenn es eventuell Beweise geben sollte. Alles andere ist unsachlich
                      und unwissenschaftlich, in einer Diplomarbeit oder einer wissenschaftlichen
                      Arbeit würde das dazu führen, dass sie schlecht bewertet würde.

                      Macht doch gar nichts :-) Ich muß niemendem beweisen, worüber ich mich
                      informiert habe.

                      Ne, aber deine Behauptungen, die musst du schon beweisen. Es sei denn
                      natürlich, du willst nicht ernstgenommen werden.

                      Orlandos provokative Nachfrage zielte doch überhaupt nicht auf
                      Erkenntnisgewinn, sondern lieferte unterschwellig so mit: "hier darf
                      keiner behaupten, was ich nicht glaube".

                      1. Kennst du da Orlando falsch
                      2. ist das eine sehr verbitterte Weltanschauung, wenn du das automatisch
                        annimmst. Du kennst Roland doch gar nicht richtig, wie willst du ihn so gut
                        einschätzen können, dass du das behaupten kannst?

                      Ich habe meine Informationen aus einer durchaus sehr seriösen
                      WDR-Sendung in der die Ergebnissse einer solchen Studie genannt
                      wurden.

                      Dann wäre es jetzt deine Aufgabe gewesen, die Studie oder eine
                      vergleichbare zu finden zu und zu verlinken, spätestens auf Nachfrage.

                      Das reicht mir. Wem es nicht reicht, der muß halt selbst recherchieren.

                      Wem es nicht reicht, der wird dich nicht ernstnehmen.

                      Aber wem erzähl ich das, du hast doch auch studiert, du müsstest doch die
                      Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens gelernt haben. Die kannst du gerne
                      auch übertragen auf das wirkliche Leben, dafür sind sie nämlich gedacht.
                      Ansonsten ist das Stammtisch-Niveau, da wird sowas auch gemacht.

                      Nix für Ungut,
                       克里斯蒂安

                      --
                      Fortune:
                      http://wwwtech.de/
                      1. Aber wem erzähl ich das, du hast doch auch studiert, du müsstest doch die
                        Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens gelernt haben. Die kannst du gerne
                        auch übertragen auf das wirkliche Leben, dafür sind sie nämlich gedacht.

                        ich bin nicht mit wissenschaftlichem Anspruch angetreten. Ich schreibe darüber kein Diplom und ich bin auf keine Bewertung darüber angewiesen. Wenn's jemand interessiert, soll er recherchieren. Das finde ich überhaupt nicht herablassend. Genauso verlangst Du z.B. von Leuten, die Deine Grußformeln lesen wollen, sie sollten sich gefälligst chinesische Schriften installieren. Könnte man ja genausogut herablassend nennen. Wie gesagt: niemand muß das glauben, was ich geschrieben habe. Ich wollte lediglich "nick" etwas von seiner Götterhämmerung runterholen.

                        Ansonsten ist das Stammtisch-Niveau, da wird sowas auch gemacht.

                        nein. Der Stammtisch informiert sich nicht vorher in Wissenschaftssendungen im Radio. Außerdem hört der Stammtisch nicht WDR5, sondern Privatsender ;-)

                        Gruß, Andreas

                        --
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                        1. 你好 Andreas,

                          mach, was du meinst. Leb dann halt damit, dass dich kaum einer ernst nehmen
                          wird.

                          再见,
                           克里斯蒂安

                          --
                          Zu wissen, was wir nicht wissen, ist die Quelle der Weisheit.
                          http://wwwtech.de/
      2. Das ist aber eine Firma vom Kaliber Siemens.

        und? läßt Simens nicht auch seine Handy da fertigen, wo's am billigsten ist? Was beeindruckt Dich an so einem Großbetrieb? Solange die Mehrheit glaubt, daß dort der liebe Gott innewohnt, können diese Betriebe auch zunehmend das Leben unserer Gesellschaft bestimmen, Politiker kaufen, keine Steuern zahlen usw.

        Gruß, Andreas

        --
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        1. Hallo.

          und? läßt Simens nicht auch seine Handy da fertigen, wo's am billigsten ist? Was beeindruckt Dich an so einem Großbetrieb? Solange die Mehrheit glaubt, daß dort der liebe Gott innewohnt, können diese Betriebe auch zunehmend das Leben unserer Gesellschaft bestimmen, Politiker kaufen, keine Steuern zahlen usw.

