Henry: Woher weiß ich ob eine Grafik rechtlich geschützt ist

0 67

Woher weiß ich ob eine Grafik rechtlich geschützt ist

Henry
  • multimedia (audio & video)
  1. 1
    Cheatah
  2. 0
    Jens Holzkämper
  3. 0
    Herny
    1. 0
      sebastian
      1. 0
        Sven Rautenberg
        1. 0
          Texter mit x
          1. 0
            Sven Rautenberg
            1. 0
              Texter mit x
              1. 0
                at
                1. 0
                  Texter mit x
                  1. 0
                    at
                    1. 0
                      Texter mit x
                      1. 0
                        at
                        1. 0
                          Texter mit x
                          1. 0
                            at
                            1. 0
                              Texter mit x
                              1. 0
                                at
              2. 0
                Jens Holzkämper
                1. 0
                  Texter mit x
    2. 0
      LX
      • recht
      1. 0
        Cyx23
        • meinung
        1. 0
          Herny
          1. 0
            Cyx23
    3. 2
      Sven Rautenberg
      1. 0
        Cyx23
        • meinung
    4. 1
      Cheatah
      1. 0
        Der Martin
        1. 0
          Cheatah
          1. 0
            Der Martin
            1. 0
              Cheatah
              1. 0
                Der Martin
                1. 0
                  Cybaer
                  • meinung
                  1. 0
                    Der Martin
                    1. 0
                      Juve
                      1. 3

                        Kritk am momentanen Vermarktungsmodell musikalischer Leistungen

                        Swen
                        1. 0
                          at
                          1. 0
                            Swen
                            1. 0
                              at
                          2. 0
                            Swen
                            1. 0
                              at
                    2. 0
                      Harlequin
                    3. 0
                      Cybaer
                      1. 0
                        Der Martin
        2. 0
          Jörg
          1. 0
            Der Martin
    5. 0
      Swen
    6. 0
      Jens Holzkämper
      1. 0
        Texter mit x
  4. 0
    Texter mit x
  5. 0
    Herny
    1. 0
      Texter mit x
    2. 0
      Jens Holzkämper
    3. 0
      Cyx23
      • meinung
    4. 0
      ChrisB
    5. 0
      Swen
  6. 0
    Henry
    1. 0
      ChrisB
  7. 0
    Henry
    1. 0
      Cheatah
      1. 0
        Sven Rautenberg
    2. 0
      Jens Holzkämper
      1. 0
        Sven Rautenberg
        1. 0
          Jens Holzkämper
    3. 0
      JürgenB
      1. 0
        Henry
        1. 0
          JürgenB

Grüßt euch,

ich brauche eine Grafik für meine Webseite. Auf der Grafik sollte ein Fluß mit ein wenig Natur drum herum zu sehen sein.

Ich bin nun über die Google Bildersuche gegangen und hab mir eine schöne Grafik ausgesucht. Die Frage ist ob es rechtlich in Ordnung ist, wenn ich diese Grafik in meine Seite einbinde?

Sind die copyright-Informationen direkt in die Grafik intergriert oder ist dies garnicht notwendig damit sie geschützt ist?

  1. Hi,

    Ich bin nun über die Google Bildersuche gegangen und hab mir eine schöne Grafik ausgesucht. Die Frage ist ob es rechtlich in Ordnung ist, wenn ich diese Grafik in meine Seite einbinde?

    Gegenfrage: Hast Du einen *Beleg* dafür, dass Du die Grafik verwenden darfst? Wenn nicht, darfst Du es höchstwahrscheinlich nicht.

    Sind die copyright-Informationen direkt in die Grafik intergriert oder ist dies garnicht notwendig damit sie geschützt ist?

    Es gibt in Deutschland kein Copyright. Es gibt ein Urheberrecht, und das besitzt der Urheber eines Werkes ohne weiteres Zutun. Es ist komplett überflüssig, auf ein per se bestehendes Recht hinzuweisen - aktiv werden muss der Urheber nur, wenn er auf seine Rechte ganz oder teilweise verzichten möchte.

    Ergo: Wenn Dir der Urheber die Verwendung der Grafik für den von Dir gewünschten Zweck erlaubt, dann hat er das irgendwo beschrieben. Beispielsweise in einer Mail an Dich.

    Cheatah

    --
    X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:| br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
    X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
    X-Will-Answer-Email: No
    X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
  2. Tach,

    Ich bin nun über die Google Bildersuche gegangen und hab mir eine schöne Grafik ausgesucht. Die Frage ist ob es rechtlich in Ordnung ist, wenn ich diese Grafik in meine Seite einbinde?

    prinzipiell nein.

    Sind die copyright-Informationen direkt in die Grafik intergriert oder ist dies garnicht notwendig damit sie geschützt ist?

    Das Urherberrecht in Deutschland hat der Urheber automatisch, er muß dafür nichts weiter tun als ein Werk erschaffen, das die nötige Schöpfungshöhe hat (was die nötige Höhe hat kann nur im Einzelfall entschieden werden, aber die Schranke ist eher niedrig). Das Urheberrecht erlischt 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers, möchtest du ein Werk vorher nutzen, benötigst du die Zustimmung des Urhebers oder mußt dich innerhalb gewisser Schranken (z.B. Nutzung als Zitat) bewegen.

    mfg
    Woodfighter

  3. So ein Mist.

    Ihr sagt es ist im Prinzip verboten. Trotzdem denke ich, dass es wohl nie einer merken würde, wenn ich mir ein ganz simples Foto was ich in der Google Bildersuche gefunden habe von z.B. der Elbe mit einer paar Hügeln im Hintergrund einbinde.

    Was meint ihr? Kann man sowas riskieren. Falls ja, stellt sich wiederrum die Frage wo die Grenze liegt. Bis zu welchem Punkt kann man es riskieren und ab wann sollte man es lassen, da es zu riskant wird verklagt zu werden.

    Ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr gleich nach Ägypten fahrt um Fotos zu schießen wenn ihr welche von den Pyramiden braucht. Anhand des Fotos auf den Urheber zu schließen ist oft auch nicht möglich. Wie soll man ihn also fragen. Und selbst wenn man ihn fragt. Die Wahrscheinlichkeit das er es sich anschließend anders überlegt und einen verklagt ist doch wohl höher als die das er merkt das das Foto ungefragt genutzt wurde. Und selbst wenn er es merkt... geklagt hat er noch lange nicht.

    1. Es gibt Datenbanken für lizenzfreie Fotos, dort bekommst du kostenlos solche Bilder.

      Aber auch natürlich Seiten, wo du eine große Auseahl hast, jedoch bezahlen musst, dafür ist dort meist bessere Auswahl und Qualität.

      1. Moin!

        Es gibt Datenbanken für lizenzfreie Fotos, dort bekommst du kostenlos solche Bilder.

        Lizenzfrei ist nicht zwingend gleichbedeutend mit "kostenlos". Es gibt diverse kommerzielle Bilderdienste, die lizenzfreie Bilder anbieten, deren unbegrenzte Nutzung man aber erst erlaubt bekommt, wenn man einen einmaligen Betrag für das Bild bezahlt hat.

        Das Herunterladen und Nutzen eines "lizenzfreien" Fotos von solch einer Webseite hat in der Regel zur Folge, dass man kostenpflichtig abgemahnt wird, denn für solche Anbieter lohnt es sich aufgrund des großen Angebots und dieses typischen Irrtums, aktiv im Web nach illegalen Nutzern zu fahnden.

        - Sven Rautenberg

        1. Lizenzfrei ist nicht zwingend gleichbedeutend mit "kostenlos". Es gibt diverse kommerzielle Bilderdienste, die lizenzfreie Bilder anbieten, deren unbegrenzte Nutzung man aber erst erlaubt bekommt, wenn man einen einmaligen Betrag für das Bild bezahlt hat.

          "deren unbegrenzte Nutzung man aber erst erlaubt bekommt"
          Also sind es keine lizenzfreien Bilder.

          1. Moin!

            Lizenzfrei ist nicht zwingend gleichbedeutend mit "kostenlos". Es gibt diverse kommerzielle Bilderdienste, die lizenzfreie Bilder anbieten, deren unbegrenzte Nutzung man aber erst erlaubt bekommt, wenn man einen einmaligen Betrag für das Bild bezahlt hat.

            "deren unbegrenzte Nutzung man aber erst erlaubt bekommt"
            Also sind es keine lizenzfreien Bilder.

            Siehe auch Wikipedia: Lizenzfreiheit.

            Das Lizensierungsverfahren ist halt blöde benannt worden. Deshalb: Wenn irgendwo "lizenzfrei" draufsteht, ist das kein Freibrief, sofort loszulegen, sondern erfordert immer eine genauere Prüfung, was für eine Lizenz denn tatsächlich vorliegt. "Lizenzfrei" != "freie Lizenz (z.B: CC)"

            - Sven Rautenberg

            1. Das Lizensierungsverfahren ist halt blöde benannt worden. Deshalb: Wenn irgendwo "lizenzfrei" draufsteht, ist das kein Freibrief, sofort loszulegen, sondern erfordert immer eine genauere Prüfung, was für eine Lizenz denn tatsächlich vorliegt. "Lizenzfrei" != "freie Lizenz (z.B: CC)"

              Ah.

