Sven Rautenberg: Switch von MS Office zu OpenOffice.org: Lieber doch nicht!

Moin!

Ich gebe zu, ich bin gemein: Da installierte ich meiner Mutter den Rechner neu, aktualisierte ihr Windows, und experimentierfreudig, wie ich bin, setze ich ihr einfach mal OpenOffice.org als Ersatz für MS Office vor.

Und man kann nicht behaupten, dass meine Mutter diese Herausforderung nicht positiv angenommen hat. Aber leider: Ihre Erfahrungen mit OOo in den 5 Tagen waren mehrheitlich negativ.

OOo muß sich halt am Platzhirsch MSO messen lassen. Und jedes frustrierende Detail, das OOo nicht hinkriegt, kann man bei "Nur-Usern" eben nicht mit "ja, aber es ist doch Open Source, das Dateiformat ist XML und damit offen" etc. entschuldigen.

Konkrete Probleme, die (auch mir als hinzugerufener Hilfe) das Arbeiten unmöglich machten:

1. Der Import einer Excel-Datei dauert 10 Minuten. Gut, irgendwo wurde gesagt, dass der Importer irgendwie die Höhe jeder einzelnen Zelle neu berechnen müsse, weil Excel da unfreundlicherweise nicht "Standard" in die unveränderten Zellen reinschreibt, sondern Maße. Aber sorry: Ein Importer, der so lange braucht, ist unbrauchbar für den soften Switch. Und auch das Öffnen des OOo-nativen Formats sowie das Abspeichern so einer Datei braucht einfach viel zu lange.

2. Diagramme in Calc: Hat da schon mal jemand versucht, einem bestehenden Diagramm eine neue Datenquelle aus dem Spreadsheet zuzuweisen? Ist mir nicht gelungen.

3. Außerdem: Ist dort eigentlich vorgesehen, dass die Beschriftung der X-Achse nicht zwingend als Zeilen- oder Spaltenbeschriftung eines rechteckigen Bereichs vorkommen muß, sondern auch irgendeine beliebige andere Zeile im Spreadsheet sein kann? Excel erlaubt sowas, Calc offenbar nicht. Und schon wieder ein dicker Minuspunkt.

4. MS Word schlägt als Dateinamen einer neu zu speichernden Datei die Überschrift oder die ersten Worte des getippten Dokuments vor - ein Feature, was meiner Mutter extrem gut gefällt. OOo Writer: Fehlanzeige. Klar, ist kein Killerfeature, aber solche Feinheiten versüßen den Umsteigern die Beibehaltung der Gewohnheiten.

Ich könnte die Liste der fortwährenden kleinen Enttäuschungen noch beliebig fortsetzen. Unter dem Strich kommt jedenfalls heraus: OpenOffice.org ist bei weitem noch kein vollwertiger Ersatz für MS Office. Es ist bisweilen unverschämt langsam, es ist hakelig zu bedienen (insbesondere Calc-Diagramme), es macht auf Dauer keinen Spaß, wenn Dinge nicht zu hundert Prozent so funktionieren, wie sie in MS Office funktionieren. Dass man Verhaltensweisen als Programmoption auf seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann - ok, soll gerne so sein, aber der Default sollte kompatibel zu MS Office sein.

Das Problem ist nur: OOo Version 2.0 hat jetzt einen eher mittelmäßigen Eindruck hinterlassen. Ich ziehe sehr in Zweifel, ob ich mit Version 3.0 nochmal ankommen darf.

- Sven Rautenberg

--
"Love your nation - respect the others."
  1. Hallo Sven,

    1. Diagramme in Calc: Hat da schon mal jemand versucht, einem bestehenden Diagramm eine neue Datenquelle aus dem Spreadsheet zuzuweisen? Ist mir nicht gelungen.

    Kontext-Menü -> Datenbereich ändern, Bereich eingeben und fertig. Oder was meinst du?

    Was nichts daran ändert, dass ich Excel vorziehe...

    Beste Grüße
    Richard

  2. Hallo,

    Und man kann nicht behaupten, dass meine Mutter diese Herausforderung nicht positiv angenommen hat. Aber leider: Ihre Erfahrungen mit OOo in den 5 Tagen waren mehrheitlich negativ.

    Wenn man auch erwartet, dass alles 100%ig mit MS-Office übereinstimmt, ist es wohl klar, dass man dann vll. enttäuscht ist.

    OOo muß sich halt am Platzhirsch MSO messen lassen. Und jedes frustrierende Detail, das OOo nicht hinkriegt, kann man bei "Nur-Usern" eben nicht mit "ja, aber es ist doch Open Source, das Dateiformat ist XML und damit offen" etc. entschuldigen.

    Bei "Nur-Usern" sollte man doch eigentlich meinen, dass diese eher nur jene sind, die den Leistungsumfang solcher Programme ohnehin nie ganz ausschöpfen und die Pros und Kons gar nicht so detailiert abwägen können.

