Moin!
Also ich arbeite ja als Werksstudent weil ohne BAFöG und da darf man im Semester 20h/Woche arbeiten und in den Ferien unbegrenzt. Dann schlagen natürlich noch Einkommensgrenzen zu, z.B. beim Kindergeld oder wegen der Einkommensteuer (aber 12.000 €/Jahr ist wohl neben dem Studium auch eher selten).
Ob und wieviel BaFöG man erhält, hängt vom Elterneinkommen und den persönlichen Vermögensverhältnissen ab. Aber definitiv nicht von der Arbeitszeit, die man leistet. Aber hinsichtlich der Vermögensverhältnisse hat natürlich der gezahlte Lohn einen Einfluß - aber nur auf die Höhe des BaFöG.
Die 20 Stunden sind eine Grenze, damit man weiterhin als Student gilt und die sozialversicherungsrechtlichen Vorteile in Anspruch nehmen kann. Angenommen wird eine Wochenarbeitszeit von 40 Stunden, und wer davon mehr als die Hälfte (20 h) nicht studiert, sondern arbeitet, der ist kein voller Student mehr, sondern arbeitet eben - zahlt dann auch entsprechend in die gesetzliche Krankenkasse ein etc. Für Studenten gibts da ja Sondertarife (zumindest bis zu einer gewissen Altersgrenze).
- Sven Rautenberg