Hi,
Dann benutzt du ein anderes CGI Mopdul, als das das üblicherweise bei Perl dabei ist.
Ja ich schrieb es 2000 selbst :-)
Hier z.b. ist die Liste der Änderungen: http://search.cpan.org/src/LDS/CGI.pm-3.20/Changes
und da sind viele Anpassungen nach 2000 drin. Ich würde mal sagen, die meisten.
Genau,als ich mir damals das CGI-Modul anschaute gab es noch kleine Probleme und die Dokus waren vorzugsweise in Englisch(eine weitere Schwäche von mir ist, das ich mir englisch-gelesenen Textinhalt einfach nicht merken kann).
Zum Verstehen der Moduleigenschften gehört bei mir dann immer auch die Suche nach deutschen Dokus. Alles Zeitaufwand. Betrachte ich die Zeit die ich brauchte um das für mich nötige zu programmieren war das erheblich weniger als die Suche nach diversen Dokus für diverse Module. Irgendwann dachte ich es ist genug mit suchen.
Wer schaut den den Code von Modulen an?
Ich :-)
Du erwartest eine Dokumentierte Schnittstelle und getesteter Code, fertig!
Deshalb gibt es ja CPAN, die auch Regeln dafür aufstellen.
Auch das ist wieder Zeitaufwand der dann allerdings für alle Regeln gelten sollte.
Ich finde jetzt nicht die passende Seite, aber ich denke mal das die Module bei CPAN unter der gleichen Lizenz wie Perl veröffentlicht werden.
Zugegeben bei Perl scheint mir die Gefahr verhältnismäßig gering, aber wenn selbst Linux ab und zu von großen Firmen angemacht wird... ...und die Sache mit den Software-Patenten ist auch noch lange nicht ausgestanden oder?
PS: Du hast trotzdem mein Handycap voll erkannt.
Ich kenne das.
am Anfang möchte man alles selber programmieren, aber du kannst dich nicht mit jeder Technik auseinandersetzen, bzw. verlierst du durch nebenschauplätze, dein Ziel aus den Augen.
Auch da sprichst du mir aus dem Herzen, für das was ich seit 1999 programmiere in Perl habe ich mir oft Mitarbeiter gewünscht und vor allem für viele Standards deutsche Dokumente. Jetzt war ich 1,75 Jahre aus Geldmangel offline und ich muß erstmal schauen was sich so alles getan hat. Isoliert zu sein und Teilnahme an der OpenSource-Gemeinde sind zwei paar Schuhe. Ich war also mehr auf mich selbst angewiesen.
Bevor ich das CGI Modul benutze habe, war ich monatelang damit beschäftigt, ähnliche Funktionalität nachzuprogrammieren, bis ich bemerkte dass das Modul viel mehr und das was ich gemacht hatte auch viel besser konnte (ich habe z.b. erst Jahre später AUTOLOAD verstanden).
Als Autodidakt geht man oft seltsame Wege und kommt doch an manche Ziele, die von den regulär Lernenden nicht erkannt werden. Der regulär Lernende wundert sich aber andererseits darüber, warum beim Autodidakten an manchen Stellen seltsame Wissenslücken auftauchen. Beides hat Vor- und Nachteile.
Ich habe damals, 99, gerade das Computersystem gewechselt und die Programmiersprache. Viele Ideen vor dem Wechsel konnte ich mit Perl leichter realisieren. Und so unternahm ich den Versuch ein kleines objektorientiertes System zu entwickeln, das für das Internet geeignet war. Jeder Script-Aufruf generiert ein Objekt, dessen Methoden und Eigenschaften durch Parameter angesprochen werden, die in Unterobjekten stecken. So konnte ich die benötigten Funktionalitäten, die programmiert wurden, in den Objekten sammeln. Jeder Scriptaufruf hat demzufolge nicht nur Eingabeparameter, sondern auch immer eine entsprechende Ausgabe. Momentan gibt es login.pl, logout.pl, top.pl, frame.pl, und navi.pl die gut laufen. login und logout wird nur für PAsswortgeschützte Teile benötigt top enthält unter anderem auch die Möglichkeit Framesets auszugeben und frame gibt einfach in ein Frame also dem ganzen Fenster oder einem Teilfenster aus. Navi ist im Grunde wie Frame, doch wird ein Menü das ausklappbar ist in einem Frame ausgegeben. Ziel war eigentlich möglichst kleine Start-Scripte zu haben, die einerseits, das immer wiederkehrende identifizieren des Zustandes des Meta-Prozesses einer Web-Site ermöglichen und dabei andererseits auf einfache Art von außen steuerbar/konfigurierbar sind. Aber, obwohl die bisherige Funktionalität schon einiges hergibt, wäre es noch ein langer Weg allein daraus das zu machen, was dabei herauskommen könnte: Ein online-Content-Managment-System für XML, XSLT und HTML-Daten.
Bis bald Bernd
PS:Ist es überhaupt gewünscht, das wir diesen Faden hier weiter führen oder verstoßen wir gegen die Etikette?