Bernd: Scrollbar farbig

hallo,

bisher konnte man die scrollbar einer seite oder eines frameset farblich gestalten, dies habe ich so gemacht:

body {
scrollbar-face-color: #8C8980;
scrollbar-highlight-color: #8C8980;
scrollbar-3dlight-color: #FFFFFF;
scrollbar-shadow-color: #8C8980;
scrollbar-darkshadow-color: #FFFFFF;
scrollbar-arrow-color: #FFFFFF;
scrollbar-track-color: #FFFFFF;
}

doch dreamweaver meldet mir den fehler das so gut wie kein browser dies annimmt.

  1. Hi,

    doch dreamweaver meldet mir den fehler das so gut wie kein browser dies annimmt.

    es ist schade, dass Dreamweaver nur dies meldet, nicht aber, dass der Code invalide ist, und auch nicht, dass die Manipulation des Userinterfaces eine erhebliche Usability-Reduzierung darstellt.

    Cheatah

    --
    X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
    X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
    X-Will-Answer-Email: No
    X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
    1. Moment, was willst du dir mir damit sagen. Die Seite ist für einen anderen Kunden, und liegt nur auf einem Test-Webspace. Wenn du Geschäftsführer bist, oder gewerblich arbeitest, ist der Kunde König, egal welchen Wunsch er hat.

      Gruß
      Bernd

      1. Hi,

        Wenn du Geschäftsführer bist, oder gewerblich arbeitest, ist der Kunde König, egal welchen Wunsch er hat.

        diese bequeme Ausrede für Inkompetenz höre ich zu oft. Du hast Deine Beratungspflicht dem Kunden gegenüber vernachlässigt.

        Cheatah

        --
        X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
        X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
        X-Will-Answer-Email: No
        X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
        1. Ich bin Geschäftsführer einer GmbH, da kann ich nur den Kunden beraten, aber wenn du auch eine Selbstständiger bist, wirst du merken das manche Kunden beratungsreisistent sind. Der Kunde ist immer König.

          Bernd

          1. Hi,

            wenn du auch eine Selbstständiger bist, wirst du

            werden? Was hältst Du von dem Gedanken, dass ich mit der Selbständigkeit durchaus vertraut bin?

            merken das manche Kunden beratungsreisistent sind.

            Ja, das sind manche. Aber nicht konsequenzenresistent.

            Der Kunde ist immer König.

            Ich habe eine Neuigkeit für Dich: Wir leben in einer Demokratie. Hierzulande wird der König _gewählt_. Es steht Dir frei, ihm dies klar zu machen. Du brauchst ihm und anderen keinen Schaden zuzufügen, nur weil er nicht das technische Verständnis hat um die Entscheidungen zu treffen, für die er Dich engagiert hat.

            Cheatah

            --
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          2. Der Kunde ist immer König.

            Weil du's jetzt schon zum zweiten Mal innerhalb dieses Threads sagst: die Kunde-König-Diskussion hatten wir vor ein paar Tagen erst, siehe https://forum.selfhtml.org/?t=147963&m=959713 ff

            Viele Grüße!
            _ds

            --
            »Regel Nummer 1: Keine nachträglichen Änderungen des Deals.«
            Top 5-Blog, Schöne Sätze für den Alltag, Teil 2.
          3. Moin,

            Der Kunde ist immer König.

            aber auch der König ist nicht allwissend. Also muss sein Berater, sein Wissenschaftler, etc. den Mut haben zu sagen: "Eure Hoheit, was Ihr beabsichtigt, ist nicht gut für Euer Volk."
            Tut er das nicht, ist er nicht mehr als ein Handlanger.

            Schönen Sonntag noch,
             Martin

            --
            Ich bin im Prüfungsstress, ich darf Scheiße sagen.
              (Hopsel)
            1. Hallo Martin.

              Der Kunde ist immer König.

              aber auch der König ist nicht allwissend. Also muss sein Berater, sein Wissenschaftler, etc. den Mut haben zu sagen: "Eure Hoheit, was Ihr beabsichtigt, ist nicht gut für Euer Volk."
              Tut er das nicht, ist er nicht mehr als ein Handlanger.