    1. Der Import einer Excel-Datei dauert 10 Minuten. Gut, irgendwo wurde gesagt, dass der Importer irgendwie die Höhe jeder einzelnen Zelle neu berechnen müsse, weil Excel da unfreundlicherweise nicht "Standard" in die unveränderten Zellen reinschreibt, sondern Maße. Aber sorry: Ein Importer, der so lange braucht, ist unbrauchbar für den soften Switch. Und auch das Öffnen des OOo-nativen Formats sowie das Abspeichern so einer Datei braucht einfach viel zu lange.

    Und wie gut kann MS-Office ein Open-Office-File importieren? Gar nicht. Open Office bekommt es wenigstens ansatzweise hin.

    1. Diagramme in Calc: Hat da schon mal jemand versucht, einem bestehenden Diagramm eine neue Datenquelle aus dem Spreadsheet zuzuweisen? Ist mir nicht gelungen.

    Dazu kann ich nichts sagen, da ich es noch nie probiert habe.

    1. Außerdem: Ist dort eigentlich vorgesehen, dass die Beschriftung der X-Achse nicht zwingend als Zeilen- oder Spaltenbeschriftung eines rechteckigen Bereichs vorkommen muß, sondern auch irgendeine beliebige andere Zeile im Spreadsheet sein kann? Excel erlaubt sowas, Calc offenbar nicht. Und schon wieder ein dicker Minuspunkt.

    Offensichtlich ein Minuspunkt.

    1. MS Word schlägt als Dateinamen einer neu zu speichernden Datei die Überschrift oder die ersten Worte des getippten Dokuments vor - ein Feature, was meiner Mutter extrem gut gefällt. OOo Writer: Fehlanzeige. Klar, ist kein Killerfeature, aber solche Feinheiten versüßen den Umsteigern die Beibehaltung der Gewohnheiten.

    Ein Feature? Bei mir wäre das nur lästige Userbevormundung. Man sollte  es also von beiden Seiten betrachten.

    Ich könnte die Liste der fortwährenden kleinen Enttäuschungen noch beliebig fortsetzen. Unter dem Strich kommt jedenfalls heraus: OpenOffice.org ist bei weitem noch kein vollwertiger Ersatz für MS Office. Es ist bisweilen unverschämt langsam, es ist hakelig zu bedienen (insbesondere Calc-Diagramme), es macht auf Dauer keinen Spaß, wenn Dinge nicht zu hundert Prozent so funktionieren, wie sie in MS Office funktionieren. Dass man Verhaltensweisen als Programmoption auf seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann - ok, soll gerne so sein, aber der Default sollte kompatibel zu MS Office sein.

    Also, dass es langsamer als MS-Office ist, kann ich eigentlich nicht bestätigen, obwohl mein Rechner nicht mehr der aktuellste ist. Und wie ich bereits sagte: Nur weil in MS-Office die Dinge etwas anders ablaufen, heißt das nicht, dass es in Open Office auch so sein muss, und es deswegen weniger gut ist, weil es nicht so ist.

    Das Problem ist nur: OOo Version 2.0 hat jetzt einen eher mittelmäßigen Eindruck hinterlassen. Ich ziehe sehr in Zweifel, ob ich mit Version 3.0 nochmal ankommen darf.

    Dabei wäre natürlich abzuwägen, ob man lieber Software nur der gewohnten Features wegen haben will, dafür aber eine Menge Geld ausgeben muss, oder ob man sich dieses Geld lieber spart und dafür ein paar Nachteile in Kauf nimmt.
    Ich bin auf jeden Fall für das letztere.

    Markus

    --
    http://www.apostrophitis.at
    六 7東曲 人港ラ
    1. Moin!

      OOo muß sich halt am Platzhirsch MSO messen lassen. Und jedes frustrierende Detail, das OOo nicht hinkriegt, kann man bei "Nur-Usern" eben nicht mit "ja, aber es ist doch Open Source, das Dateiformat ist XML und damit offen" etc. entschuldigen.

      Bei "Nur-Usern" sollte man doch eigentlich meinen, dass diese eher nur jene sind, die den Leistungsumfang solcher Programme ohnehin nie ganz ausschöpfen und die Pros und Kons gar nicht so detailiert abwägen können.

      Schön, dass du das Argument "User benutzen doch nur 20% der Features" bringst. Das Problem ist: Jeder User nutzt unterschiedliche 20%. Es ist also ein Irrglaube, man könne eine Software schreiben, die einfach nur 20% der meistbenötigten Features umsetzt, und damit würden dann alle glücklich. Im Zweifel fehlt es im Detail dann nämlich für den einen oder anderen User am entscheidenden Detail.

      Und alle anderen User und auch die Entwickler meinen: "Hm, komisch, das hab ich doch noch nie gebraucht, da wußte ich nicht mal, dass es existiert." Und zucken nur mit den Schultern.

