Hi,
Nichtdestotrotz würde für mich immer wieder nur eine Fritz Box in Frage kommen
ich hatte noch nie ein Fritz-Gerät. Man hört zwar meistens nur Gutes, aber sie sind halt doch erheblich teurer als die meisten anderen Geräte. Einen beliebigen Noname-Router mit SPI-Firewall, NAT, integriertem Printserver usw. kriegt man für unter 30EUR, für einen Fritz-Router ist mindestens das Doppelte fällig. Und den Mehrpreis zahle ich dann nur für den Namen, denn von der Ausstattung her bieten die auch nicht wirklich mehr.
aber gleich mit Umbausatz für externe Antennen. Dann taugt auch der WLAN-Access-Point etwas.
Okay, WLAN war für mich noch nie ein Thema, und ich will's auch in Zukunft nicht haben. Ich will ein konventionelles Strippen-Netzwerk. ;-)
Von den Einstellmöglichekeiten und Features sind die Dinger unübertroffen.
- DSL-Netzzugang
- Protokollierung
- WLAN
- Protikollierung
- Portforwarding
- Telefon für bis zu 13 Apparaten mit drei Verbindungssätzen
- Faxen übers LAN
- VoIP, FoIP
- VPN-fähig (mit Fritz-Labor)
- Nutzbar als WDS-Repeater
- DynDNS
- Tag/Nachtschaltung für WLAN und Telefon
- Nummernsperre für eingehende/abgehende Telefonverbindungen
Abgesehen von WLAN und den Telefon/Faxfunktionen hat mein Billigrouter das auch.
und alles lässt sich leicht und verständlich einstellen.
Wichtiger als "leicht und verständlich" ist mir, *dass* man einige Dinge überhaupt einstellen kann. Ich vermisse bei meinem Router z.B. die Möglichkeit, Zugriffe auf Web-Ressourcen nicht nur anhand des Domainnamens zu blocken, sondern anhand von *Teilen* der URL. Schön wäre auch ein frei programmierbarer Content-Filter.
Das sind nur zwei von vielen Gründen, warum ich auch den jetzigen Router bei mir demnächst aufs Altenteil schicken möchte, um ihn durch einen kleinen PC/104-Rechner mit fli4l zu ersetzen. Dann kann ich wirklich alle Funktionen, die ich haben möchte, nach und nach realisieren.
Angenehme Feiertage allerseits,
Martin
Ungeschehene Ereignisse können einen katastrophalen Mangel an Folgen nach sich ziehen.
(Unbekannter Politiker)