Download Debian KDE
Taney
- sonstiges
Hi Forum,
ich bin ja derzeit dabei ein Linux System zu installieren.
Meine ganzen Daten auf der Festplatte sind nur alle gesichert.
Hab mir auch ein paar Distributionen geholt.
Was wäre eigentlich der Unterschied zwischen debian-40r5-i386-DVD-1
und debian-40r5-i386-KDE-DVD-1. Wäre das letztere mit grafischer OBerfläche?
IA64 wäre wahrscheinlich für Intel 64 bit ne? (debian-40r5-ia64-DVD-1)
Habe mittlerweile:
Knoppix 5.1
CentOD
Ubuntu (Dürfte ältere sein, ca. 2-3 Jahre)
Suse 9.3
Suse 11.0
Debian 4.0 R5
Debian 4.0 R5 KDE
Wird wahrscheinlich Suse 11.0 bzw. evtl. ein Debian System, da der Support und die Dokumenation da irgendwie sehr gut aussieht :-)
Grüße
Hellihello,
ubuntu (mit kde) wäre mein vorschlag:
http://www.ubuntu.com/getubuntu/download
erst cd download/brennen, der rest läuft bei der installation
Dank und Gruß,
Hi,
ubuntu (mit kde) wäre mein vorschlag:
habe mich gerade einwenig informiert und screenshoots angeschaut, was kde und gnome betrifft. kde wöre ja etwas verspielter und alles etwas bunt, gnome etwas schlichte und like apple style ne. ich nehme dann wahrscheinlich die version mit gnome :D
grüße
Hellihello
du kannst ja im display-manager den window-manager auswählen, also kde nachinstallieren und dann beim starten zum probieren mal auswählen.
gnome kommt mit, kde bringt ein paar clevere funktionen und optiken mit sich. die knoppix-cd ist auch kde-window-manager.
Dank und Gruß,
Hallo Taney,
Habe mittlerweile:
[Ganz, ganz viele Distributionen]
Mein Tipp: beschrönke Dich auf Ubuntu 8.01 und Suse11 bei den Tests. Von beiden gibt es eine LiveCD. Bei Ubuntu ist das der Standard, von der LiveCD wird dann - wenn du genug probiert hast und überzeutg bist - das System auch auf die Festplatte installiert. Hier wird standardmäßig Gnome verwendet
Suse verwendet standardmäßig den KDE, wahrscheinlich in der Version 4 - obwohl der sehr schick ist (vor allem auf unterstützen Grafikkarten/Chips), ist mir der KDE 3.5 lieber.
Aber wie hier bereits erwähnt: es lassen sich auch andere Desktops installieren. Unter Suse IMHO mehr als unter Ubuntu, das (glaube ich) "nur" Gnome, KDE (KUbuntu) und XFCE (Xubuntu) unterstützt. Suse bietet noch die Möglichkeit IceWM und andere anzusehen.
Gerade für Anfänger besteht der größte Unterschied wohl in den unterschiedlichen Desktops. Ubuntu und Suse unterscheiden sich für den Anwender gar nicht so sehr und mit den entsprechenden Fabranpassungen und Icon-sätzen sehen sie auch gleich aus.
Mit kommt es so vor, als sei Suse etwas leichter zu bedienen, was vor allem an Yast2 (dem Set-Up-Tool, so was wie die Systemsteuerung unter Windows) liegt.
Für Ubuntu spricht das darunter liegende Debian, das sich leichter updaten lässt - auch von Ubuntu 7 auf 8. Suse kann das meines Wissens nach (noch?) nicht.
Außerdem scheint es mir leichter mit dem Ubuntu-Tool Synaptik Software und vor allem Codecs für Multimedia nachzuinstallieren, als unter Suse.
Viele Grüße,
Marc.
Hellihello
Aber wie hier bereits erwähnt: es lassen sich auch andere Desktops installieren. Unter Suse IMHO mehr als unter Ubuntu, das (glaube ich) "nur" Gnome, KDE (KUbuntu) und XFCE (Xubuntu) unterstützt. Suse bietet noch die Möglichkeit IceWM und andere anzusehen.
Aha? Ich dachte immer, Linux sei Linux, d.h. alle Programme laufen auf allen Distris. Allein die Ordnerstruktur und die Paketverwaltung würden sich unterscheiden.
Gerade für Anfänger besteht der größte Unterschied wohl in den unterschiedlichen Desktops. Ubuntu und Suse unterscheiden sich für den Anwender gar nicht so sehr und mit den entsprechenden Fabranpassungen und Icon-sätzen sehen sie auch gleich aus.