      1. Der Import einer Excel-Datei dauert 10 Minuten. Gut, irgendwo wurde gesagt, dass der Importer irgendwie die Höhe jeder einzelnen Zelle neu berechnen müsse, weil Excel da unfreundlicherweise nicht "Standard" in die unveränderten Zellen reinschreibt, sondern Maße. Aber sorry: Ein Importer, der so lange braucht, ist unbrauchbar für den soften Switch. Und auch das Öffnen des OOo-nativen Formats sowie das Abspeichern so einer Datei braucht einfach viel zu lange.

      Und wie gut kann MS-Office ein Open-Office-File importieren? Gar nicht. Open Office bekommt es wenigstens ansatzweise hin.

      Aber das ist doch kein Argument! Zehn Minuten! Ich habe mit der Uhr nachgemessen. Für eine verhältnismäßig unscheinbare Excel-Datei von nicht mal 600 KB, die es aber offenbar in sich hat: Mehrere Arbeitsblätter mit Inhalten von jeweils (grob) A1 bis AZ20 mit Aktienkursen (je Spalte eine Eintragung) und einem Diagramm dazu.

      Und beim Speichern dann nochmal der gleiche Zirkus.

      Gewiß, andere Dateien sind durchaus schneller importiert, aber diese Zeit ist einfach unproduktiv verloren und unzumutbar.

      Insbesondere, wenn im Raum steht, aus Kompatibilitätsgründen mit einer Umgebung die MS-Dokumentformate zunächst beizubehalten.

      1. MS Word schlägt als Dateinamen einer neu zu speichernden Datei die Überschrift oder die ersten Worte des getippten Dokuments vor - ein Feature, was meiner Mutter extrem gut gefällt. OOo Writer: Fehlanzeige. Klar, ist kein Killerfeature, aber solche Feinheiten versüßen den Umsteigern die Beibehaltung der Gewohnheiten.

      Ein Feature? Bei mir wäre das nur lästige Userbevormundung. Man sollte  es also von beiden Seiten betrachten.

      Interessant: Deine Ansicht dazu ist auch meine Ansicht, aber zweifelsfrei gibt es Anhänger dieser Vorgehensweise - und ist es wirklich so dramatisch, anstelle von "unnamed01.ext" als Dateinamenvorgabe (wie sie von sonst allen Programmen gemacht wird) jetzt "Switch von MS Office zu OpenOffice.ext" mit einem eigenen Namen zu überschreiben?

      Das Problem ist nur: OOo Version 2.0 hat jetzt einen eher mittelmäßigen Eindruck hinterlassen. Ich ziehe sehr in Zweifel, ob ich mit Version 3.0 nochmal ankommen darf.

      Dabei wäre natürlich abzuwägen, ob man lieber Software nur der gewohnten Features wegen haben will, dafür aber eine Menge Geld ausgeben muss, oder ob man sich dieses Geld lieber spart und dafür ein paar Nachteile in Kauf nimmt.

      Der Punkt, um den es mir geht: Will OOo mal die Office-Weltherrschaft antreten, oder nicht? Als Nischenprodukt mag es geeignet sein, als Alternative derzeit nicht. Denn Alternative bedeutet Austauschbarkeit ohne Kompromisse - und die muß man eben doch eingehen. Insbesondere, wenn (wie in Calc) gewisse Dinge wohl offensichtlich nicht funktionieren (ansonsten hätte ich erwartet, dass die konvertierte Datei es schon direkt hinkriegt).

      Ich bin auf jeden Fall für das letztere.

      - Sven Rautenberg

      --
      "Love your nation - respect the others."
  3. Hi,
    ich hatte meiner Freundin sowie auch auf diversen Rechnern im Büro nach einer einheitlichen XP-Installation auch mal OO eingerichtet. Nunja... es dauerte nicht lange, bis die ersten negativen Rückmeldungen kamen und ich zumindest die MS-Office-Programme als Standardanwendungen einstellen musste.

    Im wesentlichen wird bemängelt:

    • OO ist in einigen Details anders zu bedienen,
    • OO lädt auf älteren Rechnern zu langsam, da es ja das gesammte Paket beinhaltet,
    • der MS-Import hat Macken; wobei ich die eigentlich eher MS zuschreibe.

    Ich selbst habe MS-Office gar nicht mehr installiert und habe nur in Ausnahmefällen Probleme mit dem Import von MS-Office-Dateien. Andererseits funktioniert der Export ins MS-Office-Format bis auf wenige Ausnahmen problemlos, so dass ich MS-Office-Dateien erhalte, die von beiden Programmen nutzbar sind. Eine dieser Ausnahmen hatte ich gestern erst kennengelernt: Excel wirft bei der Addition von Zellen einen Fehler aus, wenn in einer Zelle ein Leerstring ist, Calc gibt einfach 0 aus.

    Unter dem Strich kommt jedenfalls heraus: OpenOffice.org ist bei weitem noch kein vollwertiger Ersatz für MS Office.