              Mit der glaubhaften Aussage, man sei davon ausgegangen, das lizenzfrei auch lizenzfrei bedeutet, könnte man im Einzelfall vor Gericht aber Erfolg haben.

              1. Hallo.

                Mit der glaubhaften Aussage, man sei davon ausgegangen, das lizenzfrei auch lizenzfrei bedeutet, könnte man im Einzelfall vor Gericht aber Erfolg haben.

                Klar, statt Lebenslänglich gibts dann auch nur Lebenslänglich.
                MfG, at

                1. Mit der glaubhaften Aussage, man sei davon ausgegangen, das lizenzfrei auch lizenzfrei bedeutet, könnte man im Einzelfall vor Gericht aber Erfolg haben.

                  Klar, statt Lebenslänglich gibts dann auch nur Lebenslänglich.

                  Unter Erfolg verstehe und meine ich was anderes.

                  Es bedarf keiner bestimmten festgelegten Formulierung um Nutzungsrechte zu erteilen. Wenn man etwas zum download bereitstellt und durch Formulierungen, die der durchschnittlich informierten und verständige Bürger für eine entsprechende Nutzungsgenehmigung halten kann, den Eindruck erweckt es wäre frei zu nutzen, dann muß man schon was Konkretes anführen um dem Nutzer die Nutzung vorhalten zu können. Wenn man irrtümlich etwas aussagt (objektive Aussage) aber was anderes aussagen wollte, dann muß man die Erteilung der Nutzungsrechte anfechten.

                  1. Hallo.
                    Wer die Werke eines anderen nutzen will, sollte sich über die Lizenzbedingungen informieren. Wer meint, dem Genüge zu tun, indem er sich auf sein Bauchgefühl verlässt, muss damit rechnen, auf eben diesem Bauch zu landen.
                    MfG, at

                    1. Wer die Werke eines anderen nutzen will, sollte sich über die Lizenzbedingungen informieren.

                      Wenn ich auf eine Seite kommen und über ein paar Downloadlinks die Aussage "Programme lizenzfrei" finde, dann habe ich mich womöglich ausreichend informiert, womöglich nur nicht ausreichend, um die tatsächlichen Willen des Verfassers zu erkennen.

                      Wer meint, dem Genüge zu tun, indem er sich auf sein Bauchgefühl verlässt, muss damit rechnen, auf eben diesem Bauch zu landen.

                      Kommt drauf an, in erster Linie darauf, was Du eigentlich meinst.

                      1. Hallo.

                        Wenn ich auf eine Seite kommen und über ein paar Downloadlinks die Aussage "Programme lizenzfrei" finde, dann habe ich mich womöglich ausreichend informiert, womöglich nur nicht ausreichend, um die tatsächlichen Willen des Verfassers zu erkennen.

                        Ausreichend informiert habe ich mich dann, wenn ich verstanden habe, was die Aussage heißt. Natürlich ist niemand gezwungen, das zu tun. Nur sollte man sich über die möglichen Konsequenzen im Klaren sein.

                        Wer meint, dem Genüge zu tun, indem er sich auf sein Bauchgefühl verlässt, muss damit rechnen, auf eben diesem Bauch zu landen.

                        Kommt drauf an, in erster Linie darauf, was Du eigentlich meinst.

                        Ich meine, dass sich zu informieren heißt, nicht nur Vermutungen darüber anzustellen, was mit einer Aussage gemeint ist. Das ist in anderen Bereichen des täglichen Lebens ja nicht anders.
                        MfG, at

                        1. Ausreichend informiert habe ich mich dann, wenn ich verstanden habe, was die Aussage heißt.

                          Was aber nicht das sein muß was der, der die Aussage gemacht hat, damit gemeint hat.

                          Das ist in anderen Bereichen des täglichen Lebens ja nicht anders.

                          Was sollen die Links zeigen? Daß es Begriffe die "frei" enthalten gibt und  die eventuell weniger Potential für Mißverständnisse haben?

                          1. Hallo.

                            Ausreichend informiert habe ich mich dann, wenn ich verstanden habe, was die Aussage heißt.

                            Was aber nicht das sein muß was der, der die Aussage gemacht hat, damit gemeint hat.

                            Das stimmt natürlich. Das könnte man zur Not zwar in Erfahrung bringen, aber wer einen juristischen Begriff ins Spiel bringt, sollte dessen Bedeutung natürlich kennen. Hätte er "frei wie Freibier" gemeint, hätte er das ja schreiben können.

                            Das ist in anderen Bereichen des täglichen Lebens ja nicht anders.

                            Was sollen die Links zeigen? Daß es Begriffe die "frei" enthalten gibt und  die eventuell weniger Potential für Mißverständnisse haben?

                            Dass "frei" nicht immer das bedeutet, was man sich gemeinhin darunter vorstellt und die Begriffe insofern mindestens das gleiche Potential für Missverständnisse bergen. Und dass diese Begriffe und ihre ihrer wörtlichen Herleitung nicht oder nur teilweise entsprechenden Definitionen durchaus nicht ungebräuchlich sind.
                            Ich finde es übrigens ausgesprochen schade, vorzugeben, dies nicht zu erkennen oder sogar das Gegenteil zu suggerieren. Einem fachlichen Gespräch tut so etwas jedenfalls nicht gut. Auch wenn ich natürlich nachvollziehen kann, wie es ist, wenn man auf einem seiner Fachgebiete kalt erwischt wird, so verleidet es mir als Gesprächspartner die weitere Auseinandersetzung, nicht mit dem Thema, sondern mit dem Gegenüber.
                            MfG, at

                            1. Hätte er "frei wie Freibier" gemeint, hätte er das ja schreiben können.

                              Das erinnert mich an den Prof. der einen Stundenten anguckte und "grün" sagte. Niemand hat hier konkrete Umstände definiert, unter denen die Verwendung von "lizenzfrei" irreführend, potentiell irreführend oder nicht irreführend sein soll. Vielleicht liegt das Problem nicht oder nicht nur im Teil "frei", sondern in "Lizenz" oder dem gesamten Wort und den Umstände unter denen es gebraucht wird. Ich schließe ja auch nicht aus, daß man "lizenzfrei" unmißverständlich verwenden kann.

                              Das ist in anderen Bereichen des täglichen Lebens ja nicht anders.

                              Was sollen die Links zeigen? Daß es Begriffe die "frei" enthalten gibt und  die eventuell weniger Potential für Mißverständnisse haben?

                              Dass "frei" nicht immer das bedeutet, was man sich gemeinhin darunter vorstellt und die Begriffe insofern mindestens das gleiche Potential für Missverständnisse bergen. Und dass diese Begriffe und ihre ihrer wörtlichen Herleitung nicht oder nur teilweise entsprechenden Definitionen durchaus nicht ungebräuchlich sind.
                              Ich finde es übrigens ausgesprochen schade, vorzugeben, dies nicht zu erkennen oder sogar das Gegenteil zu suggerieren.

                              Über die Unterstellung sehe ich hinweg, schon weil ich mir nicht sicher bin, was Du mir unterstellst. Irgendwas vorzugeben habe ich nicht nötig.

                              Auch wenn ich natürlich nachvollziehen kann, wie es ist, wenn man auf einem seiner Fachgebiete kalt erwischt wird ...

                              Was glaubst du was zu meinem Fachgebieten gehört? Irgendwelche, vielleicht auch noch proprietäre, Lizenzen sicher nicht. Ich habe schon vor einer Weile die Lust verloren mich mit unverbindlichen Übersetzungen von Lizenztexten zu befassen, die manchmal praktisch nichts klären und häufig auch noch potentiell unwirksame Klauseln enthalten.

                              1. Hallo.

                                Über die Unterstellung sehe ich hinweg, schon weil ich mir nicht sicher bin, was Du mir unterstellst. Irgendwas vorzugeben habe ich nicht nötig.

                                Daher meine Enttäuschung. Und wenn du dir nicht sicher bist, gehe ruhig deiner Vermutung nach. Oder lasse es vielleicht besser bleiben, denn dein Beitrag klingt so, als sei das Thema für dich ebenfalls sachlich ausdiskutiert und alles weitere führe nur zu einer persönlichen Auseinandersetzung. Und das muss ja nicht sein.

                                Was glaubst du was zu meinem Fachgebieten gehört?

                                Nach dem, was ich hier bisher von dir gelesen habe, in jedem Fall rechtliche Fragen, insbesondere urheber- und lizenzrechtiche.

                                Ich habe schon vor einer Weile die Lust verloren mich mit unverbindlichen Übersetzungen von Lizenztexten zu befassen, die manchmal praktisch nichts klären und häufig auch noch potentiell unwirksame Klauseln enthalten.

                                Dito. Aber das ist ja nur ein marginaler Teilaspekt.
                                MfG, at

              2. Tach,

                Mit der glaubhaften Aussage, man sei davon ausgegangen, das lizenzfrei auch lizenzfrei bedeutet, könnte man im Einzelfall vor Gericht aber Erfolg haben.

                lizenzfrei bedeutet frei von Lizenz also ohne Lizenz und ohne Lizenz darf ich es nicht nutzen; das wäre zumindest meine Laienmeinung.

                mfg
                Woodfighter

                1. lizenzfrei bedeutet frei von Lizenz also ohne Lizenz und ohne Lizenz darf ich es nicht nutzen; das wäre zumindest meine Laienmeinung.

