Ashura: Die Evolution der dt. Sprache

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Hallo innombrable.

Ich denke, dass man hier schon darauf vertrauen muß, das "der Markt" das regelt, da wir uns ja einig sind, dass wir auf (Über-)Regulation lieber verzichten möchten.

Ja, wohl oder übel. Was letztendlich dabei herauskommt ist leider nicht absehbar. Aber ich will mich vor Weiterentwicklungen nicht drücken, wenn sie sinnvoll sind.

Das wunderbare an der englischen Sprache ist eben die Möglichkeit, Dinge sehr knackig und kurz auszudrücken.

Ja, das ist häufig der Fall und dementsprechend auch durchaus praktisch.

Wenn es natürlich ein deutsches Wort gleicher Bedeutung gibt (das ist ja nicht immer so!), besteht auch meiner Meinung nach kein Grund, ein "Fremdwort" zu verwenden.

Eben genau das ist meine Auffassung. Dementsprechend muss auch keiner „gesolved“ sagen, wenn er im gleichen Zusammenhang „gelöst“ sagen kann.

Und wie soll man so etwas beschränken? Da bräuchten wir wieder ein Gesetz oder eine freiwillige Selbstbeschränkung. Das würde ich ablehnen und wie gesagt auf den "Markt" vertrauen ;)

Was spricht gegen die von dir erwähnte „freiwillige Selbstbeschränkung“, oder auch „freiwillige Selbstkontrolle“, wie es sie jetzt schon bei Spielen und Filmen gibt? Wer Interesse daran hat, die deutsche Sprache weiterhin zu erhalten, wird sowieso auch in dieser Richtung agieren.
Ich fände es nur traurig, wenn die ehemalige „Sprache der Dichter und Denker“ ein so lausiges Ende nehmen würde.

Gruß, Ashura

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