    Für mich schon - jedenfalls solange ich es mir leisten kann, nicht (korrekt) zu konvertierende MS-Office-Dokumente abzulehnen. ;-)
    Ich sehe es aber auch aus der anderen Perspektive: solche Dokumente sollte es gar nicht geben - d.h. wenn ich ein Word- oder Excel-Dokument versende, sollte dieses mit beiden Programmen (und damit auch unter alternativen Betriebssystemen) verarbeitet werden können.

    freundliche Grüße
    Ingo

  4. Hi!

    [...]

    als Ersatz für MS Office vor.

    [...]

    es macht auf Dauer keinen Spaß, wenn Dinge nicht zu hundert Prozent so funktionieren, wie sie in MS Office funktionieren.

    Ernstgemeinter Rat, wenn man MSO nutzen will, soll man eben tun. Wer hat eigentlich behauptet das OOo eine 1:1 umsetzung von MSO sein soll? Verwendest du denn Opera oder FF auch nur als "Ersatz" für den IE, oder weil der IE einfach schlechter daher kommt.

    Wieso darf sich OOo von der Bedienung denn nicht von MSO unterscheiden?  Ein Problem von vielen Nutzern ist, dass sie ihre ersten Erfahrungen mit MSO (oder auch Win oder dem IE) gemacht haben. Die Bedienung dieser Programme mussten sie auch erst lernen. Bei einem Wechsel (z.B. zu OOo) stutzt man natürlich und findet die einfachsten Bedienelemente nicht an den gewohnten Stellen und das nervt natürlich. Aber eine 1zu1 Kopie macht doch keinen Sinn, außer jemand behauptet MSO wäre perfekt gestaltet.

    Der Produkte nutzt (bzw. kauft) die ihm am besten liegt.
    Olli

    1. Moin!

      es macht auf Dauer keinen Spaß, wenn Dinge nicht zu hundert Prozent so funktionieren, wie sie in MS Office funktionieren.

      Ernstgemeinter Rat, wenn man MSO nutzen will, soll man eben tun. Wer hat eigentlich behauptet das OOo eine 1:1 umsetzung von MSO sein soll? Verwendest du denn Opera oder FF auch nur als "Ersatz" für den IE, oder weil der IE einfach schlechter daher kommt.

      Was mich persönlich angeht: Ich nutze so gut wie keine Office-Programme, weder von der einen oder der anderen Art.

      Vielleicht wollte ich auch einfach nur mal eine Gegenstimme zu all der Lobhudelei auf OOo in die Welt setzen und aussagen, dass zumindest Calc noch einen recht langen Weg vor sich hat.

      Wieso darf sich OOo von der Bedienung denn nicht von MSO unterscheiden?

      Da gibt es einen sehr simplen Grund: Weil MSO Marktführer ist, und OOo nicht.

      Unter der Voraussetzung, dass OOo mal Marktführer sein will, geschieht dies am leichtesten dadurch, dass OOo sich erst mal genauso anfühlt und verhält, wie MSO. Und das bezieht sich auf einfach alle Aspekte des Programms: Features, Dateiimport, Dateiexport. Nur wenn OOo sich in der Bedienung von MSO keinen Deut unterscheidet, und auch Problemmeldungen wie meine hier nicht aufkommen, wenn man zwar einen Sack voll MSO-Dateien auf Platte hat, aber OOo als Programm installiert ist, erst dann ist OOo als wirkliche Alternative für den breiten Markt denkbar.

      Und auch erst dann kommt der Preis ins Spiel. Vielleicht einen kurzen Moment früher, weil eine letzte kleine Umstiegsschwelle sicherlich irgendwann kein Hindernis ist, wenn es überzeugendere Argumente für den Wechsel gibt. Aber Vertrautheit mit 99% der alltäglich genutzten Features halte ich einfach für eine Mindestvoraussetzung, genauso wie die transparente Nutzbarkeit der jeweils "anderen" Dateiformate.

      Ein Problem von vielen Nutzern ist, dass sie ihre ersten Erfahrungen mit MSO (oder auch Win oder dem IE) gemacht haben. Die Bedienung dieser Programme mussten sie auch erst lernen. Bei einem Wechsel (z.B. zu OOo) stutzt man natürlich und findet die einfachsten Bedienelemente nicht an den gewohnten Stellen und das nervt natürlich. Aber eine 1zu1 Kopie macht doch keinen Sinn, außer jemand behauptet MSO wäre perfekt gestaltet.

      Angenommen, die Bedien- und Dateiformat-Welten von MSO und OOo würde komplett und inkompatibel getrennt sein (wie auch immer man sich das vorzustellen hat): Wie erfolgreich könnte OOo dann werden unter der Voraussetzung, dass es in den Firmen nur MSO gibt und an diesem Fakt auch nicht zu rütteln ist. Installierst du dir (oder deinen Kindern, die es lernen sollen) zuhause dann OOo, obwohl es dich/sie in der Bedienung von MSO keinen Schritt weiter bringt?