          Um im Thema zu bleiben: Falsche Baustelle. Es ging nicht um das Verhältnis zwischen Betriebs- und Volkswirtschaft, sondern um das legitime Ansinnen eines Unternehmens, bei dem täglich weit mehr Bewerbungen anfallen als jeder einzelne hier je geschrieben hat, eine bessere Übersicht über die vergleichbaren Daten der Bewerber zu erlangen.
          MfG, at

      3. Moin!

        Warum die das nochmal extra haben wollen, obwohl ich schon ein ausführliches Bewerbungsschreiben und Lebenslauf hingeschickt habe, der viel ausführlicher ist, als der Fragebogen ist mit auch schleierhaft.

        Das große Unternehmen ist zu sehr beschäftigt, als dass die jemanden hinsetzen können, der diese Informationen aus deinen Unterlagen selbst rausfiltert und in den Bogen einträgt.

        Eine Sache sollte dir vollkommen im Bewußtsein sein: Du bist zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen, also bist du anscheinend für die Firma interessant genug, dass sie in dich die Zeit für dieses Gespräch investieren wollen (sowas kostet ja doch nicht unwesentlich Zeit und damit Geld). Damit hast du die wichtigste Hürde also schon mal genommen, die Firma ist interessiert!

        Der Rest ist jetzt natürlich kein Selbstgänger, führt also nicht automatisch zur Einstellung, aber deine Chancen sind natürlich gestiegen.

        Ich würde diesen Bewerbungsbogen nicht überbewerten. Das Gehalt der vorherigen Stelle ist für den Arbeitgeber de fakto nicht relevant. Der will von dir die Arbeitsleistung und bezahlt dafür das Gehalt - was davor war oder danach kommt, hat auf das Arbeitsverhältnis keinen Einfluß.

        Das Wissen über das vorherige Gehalt ist aber eine Verbesserung der Verhandlungsbasis der Firma. Wer vorher mit recht wenig Geld auskommen mußte, der wird u.U. für den neuen Job nicht soviel mehr verlangen, oder man kann es ihm zumindest versuchen auszureden, und dabei wesentlich tiefer ansetzen, als bei jemandem, der vorher schon ordentlich verdient hat und sich jetzt nur marginal verbessern würde.

        Andererseits: Wenn die Firma mit dir über das Gehalt zu reden beginnt, will sie dich einstellen. Und in dieser Phase der Verhandlungen scheitert ein Arbeitsvertrag dann doch nur selten. Allein dadurch, dass du einen Gehaltswunsch angegeben hast, wirst du schon in die Kategorie "günstig", "bezahlbar" oder "teuer" einsortiert. Da spielt das vorherige Gehalt dann eigentlich gar keine Rolle mehr. Und es ist auch nicht so, dass der billigste Bewerber den Job kriegt - der hat unter Umständen auch die wenigsten Fähigkeiten vorzuweisen.

        Ich würde deshalb die Frage nach dem vorherigen Gehalt nicht beantworten, sondern ggf. mit "vertraulich" oder "k.A.".

        Wenn's jemanden stört, wird er nachfragen, und du hast Gelegenheit, ihm das auseinanderzudröseln - ansonsten war die Antwort wohl tatsächlich nicht wichtig.

        - Sven Rautenberg

        1. Hallo.

          Ich würde deshalb die Frage nach dem vorherigen Gehalt nicht beantworten, sondern ggf. mit "vertraulich" oder "k.A.".

          "'Vertraulich'? -- Denkt der, wir plaudern in der Kantine darüber? Natürlich ist das alles vertraulich -- oder wäre es, wenn er denn etwas schriebe, was man so behandeln könnte."
          MfG, at

  7. Hi, ich würde bei dem Punkt Gehalt einfach hinschreiben "vertraulich" und auch sonst dazu auf Nachfrage keine Angabe machen "Dazu äußere ich mich nicht.". Eine solche Frage finde ich unverschämt. Die wollen anscheinend nur ihre Verhandlungsposition ausloten, d.h. wenn du da wenig Gehalt angibst, bieten sie dir auch wenig, wenn du viel angibst, werden sie dir auch mehr bieten. Oder sie testen damit das Selbstbewusstsein der Bewerbungskandidaten. Die Einstellung wird nicht daran scheitern, dass du dein jetziges Gehalt nicht angibst. Falsche Angaben würde ich allerdings da auch nicht machen.

