Warum das? Ubuntu ist doch eine nette Umgebung für Debian, wenn es zB. nur darum geht, für eine Person einen schreib-, mail- und browsefähgiben zu haben.
Darum habe ich geschrieben, dass es für jemanden, der eine Schreibmaschine haben will, die Unterschiede nicht relevant sind.
Und was an Debian ist anders als an Ubuntu. Der Knackpunkt ist doch die schöne Paketverwaltung. Ob ich die nun über Konsole oder den Windowmanager bzw. das Desktopenvironment bediene, ist ja eher zweitrangig.
Mal abgesehen, dass es mit Synaptic auf Debian schon vor Ubuntu ne grafische Paketverwaltung gab, wurden in Unbuntu div. Adminfunktionen erschwert, Pfade geändert, Konfigurationsdateien verschoben und die Richtlinien für Pakete im Repos su runtergescharubt, dass praktisch keine Qualitätskontrolle mehr erfolgt. 80% der Ubuntu-Pakete hätten unter Debian nie eine Chance ins offizielle Repos aufgenommen zu werden, da sie einfasch ein Sauhaufen sind.
Je mehr du von den Otto-Normal-Anforderungen wegkommst, mag das ja stimmen, wobei ich mich immer noch frag, wo denn Ubuntu das Debian verstümmelt.
Der Ottonormalo kommt mit ein Blackbox klar, bei der völlig irrelevant ist, welches System läuft. So ein User setzt aber kaum Linux ein, sondern bleibt bei dem Windows, was auf de3m Rechzner beim Kauf installiert war.
Wo Ubuntu Debian verstümmelt hab ich oben geschrieben. Für Scriptkiddies mag das egal sein, aber als Programmierer in Hochsprachen (u.a. C/C++) ist das System schlichtweg unzumutbar.