      Dem Benutzer ist erst einmal vollkommen egal, an wen das Geld für die Softwarelizenz geht, und wer in "Help/About" als Hersteller genannt ist. Der will nur eine Aufgabe erledigen. Und dazu hat er Bedienschritte gelernt und wendet sie in einem Programm an. Will man als Hersteller dieses Programm durch sein eigenes ersetzt sehen, muß man dem Benutzer den Umstieg so erleichtern, dass er sich möglichst gar nicht umstellen muß (selbst andere Programmicons sind als Umstellungshürde schon fast zuviel).

      Und wenn dann erst einmal hinreichend viele Benutzer (>50% des Marktes) das eigene Programm nutzen, erst dann kann man sich darüber Gedanken machen, neue Features mit einem eigenen Bedienkonzept anzubieten, bzw. im Rahmen einer Überarbeitung bisherige Bedienkonzepte zu verändern und zu verbessern.

      Gleichmacherei ist vielleicht der Horror der Vermarktungsabteilung, weil sie es dann schwer haben, sich von der Konkurrenz zu unterscheiden. Aber es hilft enorm bei der Akzeptanz der Benutzer.

      - Sven Rautenberg

      --
      "Love your nation - respect the others."
      1. Hallo Sven.

        Wieso darf sich OOo von der Bedienung denn nicht von MSO unterscheiden?

        Da gibt es einen sehr simplen Grund: Weil MSO Marktführer ist, und OOo nicht.

        Das ist Blödsinn. Seit wann muß sich ein alternatives Produkt 1:1 am Marktführer orientieren, den es möglicherweise einmal abzulösen hofft? Das widerspricht in meinen Augen dem Sinn eines Alternativangebotes. Dann kann ich auch das Original benutzen.

        Unter der Voraussetzung, dass OOo mal Marktführer sein will, geschieht dies am leichtesten dadurch, dass OOo sich erst mal genauso anfühlt und verhält, wie MSO.

        Um mal bei Olivers Browserbeispiel zu bleiben: Fühlt sich Firefox genauso an wie der IE? Verhält er sich gar genauso? Viele Leute benutzen Firefox, gerade weil er das *nicht* tut. Auch die OO-Entwickler haben sicher ihre eigenen Vorstellungen davon, wie diese oder jene Funktion zu bedienen sein sollte oder was das Programm überhaupt können muß.

        OO kann versuchen, den Umstieg von MSO zu vereinfachen, indem es z. B. auch dessen Dateiformate liest und speichert. Kompatibilität ist immer eine schöne Sache. Deshalb muß OO das "Vorbild" aber nicht 1:1 kopieren.

        Du schlägst also vor, daß sich OO "erstmal" wie MSO verhalten soll. Wann genau, frage ich dich, käme dann der Punkt, an dem es sich von diesem Verhalten löst, welches bisherigen MSO-Anwendern den Umstieg erleichtern soll? Auch MSO wird weiterentwickelt. Soll OO dessen Verhalten ewig "des Umstiegs wegen" nachahmen?

        Nur wenn OOo sich in der Bedienung von MSO keinen Deut unterscheidet ...

        ... ist es keine Alternative mehr sondern ein Klon.

        --
        Once is a mistake, twice is jazz.
  5. Moin!

    Ich gebe zu, ich bin gemein: Da installierte ich meiner Mutter den Rechner neu, aktualisierte ihr Windows, und experimentierfreudig, wie ich bin, setze ich ihr einfach mal OpenOffice.org als Ersatz für MS Office vor.

    Das ist wirklich gemein: Statt der Virenschleuder Windows hättest du ihr lieber nen Linux oder BSD draufmachen können – oder nen Mac kaufen ;-)

    Konkrete Probleme, die (auch mir als hinzugerufener Hilfe) das Arbeiten unmöglich machten:

    1. Der Import einer Excel-Datei dauert 10 Minuten. Gut, irgendwo wurde gesagt, dass der Importer irgendwie die Höhe jeder einzelnen Zelle neu berechnen müsse, weil Excel da unfreundlicherweise nicht "Standard" in die unveränderten Zellen reinschreibt, sondern Maße. Aber sorry: Ein Importer, der so lange braucht, ist unbrauchbar für den soften Switch. Und auch das Öffnen des OOo-nativen Formats sowie das Abspeichern so einer Datei braucht einfach viel zu lange.

    Ich weiß nicht, wielange M$ Office zum Speichern von Dateien braucht, aber die paar Sekunden gestatte ich meinem OpenOffice.org ruhig zu, auf einem PowerPC G4 mit 800 MHz und 640 MB RAM, drei Jahre alt. Was mich beim Importer irritiert: Beim Switch muss dieser Aufwand doch nur einmal gemacht werden.

    1. Diagramme in Calc: Hat da schon mal jemand versucht, einem bestehenden Diagramm eine neue Datenquelle aus dem Spreadsheet zuzuweisen? Ist mir nicht gelungen.

    Rechtsklick auf das Diagramm, »Datenbereich festlegen«.

    1. Außerdem: Ist dort eigentlich vorgesehen, dass die Beschriftung der X-Achse nicht zwingend als Zeilen- oder Spaltenbeschriftung eines rechteckigen Bereichs vorkommen muß, sondern auch irgendeine beliebige andere Zeile im Spreadsheet sein kann? Excel erlaubt sowas, Calc offenbar nicht.