    Viele Grüsse Carrie

    1. Hallo.

      Eine solche Frage finde ich unverschämt.

      Es geht aber nicht um Befindlichkeiten, sondern um Eckdaten zu einer Person, die hier sogar eine leitende Funktion übernehmen soll.
      MfG, at

  8. Hallo,

    hast du evt. in Nordamerika nichts _anerkennbares/anerkennenswertes_
    erworben? Wer hat dir denn was nicht anerkannt? Vielleicht solltest
    du da nochmal nachhaken. Allerdings scheint diese riesige Firma, bei
    der du dich jetzt beworben hast, Interesse an dir zu haben, vielleicht
    wissen die auch deine in NA erworbene Qualifikation zu schätzen.
    Das solltest du mit in deinem Vorstellungsgespräch herausfinden.

    Staunen tu ich darüber, dass du dir vorstellst die neue Firma würde
    gleich ein X-faches deines jetzigen Gehalts zahlen. Bist du wirklich
    so gut? Was hast du in den 5 Jahren seit der Rückkehr gemacht, bist
    du (an deinen Herausforderungen) gewachsen?

    Ich schließe mich grundsätzlich den vielen Vorrednern an, die der
    Meinung sind, Gehaltsthemen sind vertraulich. Ansonsten hinterlasse
    einen ehrlichen Eindruck.

    Ciao, Frank

    P.S: meintest du den Vergleich "Kaliber wie Siemens" eher positiv oder
    eher negativ?

    1. so gut? Was hast du in den 5 Jahren seit der Rückkehr gemacht, bist
      du (an deinen Herausforderungen) gewachsen?

      Das auch, habe in den letzten 5 Jahren fast mein Fernstudium fertig. Das hatte ich noch nicht, als ich zurückkam.

      Außerdem kannte vor 5 Jahren so gut wie noch niemand den Bachelor Abschluss. Jetzt wird er hier flächendeckend eingeführt, das hilft mir. :)

      1. Hi,

        Außerdem kannte vor 5 Jahren so gut wie noch niemand den Bachelor Abschluss. Jetzt wird er hier flächendeckend eingeführt, das hilft mir. :)

        Was nicht heißt, dass nach der Einführung auch noch viele Bachelor-Absolventen eine Stelle finden. *scnr*

        Der Yeti

        --
        Habe nun, ach! WInfo, BWL, und Mathe, Und leider auch Info!
        Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh' ich nun, ich armer Thor!
        Und bin so klug als wie zuvor!
        sh:( fo:| ch:? rl:? br:< n4:& ie:( mo:| va:| de:[ zu:) fl:| ss:) ls:< js:|
        1. Was nicht heißt, dass nach der Einführung auch noch viele Bachelor-Absolventen eine Stelle finden. *scnr*

          Davon habe ich auch nix gesagt.

      2. Hi nochmal,

        Außerdem kannte vor 5 Jahren so gut wie noch niemand den Bachelor
        Abschluss. Jetzt wird er hier flächendeckend eingeführt, das hilft
        mir. :)

        Genau das meinte ich! Nun, du hast auch ein zusätzliches Fernstudium,
        das sollte jenachdem wie es auf deine zukünftige Aufabe passt, das
        Interesse an dir heben.

        Viel Glück.
        Frank

    2. Moin!

      Staunen tu ich darüber, dass du dir vorstellst die neue Firma würde
      gleich ein X-faches deines jetzigen Gehalts zahlen. Bist du wirklich
      so gut?

      Nein, die jetzige Firma zahlt so mies, und es ist auch keine Vollzeitstelle.

      Ich sehe es als absolut legitim an, dass man sich gehaltsmäßig um einen Faktor größer als 2 oder 3 verbessert, wenn man von einem Teilzeit-Studentenjob in einen echten Vollzeitjob wechselt.

      Oder würdest du das nicht meinen?

      - Sven Rautenberg

      1. Hi,

        Ich sehe es als absolut legitim an, dass man sich gehaltsmäßig um einen Faktor größer als 2 oder 3 verbessert, wenn man von einem Teilzeit-Studentenjob in einen echten Vollzeitjob wechselt.

        Ich stimme dir (aus reinem Eigennutz :-D) voll zu!

