Hello,
Die einzige theoretische Grenze ist das Verhältnis von Inhaltsverzeichnis, Dateigröße und Gesamtgröße der Festplatte.
Nun, ich gehe mal von FAT aus, weil ich das Ding fast noch auswendig hischreiben kann...
Da hat mal erstmal den FAT selber, mit wahlweise 8, 12, 16 oder 32 Bit pro Cluster
Den gibts doppelt
Darunter liegen noch Partinierungs- und Paramtertabellen, die lassen wir mal außen vor.
Dann gibts pro Partition ein statisches Root-Verzeichnis, dass 32 Bit pro Zeile und 128, 266 oder 512 Zeilen enthält.
Dann kommt der NameSpace hinzu, um lange Dateinamen zu ermöglichen.
Dann kommen die Blöcke (Cluster), die ggf, zu Dateien zusammengefasst werden können.
Auf einem 16-Bit FAT sind maximal 65520 Einträge möglich, da jedem weiteren kein Startcluster mehr zugeordnet werden könnte. Die müssen sich nun aber die Directory-Einträge und die Datei-Einträge teilen.
... usw.
Das nur nochmal zur Verdeutlichung, was ich eigentlich will.
Bei anderen Filesystemen gelten andere Algorithmen.
Ich suche nun die kleinste gemeinsame Beschränkung, um die mindestens verfügbare Anzahl auf einer Festplatte der Größe XY abschätzen zu können.
reiserfs scheint mir da im Moment das ausgeklügeltste Filesystem bezüglich Sparsamkeit und Geschwindigkeit zu sein. Ich kann mich allerdings auch täuschen.
Jedenfalls hat Mir Dein Posting schon mal weitere Ansätze gegeben. Danke.
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
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