    Du kannst der Achse auch einen frei definierten Text als Beschriftung zuweisen, nämlich beim Erstellen eines Diagramms, ansonsten später mit einem Doppelklick aufs Diagramm und dann entweder diverse Optionen im Kontextmenü bzw. die Menüs »Einfügen« und »Format«.

    1. MS Word schlägt als Dateinamen einer neu zu speichernden Datei die Überschrift oder die ersten Worte des getippten Dokuments vor - ein Feature, was meiner Mutter extrem gut gefällt. OOo Writer: Fehlanzeige.

    Klar, denn alle OOo-Anwendungen schlagen als Dateinamen den Titel vor, den man unter »Datei« → »Eigenschaften« festgelegt hat.

    Ich könnte die Liste der fortwährenden kleinen Enttäuschungen noch beliebig fortsetzen. Unter dem Strich kommt jedenfalls heraus: OpenOffice.org ist bei weitem noch kein vollwertiger Ersatz für MS Office.

    Soll und kann es das überhaupt sein? Ein M$-Office-Klon verstieße mit Sicherheit gegen Patente und ich kann mir vorstellen, dass einige Unterschiede daher rühren, dass Features bei OOo ergonomischer implementiert wurden. Und man bedenke, dass OOo im Gegensatz zu M$ Office kostenlos ist und bei OOo nicht mit jeder Programmversion sämtliche Funktionen umgekrempelt werden, abgesehen von versionsinkompatiblen Dateiformaten.

    HTH,
    Robert

  6. Hallo Sven,

    1. Der Import einer Excel-Datei dauert 10 Minuten. Gut, irgendwo wurde gesagt, dass der Importer irgendwie die Höhe jeder einzelnen Zelle neu berechnen müsse, weil Excel da unfreundlicherweise nicht "Standard" in die unveränderten Zellen reinschreibt, sondern Maße. Aber sorry: Ein Importer, der so lange braucht, ist unbrauchbar für den soften Switch. Und auch das Öffnen des OOo-nativen Formats sowie das Abspeichern so einer Datei braucht einfach viel zu lange.

    OK ist ein Problem. Wenn man die Office-Anwendung wechselt, muss man aber auch das Dateiformat wechseln, jedenfalls bei nicht standardisierten Formaten. Im- und Export eignet sich eigentlich nur, um hie- und da mit anderen Leuten zusammenarbeiten zu können. Dabei werden aber immer Verluste auftreten, allein schon, weil MS nicht will, dass das reibungslos funktioniert.

    1. Außerdem: Ist dort eigentlich vorgesehen, dass die Beschriftung der X-Achse nicht zwingend als Zeilen- oder Spaltenbeschriftung eines rechteckigen Bereichs vorkommen muß, sondern auch irgendeine beliebige andere Zeile im Spreadsheet sein kann? Excel erlaubt sowas, Calc offenbar nicht. Und schon wieder ein dicker Minuspunkt.

    Die Diagrammfunktion von OOo ist noch recht eingeschränkt, ja. Man kann damit arbeiten, aber mehr Funktionalität wäre sicher wünschenswert.

    ok, soll gerne so sein, aber der Default sollte kompatibel zu MS Office sein.

    Genau hier liegt Dein grundlegendes Missverständnis. OOo ist keine reimplementierung von MS-Office, sondern eben eine andere Office-Software. Sie hat viele ähnliche Features, ist an einigen Stellen besser und an anderen schlechter. Wenn man umsteigt, dann sollte man Gründe dafür haben.
    z.B. Herstellerunabhängigkeit, offenes Dateiformat (die zwei Punkte sind natürlich eher für Firmen oder Institutionen interessant) oder irgend welche Funktionen, die Openoffice bietet.

    Wenn man hingegen MS-Office will, sollte man MS-Office nutzen. Das politische Ziel, das MS-Monopol auf dem Markt loszuwerden, ist auch eher ein Ziel, das für Firmen oder Staaten interessant ist.
    Für Privatnutzer ist hingegen der Preis natürlich ein Argument, aber eben auch nur eines.

    Ich ziehe sehr in Zweifel, ob ich mit Version 3.0 nochmal ankommen darf.

    Bei Deinen Anforderungen wäre das auch sinnlos. Auch Version 3 wird kein anderes MS-Office sein. Möglicherweise hat es natürlich eine bessere Diagramm- oder Importfunktion.

    Grüße

    Daniel

  7. Ich gebe zu, ich bin gemein: Da installierte ich meiner Mutter den Rechner neu, aktualisierte ihr Windows, und experimentierfreudig, wie ich bin, setze ich ihr einfach mal OpenOffice.org als Ersatz für MS Office vor.

    Na toll, den Zeitpunkt hättest du nicht besser aussuchen können. Denn genau das beschriebene Szenario wird morgen auch meinem Vater zustoßen. Nachdem er es geschafft hat, sein Windows zu verseuchen, habe ich ihm das System neu aufgesetzt und OpenOffice installiert.