                  Mit dieser Argumentation müßte man sich gegebenenfalls auseinandersetzten. Bei Verträgen die zwischen Rechtsabteilungen geschlossen werden, wird man mit meiner Auslegung kaum glaubhaft sein können aber bei Angeboten die gegenüber Laien gemacht werden, muß man mit natürlichsprachigen Interpretationen von so interpretierbaren "Fachbegriffen" rechnen. "lizenzfrei" halte offenbar nicht nur ich für so einen Begriff.

                  Kommt der Richter also zu der Auffassung, man durfte unter den gegebenen Umständen die Aussage gegenteilig verstehen, dann liegt halt ein Irrtum bezüglich der Willenserklärung vor. Verlassen kann man sich natürlich nicht darauf, gleich gar nicht, wenn man auf die Idee gekommen sein sollte, den Irrtum nur vorzuschieben.

    2. Man kann es durchaus riskieren. Die Frage ist nur, ob man bereits einen Notfallplan hat für den Fall, dass ein anwaltliches Schreiben mit einer Rechnung über mehrere Tausend Euro kommt.

      Wenn Du statt der Google-Bildersuche bspw. Flickr verwendest, kannst Du leicht feststellen, ob ein Bild bspw. Public Domain ist oder unter einer CC-Lizenz steht, welche die freie Nutzung erlaubt. Material aus der Wikipedia ist übrigens auch immer frei verfügbar.

      Es ist somit wesentlich sinnvoller, vorher eine sichere Auswahl zu treffen, als nachher rechtliche Schritte fürchten zu müssen.

      Gruß, LX

      --
      X-Self-Code: sh:( fo:) ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
      X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
      X-Will-Answer-Email: Unusual
      X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
      1. Hallo,

        Material aus der Wikipedia ist übrigens auch immer frei verfügbar.

        Nein. Laut http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Über_Wikipedia "darf sie unter Angabe der Quelle und der Autoren frei kopieren und verwenden", also so ganz frei ist "frei" auch nicht. Ausserdem vermute ich, dass es bei Urheberechtsverstößen erstmal keine große Rolle spielt, ob das Material angeblich frei ist.

        Wenn Du statt der Google-Bildersuche bspw. Flickr verwendest, kannst Du leicht feststellen, ob ein Bild bspw. Public Domain ist oder unter einer CC-Lizenz steht, welche die freie Nutzung erlaubt.

        Nein. Feststellen läßt sich erstmal wohl nur, dass derjenige, der das Bild hochgeladen hat, wohl auch eine enstprechende Lizenzzuordnung vorgenommen hat. Ob er überhaupt das Bild erstellt hat, oder welche Rechte in welchem Land sonst betroffen sein mögen, dürfte gar nicht so sicher sein.

        Grüsse

        Cyx23

        1. Nein. Feststellen läßt sich erstmal wohl nur, dass derjenige, der das Bild hochgeladen hat, wohl auch eine enstprechende Lizenzzuordnung vorgenommen hat. Ob er überhaupt das Bild erstellt hat, oder welche Rechte in welchem Land sonst betroffen sein mögen, dürfte gar nicht so sicher sein.

          Na super. Demnach nützt mir flickr.com also auch nix. Letztentlich kann ich mir doch nie wirklich sicher sein, ob alles seine Richtigkeit hat.

          Wenn z.B. jemand ein Bild in flickr.com hochläd obwohl er nicht der Rechteinhaber ist, diese anderen flickr-Nutzern aber einräumt, dann hab ich doch als Nutzer des Bildes verloren... was also tun?

          1. Hallo,

            Wenn z.B. jemand ein Bild in flickr.com hochläd obwohl er nicht der Rechteinhaber ist, diese anderen flickr-Nutzern aber einräumt, dann hab ich doch als Nutzer des Bildes verloren... was also tun?

            Die Verantwortung wird wohl bei dir liegen. Ideal wäre es da doch, eigenes Material zu verwenden. Oder irgendwie sicherstellen, dass du wirklich eine entsprechende geeignete Vereinbarung direkt mit dem Fotografen oder Rechteinhaber hast. Und bei Fotos von Menschen oder Werken brauchst du wahrscheinlich auch noch die Einwilligung der Personen oder Künstler usw..
            Oder du könntest die Bilder bzw. wohl eher die Nutzungsrechte einfach bei einer seriösen Quelle kaufen, da würde ich aber auch erstmal recherchieren welche Probleme möglich sind.

            Grüsse

            Cyx23

    3. Moin!

      So ein Mist.

      Ihr sagt es ist im Prinzip verboten. Trotzdem denke ich, dass es wohl nie einer merken würde, wenn ich mir ein ganz simples Foto was ich in der Google Bildersuche gefunden habe von z.B. der Elbe mit einer paar Hügeln im Hintergrund einbinde.

      Doch, sowas wird bemerkt. Weil du das Bild ja wieder veröffentlichst, kann jedermann es von deinem Server abrufen - also auch Bildersuchdienste, die sich auf das Aufspüren genau solcher Urheberrechtsverstöße spezialisiert haben. Automatisiert die Identität des Bildinhalts festzustellen ist lediglich eine Frage der Leistungsfähigkeit der installierten Hardware, die gefundenen Übereinstimmungen könnte man dann noch mit menschlicher Intelligenz endgültig bestätigen lassen - und schon geht eine weitere kostenpflichtige Abmahnung in die Briefpost.

      Was meint ihr? Kann man sowas riskieren. Falls ja, stellt sich wiederrum die Frage wo die Grenze liegt. Bis zu welchem Punkt kann man es riskieren und ab wann sollte man es lassen, da es zu riskant wird verklagt zu werden.

      Ich sehe nicht, worin das Problem besteht, den Urheber in einer Mail nach der Erlaubnis zur Wiederveröffentlichung zu fragen.

      Alternativ kannst du natürlich auch deine Suche nach lizenzmäßig besser passendem Bildmaterial fortsetzen. Neben den üblichen Bildercommunities, bei denen Teilnehmer ihre Werke beispielsweise unter Creative Commons lizensieren und damit die weitere Nutzung in gewissem Rahmen erlauben (siehe z.B. Flickr mit über 90 Millionen Fotos unter CC-Lizenz), gibt es auch noch diverse Stock-Photo-Agenturen, die im Grunde dasselbe Lizenzmodell fahren. Es ist nur darauf zu achten, dass "lizenzfrei" auf entsprechenden Seiten nicht bedeutet, dass man kein Geld zu zahlen braucht, sondern nur, dass man nach der Geldzahlung keine weiteren Zahlungen für weitere und neue Nutzungen anfallen.

      Ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr gleich nach Ägypten fahrt um Fotos zu schießen wenn ihr welche von den Pyramiden braucht.

      Das Angebot von Fotos ist seit der Erfindung der Digitalkameras im Überfluss vorhanden. Die Creative Commons Lizenzen bieten Urhebern eine einfache Methode, ihre Werke der Öffentlichkeit grundsätzlich zur Nutzung zu überlassen. Kombiniere beides, und du findest mit Sicherheit ein Bild, dessen Nutzung dir für den beabsichtigten Anwendungszweck ohne weitere Kosten erlaubt ist.

      Außer natürlich die Zeit, die für die Suche draufgeht. Unter Umständen ist es dann tatsächlich billiger, anstelle der anfallenden Arbeitszeit für die Suche nach kostenlosem Material einfach die leicht durchsuchbare Datenbank eines kostenpflichtigen Fotoanbieters zu nutzen.

      Anhand des Fotos auf den Urheber zu schließen ist oft auch nicht möglich.

      Fotos im Internet liegen auf Servern, sind von Webseiten umgeben, zu denen es ein Impressum oder zumindest eine Kontaktadresse geben kann, im Zweifel ist der Domaininhaber oder Serveradministrator als erster Ansprechpartner denkbar.

      Wie soll man ihn also fragen.

      Wenn du den Zeitaufwand zur Urheberrecherche scheust: Es gibt kostenpflichtige Alternativangebote, die dir in kürzerer Zeit ein urheberrechtlich einwandfrei nutzbares Bild liefern können.

      Und selbst wenn man ihn fragt. Die Wahrscheinlichkeit das er es sich anschließend anders überlegt und einen verklagt ist doch wohl höher als die das er merkt das das Foto ungefragt genutzt wurde.

      Der Urheber ist an seine gegebene Genehmigung gebunden. Würde er nachträglich klagen, würde die Klage abgewiesen werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Urheber dich ungerechtfertigt, weil entgegen einer gegebenen Genehmigung, verklagt, ist also extrem gering, und von dir nur eine unbelegte Schutzbehauptung, um die beabsichtigte Urheberrechtsverletzung moralisch in besserem Licht dastehen zu lassen.

      Und selbst wenn er es merkt... geklagt hat er noch lange nicht.

      Derselbe Urheber, der vorher blindwütig entgegen seiner gegebenen Genehmigung Klage einreicht, soll jetzt plötzlich ohne vorliegen einer Genehmigung nichts tun wollen? Interessante Überlegung.

      - Sven Rautenberg

      1. Hallo,

        Die Creative Commons Lizenzen bieten Urhebern eine einfache Methode, ihre Werke der Öffentlichkeit grundsätzlich zur Nutzung zu überlassen.