        Der Yeti

        --
        Habe nun, ach! WInfo, BWL, und Mathe, Und leider auch Info!
        Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh' ich nun, ich armer Thor!
        Und bin so klug als wie zuvor!
        sh:( fo:| ch:? rl:? br:< n4:& ie:( mo:| va:| de:[ zu:) fl:| ss:) ls:< js:|
      2. Hi,

        1200 x 3, das wären schon 3600 (in seinem Falle)... und dann noch mehr
        ("größer als 2 oder 3") ...

        Ich will ja nicht in Zweifel stellen, dass er es wert wäre, ich kenne
        ihn nicht. Mein Versuch war nur, evt. übertriebene Illusionen zu mindern ,
        die leider viel zu viele Leute heute hinsichtlich ihrer Gehaltsansprüche
        stellen.

        Jeder soll das bekommen, was er verdient. :-)

        Ciao, Frank

        1. Hallo.

          1200 x 3, das wären schon 3600 (in seinem Falle)... und dann noch mehr
          ("größer als 2 oder 3") ...

          In Konzernen bekommt man im Durchschnitt eben -- teilweise deutlich -- mehr als in einem kleinen Unternehmen. Hinzu kommen Unterschiede zwischen unterschiedlichen Branchen und den dort üblichen Tarifen, so dass etwa ein Koch in der Kantine einer Bank deutlich mehr verdienen kann als in einem Spitzenrestaurant. Und das alles ist ja nur die Zugabe zu der Steigerung, die sich aus einer anderen Tätigkeit, jetzt mit Leitungsfunktion, sowie mehreren qualifizierten Bildungsabschlüssen und den sich zwar daraus nicht direkt ableitenden, aber vom Personalverantwortlichen erwarteten Kenntnissen und Fähigkeiten ergibt.
          MfG, at

  9. Sup!

    Behaupte, Du hast bei Deinem Job unterschrieben, die Höhe der Vergütung vertraulich zu behandeln, und mache keine Angaben auf dem Bogen.

    1. gibt es in der Tat NDAs (Non Disclosure Agreements) über das Gehalt in Arbeitsverträgen, und 2) wirkt es loyal und korrekt, sich an solche zu halten.

    Im Gespräch kannst Du dann, wenn sie nachbohren wegen des Gehalts (was unwahrscheinlich ist) vielleicht ausweichend sagen, was Kollegen von Dir so ungefähr verdienen sollen. Dann hast Du nicht gelogen, schriftlich nichts falsches angegeben, Dich an das angebliche NDA gehalten und ggf. Deine Chancen auf ein gutes Gehalt gewahrt.

    So würde ich das jedenfalls versuchen, vorausgesetzt, Du kannst einigermaßen gut flunkern. Wahrscheinlich ist aber, dass sie Dich einfach nur nach Deinen Gehaltsvorstellungen fragen. Da solltest Du einfach was im oberen Mittelfeld oder oberen Drittel des Gehaltsspektrums fordern.

    Niemand ruft bei dem alten Arbeitgeben an und fragt nach dem Gehalt, weil das kein Arbeitgeber einfach so sagen würde.

    Gruesse,

    Bio

    --
    Never give up, never surrender!!!
  10. Hallo.

    Kann ich bei meinem derzeitigen Gehalt ein wenig mogeln und etwas höheres angeben?

    Natürlich kannst du das.

    Auf dem Bewerbungsbogen ganz unten steht ausdrücklich, dass falsche Angaben zur Auflösung des Arbeitsverhältnisses führen können.

    Auf einige bestimmte Angaben trifft dies sogar zu.

    Sind die berechtigt meinen Arbeitsgeber danach zu fragen oder von mir Lohnabrechnungen zu verlangen?

    Gegenfrage: Hast du vor, dort einmal deine Lohnsteuerkarte abzugeben?

    Ist es wahrscheinlich, dass die das machen werden?

    Erkundigeungen werden eingeholt, wenn das Zeugnis Anlass dazu bietet oder andere Dinge nicht schlüssig erscheinen. Dies wäre etwa dann der Fall, wenn dein bisheriger Arbeitgeber dir bescheinigt, viel Verantwortung getragen zu haben, dein Gehalt dies aber in keinster Weise widerspiegelt. Prinzipiell ist es aber ein gutes Zeichen, wenn nachgehakt wird, denn je mehr Zeit du dem Personalverantwortlichen wert bist, desto besser sind deine Aussichten.
    Ich kann nur dazu raten, weder falsche Angaben zu tätigen, noch vermeidbare Lücken zu lassen.
    MfG, at