Das wiederum hängt doch allein vom Windowmanager (KDE, Gnome) ab, dachte ich.
Außerdem scheint es mir leichter mit dem Ubuntu-Tool Synaptik Software und vor allem Codecs für Multimedia nachzuinstallieren, als unter Suse.
Synaptik baut ja auf der Paketverwaltung von Debian auf, oder?
Dank und Gruß,
Aha? Ich dachte immer, Linux sei Linux, d.h. alle Programme laufen auf allen Distris.
Falsch. Suse verstümmelt nicht nur den Kernel sondern praktisch jedes Paket. Ubuntu macht es ähnlich. Da werden im Namen der "Benutzerfreundlichkeit" Programme kastriert um den User genauso zu bevormunden, wie es Windows /insbesondere Vista) bereits macht.
In meinen Augen ist weder Suse, noch Ubuntu, noch Knoppix ein ehtes Linux. Und wer sowas empfiehlt hat IMO noch nie intensiv damit gearbeitet. Ich kenne einige, die müssen Suse benutzen (Ist ja schliesslich zertifiziert) und fluchen sich zu tode.
Wer keine Schreibmaschine will sondern sein System richtig ausreizen, wird weder mit Suse noch mit Ubuntu glücklich werden.
Hallo,
Aha? Ich dachte immer, Linux sei Linux, d.h. alle Programme laufen auf allen Distris.
Falsch. Suse verstümmelt nicht nur den Kernel sondern praktisch jedes Paket. Ubuntu macht es ähnlich. Da werden im Namen der "Benutzerfreundlichkeit" Programme kastriert um den User genauso zu bevormunden, wie es Windows /insbesondere Vista) bereits macht.
So ein Unsinn. Ubuntu möchte den Einstieg erleichtern. Und genau dafür eignen sich Ubuntu und Suse. Keine Distribution verbietet dir nach den ersten Schritten auf ein textbasiertes Debian umzusteigen. Auch laut BGB ist das erlaubt.
In meinen Augen ist weder Suse, noch Ubuntu, noch Knoppix ein ehtes Linux. Und wer sowas empfiehlt hat IMO noch nie intensiv damit gearbeitet. Ich kenne einige, die müssen Suse benutzen (Ist ja schliesslich zertifiziert) und fluchen sich zu tode.
Heißt das Web-Entwicklung mit Eclipse und Zend, Rechnungen schrieben mit OpenOffice und Emails beantworten mit Thunderbird sind für dich kein intensives Arbeiten?
Vielleicht solltest Du uns mal erzählen, ob Du - wie die meisten Menschen - den Computer nutzt, um damit Office- und Kommunikationsaufgaben zu erledigen, DVDs und Musik abzuspielen und mal die mitgelieferten Spielchen auszuprobieren.
Oder gehörst du zu den eher wenigen, für die intensives Arbeiten heißt, sicherheitskritische Webserver aufzusetzen, von denen eine hohe Ausfallsicherheit, Performanz und Backups mit Cronjobs und ähnlichen Dingen verlangt werden?
Oder ähnliche "systemnahe Dienstleistungen".
Sorry, aber es gibt auch andere Arten Linux zu nutzen.
Wer keine Schreibmaschine will sondern sein System richtig ausreizen, wird weder mit Suse noch mit Ubuntu glücklich werden.
Wer mal einen ersten Blick reinwerfen will, wird es aber auch nicht mit der Konsole!
Viele Grüße,
Marc.
So ein Unsinn. Ubuntu möchte den Einstieg erleichtern. Und genau dafür eignen sich Ubuntu und Suse. Keine Distribution verbietet dir nach den ersten Schritten auf ein textbasiertes Debian umzusteigen. Auch laut BGB ist das erlaubt.
Und genau da liegt das Problem. Wer mit SUse oder Ubuntu anfängt, muss bei einem echten Linux wieder von Vorne anfangen, da fast alles anders ist.
Und so nebenbei, ein Versuch ist noch kein Garant für einen Erfolg.
Heißt das Web-Entwicklung mit Eclipse und Zend, Rechnungen schrieben mit OpenOffice und Emails beantworten mit Thunderbird sind für dich kein intensives Arbeiten?
Sprichst du von dir? Ich rede von Konzernen mit mehreren hundert Servern deren Admins fluchen, weil die Konzernleitung auf Suse besteht.
Allerdings halte ich Eclipse für passend zu Suse, da es in meinen Augen ein überladenes Monster ist, das einen ungerechtfertigten Hunger nach RAM hat und viele sinnvolle Features (D-BUS, DCOP, Drag&Drop zwischen Andwendungen usw) nicht unterstützt.
