Hallo,
Manchmal muss man Software ja auch wieder vom Rechner deinstallieren. Oft wird ein Neustart gefordert - über den Sinn mag man bei manchen Programmen die im System nix zu suchen haben streiten.
kann ich nur bestätigen. Im besten Fall besteht die Installation eines Programms nur im Kopieren (oder Entpacken) der Dateien in das gewünschte Verzeichnis, ggf. Erzeugen einer Verknüpfung, um es bequem aufrufen zu können. Solche Programme sind dann auch leicht und sauber deinstallierbar: Verzeichnis löschen, fertig.
<motz befinden="explosionsnah" volume="laut" gestik="faustaufntischknall">Aber ich finde es eine absolute Unverschämtheit nach einer Deinstallation meinen Rechner ohne mich zu fragen und ohne mein Tun einfach runterzufahren und laufende Programme zu killen!</motz>
Das ist doch beim automatischen Windows-Update genauso: Auf vielen Rechnern bei uns in der Firma ist das Windows-Update auf "Vollautomatik" eingestellt. Ich kriege jedesmal einen Anfall, wenn ich mal wieder am PC eines Kollegen arbeiten muss, und gerade in den fünf Minuten, wo ich mal schnell für kleine Jungs war, hat Windows Update den Rechner neu gestartet und ich habe sämtliche offenen Dokumente verloren.
Wenn ich vor der Kiste sitze und "zufällig" die Meldung mitkriege, dass der Computer in drei Minuten neu gestartet wird, habe ich wenigstens noch die Chance, Änderungen zu speichern. Hinauszögern oder gar ablehnen kann ich den Neustart aber, so wie es eingestellt ist, auch nicht. Und das finde ich auch eine Schweinerei.
So, das musste jetzt raus. Es ist Feiertag und ich wollte nicht in der Wohnung rumbrüllen ;-)
Und, geht's dir jetzt besser? ;-)
Schönen Feiertag noch,
Martin
Ich liebe Politiker auf Wahlplakaten.
Sie sind tragbar, geräuschlos, und leicht wieder zu entfernen.
(Loriot, deutscher Satiriker)