              Da war doch mal etwas

              Einen schönen Sonntag noch.

              Gruß, Mathias

              --
              ie:% fl:| br:< va:) ls:& fo:) rl:( n4:~ ss:) de:] js:| mo:| zu:)
              debian/rules
        2. Du hast Deine Beratungspflicht dem Kunden gegenüber vernachlässigt.
          Cheatah

          ***kofschütteln***

          Sorry, Deine Kompetenz und Deine Beratungsmethoden in allen Ehren,  aber das seh ich etwas anders.
          Wenn der Kunde Ajax verlangt, wirds mit Barrierefreiheit eng, wenn Browserkompatibilität ab V.4.0 verlangt wird muss man auch viele Kunstgriffe aus dem Hut zaubern, die mit Standards nicht mehr (bzw. noch nicht) viel zu tun haben. IE ist bei  Standards eh immer zwei Schritte hinterher.
          Standards sind nett und es wäre nur die halbe Arbeit wenn man sich darauf verlasen könnte, aber die Realität ist etwas vielfältiger: es gibt halt viele Kriterien, nach denen man beurteilen  und auch Aufträge vergeben kann. Darüber hinaus beeinflußen Techniken von Browserherstellern auch die Entwicklung der Standards - auch wenn ich momentan nicht sehe, daß farbige Scrollbars Einzug in irgendwelche Standards erhalten könnten ist die Entwicklung immer wechselseitig gewesen.
          Im übrigen gibt es ausreichend Diskussionen um das W3C herum, daß auch dort Lobbyismus betrieben wird, der teilweise über das Ziel hinaus schießt - dies läßt auch manchen Standard etwas zweifelhaft erscheinen.

          Ich möchte mit dieser Äußerung keinesfalls die farbigen Scrollbars verteidigen, auch weiß ich daß hier im Forum viele Spielereien immer wieder thematisiert werden, die mehr Probleme als Lösungen aufwerfen. Das harrsche Urteil kann ich deswegen auch nur unter diesem Aspekt tolerieren - teilen kann ich die Ansicht deswegen aber noch lange nicht.

          Viele Grüße
          David

          1. Hi,

            Wenn der Kunde Ajax verlangt,

            der Kunde verlangt keine Techniken, sondern Lösungen. Wenn er seine Kompetenzen überschreitet, so weise ihn in seine Schranken. Ja, das geht. Und wenn *Du* Dich für AJAX entscheidest, dann tust Du das, weil Du diese Entscheidung treffen *kannst*. Es existiert keine Rechtfertigung für die "der Kunde ist König"-Ausrede.

            Im übrigen gibt es ausreichend Diskussionen um das W3C herum,

            Im übrigen könnte das ganze noch so valide sein, es wäre immer noch ein Usability-Killer.

            Cheatah

            --
            X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
            X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
            X-Will-Answer-Email: No
            X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
    2. Hallo,

      dass die Manipulation des Userinterfaces eine erhebliche Usability-Reduzierung darstellt.

      Ich frage mich, warum hier immer die Scrollbalken -ich rede im folgenden nur
      von den seiteninternen- als heilige Kuh herhalten müssen. Andere Elemente, wie
      Eingabefelder oder Buttons, die ebenso zum Userinterface gehören, werden doch
      auch überall per CSS formatiert.

      Letztendlich liegt es doch immer beim Gestalter, die Seite benutzfreundlich
      zu machen. Ob das nun um den Kontrast zwischen Vor- und Hintergrundfabe des
      Textes geht, darum, daß Eigabefelder als solche leicht erkennbar sind, oder
      darum, die Scrollbalken benutzerfreundlich und zum Farbschema der Seite
      passend zu formatiern, macht doch keinen Unterschied. Man kann doch mit jeder
      CSS-Formatierung, die man vornimmt, dem Benutzer entweder was Gutes tun, oder
      die Usabilty enschränken.

      Bei den heutigen Möglichkeiten, was Skinning von Benutzeroberflächen oder
      Browsern angeht, kann es doch oft vorkommen, daß der Scrollbalken in der
      Seite entweder häßlich aussieht oder schlechtenfalls nicht gut zu erkennen
      ist. Könnte man ihn per CSS gestalten, wäre das m.E. der Usabilty eher zu-
      als abträglich.

