Das ist das Dilemma an WYSIWYG-Editoren - Sie ermöglichen keine saubere Trennung von Struktur und Inhalt - mein Rat: gestalte die Fett- und Kursiv-Buttons so um, dass sie den Text mit <strong /> und <em /> auszeichnen - "remap" in der RTE-Konfiguration wird dir hierbei helfen. Einige der Werzeuge im Editor sind semantisch leider nicht sher sinnvoll.
Einen fetten oder kursiven Text zu erstellen ist niemals sinnvoll - einen wichtigen oder hervorgehobenen Text hingegen schon (dass dieser "zufällig" fett und kursiv ist, tut nichts zur sache - der kann auch rot oder unterstrichen sein) - dieser gehört dann aber auch direkt an die Daten gebunden und in die Datenbank gespeichert.
Ich muß also erreichen, dass der RTE keine Formatierung mehr vornimmt, sondern nur eine semantisch korrekte Auszeichnung. Diese Auszeichnung wird dann mit der aus "css_styled_content" resultierenden CSS-Datei bzw. mit meiner eigenen CSS-Datei entsprechend formatiert. Ist das soweit richtig?
Die Frage ist, ob in diesem Zusammenhang die Verwendung eines RTE überhaupt noch sinnvoll ist. Mal angenommen eine Laie will Text per RTE verändern. Dann muß ich ihm wohl irgendwie klar machen, dass er nur den eigentlichen Inhalt verändern kann, da die Formatierung ja über CSS gesteuert wird und er das mit hoher Wahrscheinlichkeit wohl nicht beherscht.
Wie kann ich denn die "htmlArea RTE 1.7.5"-Konfiguration anpassen? Gibt es dazu irgendeine Anleitung?
Es hat doch bestimmt schon mehrere Leute gestört, dass der "htmlArea RTE 1.7.5" keine saubere Trennung zwischen Inhalt und Formatierung umsetzen kann. Demnach hat doch bestimmt schon jemand die "htmlArea RTE 1.7.5"-Konfiguration so modifziert, das der RTE besser arbeitet. Kann man diese verbesserte Konfiguration nirgends herunterladen?
Ach eine Sache würde mich noch interessieren. Hab was über den AutoParser gelesen, der automatisch die Subparts in das HTML-Template haut. Hälst du den für sinnvoll oder sollte man von diesem genau wie von TemplaVoila auch die Finger lassen?