Hallo Christoph
Für das Betriebssystem selbst besteht kaum Gefahr [...] Mir ist kein einziger "Linux-Virus" bekannt.
Was ist das für ein Argument? »Wiege dich ruhig in Sicherheit, es wird schon schiefgehen«?Nein. Und ich habe ja auch nicht gesagt "es gibt keine Linux-Viren". Vor ungefähr drei Jahren gabs mal in irgendeiner mailing-Liste eine Diskussion, daß Linus Thorwalds höchstselbst einen experimentellen Virus gebaut hätte ...
Ergebnis einer schnellen Google-Suche mit den beiden Suchbegriffen "Virus" und "Linux" zeigt, dass es sehr wohl welche gibt:-) Sind nicht sogar die ersten Viren überhaupt auf *ix-Systemen entwickelt worden?
Das größere Problem bei Linux/UNIX-Servern sind beispielsweise DOS-Attacken. Aber das ist eine ganz andere Diskussion als die um Firewalls/Virenscanner.
Was ist mit Rootkits?
Am schlimmsten für die Sicherheit eines Systems ist ein Anwender, der sich aus fadenscheinigen Gründen abgesichert fühlt und entsprechend unvorsichtig handelt.
Svens Rautenbergs Hauptargument gegen "Personal Firewalls", soweit ich mich erinnere.
Freundliche Grüße
Vinzenz