Hallo,
Zend Framework arbeitet mit Request-Objekt, Response-Objekt, View-Objekt, Dispatcher, ActionController, Config-Klasse. Macht alles Sinn. Die Module können nach Bedarf eingebunden werden. Der Content wird eingesammelt und an die View übergeben. Die wiederum im Layoutscript dann untergebracht wird.
Ich kenne mich mit Zend nicht wirklich aus. Da ich selten Frameworks benötige.
Jedoch klingen die Klassen und das was ich bisher von Zend gelesen habe sehr sinnvoll. Aber ich bezweifle Stark, das Zend alles mit Klassen macht, um beim Beispiel zu bleiben. Und nur darum ging es mir an der Stelle.
ZF arbeitet _nur_ mit Klassen. Der Autoloader sucht Zend_Klassenname_Unterklasse in Zend/Klassenname/Unterklasse. Z.b. den Zend_Controller_Front.
Die Url wird abgebildet auf Klasse/Funktion/Parameter1/Wert1. Mit der Routingklasse kannst du das konfigurieren, wenn nötig. In früheren Versionen gab es in er index.php und Bootstrap.php noch ein paar Zeilen Initilaisierungscode, aber da gibt es mittlerweile auch schon die Zend_Application-Klasse, wenn ich das recht sehe. Es gibt ja im Grunde auch nix in einer Webapplication, was nicht als Objekt fungieren könnte. Der Frontcontroller bringt noch eine statische Methode "getInstance" mit (Singleton-Pattern). Blick ich grad nicht ob er der einzige ist. Aber modulares Bauen, so wie ZF es macht, "geht" doch auch nur komplett stringent mit Klassen bzw. OOP, würde ich meinen.
Gruß
jobo