    OOo muß sich halt am Platzhirsch MSO messen lassen. Und jedes frustrierende Detail, das OOo nicht hinkriegt, kann man bei "Nur-Usern" eben nicht mit "ja, aber es ist doch Open Source, das Dateiformat ist XML und damit offen" etc. entschuldigen.

    Das missfällt selbst mir, obwohl ich mir meist irgendwie helfen kann. OpenOffice ist für Mac-Nutzer ganz toll, wenn man es nicht verwendet, sondern NeoOffice installiert. Das X11-Zeugs ist schlichtweg unzumutbar hässlich. :-) Der Preis von € 427,89 für die MS-Vollversion ist allerdings ein ziemlich schlechter Witz, weshalb die Entsorgung der Trialversion einer meiner ersten unbeholfenen Mac-Schritte war.

    Konkrete Probleme, die (auch mir als hinzugerufener Hilfe) das Arbeiten unmöglich machten:

    Bei OO-Impress: Der Vollbildmodus „Bildschirmpräsentation“ muss trotz entsprechender (Powerpoint-)Dokument-Eigenschaft manuell aktiviert werden. Ein Tipp, wie das zu umgehen ist, wäre mir sehr willkommen.

    Unter dem Strich kommt jedenfalls heraus: OpenOffice.org ist bei weitem noch kein vollwertiger Ersatz für MS Office.

    Für meine Bedürfnisse ist es das, ich habe allerdings noch keine aufwendigen Excel-Dateien aus der Firma damit geöffnet und werde das bei Gelegenheit nachholen. Ich hoffe, OO-Calc nimmt Zeiterfassung.xls nicht allzu wörtlich.

    Es ist bisweilen unverschämt langsam, es ist hakelig zu bedienen (insbesondere Calc-Diagramme), es macht auf Dauer keinen Spaß, wenn Dinge nicht zu hundert Prozent so funktionieren, wie sie in MS Office funktionieren.

    Da stimme ich dir zu. MS Office ist im wahrsten Sinne des Wortes der Standard, an dem sich alle Konkurrenten zu orientieren haben. Punkt, EOD. Allerdings ist das Preis-/Leistungsverhältnis von OpenOffice/NeoOffice unerreicht gut. Ich kann mich also nicht beschweren.

    Das Problem ist nur: OOo Version 2.0 hat jetzt einen eher mittelmäßigen Eindruck hinterlassen. Ich ziehe sehr in Zweifel, ob ich mit Version 3.0 nochmal ankommen darf.

    Wenn sie auf MS-Office verzichtet, können alle Wertpapiere im Portfolio verbleiben.

    Roland

    --
    privoffblaha:)
  8. Hi there,

    auf älteren Rechnern habe ich OOo vor Version 2 installiert, dadurch fallen viele der von Dir monierten Perfomanceprobleme weg. Im übrigen scheint Deine Kritik in erster Linie Kritik an der Tabellenkalkulation von OOo zu sein; dazu vermag ich nicht viel zu sagen, weil ich da wenig bis keine Erfahrung habe, OOo besteht aber aus vielen Komponenten, unter denen bspw. das Writer-Modul imho das "bessere Word" ist. Mir jedenfalls geht MSOffice nicht ab...

  9. Sup!

    Ist doch schön, wenn Deine Mutter die Kohle für M$-Office hat. Sie hat doch wohl nicht etwa eine Raubkopie?

    Gruesse,

    Bio

    --
    Never give up, never surrender!!!
    1. Hallo Bio!

      Ist doch schön, wenn Deine Mutter die Kohle für M$-Office hat. Sie hat doch wohl nicht etwa eine Raubkopie?

      Ich habe für M$-Office weniger als die Hälfte des irgendwo im Thread angegebenen Preises bezahlt. Builder-Edition, oder so ähnlich, nennt sich das, und hat als alleinigen Nachteil, dass man keine Manuals mit dabei hat, sondern lediglich die CDs bekommt. Das war noch 2002, und ob es sowas heute noch gibt, kann ich sagen.

      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
      Patrick

      --

      _ - jenseits vom delirium - _
      <hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash>
    2. Hallo,

      Ist doch schön, wenn Deine Mutter die Kohle für M$-Office hat. Sie hat doch wohl nicht etwa eine Raubkopie?

      warum sollte sie? Die Kosten für MS Word lohnen doch kaum den Aufwand des Kopierens. Ich habe etliche Lizenzen für MS Word für meine diversen PCs (und den meiner Eltern, den ich mit betreue). Keine davon hat mich mehr als 30EUR gekostet. Und der Rest der ganzen Office-Suite ist für *meinen* Geschmack nur Ballast; Word (und die zum Lieferumfang gehörenden Tools wie z.B. der Photo Editor etc.) ist die einzige Komponente, die ich intensiv nutze und mit der ich was anfangen kann.

