Christoph Schnauß: Post versenden

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hallo Norbert,

das sind Fehlermeldungen aus Cronjobs

Aha, genau das habe ich vermutet, es ist also das, was ich "Systemmails" genannt habe. Und "ich" ist dann nur eine Datei, in die immer mal was Neues reingeschrieben wird.

und einen MailClient verwende ich zum ansehen nicht, einfach:
vi /var/mail/ich

Ich mag den vi nicht, aber das nur nebenbei. An deiner Stelle würde ich an diesen Einstellungen nichts ändern, und insbesondere keine "Umleitung" an irgendeinen mail-Client oder eben eine "Adresse" versuchen. Sollen diese logs doch dort stehenbleiben, da stören sie nicht. Wenn dir die Datei zu groß ist, kannst du sie ausleeren und die ältesten Einträge löschen. Nur sollte die Datei selbst erhalten bleiben.

uname -a
Linux dbslave1 2.6.11.4-20a-smp #1 SMP Wed Mar 23 21:52:37 UTC 2005 i686 i686 i386 GNU/Linux

Schon etwas älter, sieht ein bißchen nach einem Debian aus, allerdings irritiert mich das "dbslevel". An sich sollte an dieser Stelle der Name der Distribution stehen.

Bei den Scripten (meine eigentliche Arbeit) pipe ich die Mesages direkt an den MTA und gut ist's.

Unter MTA verstehe ich immer noch zuerst eine medizinisch-technische Assistentin *g*
Aber ich würde dir vorschlagen, dir um _diese_ Nachrichten nicht allzu viele Sorgen zu machen und sie vor allem am angegebenen Ort in /var/mail zu belassen. Es wäre nicht sehr sinnvoll, wenn dir dein Cronjob beispielsweise einen Systemfehler melden sollte oder angibt, wo das Systembackup gespeichert wurde, und du das ganze dann an irgendeine Adresse schickst.

Zu dem root-Account bin ich gekommen wie Maria zu ihrem Kind.
Man hat mich weder gefragt noch konnte ich daran was aedern.

Macht nichts, ist doch nett. Allerdings solltest du diesen Account wirklich nur für die Aufgaben nutzen, für die der Superuser erfunden wurde.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

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