Felix Riesterer: Live-Linux auf USB-Stick mit FAT32- und ext2/3-Partition

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Hallo Ingrid,

Linux hat mit Partitionstabellen auf Block Devices keine Probleme, wenn's mir Spaß macht, kann ich auch eine Diskette partitionieren. Windows ist da wesentlich unflexibler.

Ja, das ist soweit klar. Aber unter XP habe ich noch nicht versucht, eine SD-Karte zu partitionieren.

Jetzt habe ich es versucht, und Windoof verweigert mir in der Datenträgerverwaltung die vorhandene Partition zu löschen, was ja die Grundvoraussetzung für ein Partitionieren wäre.

Nachdem ich unter Linux zwei primäre Partitionen angelegt habe, die erste mit FAT32 und die zweite mit ext3, kann Windows nun auf die FAT32-Partition lesen und schreibend zugreifen.

Soweit so gut.

Oh, und natürlich muß der Partitionstyp für Windows stimmen. Zwingend 7 für NTFS, für FAT gibt's historisch gewachsen einen ganzen Haufen, für FAT32 typischerweise 0x0C oder 0x0B:

Das hilft mir jetzt nicht weiter.

Ich hatte unter GParted einfach die vorhandene FAT32-Partition verkleinert, sodass 4GB für die zweite Partition übrig blieben. Von daher war mir der Partitionstyp herzlich egal.

Was mir jetzt fehlt, ist das Verständnis dafür, wie das mit dem Bootloader genau funktionieren soll. Auf der ext3-Partition habe ich das "boot"-Flag gesetzt. Bedeutet das, dass ich auf der FAT32-Partition den Bootloader installieren muss, damit das BIOS diesen laden und ausführen kann?

Liebe Grüße,

Felix Riesterer.

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