Ich persönlich hab keine Ahnung, wieso das Teil so beliebt ist, aber das ist eh Geschmacksache und über Geschmack lässt sich nicht streiten ;)
Vielleicht solltest Du uns mal erzählen, ob Du - wie die meisten Menschen - den Computer nutzt, um damit Office- und Kommunikationsaufgaben zu erledigen, DVDs und Musik abzuspielen und mal die mitgelieferten Spielchen auszuprobieren.
Ich hab unter Linux keine mitgeliferten Spiele installiert, da ich keine mitgelifert bekommen habe. Auf meiner Netinstall-CD sind nur ca. 40MB an nötigen Paketen, alles andere installiere ich selbst.
Ansonsten nutze ich meinen Rechner auf so (oder ähnlich), ja.
Oder gehörst du zu den eher wenigen, für die intensives Arbeiten heißt, sicherheitskritische Webserver aufzusetzen, von denen eine hohe Ausfallsicherheit, Performanz und Backups mit Cronjobs und ähnlichen Dingen verlangt werden?
Ja, mein Tätigkeitsbereich umfasst u.a. auch diese Dinge.
Oder ähnliche "systemnahe Dienstleistungen".
Ist dir z.B. Kernel- und Treiberprogrammierung systemnah genug?
Sorry, aber es gibt auch andere Arten Linux zu nutzen.
Richtg. Und genau das habe ich mit folgenden Satz gesagt:
Wer keine Schreibmaschine will sondern sein System richtig ausreizen, wird weder mit Suse noch mit Ubuntu glücklich werden.
Wer mal einen ersten Blick reinwerfen will, wird es aber auch nicht mit der Konsole!
Ich hab meinen ersten Blick in Suse 5.9 reingeworfen und trauere meiner vergeudeten Zeit bis heute nach.
Wer auf nem Fahrrad lernt, muss das Autofahren nochmal lernen. Ich persönlich rate jedem, gleich ein Auto zu nutzen, weils nach der ersten Einarbeitung immer schneller und mit weniger Anstrengung vorwärts geht, als mit nem Drahtesel ;)
Hellihello
Und genau da liegt das Problem. Wer mit SUse oder Ubuntu anfängt, muss bei einem echten Linux wieder von Vorne anfangen, da fast alles anders ist.
Warum das? Ubuntu ist doch eine nette Umgebung für Debian, wenn es zB. nur darum geht, für eine Person einen schreib-, mail- und browsefähgiben zu haben.
Und was an Debian ist anders als an Ubuntu. Der Knackpunkt ist doch die schöne Paketverwaltung. Ob ich die nun über Konsole oder den Windowmanager bzw. das Desktopenvironment bediene, ist ja eher zweitrangig.
Je mehr du von den Otto-Normal-Anforderungen wegkommst, mag das ja stimmen, wobei ich mich immer noch frag, wo denn Ubuntu das Debian verstümmelt.
Dank und Gruß,
Warum das? Ubuntu ist doch eine nette Umgebung für Debian, wenn es zB. nur darum geht, für eine Person einen schreib-, mail- und browsefähgiben zu haben.
Darum habe ich geschrieben, dass es für jemanden, der eine Schreibmaschine haben will, die Unterschiede nicht relevant sind.
Und was an Debian ist anders als an Ubuntu. Der Knackpunkt ist doch die schöne Paketverwaltung. Ob ich die nun über Konsole oder den Windowmanager bzw. das Desktopenvironment bediene, ist ja eher zweitrangig.
Mal abgesehen, dass es mit Synaptic auf Debian schon vor Ubuntu ne grafische Paketverwaltung gab, wurden in Unbuntu div. Adminfunktionen erschwert, Pfade geändert, Konfigurationsdateien verschoben und die Richtlinien für Pakete im Repos su runtergescharubt, dass praktisch keine Qualitätskontrolle mehr erfolgt. 80% der Ubuntu-Pakete hätten unter Debian nie eine Chance ins offizielle Repos aufgenommen zu werden, da sie einfasch ein Sauhaufen sind.
Je mehr du von den Otto-Normal-Anforderungen wegkommst, mag das ja stimmen, wobei ich mich immer noch frag, wo denn Ubuntu das Debian verstümmelt.
Der Ottonormalo kommt mit ein Blackbox klar, bei der völlig irrelevant ist, welches System läuft. So ein User setzt aber kaum Linux ein, sondern bleibt bei dem Windows, was auf de3m Rechzner beim Kauf installiert war.