      Gruß, Jan

      1. Hi,

        dass die Manipulation des Userinterfaces eine erhebliche Usability-Reduzierung darstellt.

        Ich frage mich, warum hier immer die Scrollbalken -ich rede im folgenden nur von den seiteninternen- als heilige Kuh herhalten müssen.

        und ich frage mich, wieso du dein Posting mit unnötigen Zeilenumbrüchen so ungünstig formatierst.

        Andere Elemente, wie Eingabefelder oder Buttons, die ebenso zum Userinterface gehören, werden doch auch überall per CSS formatiert.

        Ja, und dagegen lege ich auch mein Veto ein, wenn ich gefragt werde. Es geht hier um die leichte Orientierung, den Wiedererkennungseffekt. Man sieht kurz hin, erkennt: "Ah, ein Textfeld, ein Scrollbalken, ein Auswahlfeld". Man weiß sofort, was das ist und wie man damit umgehen muss.

        Letztendlich liegt es doch immer beim Gestalter, die Seite benutzfreundlich zu machen.

        Richtig. Standard-Elemente ganz anders aussehen zu lassen als es der Benutzer sonst gewöhnt ist, zähle ich aber nicht zu "benutzerfreundlich machen". Das ist, wenn man's nicht übertreibt, zwar nicht weiter schlimm. Aber ich habe schon etliche Seiten erlebt, bei denen ich Eingabefelder nicht mehr gesehen habe, weil sie rahmenlos und Ton in Ton mit dem Hintergrund formatiert waren, oder bei denen ich den Scrollbalken zwar sehen, seine Position aber nicht erkennen konnte, weil Balken und Schieber die gleiche Farbe hatten. Sowas passiert nicht, wenn man als Designer die Finger von diesen Standard-Elementen lässt.
        Wie gesagt: Gegen eine sanfte Anpassung ans Gesamtkonzept ist nichts einzuwenden, aber es ist eine Gratwanderung.

        Man kann doch mit jeder CSS-Formatierung, die man vornimmt, dem Benutzer entweder was Gutes tun, oder die Usabilty enschränken.

        Allerdings.

        Bei den heutigen Möglichkeiten, was Skinning von Benutzeroberflächen oder Browsern angeht, kann es doch oft vorkommen, daß der Scrollbalken in der Seite entweder häßlich aussieht ...

        Was meiner Ansicht nach zweitrangig ist. An erster Stelle steht Funktion und Bedienbarkeit. Erst dann kommt für mich die Ästhetik, die sich den beiden erstgenannten Punkten unterzuordnen hat.

        ... oder schlechtenfalls nicht gut zu erkennen ist.

        Genau deshalb sollte man ihn ja am besten so lassen, wie ihn der Benutzer auf seinem System eingestellt hat. Das erkennt er dann nämlich auch am besten.

        So long,
         Martin

        --
        F: Was macht ein Offizier, der in der Nase bohrt?
        A: Er holt das Letzte aus sich heraus.
      2. Hallo Jan.

        dass die Manipulation des Userinterfaces eine erhebliche Usability-Reduzierung darstellt.

        Ich frage mich, warum hier immer die Scrollbalken -ich rede im folgenden nur
        von den seiteninternen- als heilige Kuh herhalten müssen. Andere Elemente, wie
        Eingabefelder oder Buttons, die ebenso zum Userinterface gehören, werden doch
        auch überall per CSS formatiert.

        Mitnichten. Ich zum Beispiel vertrete die Auffassung, das auch dies zu Unterlassen ist.

        Bei den heutigen Möglichkeiten, was Skinning von Benutzeroberflächen oder
        Browsern angeht, kann es doch oft vorkommen, daß der Scrollbalken in der
        Seite entweder häßlich aussieht oder schlechtenfalls nicht gut zu erkennen
        ist.

        In diesem Falle ist der Benutzer aber selbst daran schuld und möchte dies offenbar auch so. Sonst würde er ja etwas dagegen unternehmen.

        Hier würde ich bei der Entscheidung zwischen gefälligem Layout und konsistenten Bedienelementen eindeutig zu letzterem tendieren.