      Ciao,
       Martin

      --
      Der Bäcker schlägt die Fliegen tot
      Und macht daraus Rosinenbrot.
      1. Hallo Martin,

        warum sollte sie? Die Kosten für MS Word lohnen doch kaum den Aufwand des Kopierens. Ich habe etliche Lizenzen für MS Word für meine diversen PCs (und den meiner Eltern, den ich mit betreue). Keine davon hat mich mehr als 30EUR gekostet. Und der Rest der ganzen Office-Suite ist für *meinen* Geschmack nur Ballast; Word (und die zum Lieferumfang gehörenden Tools wie z.B. der Photo Editor etc.) ist die einzige Komponente, die ich intensiv nutze und mit der ich was anfangen kann.

        Also laut Svens Posting benutzt Sie zumindest auch noch Excel. Du solltest nicht immer nur von dir auf andere schließen *SCNR* ;-)

        Schöne Grüße,

        Johannes

        1. Hallo Johannes,

          [...] Word (und die zum Lieferumfang gehörenden Tools wie z.B. der Photo Editor etc.) ist die einzige Komponente, die ich intensiv nutze und mit der ich was anfangen kann.
          Also laut Svens Posting benutzt Sie zumindest auch noch Excel. Du solltest nicht immer nur von dir auf andere schließen *SCNR* ;-)

          okay, okay ... das war stark subjektiv angefärbt, stimmt.
          Aber ich gehe davon aus, dass die Preise für eine Word-Lizenz mit einem kleinen Aufschlag in etwa auch auf ein komplettes Office übertragbar sind - und ein kurzer Blick durch ebay gibt mir Recht, wenn es nicht immer die neueste Version sein muss.

          So long,
           Martin

          --
          Niemand lebt allein von seinen Träumen.
          Aber wer träumt, lebt noch.
  10. Hi Sven,

    1. Der Import einer Excel-Datei dauert 10 Minuten.

    Beim Import von Word-Dokumenten gibt es ebenfalls Probleme, bestimmte Layouts, vor allem Spaltensatz, machen Probleme.

    1. MS Word schlägt als Dateinamen einer neu zu speichernden Datei die Überschrift oder die ersten Worte des getippten Dokuments vor - ein Feature, was meiner Mutter extrem gut gefällt. OOo Writer: Fehlanzeige. Klar, ist kein Killerfeature, aber solche Feinheiten versüßen den Umsteigern die Beibehaltung der Gewohnheiten.

    Im Thread wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass es nicht darum gehe, die Microsoft-Programme zu kopieren. Das ist natürlich richtig. Fast jeder Berufstätige ist aber immer wieder darauf angewiesen, Microsoft-Dokumente zu öffnen und weiterzuverarbeiten.

    Viele Grüße
    Mathias Bigge

    1. Hallo Mathias,

      Im Thread wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass es nicht darum gehe, die Microsoft-Programme zu kopieren. Das ist natürlich richtig. Fast jeder Berufstätige ist aber immer wieder darauf angewiesen, Microsoft-Dokumente zu öffnen und weiterzuverarbeiten.

      das kann ich bestätigen. Allerdings darf ich gelegentlich für meine Kolleginnen und Kollegen auch OpenOffice-Dokumente öffnen (leicht steigende Tendenz), noch etwas seltener Works-Dateien. Ich erkläre zwar jedesmal, wie das geht - aber wenn dann wieder eine OpenOffice-Datei ins Haus flattert, dann werde ich gleich gerufen ...

      Freundliche Grüße

      Vinzenz

      1. Hi,

        aber wenn dann wieder eine OpenOffice-Datei ins Haus flattert, dann werde ich gleich gerufen ...

        warum installierst Du denen nicht einfach OO und legst die Verknüpfungen zu OO-Dokumenten manuell an?

        freundliche Grüße
        Ingo

        1. habe d'ehre Ingo

          aber wenn dann wieder eine OpenOffice-Datei ins Haus flattert, dann werde ich gleich gerufen ...
          warum installierst Du denen nicht einfach OO und legst die Verknüpfungen zu OO-Dokumenten manuell an?

          Weil man in Firmennetzen nicht "mal einfach so" neue Anwendungen installiert?

          man liest sich
          Wilhelm

          1. Hi,

            Weil man in Firmennetzen nicht "mal einfach so" neue Anwendungen installiert?

            kommt auf die Firma an... Ich hatte es getan - und durfte nach kurzer Zeit die Verknüpfungen wieder auf die Microsoft-Produkte legen. ;-)

            freundliche Grüße
            Ingo

  11. Hell-O!

    Ich stimme dir in allen Punkten zu und füge noch den ein oder anderen Link hinzu:

    http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2005/11/t118670/#m761444 ff.
    http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2005/11/t119218/#m764978

    Aber da ich kein DEV bin, glaubt mir ja eh keiner ;-)

    Siechfred

    --
    Ich bin strenggenommen auch nur interessierter Laie. (molily)
    Siechfreds Tagebuch || Falle Aufteilungsbescheid || RT 221 Erfurt-Altstadt i.V.