Hi,
Daraufhin habe ich erwidert, dass ich es für eine reichlich vermessene Äußerung halte, angesichts von etwa 8 Millionen _tatsächlich_ Arbeitslosen in diesem Lande. Es ist ein Tritt in die Weichteile für alle, die sich hundertmal Beworben haben, und eben nicht "arbeiten dürfen".
Also hab ich's doch richtig verstanden.
Wenn du die gesamte Diskussion verfolgt hättest, wüsstest du worum es geht. Nämlich darum, wieviel ein Student eigentlich so nebenher arbeiten darf (stundenmäßig). Mal völlig unabhängig davon, wieviel er dann verdient. Ursprünglich ging es nämlich um die Frage, ob nick seinen 30h-Job für 1.200 €/Monat beim neuen Arbeitgeber angeben soll.
Das Ergebnis dieser Diskussion war nun, dass man als Student (_wenn_ man Arbeit hat, die "würdigen" Studentenjobs sind nämlich auch Mangelware) bestimmte Grenzen hat, an die man sich halten muss, allerdings nur wenn man die in Aussicht gestellte Belohnung auch bekommen will (also eigentlich immer ;-) ).
Von mir aus können wir gerne darüber diskutieren, warum z.B. ein Bäckermeister mit Frau und zwei Kindern und ALG II genauso viel verdient als würde er arbeiten. Ich würde mich für meine 600-700 Euro im Monat auch gerne auf die faule Haut legen! Es gibt genügend Jobs, die will nur keiner machen (z.B. Laub aufsammeln im Park für wenig Geld).
Sobald wir endlich mal amerikanische Verhältnisse haben, werden einige Leute aber ganz schnell vom Sofa aufspringen und auch mal wieder mit anpacken. Darauf freu ich mich schon!
Der Yeti
Habe nun, ach! WInfo, BWL, und Mathe, Und leider auch Info!
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh' ich nun, ich armer Thor!
Und bin so klug als wie zuvor!
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