        Einen schönen Sonntag noch.

        Gruß, Mathias

        --
        ie:% fl:| br:< va:) ls:& fo:) rl:( n4:~ ss:) de:] js:| mo:| zu:)
        debian/rules
      3. Ich grüsse den Cosmos,

        darum, die Scrollbalken benutzerfreundlich und zum Farbschema der Seite
        passend zu formatiern, macht doch keinen Unterschied. Man kann doch mit jeder
        CSS-Formatierung, die man vornimmt, dem Benutzer entweder was Gutes tun, oder
        die Usabilty enschränken.

        Also wenn ich in meinem BS die Scrolleisten mit einer dunkeln Farbe belege, weil ich das für ahngenehmer halte, kommst du und sagst "Das gefällt mir nicht, du machst deine Scrollbalken gefälligst so, wie ich sie dir vorgebe".
        Ja, der Kunde ist womöglich König, aber der Seitennutzer hat offensichtlich keine Rechte.

        Seite entweder häßlich aussieht oder schlechtenfalls nicht gut zu erkennen
        ist.

        Dann ist das auch meine Sache, wenn ich meine Scrollbalken schwer erkennbar mache. Ansonsten kann ich bei meinem System in jedem Fenster meine Scrollbalken erkennen, und das ändert auch keine Webseite, egal in wlecher Farbe.

        Möge das "Self" mit euch sein

        --
        Neulich dachte ich mir, einmal S/M ausprobieren wäre eine tolle Erfahrung. Also hab ich Windows gebootet ...
        ie:{ br:> fl:| va:| ls:& fo:{ rl:( n4:{ de:] ss:) ch:? js:| mo:) sh:( zu:)
        1. Hallo,

          Also wenn ich in meinem BS die Scrolleisten mit einer dunkeln Farbe belege, weil ich das für ahngenehmer halte, kommst du und sagst "Das gefällt mir nicht, du machst deine Scrollbalken gefälligst so, wie ich sie dir vorgebe".
          Ja, der Kunde ist womöglich König, aber der Seitennutzer hat offensichtlich keine Rechte.

          Bla blubb. Du hast als Seitennutzer jedes Recht der Welt. Deine Vorgaben
          überschreiben ggf. immer die die Formatierungs_vorschläge_ des Autors. Von
          Zwang kann hier keine Rede sein.

          Jetzt kann es halt vorkommen, daß auf einem System die Buttons und
          Scrollbalken eine ähnliche Farbe haben wie der Seitenhintergrund. Für
          Benutzer mit einer Sehschwäche können sie deswegen schlecht erkennbar sein.
          Darum geht der Autor eventuell hin und gibt den Scrollbalken ein Farbe, die
          sich deutlich vom Seitenhintergrund abhebt. Das alles ist doch ganz im
          Sinne des Benutzers.

          Wenn _du_ das nicht möchtest, steht es dir doch frei, das zu unterbinden.
          Du kannst auch die Manipulation von Eingabefeldern verhindern oder gar kein
          CSS zulassen. Alles deine Sache.

          Ich hab auch schon Seiten gesehen, auf denen grauer Text in 9px Schriftgröße
          auf einem etwas hellgraueren Hintergrund steht. Soll man deswegen Angaben
          für Textgröße oder Vorder- und Hintergrundfarben verbieten?

          Was macht die Scrollbalken zu etwas wo besonderm?

          Gruß, Jan

          1. Hallo Jan.

            Jetzt kann es halt vorkommen, daß auf einem System die Buttons und
            Scrollbalken eine ähnliche Farbe haben wie der Seitenhintergrund. Für
            Benutzer mit einer Sehschwäche können sie deswegen schlecht erkennbar sein.

            Wenn dem so ist, stellt er sich selbst ein systemweites Thema mit höherem Kontrast ein. Dadurch kann der Scrollbalken nie schlecht erkennbar sein.

            Darum geht der Autor eventuell hin und gibt den Scrollbalken ein Farbe, die
            sich deutlich vom Seitenhintergrund abhebt. Das alles ist doch ganz im
            Sinne des Benutzers.