        Gerade bei Flickr scheinen aber auch einige Bildeinsteller nicht so recht zu wissen was sie tun oder sich nicht weiter um mögliche rechtliche Probleme zu kümmern, etwa wenn es um Fotos von Personen oder von Werken geht. Eine  Creative Commons Lizenz hilft da wohl kaum weiter. Ausserdem ist es eigentlich nicht möglich bei Flickr wirklich verläßlich den jeweiligen Fotografen mit Adresse und Realnamen zu ermitteln. Und wer bei Problemen erstmal harmlos mit einem Fotografen bzw. Bildeinsteller bei Flickr Kontakt aufnehmen möchte, ist u.U. gezwungen, sich selbst erstmal bei Flickr anzumelden um eine Nachricht zustellen zu können. Auch eine recht zwiespältige Geschichte, da könnte ich mir vorstellen dass die rechtliche Situation gegenüber Flickr und dem Bildeinsteller verschlechtert wird, ohne dass die Kontaktaufnahme verläßliche Informationen über Nutzungsrechte oder Urheber bringt.

        Grüsse

        Cyx23

        --
        Werke
    4. Hi,

      Ihr sagt es ist im Prinzip verboten.

      nein. Wir sagen, es *ist* verboten. Nicht im Prinzip, sondern grundsätzlich.

      Trotzdem denke ich, dass es wohl nie einer merken würde, wenn ich mir ein ganz simples Foto was ich in der Google Bildersuche gefunden habe von z.B. der Elbe mit einer paar Hügeln im Hintergrund einbinde.

      Na klar, und wenn mich keiner erwischt, kann ich ja auch Brieftaschen klauen gehen.

      Was meint ihr?

      Dass Du *dringend* an Deinem Rechts- und Unrechtsempfinden arbeiten solltest.

      Kann man sowas riskieren. Falls ja, stellt sich wiederrum die Frage wo die Grenze liegt. Bis zu welchem Punkt kann man es riskieren und ab wann sollte man es lassen, da es zu riskant wird verklagt zu werden.

      Es ist beim ersten Mal bereits "riskant", verklagt zu werden.

      Ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr gleich nach Ägypten fahrt um Fotos zu schießen wenn ihr welche von den Pyramiden braucht.

      Nein, es dürfte wirtschaftlich effizienter sein, sich die Rechte an einem entsprechenden Bild zu kaufen, sofern der Markt vom gewünschten Motiv hinreichend gesättigt wäre. Wenn ich mein Vater wäre, hätte ich übrigens mit "ja" geantwortet, aber das nur nebenbei.

      Anhand des Fotos auf den Urheber zu schließen ist oft auch nicht möglich. Wie soll man ihn also fragen.

      Indem man zunächst einmal die Quelle des Fotos untersucht. Beim Fragen solltest Du übrigens unbedingt darauf achten, Fragezeichen zu verwenden, ansonsten wirkst Du lächerlich.

      Und selbst wenn man ihn fragt. Die Wahrscheinlichkeit das er es sich anschließend anders überlegt und einen verklagt ist doch wohl höher

      Die Wahrscheinlichkeit dass er dies tut ist identisch hoch mit dem Risiko für ihn, wegen Betrugs verklagt zu werden. Wenn er Dir Rechte eingeräumt hat (die er Dir einräumen kann, versteht sich), dann besitzt Du diese. Er kann es sich nicht plötzlich anders überlegen. Allerdings ist es hilfreich, wenn Du etwas Schriftliches vorlegen kannst, das Dir die Rechte einräumt.

      als die das er merkt das das Foto ungefragt genutzt wurde. Und selbst wenn er es merkt... geklagt hat er noch lange nicht.

      Na klar. Hör auf mit solchem Gebrabbel, das führt zu nichts.

      Cheatah

      --
      X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:| br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
      X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
      X-Will-Answer-Email: No
      X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
      1. n'Abend!

        Trotzdem denke ich, dass es wohl nie einer merken würde, wenn ich mir ein ganz simples Foto was ich in der Google Bildersuche gefunden habe von z.B. der Elbe mit einer paar Hügeln im Hintergrund einbinde.
        Na klar, und wenn mich keiner erwischt, kann ich ja auch Brieftaschen klauen gehen.

        nein, nicht "wenn mich keiner erwischt", sondern "wenn es keiner merkt" (vor allem auch der Beklaute nicht).

        Was meint ihr?
        Dass Du *dringend* an Deinem Rechts- und Unrechtsempfinden arbeiten solltest.

        Oh, ich finde, Henrys Rechts- oder Unrechtsempfinden ist völlig in Ordnung. Das Problem liegt vielmehr in der Definition dessen, was wir als "Recht" definieren und das sich von "Gerechtigkeit" oft erheblich unterscheidet.
        Schließlich hat niemand einen Nachteil oder Schaden dadurch, dass jemand Material, das bereits der Öffentlichkeit zugänglich ist, noch einmal anderswo dupliziert.

        Vom moralischen Standpunkt hätte ich keine Hemmungen, allgemein zugängliche Bilder oder anderes Material zu kopieren oder wieder zu veröffentlichen. Lediglich die juristischen Sanktionen, die mir dann drohen, halten mich davon ab.

        So long,
         Martin

        --
        Die beste Informationsquelle sind Leute, die jemand anderem versprochen haben, nichts weiterzuerzählen.
          (alte Journalistenweisheit)
        1. Hi,

          Na klar, und wenn mich keiner erwischt, kann ich ja auch Brieftaschen klauen gehen.
          nein, nicht "wenn mich keiner erwischt", sondern "wenn es keiner merkt" (vor allem auch der Beklaute nicht).

          genau diese Fehlinterpretation führt zu der Verniedlichung des Vorgangs, anderer Leute Rechte mit Füßen zu treten. Die Folge sind absurd unsinnige Behauptungen wie diese:

          Schließlich hat niemand einen Nachteil oder Schaden dadurch, dass jemand Material, das bereits der Öffentlichkeit zugänglich ist, noch einmal anderswo dupliziert.

          Es mag kein *greifbarer* Schaden entstanden zu sein, weil den Opfer kein Gegenstand fehlt. Aber wer bist Du, dass Du - noch dazu in dieser Pauschalität! - entscheiden kannst, dass niemandem ein Schaden entsteht?

          Vom moralischen Standpunkt hätte ich keine Hemmungen, allgemein zugängliche Bilder oder anderes Material zu kopieren oder wieder zu veröffentlichen.

          Vom moralischen Standpunkt hätte ich keine Hemmungen, jemandem mit Deiner Meinung, der sich mir gegenüber ein Verbrechen leistet, die schwerstmögliche Klage an den Allerwertesten zu zimmern. Deine Behauptungen hier sind widerlich!

          Cheatah

          --
          X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:| br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
          X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
          X-Will-Answer-Email: No
          X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
          1. Hallo,

            Schließlich hat niemand einen Nachteil oder Schaden dadurch, dass jemand Material, das bereits der Öffentlichkeit zugänglich ist, noch einmal anderswo dupliziert.
            Es mag kein *greifbarer* Schaden entstanden zu sein, weil den Opfer kein Gegenstand fehlt. Aber wer bist Du, dass Du - noch dazu in dieser Pauschalität! - entscheiden kannst, dass niemandem ein Schaden entsteht?

            der Begriff "Schaden" kann sicher vielfältig ausgelegt werden, aber keine dieser Auslegungen trifft auf den geschilderten Fall zu.

            Wirtschaftlich: Dem Urheber entstehen weder Kosten, noch entgehen ihm Einnahmen, denn müsste ich für die Wiederveröffentlichung bezahlen, würde ich es stattdessen bleibenlassen.
            Gesellschaftlich: Informationen, die an einer Stelle bereits veröffentlicht sind, ändern ihre Aussage nicht dadurch, dass sie an anderer Stelle repliziert werden.
            Persönlich: Bei Daten, die jemand aus eigener Initiative veröffentlicht hat, hat derjenige den gesetzlich zugesicherten Schutz der Privatsphäre bereits von sich aus aufgegeben.

            Der wirtschaftliche Aspekt hat übrigens Ähnlichkeit mit der hanebüchenen Argumentation der Musik- und Filmindustrie, durch das unerlaubte Kopieren von DVDs oder CDs entstünde ihnen ein Schaden.
            Wenn jemand die Chance sieht, einen Film oder eine CD "für lau" zu bekommen, wird er diese willkommene, wenn auch nicht immer legale Chance vielleicht nutzen. Kaufen würde derjenige die DVD/CD wegen der überhöhten Preise sicher nicht.
            Ein Schaden entsteht der Industrie nur dann, wenn Raubkopierer ihre "Werke" wieder an Ahnungslose verkaufen und sich daran bereichern.

            Vom moralischen Standpunkt hätte ich keine Hemmungen, allgemein zugängliche Bilder oder anderes Material zu kopieren oder wieder zu veröffentlichen.
            Vom moralischen Standpunkt hätte ich keine Hemmungen, jemandem mit Deiner Meinung, der sich mir gegenüber ein Verbrechen leistet, die schwerstmögliche Klage an den Allerwertesten zu zimmern. Deine Behauptungen hier sind widerlich!

            Diese Meinung sei dir unbenommen. Ich habe kein Problem damit, dass mein Gerechtigkeitsempfinden stark von dem abweicht, was heutzutage "Recht" genannt wird.

