Hallo,
ja, du hast Recht, Framesets sind prima. Und Gunnar hasst sie. Und in der Selfhtml-Doku werden sie immer noch so beschrieben:
"Durch den Einsatz von Frames wachsen die Gestaltungsmöglichkeiten außerordentlich."
und:
"Mit Hilfe von Frames können Sie den Anzeigebereich des Browsers in verschiedene, frei definierbare Segmente aufteilen. Jedes Segment kann eigene Inhalte enthalten. Die einzelnen Anzeigesegmente (also die Frames) können wahlweise einen statischen Inhalt (= "non scrolling regions") oder einen wechselnden Inhalt haben. Verweise in einem Frame können Dateien aufrufen, die dann in einem anderen Frame angezeigt werden.
Frames sind kein weiteres Element, um typische Aufgaben der Textverarbeitung zu bewältigen, sondern ein Element, das die spezifischen Eigenschaften der Bildschirmanzeige konsequent nutzt. Frames eröffnen völlig neue Möglichkeiten, um Information hypertextuell (d.h. nichtlinear) aufzubereiten.
Frames werden ab Netscape 2.0 und ab Internet Explorer 3.0 unterstützt. Seit HTML 4.0 gehören die Frames auch zum HTML-Standard. Dort allerdings nicht zur HTML-Variante Strict, sondern stattdessen mit einer eigenen Variante Frameset ausgestattet. Die nebenstehende Abbildung zeigt, wie Frames im Anzeigefenster des Browsers wirken:"
http://de.selfhtml.org/html/frames/definieren.htm
Gruß
jobo