            Woher will der Autor den Sinn des Benutzers wissen?

            Wenn _du_ das nicht möchtest, steht es dir doch frei, das zu unterbinden.
            Du kannst auch die Manipulation von Eingabefeldern verhindern oder gar kein
            CSS zulassen. Alles deine Sache.

            Ja, weil ich weiß, wie ich dies machen kann. Was ist aber mit unbedarften Nutzern, bei denen das nicht der Fall ist?

            Ich hab auch schon Seiten gesehen, auf denen grauer Text in 9px Schriftgröße
            auf einem etwas hellgraueren Hintergrund steht. Soll man deswegen Angaben
            für Textgröße oder Vorder- und Hintergrundfarben verbieten?

            Nein, die Autoren solcherlei Seiten über die Mängel in Kenntnis setzen und gegebenfalls solche Seiten meiden.

            Was macht die Scrollbalken zu etwas wo besonderm?

            Nichts, sie sind Bedienelemente wie alle anderen auch. Und als solche sollten sie auch zu erkennen sein.

            Einen schönen Sonntag noch.

            Gruß, Mathias

            --
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            debian/rules
            1. Hallo,

              Wenn dem so ist, stellt er sich selbst ein systemweites Thema mit höherem Kontrast ein. Dadurch kann der Scrollbalken nie schlecht erkennbar sein.

              Ja, weil ich weiß, wie ich dies machen kann. Was ist aber mit unbedarften Nutzern, bei denen das nicht der Fall ist?

              ;-)

              Nichts, sie sind Bedienelemente wie alle anderen auch. Und als solche sollten sie auch zu erkennen sein.

              Deswegen müssen auch alle Links blau sein?

              Gruß, Jan

              1. Hallo Jan.

                Wenn dem so ist, stellt er sich selbst ein systemweites Thema mit höherem Kontrast ein. Dadurch kann der Scrollbalken nie schlecht erkennbar sein.

                Ja, weil ich weiß, wie ich dies machen kann. Was ist aber mit unbedarften Nutzern, bei denen das nicht der Fall ist?

                ;-)

                Der Punkt geht an dich.

                Dennoch schätze ich (Versuchsstudien sind mir nicht bekannt), dass ein unbedarfter Nutzer das System-Thema eher einzustellen vermag, als Formatierungen bei Bedienelementen auf Websites zu unterbinden. (Unter anderem auch deswegen, weil ein solcher Nutzer am ehesten den IE nutzt.)

                Nichts, sie sind Bedienelemente wie alle anderen auch. Und als solche sollten sie auch zu erkennen sein.

                Deswegen müssen auch alle Links blau sein?

                Keineswegs; aber als Link erkennbar. Hierzu reicht heutzutage bereits eine vom übrigen Text abweichende Farbe. (Natürlich sofern ein ausreichender Kontrast gegeben ist.)

                Einen schönen Sonntag noch.

                Gruß, Mathias

                --
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                1. Dennoch schätze ich (Versuchsstudien sind mir nicht bekannt), dass ein unbedarfter Nutzer das System-Thema eher einzustellen vermag, als Formatierungen bei Bedienelementen auf Websites zu unterbinden. (Unter anderem auch deswegen, weil ein solcher Nutzer am ehesten den IE nutzt.)

                  Es ist Sache der Browserhersteller hier Möglichkeiten bereitzustellen. Wenn allerdings ein Thema jahrelang als Userfeindlich eingestuft wird und somit nicht in einen Standard aufgenommen wird, ist es natürlich paradox den Herstellern hier etwas vorwerfen zu wollen.

                  Viele Grüße
                  David

      4. Könnte man ihn per CSS gestalten, wäre das m.E. der Usabilty eher zu-
        als abträglich.

        Zu diesem Thema gehen die Meinungen auseinander. Man ist sich nicht sicher, inwieweit eine Veränderung von Systemelementen, zu denen Formularbuttons und Scollleisten gehören, den Nutzer positiv oder negativ beeinflussen können.

