Alex: Garantie bzw. Kostenvoranschlag ASUS

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Wirtschaftlicher selbstmord ist dann aber oftmals schon die zu lasche Einstellung gegenüber der Fehlerquote.
In viel zu vielen Fällen wird eine Fehlerquote von x% als akzeptabel hingenommen. Auch wenn sie ausgereizt wird ist noch alles OK.

Man könnte aber auch mit der Einstellung herangehen, dass nur wenige Produkte aus einer Millionencharge fehlerhaft sein dürfen. Diese Anzahl wird gerade noch geduldet bevor die Köpfe rollen (So eine Ansicht stammte erstmals irgendwo aus dem Asiatischen Raum)

Aber OK ich gebe zu, dass es führ die fehleranfälligen hightech Produkte wohl nicht leicht möglich wäre/bzw. wären die Produkte dann sehr teuer...

Aber egal wie schlecht es für ein Unternemen ist: Käufer - insbesondere Verbaucher - haben Rechte, die es zu befolgen gilt.
Wenn ich etwas Kaufe und ordnungsgemäß bezahle erwarte ich, dass es auch einwandfrei funktioniert.
Wenn es kaputt geht will ich es entweder schnellstmöglich repariert haben oder Ersatz bekommen. Als Ersatz muss ich mich dann nich mit einem Gerät zufriedengeben, was ein anderer schon 1 Jahr in betrieb hatte, wenn ich zB nur einen Monat die freude an meinem Gerät hatte.
Wenn das Gerät dringend benötigt wird dann werde ich auch sofort auf Ersatz bestehen. Hierbei müßte sich der Händler dann sehr geschickt rausreden - ansonnsten hat er keine Chance außer mir ein neues zu geben bzw. mir Schadenersatz zu leisten. (Übrigens haben die Händler für soetwas Versicheurngen).
(Ich bin der Meinung, dass es sogar so weit geht, dass die Austausch-Geräte fabriksneu sein müssten, wenn man ein fabrikseues Produkt gekauft hat. Leider habe ich dazu auf die Schnelle keine Quellen gefunden, weshalb ich sage dass es höchstens den Abnutzungsgrad welchen man selbst geschaffen hat aufweisen darf, keinesfalls aber einen höheren. Anbei möchte ich auch bemerken, dass dem Käufer kein Nutzungsentgelt abverlangt werden kann, wenn er ein Austauschgerät bekommt)