Hi,
Aber was hast du gegen die Verlegung auf die Datenpartition einzuwenden?
Naja, nach meinem Verständnis sind "Daten" eben beispielsweise das mail-Archiv, Word- und Textdokumente, Backup-Kopien der online-Präsenz usw. also alles Dinge, die nicht unmittelbar auch in Zusammenhang mit dem Betriebssystem stehen.
Eben. So wie auch das Benutzerprofil.
"Programme" liegen bei mir in Windows-Systemen seit Win98 auf "D:", was aber auch seit Win98 eine entsprechende erhebliche Manipulation der registry bedeutet.
Ach was, das ist ein schneller Klick in die Systemsteuerung, TweakUI, und da stelle ich schnell das zukünftige Verzeichnis ein, fertig. Wirksam wird die Umstellung nach dem nächsten Windows-Neustart.
Bei einer "Unattended Installation" per Script kann man sogar gleich bei der Windows-Installation das Programme-Verzeichnis (und auch das für die Benutzerprofile) individuell festlegen.
Das ist nicht der einzige Vorteil.
Das ist mir intuitiv auch klar - aber welche weiteren Vorteile siehst _du_ noch?
Ich nenne nur zwei: bei einer unbewußten oder auch beabsichtigten "Infektion" des Systems [...] und es lassen sich nach dem Neueinspielen des Systems sogar alle Programme reaktivieren, ohne sie nochmals installieren zu müssen.
Das ist alles nachvollziehbar, erklärt aber nicht, warum du die Systempartition besonders klein haben möchtest, und darum ging es doch gerade.
Gute Nacht erstmal,
Martin
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