        Apple z.B. folgte bisher strikt seinen selbstaufgestellten »Human Interface Guidelines«, die eine systemweit einheitliche Optik und Haptik von Bedienelementen fordert. Im Safari ist es deshalb nicht möglich, Systemelementen irgendwelche Styles aufzudrücken (kleine Ausnahmen wie z.B. width sind möglich, aber selten sinnvoll). Allerdings sollen kommende Safari-Versionen diese Beschränkungen nicht mehr haben, hieß es -- wobei ich nicht weiß, ob das technisch bedingt ist (Wechsel/Modifikation der Browserengine), oder ob konzeptionelle Gründe dahinter stecken.

        Wie auch immer: ich habe (noch) keine einheitliche Meinung zu dem Thema. Zum einen finde ich es nicht sinnvoll, gewohnte Strukturen aufzubrechen und den Benutzer unnötig zu fordern, zum anderen denke ich, dass es aus Nutzersicht keinen Unterschied zwischen einem normalen Link und einem Submitbutton gibt. Beide Elemente führen eine Funktion aus, und nur den Techniker im Hintergrund interessiert es, auf welche Art sie dies tun. Aus dieser Sichtweise gibt es keinen Grund mehr, warum man nicht auch einen Submitbutton stylen darf und soll, um alle funktionalen Elemente einer Seite zu vereinheitlichen.

        In letzter Zeit tendiere ich deshalb immer stärker zur neuen Sichtweise: Style auch für Systemelemente.

        Viele Grüße!
        _ds

        --
        Als Limahl seine große Zeit hatte, habe ich Sandburgen gebaut.
        Top 5-Blog, Playlist: Most Recent Darlings
  2. doch dreamweaver meldet mir den fehler das so gut wie kein browser dies annimmt.

    Richtig. Browser nehmen das nicht an, nur der Internet Explorer tut es.

    Viele Grüße!
    _ds

    --
    Tine Wittler, die Wohnexpertin von RTL, hat eine Katze als Haustier, die keinen richtigen Namen hat, sondern schlicht »Katze« heißt. Da es aber ein Kater ist, nennt sie ihn »der Katze«.
    Top 5-Blog, The Importance Of Being Idle (1)
    1. Nein, auch der IE 6 macht es nicht. Leider...

      Gruß Bernd

      1. Nein, auch der IE 6 macht es nicht. Leider...

        "Der Internet Explorer 6 interpretiert die Angaben im Seite
           standardkonformen Modus nur dann, wenn Sie diese für html
           anstatt body definieren"
          (Quelle: SELFHTML)

        Außerdem verstehen laut der Aussage auch Opera und Konquerer Farbangaben für Scrollleisten - allerdings nur im Quirks-Modus.

        Viele Grüße!
        _ds

        --
        to do number one - baby talk [coll.] klein machen [coll.] - Kindersprache für »urinieren« / to do number two - baby talk [coll.] groß machen [coll.] - Kindersprache für »defäkieren«
        Top 5-Blog, The Importance Of Being Idle (2)
        1. Vielen Vielen Dank,

          für die Antwort, wo kann ich dies einstellen ?

          THX Bernd

          1. hi,

            für die Antwort, wo kann ich dies einstellen ?

            Im Eingabeformular der Suchmaschine einer Wahl.

            gruß,
            wahsaga

            --
            /voodoo.css:
            #GeorgeWBush { position:absolute; bottom:-6ft; }
          2. für die Antwort, wo kann ich dies einstellen ?

            Sowohl die Hintergründe zum Thema als auch die Maßnahmen zur Wahl des Modus' findest du hier:
            http://www.carsten-protsch.de/zwischennetz/doctype/

            Viele Grüße!
            _ds

            --
            Sie besitzen Hunde und führen sie regelmäßig gassi.
            Top 5-Blog, Fünf zufällige Merkmale von Egoisten
        2. Hallo,

          "Der Internet Explorer 6 interpretiert die Angaben im Seite
             standardkonformen Modus nur dann, wenn Sie diese für html
             anstatt body definieren"   (Quelle: SELFHTML)

          und selbst dann nur, wenn man es als User zulässt (was im Übrigen auch für den IE5.x gilt).

          Ciao,
           Martin

          --
          Die letzten Worte der Challenger-Crew:
          Lasst doch mal die Frau ans Steuer!