            Und damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich bin durchaus der Meinung, wer etwas geleistet hat, soll auch dafür entlohnt werden. Deswegen bezahle ich auch gern für Musik oder Filme, die ich konsumieren will. Genauso verwende ich auch nur Software, die ich ordnungsgemäß erworben habe (oder die gemäß Definition des Autors kostenfrei ist). Mich nervt nur die Korinthenkackerei unseres Rechtssystems, das hier einfach praxisfremd ist. Und deswegen spiele ich zwischendurch nur zu gern den advocatus diaboli. Ja, ich möchte provozieren. Vielleicht wachen dann noch mehr Leute auf und merken, dass wir nach Strich und Faden verarscht und ausgenutzt werden.

            Schönen Abend noch,
             Martin

            --
            Zwei Mäuse treiben's miteinander. Sagt der Mäuserich: "Hoffentlich ist nicht wieder alles für die Katz."
            1. Hi,

              Es mag kein *greifbarer* Schaden entstanden zu sein, weil den Opfer kein Gegenstand fehlt. Aber wer bist Du, dass Du - noch dazu in dieser Pauschalität! - entscheiden kannst, dass niemandem ein Schaden entsteht?
              Wirtschaftlich: Dem Urheber entstehen weder Kosten, noch entgehen ihm Einnahmen, denn müsste ich für die Wiederveröffentlichung bezahlen, würde ich es stattdessen bleibenlassen.

              hier irrst Du bereits. Wenn der Urheber wüsste, dass Du Interesse an der Verwendung seines Werkes hättest, meinst Du nicht, er würde dann eventuell Geld dafür verlangen?

              Gesellschaftlich: Informationen, die an einer Stelle bereits veröffentlicht sind, ändern ihre Aussage nicht dadurch, dass sie an anderer Stelle repliziert werden.

              Da hast Du wohl im Gemeinschaftskundeunterricht nicht ganz aufgepasst. Ein Bild kann *sehr* manipulierend eingesetzt werden und besitzt eine dem Kontext unterliegende Aussage.

              Persönlich: Bei Daten, die jemand aus eigener Initiative veröffentlicht hat, hat derjenige den gesetzlich zugesicherten Schutz der Privatsphäre bereits von sich aus aufgegeben.

              Wenn jemand sich öffentlich zum Narren macht, ist das sein Problem. Wenn jemand anders davon Plakate in der Stadt aufhängt, ist es ggf. gesetzwidrig. Gleiches gilt für die Privatsphäre: Der Urheber darf entscheiden, etwas öffentlich zu machen, aber das gibt niemandem sonst Sonderrechte.

              Der wirtschaftliche Aspekt hat übrigens Ähnlichkeit mit der hanebüchenen Argumentation der Musik- und Filmindustrie, durch das unerlaubte Kopieren von DVDs oder CDs entstünde ihnen ein Schaden.

              Die Musik- und Filmindustrie betreibt viel Unsinn, was (angebliche und tatsächliche) Urheberrechtsverstöße betrifft. Das heißt aber nicht, dass sie mit allem, was sie sagt, Unrecht hat.

              Wenn jemand die Chance sieht, einen Film oder eine CD "für lau" zu bekommen, wird er diese willkommene, wenn auch nicht immer legale Chance vielleicht nutzen. Kaufen würde derjenige die DVD/CD wegen der überhöhten Preise sicher nicht.

              Sicher? Dieses Wort ist hier sicher falsch angebracht. Die Käuferschaft wäre nicht so groß wie die Schar der Stehlenden, aber sie wäre sicher vorhanden.

              Diese Meinung sei dir unbenommen. Ich habe kein Problem damit, dass mein Gerechtigkeitsempfinden stark von dem abweicht, was heutzutage "Recht" genannt wird.

              Ich sehe nicht, was es mit Gerechtigkeit zu tun haben soll, sich einfach in der Öffentlichkeit nach Lust und Laune zu bedienen und keinen Gedanken daran zu verschwenden, wer anschließend vielleicht darunter leiden muss - und sei es nur, weil er sich ärgert, dass Du nicht mal gefragt hast. Nein, Deine Ansichten hier sind asozial.

              Ja, ich möchte provozieren.

              Du hast zumindest provoziert, dass Du in meinem Ansehen *erheblich* gefallen bist.

              Cheatah

              --
              X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:| br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
              X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
              X-Will-Answer-Email: No
              X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
              1. Hallo,

                Nein, Deine Ansichten hier sind asozial.

                danke, ich betrachte das als Kompliment.

                Ciao,
                 Martin

                --
                Solange der Nagellack nicht trocken ist,
                ist eine Frau praktisch wehrlos.
                  (Burt Reynolds, US-Schauspieler)
                1. Hi,

                  Nein, Deine Ansichten hier sind asozial.
                  danke, ich betrachte das als Kompliment.

                  Das wäre es vielleicht im knacki-forum.de. Hier handelt es sich um ein Forum, wo viele Stamm- und Gelegenheitsposter den Lebensunterhalt für sich (und ggf. ihre Familien) verdienen, indem sie urheberrechtlich geschützte Werke erzeugen.

                  Denk also nochmal über deine Aussagen nach.

                  Ich stimme Cheatah vollumfänglich zu ...

                  Gruß, Cybaer

                  --
                  Man muß viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können.
                  (Jean-Jacques Rousseau, Philosoph u. Schriftsteller)
                  1. Hallo,

                    Nein, Deine Ansichten hier sind asozial.
                    danke, ich betrachte das als Kompliment.
                    Das wäre es vielleicht im knacki-forum.de.

                    nein, das ist es für mich nahezu überall, weil der Begriff "sozial" in den letzten 15..20 Jahren mehr und mehr zum Synonym für "ungerecht" und "unmenschlich" verkommen ist.
                    Oder ist es gerecht, wenn wir Jahr für Jahr Beiträge für die Krankenkasse zahlen, im Bedarfsfall aber doch den Löwenanteil selbst zahlen müssen, von der Krankenkasse gerade mal ein Almosen erstattet bekommen?
                    Oder ist es gerecht, dass wir jahrzehntelang in die Rentenversicherung einzahlen, aber wenn es endlich soweit ist, bekommen wir nur ein Taschengeld - und auch das erst, wenn wir unser letztes Hemd verkauft haben?

                    Hier handelt es sich um ein Forum, wo viele Stamm- und Gelegenheitsposter den Lebensunterhalt für sich (und ggf. ihre Familien) verdienen, indem sie urheberrechtlich geschützte Werke erzeugen.

                    Ein Schicksal, zu dem auch ich mich entschlossen habe. Ein Grund mehr, die Rechte sowohl der Urheber als auch der Nutzer kritisch in Frage zu stellen.
                    Ich habe schon betont, dass ich es vollkommen richtig finde, wenn jemand angemessen entlohnt wird, weil er/sie ein Produkt erschaffen oder eine Dienstleistung erbracht hat. Aber für Tausende von Kopien einzeln Lizenzgebühren zu kassieren halte ich für äußerst verwerflich. Denn mit dem Verkauf von n Lizenzen erbringt der Urheber keine Mehrleistung im Vergleich zum Verkauf *einer* Lizenz. Sein Einsatz, sein Aufwand ist derselbe. Und ich bin einfach der Überzeugung, dass Leistung bezahlt werden sollte, nicht irgendein virtueller Wert, der nur auf Kopieren beruht.
                    Und wenn die Kalkulation auf dem Absatz einer Menge x beruht, dann dürfte man konsequenterweise ab einer Menge >x keinen Anspruch mehr auf eine weitere Vergütung haben.

                    Denk also nochmal über deine Aussagen nach.

                    Das habe ich. Seit Jahren. Was dazu geführt hat, dass ich unser sogenanntes modernes Rechts- und Sozialsystem von Mal zu Mal reformbedürftiger finde.
                    Ändert natürlich nichts daran, dass ich mich den Regeln beugen muss. Aber gut finden muss ich es nicht, und meine Meinung äußern darf ich auch.

                    Ich stimme Cheatah vollumfänglich zu ...

                    Schade. Doch mehr Lemminge hier als ich dachte. Ich hätte erwartet, hier mehr Stimmen für die Idee des freien Allgemeinguts als Normalfall zu finden ...

                    Ciao,
                     Martin

                    --
                    Moskito, ergo summ.
                    1. Glück auf!

                      Ich habe schon betont, dass ich es vollkommen richtig finde, wenn jemand angemessen entlohnt wird, weil er/sie ein Produkt erschaffen oder eine Dienstleistung erbracht hat. Aber für Tausende von Kopien einzeln Lizenzgebühren zu kassieren halte ich für äußerst verwerflich. Denn mit dem Verkauf von n Lizenzen erbringt der Urheber keine Mehrleistung im Vergleich zum Verkauf *einer* Lizenz. Sein Einsatz, sein Aufwand ist derselbe. Und ich bin einfach der Überzeugung, dass Leistung bezahlt werden sollte, nicht irgendein virtueller Wert, der nur auf Kopieren beruht.

                      Eine erstmal durchaus nachvollziehbare Argumentation... Wenn ich ein Musikstück schreibe, macht es für mich keinen Unterschied, ob es eine Person hört oder eine Million Personen - der Kompositions- und Arrangieraufwand etc. ist derselbe. Doch trotzdem kann ich nicht davon leben, wenn mein Album nur einmal gekauft und dann beliebig frei weiterverwendet wird. Wird es eine Million mal gekauft, verschafft es mir ein Einkommen, von dem ich mich und meine Familie ernähren und kleiden kann.