Wo Ubuntu Debian verstümmelt hab ich oben geschrieben. Für Scriptkiddies mag das egal sein, aber als Programmierer in Hochsprachen (u.a. C/C++) ist das System schlichtweg unzumutbar.
Hallo,
Aber wie hier bereits erwähnt: es lassen sich auch andere Desktops installieren. Unter Suse IMHO mehr als unter Ubuntu, das (glaube ich) "nur" Gnome, KDE (KUbuntu) und XFCE (Xubuntu) unterstützt. Suse bietet noch die Möglichkeit IceWM und andere anzusehen.
Aha? Ich dachte immer, Linux sei Linux, d.h. alle Programme laufen auf allen Distris. Allein die Ordnerstruktur und die Paketverwaltung würden sich unterscheiden.
Im Grunde ja, aber Suse bietet out of the Box durch "Häkchen-Setzen" bei der Installation oder der nachträglichen Installation von Paketen die Möglichkeit, diese Desktops (mit) zu installieren. - Ubuntu stellt für jeden Desktop eine andere DVD bereit - nachträglich kann man sich aber auch z. B. bei der KDE-Version (Kubuntu) noch Gnome installieren, was dann natürlich auch funktioniert.
Gerade für Anfänger besteht der größte Unterschied wohl in den unterschiedlichen Desktops. Ubuntu und Suse unterscheiden sich für den Anwender gar nicht so sehr und mit den entsprechenden Fabranpassungen und Icon-sätzen sehen sie auch gleich aus.
Das wiederum hängt doch allein vom Windowmanager (KDE, Gnome) ab, dachte ich.
Nicht nur - man kann - vor allem unter KDE - jeden Pups anpassen, Schriftgrößen, Farben, Hintergründe, Fenster-Aussehen und-verhalten. Es gibt Pakete, (Lindows IMHO), die sehen aus und fühlen sich zunächst an wie Windows. :-)
Außerdem scheint es mir leichter mit dem Ubuntu-Tool Synaptik Software und vor allem Codecs für Multimedia nachzuinstallieren, als unter Suse.
Synaptik baut ja auf der Paketverwaltung von Debian auf, oder?
Ja, Ubuntu nutzt die. Basiert ja auf Debian. Dahe wohl auch die Möglichkeit auch eine ganze Version upzudaten. Ubuntu rät hierbei lediglich dazu nicht direkt von einer alten Version wie 6.x auf 8.01 upzudaten, sondern alle Zwischenschritte nachzuvollziehen. Dann sollte es klappen. Das ging (zumindest bis vor kurzem) bei Suse nciht so ohne weiteres. Jedenfalls hat es bei mir nciht geklappt. Ich bin aber kein Linux-Guru, der sich zur Not in der Shell weiterhelfen kann, wenn es die grafischen Tools nicht mehr bringen.
Mir persönlich gefällt übrigens KDE 3.5 am besten - 4.x sieht super aus, eigent sich IMHO aber nicht so gut für die tägliche Arbeit. Vielleicht auf einem 24"-Monitor, aber viel Dinge wie Gadgets, Seitenleisten in Fenstern usw. nehemn einfach zu viel Platz weg. Außerdem ist mir der Datei-manager von KDE3.x lieber - mag aber auch die Macht der Gewohnheit sein.
Gnome ist mir persönlich zu unflexibel, ich mag es, dass man unter KDE jeden Pups anpassen kann - ist aber nicht nötig.
Übrigens: ich bin immer wieder erstaunt, wie einfach viele Dinge gehen, die man zum ersten Mal erledigen muss.
Hast du mal versucht unter Windows eine DVD abzuspielen, ohne eine DVD-Player-Software zu kaufen?
Als mein Schwiegervater (spricht nur russisch) zu Besuch war, habe ich dem einen Account eingerichtet, in dem die gesamte Oberfläche russisch war, noch ein russisches Sprachpaket für Firefox und Thunderbird und er konnte Linux bedienen, surfen und seine Email erledigen - dabei saß er zum ersten Mal vor einem Linux-Rechner.
Das ging in einer halben Stunde oder so. Andere Dinge dauern länger - z. B. einen Treiber für meinen Brother MFC-210 Multifunktionsgerät finden und einrichten. Aber mit Google und Hilfe aus einschlägigen Foren bringt man selbst den mit Scanner und Drucker ans Laufen.
Viele Grüße,
Marc.
(Lindows IMHO), die sehen aus und fühlen sich zunächst an wie Windows. :-)
Lindows existiert nicht mehr, da Microsoft wegen der Namensähnlichkeit geklagt hatte. Jetzt heisst das System "Linspire"
Nur als Ergänzung für Leute die hier lesen und das Teil probieren woll ;)