Der Martin: Partitionsgröße von Festplatten

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Hallo Christoph,

Für die Betriebssystempartition habe ich noch nie mehr als 2GB reserviert.
Es sind nicht einmal 2 GB nötig

Zumindest für Win2k kann ich das bestätigen. Ich käme auch mit 1GB noch hin, aber dann müsste ich so konsequent sein, auch die diversen Browser, den Apachen, und ein paar andere Tools, die ich mehr oder weniger noch auf Betriebssystemebene sehe, auch auf die Programmpartition verlegen. Das habe ich aktuell nicht. Lediglich die Swapdatei ist auf einer eigenen Partition.
In der jetzigen Fassung ist die Systempartition 2GB groß, und rund 50% davon sind frei.

womit übrigens auch XP noch gut zurechtkommt

Das überrascht mich. Ich habe noch nie ein XP installiert (habe es auch nicht vor), aber schon mehrmals gehört oder gelesen, dass 2GB da ein absolutes Minimum wären. Wenn es auch mit weniger geht, umso besser.

Der Vorteil einer so kleinen Systempartition ist, dass ich auf fast jedem Dateisystem ein unkomprimiertes Image (Backup) dieser Partition ablegen kann.
Das ist nicht der einzige Vorteil.

Das ist mir intuitiv auch klar - aber welche weiteren Vorteile siehst _du_ noch?

Und die kompletten Benutzerprofile würde ich ebenfalls von C: auf die Datenpartition verlagern.
Sagen wir vorsichtig: auf eine andere als die Systempartition. Dann stimmts wieder ;-) Gegebenenfalls auch gemeinsam mit der Auslagerungsdatei.

Meinetwegen, ja. ;-)
Aber was hast du gegen die Verlegung auf die Datenpartition einzuwenden? So sind die Benutzerprofile bei mir automatisch vom regelmäßigen Backup mit erfasst, und die Datenpartition/en ist/sind die einzige/n, wo sich der Datenbetand permanent ändert. Auf C: (System) und D: (Installationsarchive und installierte Software) tut sich dagegen wenig; hier ist mein Gewissen beruhigt, wenn ich alle zwei bis drei Monate eine Sicherung mache.

Grüße aus der Provinz,

Martin

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Wenn alle das täten, wass sie mich können,
käme ich gar nicht mehr zum Sitzen.