                      Das habe ich. Seit Jahren. Was dazu geführt hat, dass ich unser sogenanntes modernes Rechts- und Sozialsystem von Mal zu Mal reformbedürftiger finde.

                      Durchaus ACK. Aber die Reformbedürftigkeit von Steuer- und Sozialsystemen (mit dem Rechtssystem habe ich keine Erfahrung und kenne ich mich nicht gut genug aus, als dass ich es als reformbedürftig bezeichnen könnte) hat m.E. nichts mit der von dir weiter unten angeführten Idee des freien Allgemeinguts zu tun. Wie sollte dies denn ausgestaltet sein? Alles, was einmal publiziert wurde, darf von allen vollumfänglich frei (also ohne Kosten und Nutzungseinschränkungen) verwendet werden?

                      Gruß,
                      der Juve

                      1. Moin,

                        Wird [mein Musikstück] eine Million mal gekauft, verschafft es mir ein Einkommen, von dem ich mich und meine Familie ernähren und kleiden kann.

                        Die (mich durchaus überzeugende) Kritik am derzeitigen Vermarktungssystem der Musikindustrie hält diese Argumentationslinie für tradiert, wenn sie denn überhaupt jemals aktuell gewesen ist:

                        1. Es sei Sozialromantik, wenn man unterstelle, dass Künstler Musikstücke unmittelbar verkauften. Künstler verkauften sich in der Regel an musikalisch-industrielle Komplexe (MIK), die die eigentlichen Gewinnmargen einführen bzw. diese überhaupt erst ermöglichten. "mir" im obigen Kontext könne allein der Eigner des Labels sein, der Künstler sei in heutiger Zweit besten- und allenfalls Bittsteller.

                        2. Der Verkauf von reproduzierbaren Tonträgern sei spätestens seit der Erfindung der Computers ein Auslaufmodell. Musikstücke, zumal digitalisiert verfügbare, seien nun einmal einfachst kopier- und zudem manipulierbar. Ein Geschäftsmodell, dass darauf beruhe, dass eigene Reproduktion nicht existieren (dürfe), könne nicht allein deshalb Staat und Ordnungsmacht zur Hilfe rufen und so zu Erfüllungsgehilfen eines anfälligen, allein auf privatem Gewinnstreben beruhenden Vertriebssystems machen. Es gebe nämlich kein Recht auf Fortbestand der Vergangenheit sondern nur die Pflicht zur Weiterentwicklung. Außerdem könne man die Zahnpasta ehe nicht wieder in die Tube zurückdrücken.

                        3. Zielführend und zukunftsfähig sei somit eine Konzentration der Künstler auf die unmittelbare Aufführung ihrer musikalischen Werke, denn (nur) so sei ein Mehrwert herstellbar, der nicht kopiert werden könne. Also: Tourneen, Konzerte, Festivals ...

                        4. Dies führe zudem Menschen (wieder) an Musik heran und vermittle ihnen aufgrund ihrer eigenen spürbaren Teilhabe am Prozess der Aufführung des Musikstückes eine auch gesellschaftliche nützliche Fortentwicklung kultureller Kompetenzen. Schließlich verlören so auch allein technisch entstandene, mithin seelenlose, Musikstücke ihren vermeintlichen Reiz: Musik werde wieder "von Hand gemacht" und käme so zurück nach Hause.

                        5. Dies (3 und 4) werde von dem oben erwähnten MIK nicht gefördert und mit Hilfe unaufrichtiger werblicher Progagandafeldzüge in eine illegale Ecke eingesperrt, da auf dem neuen Weg nicht ihre (schmarotzenden und gesellschaftlich nicht nützlichen) Gewinnmargen aus 2) wegfallen würden.

                        Grüße

                        Swen

                        1. Hallo.
                          Wo genau liegt denn deiner Meinung nach der Unterschied zwischen der reproduzierenden Musikindustrie und den Konzertveranstaltern? Ich meine nicht die Größenordnung -- dreistellige Millionenumsätze und vierstellige Mitarbeiterzahlen lassen ja auch schon auf einen Industriekomplex schließen --, sondern ihre Wertschätzung Künstlern und Kunden gegenüber sowie natürlich das Nutzen öffentlicher Ressourcen wie Polizei und Müllabfuhr.
                          MfG, at

                          1. Moin,

                            Wo genau liegt denn deiner Meinung nach der Unterschied zwischen der reproduzierenden Musikindustrie und den Konzertveranstaltern?

                            Da ist in diesem Zusammenhang keiner. Konzertveranstalter sind Makler und damit schon mal grundsätzlich in einer sch[w|m]ierigen Situation. Sie kommen nur deshalb ungeschoren davon, weil die von ihnen angepriesene Dienstleistung (ohne eigenen Verdienst) nicht kopierbare Bestandteile hat.

                            Grüße

                            Swen

                            1. Hallo.

                              Konzertveranstalter sind Makler und damit schon mal grundsätzlich in einer sch[w|m]ierigen Situation. Sie kommen nur deshalb ungeschoren davon, weil die von ihnen angepriesene Dienstleistung (ohne eigenen Verdienst) nicht kopierbare Bestandteile hat.

                              Danke, das kann ich nachvollziehen. Ich hatte nachgefragt, weil ich vielleicht noch andere Aspekte übersehen haben könnte.
                              MfG, at

                          2. Moin,

                            achso: schön, wieder von Dir zu lesen. Ich hatte Deine Beiträge schon vermisst.

                            Grüße

                            Swen

                            1. Hallo.

                              achso: schön, wieder von Dir zu lesen. Ich hatte Deine Beiträge schon vermisst.

                              Das ging mir zwischendurch mit deinen und den Beiträgen von ein, zwei Handvoll Bekannten hier ganz ähnlich. Mir fehlte einfach die Zeit, überall gleichzeitig zu sein. Ich gelobe aber Besserung. Umso schöner auch, hier wieder genau die Menschen zu treffen, mit denen man sich hier schon früher gut unterhalten und konstruktiv auseinandersetzen konnte.
                              MfG, at

                    2. Yerf!

                      Ich habe schon betont, dass ich es vollkommen richtig finde, wenn jemand angemessen entlohnt wird, weil er/sie ein Produkt erschaffen oder eine Dienstleistung erbracht hat.

                      Und wie soll die deiner Meinung nach aussehen?

                      Aber für Tausende von Kopien einzeln Lizenzgebühren zu kassieren halte ich für äußerst verwerflich. Denn mit dem Verkauf von n Lizenzen erbringt der Urheber keine Mehrleistung im Vergleich zum Verkauf *einer* Lizenz.

                      Soll dann der erste Käufer einfach alles Zahlen und der rest kriegt es für lau? Oder eine pauschale Bezahlung der Künstler durch den Staat über eine Abgabe (Kulturflatrate)?

                      Sein Einsatz, sein Aufwand ist derselbe.

                      Und genau der will bezahlt werden.

                      Und ich bin einfach der Überzeugung, dass Leistung bezahlt werden sollte, nicht irgendein virtueller Wert, der nur auf Kopieren beruht.

                      Deshalb errechnet sich der Preis eines Einzelstücks (wie eigentlich überall) aus einer Mischkalkulation aus den einmaligen kosten für die Entwicklung (in dem Fall sehr Hoch) und für die laufenden Kosten pro Stück (in dem Fall sehr niedrig). Diese Kalkulation ist absolut üblich, das weis selbst ich noch mit meinem spärlichen Wissen aus der Schule (bei dem mir die Fachbegriffe entfallen sind...)

                      Und wenn die Kalkulation auf dem Absatz einer Menge x beruht, dann dürfte man konsequenterweise ab einer Menge >x keinen Anspruch mehr auf eine weitere Vergütung haben.

                      Gewinne machen verboten? Wenn jemand etwas geschaffen hat, das so gut ist, dass es sich millionenfach verkauft, wieso sollte er davon nicht reich werden dürfen?

                      Gruß,

                      Harlequin

                      --
                      <!--[if IE]>This page is best viewed with a webbrowser. Get one today!<![endif]-->
                    3. Hi,

                      nein, das ist es für mich nahezu überall, weil der Begriff "sozial" in den letzten 15..20 Jahren mehr und mehr zum Synonym für "ungerecht" und "unmenschlich" verkommen ist.

                      Mir scheint, dir ist nicht klar, warum das Urheberrecht überhaupt mal eingeführt wurde?!

                      Lies doch bitte mal nach, danke.

                      Ein Schicksal, zu dem auch ich mich entschlossen habe. Ein Grund mehr, die Rechte sowohl der Urheber als auch der Nutzer kritisch in Frage zu stellen.

                      Es steht dir frei, mit *deinen* Werken umzugehen, wie *Du* es magst. Das bedeutet aber nicht, daß es dir frei steht, mit *anderer* Leuten Werken umzugehen, wie *Du* es magst.

                      Und weiterhin steht es dir frei, für Alternativen wie z.B. CC (unter der ich z.B. auch meine Werke publiziere) zu werben, ebenso wie für Gesetzesänderungen.

                      Ansonsten halte ich deine Argumentation für sehr vergleichbar mit der altbekannten: "Wenn ich im Supermarkt klaue, schadet das doch nur einem unpersönlichem Großkonzern ..."

