Hi,
vier habe ich noch. ;-)
Wie wärs mit Back to the roots, jeder baut das für sich an, was er braucht, den Rest tauscht er mit seinen Nachbarn, zur Großwildjagd wird eine Jointventure gegründet. Dieses Wirtschaftssystem hat immerhin Jahrtausende funktioniert.
das waere dann freie Marktwirtschaft, sofern der Staat diese i.p. Rechtssystem und Infrastruktur hinreichend unterstuetzt.
Das Beispiel ist aus der Historie ja mit polnischen bzw. tschechischen Löhnen, aber diese Länder seit Eintritt in die EU vom Preisniveau zu uns aufschließen IMHO nicht mehr zeitgemäß.
Tschechiens Arbeiter kassieren immer noch deutlich weniger als es hier an Sozialhilfe oder Hartz IV gibt. Das Gehaltsgefaelle zumindest Richtung Tschechien ist dramatisch (mit entsprechenden Folgen fuer die deutschen Grenzregionen).
Ich schlage hiermit auch einfach mal vor unsinnige Woerter wie Neoliberalismus oder Kapitalismus durch sachliche Kennzeichnungen wie Marktwirtschaft ohne Attribut und Marktwirtschaft zu ersetzen.
Äh, da ich nur ein Jahr WiWi in der Schule hatte, könntest du mir erklären, was ich darunter zu verstehen habe?
Alles, was mit ismus (griechisches Wort) endet, hat in der Tagespolitik m.E. nichts zu suchen. Kapitalismus ist z.B. ein diffamierendes Wort fuer die Marktwirtschaft, Neoliberalismus ist sinnmaessig Quatsch, Antiamerikanismus dumm, Antisemitismus gefaehrlich und dumm, Feminismus, aeeeh, ja, huestel... (u.s.w.)
;-)
Habe ich das je behauptet? Selbst ein simples Tauschgeschäft Kuh gegen Kartoffeln basiert auf einer Form der Marktwirtschaft.
Selbst unsere Kommunikation ist Marktwirtschaft, Dienstleistung mit phantasiereichem Abrechnungssystem so zu sagen. ;-)
BTW - wie findest Du George W. Bush? Der ist doch ganz OK, oder?
;-)
Gruesse!
Bully