                      Aber für Tausende von Kopien einzeln Lizenzgebühren zu kassieren halte ich für äußerst verwerflich.

                      Das für verwerflich zu halten und unentwegt anzuprangern, ist dein gutes Recht. Vielleicht sogar deine Pflicht. Aufrufe zu einer Straftat halte ich hingegen nicht für deine Pflicht, und schon gar nicht für dein Recht. Punkt.

                      Ich stimme Cheatah vollumfänglich zu ...
                      Schade. Doch mehr Lemminge hier als ich dachte. Ich hätte erwartet, hier mehr Stimmen für die Idee des freien Allgemeinguts als Normalfall zu finden ...

                      Vielleicht gibt es weniger schwarz/weiß-denkende Menschen, als Du dachtest? Offensichtlich gibt es aber mehr schwarz/weiß-denkende Menschen, als *ich* dachte ...

                      Gruß, Cybaer

                      --
                      Man muß viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können.
                      (Jean-Jacques Rousseau, Philosoph u. Schriftsteller)
                      1. Hallo,

                        Aufrufe zu einer Straftat halte ich hingegen nicht für deine Pflicht, und schon gar nicht für dein Recht. Punkt.

                        lies bitte meine Postings nochmal. Ich habe an keiner Stelle zu einer Straftat aufgerufen - im Gegenteil: Ich habe immer betont, dass man sich (leider) trotz anderer Auffassung den Vorschriften beugen muss. Auch ich tu das, nur eben nicht aus persönlicher Überzeugung.

                        Schönes Wochenende,
                         Martin

                        --
                        F: Was sagt die kleine Kerze zur großen Kerze?
                        A: Ich gehe heute nacht aus!
        2. Hi Martin,

          Vom moralischen Standpunkt hätte ich keine Hemmungen, allgemein zugängliche Bilder oder anderes Material zu kopieren oder wieder zu veröffentlichen. Lediglich die juristischen Sanktionen, die mir dann drohen, halten mich davon ab.

          das ist genau die Selbstbedienungsmentalität im Internet - die Einstellung, dass doch alles ganz selbstverständlich kostenlos zur Verfügung stehen muss. Wieviel Arbeit letztendlich dahintersteckt, wird dabei völlig ignoriert. Dass selbst Aufwand, und damit meine ich auch finanziellen, investiert wird, ist dabei völlig egal.

          Eins weiß ich: Mir ist es egal, ob meine Fotos genutzt werden oder nicht. Aber wenn ich die bei Leuten wie Dir sehe, würde ich alles tun, um ein angemessenes Honorar zu bekommen. Rein aus Prinzip.

          Jörg

          1. Hallo Jörg,

            Eins weiß ich: Mir ist es egal, ob meine Fotos genutzt werden oder nicht. Aber wenn ich die bei Leuten wie Dir sehe, würde ich alles tun, um ein angemessenes Honorar zu bekommen. Rein aus Prinzip.

            siehste, deswegen gehe ich nach dem Prinzip: Erst mal fragen "Darf ich?", und wenn es dann heißt, "Ja, aber das kostet", dann sage ich, "Gut, dann eben nicht". Außer mein Kunde wäre bereit, diese Kosten zu tragen.

            So long,
             Martin

            --
            Moskito, ergo summ.
    5. Moin,

      Ihr sagt es ist im Prinzip verboten.

      Es geht nicht um ein Verbot sondern um (d)eine fehlende Erlaubnis.

      Trotzdem denke ich, dass es wohl nie einer merken würde, wenn ich mir ein ganz simples Foto was ich in der Google Bildersuche gefunden habe von z.B. der Elbe mit einer paar Hügeln im Hintergrund einbinde.

      Darauf solltest Du Dich nicht verlassen. So manche Fotoagentur oder andere Rechteinhaber haben in der Vergangenheit Leuten, die so "dachten", ins Portemonnaie gegriffen.

      Was meint ihr? Kann man sowas riskieren.

      Nein. Es gibt Bilderverzeichnisse, die explizit "freie" Bilder anbieten. Notfalls kauf Dir ein Recht, wenn Dir das Bild so wichtig ist.

      Ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr gleich nach Ägypten fahrt um Fotos zu schießen wenn ihr welche von den Pyramiden braucht.

      Du weißt, dass man Veröffentlichungsrechte kaufen kann?

      Grüße

      Swen

    6. Tach,

      Ihr sagt es ist im Prinzip verboten. Trotzdem denke ich, dass es wohl nie einer merken würde, wenn ich mir ein ganz simples Foto was ich in der Google Bildersuche gefunden habe von z.B. der Elbe mit einer paar Hügeln im Hintergrund einbinde.

      da glaubst du vielleicht richtig

      Was meint ihr? Kann man sowas riskieren.

      Wenn man sich den Ärger, die entsprechenden Rechststreitigkeiten und dann anfallende Lizenzkosten und etwaige Strafe leisten kann, dann kann man das riskieren.

      Falls ja, stellt sich wiederrum die Frage wo die Grenze liegt. Bis zu welchem Punkt kann man es riskieren und ab wann sollte man es lassen, da es zu riskant wird verklagt zu werden.

      Riskieren würde ich es nur, wenn ich dem Werk keine entsprechende Schöpungshöhe zuweisen würde.

      Ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr gleich nach Ägypten fahrt um Fotos zu schießen wenn ihr welche von den Pyramiden braucht.

      Nö, warum auch, es gibt ja genug Fotos aus Quellen, die nutzbar sind z.B. http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Pyramids (beachte die Bedingunen der Bildlizenzen!).

      Anhand des Fotos auf den Urheber zu schließen ist oft auch nicht möglich. Wie soll man ihn also fragen.

      Wenn der Urheber nicht ermittelbar ist, dann muß ich das Photo halt ausschließen oder merh für die Recherche investieren.

      Und selbst wenn man ihn fragt. Die Wahrscheinlichkeit das er es sich anschließend anders überlegt und einen verklagt ist doch wohl höher als die das er merkt das das Foto ungefragt genutzt wurde.

      Das glaubst du, aber ich möchte nicht darüber nachdenken einen mittleren dreistelligen Betrag für das Photo eines Brötchens zur Seite zu legen. Da bleibe ich dann doch lieber bei "Fragen kostet nichts".

      mfg
      Woodfighter

      1. Falls ja, stellt sich wiederrum die Frage wo die Grenze liegt. Bis zu welchem Punkt kann man es riskieren und ab wann sollte man es lassen, da es zu riskant wird verklagt zu werden.

        Riskieren würde ich es nur, wenn ich dem Werk keine entsprechende Schöpungshöhe zuweisen würde.

        Aber nur, wenn es um eine Grafik geht und nicht um ein Foto und damit ein möglicherweise geschütztes Lichtbild.

  4. Ich bin nun über die Google Bildersuche gegangen und hab mir eine schöne Grafik ausgesucht. Die Frage ist ob es rechtlich in Ordnung ist, wenn ich diese Grafik in meine Seite einbinde?

    Mit einbinden meinst Du eine Kopie veröffentlichen? Kommt darauf an, nicht jede Grafik ist urheberrechtlich geschützt. Für den Fall, daß sie es ist, hast Du schon genug Antworten. Sollte sie nicht geschützt sein könnte noch das Wettbewerbsrecht dazwischenfunken, dann wenn Du im Wettbewerbsverhältnis mit dem Schöpfer der Grafik stehst.

  5. Ok,

    erstmal danke das ihr mich davor bewahrt habt geschützte Bilder zu verwenden. Mir war vorher nicht so wirklich bewußt wie kritisch das ist.

    Ich hab mich nun dafür entschieden meine Bilder in Zukunft über wikipedia oder eine Seite wie z.B. flickr.com zu besorgen.

    Zwei Dinge sind mir hier noch nicht so ganz klar:

    1.)Darf ich alle Bilder die ich in wikipedia finde bedenkenlos verwenden, ohne das ich rechtliche Probleme bekomme?

    2.)Wie läuft das bei flickr.com ab? Kann ich mir hier einfach ein beliebiges Bild herunterladen ohne etwas dafür zu bezahlen, oder muß ich den Besitzer des Bildes anschreiben und ihm etwas dafür zahlen?

    1. Grundsätzlich kann es immer sein, daß jemand behauptet, das Bild gehört mir und jeder darf es benutzen, obwohl das nicht stimmt.

      zu 2.) http://www.flickr.com/creativecommons/

    2. Tach,

      1.)Darf ich alle Bilder die ich in wikipedia finde bedenkenlos verwenden, ohne das ich rechtliche Probleme bekomme?

      nein, du darfst sie im Rahmen der jeweils genannten Lizenzen nutzen.

      2.)Wie läuft das bei flickr.com ab? Kann ich mir hier einfach ein beliebiges Bild herunterladen ohne etwas dafür zu bezahlen, oder muß ich den Besitzer des Bildes anschreiben und ihm etwas dafür zahlen?

      Du darfst sie im Rahmen der jeweils genannten Lizenzen nutzen.

      mfg
      Woodfighter

    3. Hallo,

      Ich hab mich nun dafür entschieden meine Bilder in Zukunft über wikipedia oder eine Seite wie z.B. flickr.com zu besorgen.

      Wenn du Bilder veröffentlichst, dürftest du erstmal in der Verantwortung stehen. Irgendwelche Lizenzen ändern m.E. nichts daran. Und bei flickr habe ich z.B. Fotos von Werken gefunden, die vmtl. eher der Genehmigung des Urhebers der Werke als der des Fotografen bedurft hätten. Ausserdem ist es dort m.E. nur schwer möglich, wirklich den Bildeinsteller mit Realname und idealerweise Adresse zu ermitteln, oder etwa sicher zu sein, dass es sich dabei auch immer um den Fotografen und /oder Rechteinhaber handelt.

      Grüsse

      Cyx23

    4. Hi,

      1.)Darf ich alle Bilder die ich in wikipedia finde bedenkenlos verwenden, ohne das ich rechtliche Probleme bekomme?

      Das kommt auf die Lizenz an. Hinweise zu dieser findest du auf der Bildseite selber.

      2.)Wie läuft das bei flickr.com ab? Kann ich mir hier einfach ein beliebiges Bild herunterladen ohne etwas dafür zu bezahlen, oder muß ich den Besitzer des Bildes anschreiben und ihm etwas dafür zahlen?

      Bei der Suche auf flickr kannst du angeben, dass du nur Bilder als Ergebnisse haben willst, die unter einer bestimmten Variante der Creative Commons-Lizenz stehen.

      MfG ChrisB

      --
      „This is the author's opinion, not necessarily that of Starbucks.“
    5. Moin,

      zunächst mal musst Du uns nicht bei uns bedanken sondern solltest einfach nur stolz auf Dich sein, dazulernen zu wollen/können. Hier laufen leider oft genug beratungsresistente Fragende auf :-(

      1.)Darf ich alle Bilder die ich in wikipedia finde bedenkenlos verwenden, ohne das ich rechtliche Probleme bekomme?

      Dort ist es wie auch bei flickr oder anderen Verzeichnissen: Schaue auf die Lizenzangaben, die bei dem jeweiligen Bild stehen. Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf die Frage.

      2.)Wie läuft das bei flickr.com ab? Kann ich mir hier einfach ein beliebiges Bild herunterladen ohne etwas dafür zu bezahlen, oder muß ich den Besitzer des Bildes anschreiben und ihm etwas dafür zahlen?

      Siehe oben. Zudem: Hab keine Scheu, die Fotografen zu kontakten. Ich habe eine Bekannte, die bei flickr aus Lust und Laune - na ja, und vielleicht auch ein wenig aus Eitelkeit :-) - ihre (Hobby)Fotos veröffentlicht und die sich einen Ast freuen würden, wenn jemand ein Bild "veröffentlichen" würde. Die ist bestimmt kein Einzelfall.

      Grüße

      Swen

      P.S. Panoramio, deren Bilder Du sicherlich schon aus den Google Maps kennst, kann noch eine gute Quelle für Landschaften / Gebäude sein. (Auch hier würde ich stets den Kontakt zum Fotografen suchen, eventuell hat der noch andere Bilder, die Dir zusagen und macht Dir - z.B. gegen Namensnennung - vielleicht auch keine weiteren Scherereien)

  6. Ich hab unter flickr.com ein Bild gefunden das ich gerne verwenden würde. Als einzige Bedingung ist folgendes angegeben:

    Namensnennung. Sie müssen den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen

    1.)
    Kann ich direkt in flickr.com irgendwie einsehen in welcher Weise der Autor die Namensnennung vorgesehen hat oder muß ich mich dazu bei flickr anmelden und dann anschließend den Autor kontaktieren?

    2.)
    Muß ich die Namensnennung direkt unter dem Bild einblenden oder muß ich einen Link auf das Bild legen der auf flickr.com zeigt? Als weitere Möglichkeit könnt ich mir noch vorstellen das ich im Bildnachweis des Impressums irgendwas bezüglich des Bildes angeben muß.

    1. Hi,

      Ich hab unter flickr.com ein Bild gefunden das ich gerne verwenden würde. Als einzige Bedingung ist folgendes angegeben:

      Namensnennung. Sie müssen den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen

      1.)
      Kann ich direkt in flickr.com irgendwie einsehen in welcher Weise der Autor die Namensnennung vorgesehen hat oder muß ich mich dazu bei flickr anmelden und dann anschließend den Autor kontaktieren?

      Das koenntest du machen. Vielleicht moechte er lieber mit seinem Realnamen genannt werden, wenn er auf Flickr ein Pseudonym verwendet.
      (Und auch andersherum waere das natuerlich denkbar - auf einer serioesen Seite moechtest du ja schliesslich kaum hinschreiben, dass das Bild von einem Nutzer mit einem anruechig klingenden Nickname stammt.)

      2.)
      Muß ich die Namensnennung direkt unter dem Bild einblenden oder muß ich einen Link auf das Bild legen der auf flickr.com zeigt? Als weitere Möglichkeit könnt ich mir noch vorstellen das ich im Bildnachweis des Impressums irgendwas bezüglich des Bildes angeben muß.

      Ein Hinweis im Impressum sollte ausreichend sein, so lange der Autor nicht explizit etwas anderes verlangt hat.
      Auf sein Flickr-Profil oder auch direkt auf den Bildeintrag bei Flickr kannst du an dieser Stelle natuerlich trotzdem gerne verlinken. (Manche Bilderdienste verlangen an dieser Stelle auch explizit nach einer Verlinkung.)

      MfG ChrisB

      --
      „This is the author's opinion, not necessarily that of Starbucks.“
  7. Wäre dieser Bildnachweis im Impressum in Ordnung:

    Bildnachweis auf flickr.com im Impressum

    1. Hi,

      Wäre dieser Bildnachweis im Impressum in Ordnung:

      das müssen Dir die Eigentümer des von Dir verwendeten Bildmaterials mitteilen.

      Cheatah

      --
      X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:| br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
      X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
      X-Will-Answer-Email: No
      X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
      1. Moin!

        Wäre dieser Bildnachweis im Impressum in Ordnung:

        das müssen Dir die Eigentümer des von Dir verwendeten Bildmaterials mitteilen.

        Interessant allerdings auch dieser Kontrast, der als Eindruck vermittelt wird: Bilder aus freien Quellen werden gerne verwendet, aber die eigenen Bilder hat gefälligst jeder in Ruhe zu lassen.

        Das ist einerseite vom Eindruck her nicht so klug und deshalb überdenkenswert, andererseits überschätzt es vermutlich gnadenlos den realen Wert dieser Bilder. Genauso wie die zwei Fotografen der verwendeten Bilder nie hoffen durften, dass sie reproduzierenswerte Werke geschaffen haben, dürfte es auch für alle anderen Bilder gelten: Wer würde die jemals kopieren wollen? Nur der Zufall würde es bewirken.

        - Sven Rautenberg

    2. Tach,

      Wäre dieser Bildnachweis im Impressum in Ordnung:

      Bildnachweis auf flickr.com im Impressum

      für mich sieht das in Ordnung aus, frage allerdings lieber die Urheber nochmal an.

      Mit dem Brückebild auf der Mediationsseite lädst du dir allerdings möglicherweise (ich bin mir nicht sicher, ob meine Interpretation nicht zu pedantisch ist) Konsequenzen ein, die du bisher nicht bedacht hast: Du bindest ein Bild mit einer "share alike"-Lizenz in deine Webseite ein, damit stellst du meiner Meinung nach diese Seite auch unter diese oder eine kompatible Lizenz. Betrachtete man deinen Webauftritt als Gesamtwerk, würde auch dieses unter diese Lizenz fallen und du könntest dir dein "Sonstige verwendete Bilder: Privat; Alle Rechte vorbehalten" sparen.

      mfg
      Woodfighter

      1. Moin!

        Mit dem Brückebild auf der Mediationsseite lädst du dir allerdings möglicherweise (ich bin mir nicht sicher, ob meine Interpretation nicht zu pedantisch ist)

        Ja, ist sie. Deine Annahme ist falsch, die Lizenz gilt nur für das Bild selbst. CC ist nicht GNU GPL und will das auch gar nicht sein.

        - Sven Rautenberg

        1. Tach,

          Ja, ist sie. Deine Annahme ist falsch, die Lizenz gilt nur für das Bild selbst. CC ist nicht GNU GPL und will das auch gar nicht sein.

          danke dir, ich wäre eigentlich davon ausgegangen; habe gestern alerdings spontan nix gefunden.

          mfg
          Woodfighter

    3. Hallo Henry,

      Bildnachweis auf flickr.com im Impressum

      Sonstige verwendete Bilder: Privat; Alle Rechte vorbehalten

      das und deine Äußerungen in diesem Thread liefern ein interessantes Bild deines Charakters.

      Gruß, Jürgen

      1. das und deine Äußerungen in diesem Thread liefern ein interessantes Bild deines Charakters.

        Nur so am Rande. Die Webseite ist nicht meine. Ich hab sie auch nicht erstellt. Alles was ich getan habe ist unter Google nach den Stichworten "Impressum Bildnachweis flickr" zu suchen.

        Soviel zu meinem Charakter von dem du dir wohl kaum eine Meinung bilden kannst.

        1. Hallo Henry,

          sorry, ich dachte, das wäre deine und da wollte ich auf die Diskrepanz zwischen dem Impressum und deiner Meinung hier hinweisen.

          Gruß, Jürgen