Hallo,
ich empfinde die Wärmeabgabe von Glühlampen tatsächlich als willkommenen Effekt.
Das ist nicht nur eine Empfindung, das ist auch so - in Niedrigenergiehäusern oder Fast-Passivhäusern reicht 1x täglich Kochen und ein paar Glühbrinen aus um die Bude zu heizen
interessant, das war mir noch nicht bewusst.
im Sommer ist das allerdings uncool.
Ja. Aber im Sommer, wenn's bis gegen zehn Uhr noch hell ist, brauchst du die Beleuchtung ja auch bloß mal zwei Stunden am Abend oder so, im Gegensatz zu sechs bis acht Stunden im Winter. Oder in fensterlosen Räumen (WC), dort aber auch immer nur ein paar Minuten.
Leider geht ein bisschen Energie tatsächlich ungenutzt verloren, indem auch die Lampe selbst, die Fassung und (falls vorhanden) der Lampenschirm mit aufgeheizt werden, nicht nur die Umgebungsluft und die angeleuchtete Fläche.
Und der Lampenschirm behält die Wärme "ewig"? Ich ging bisher davon aus, dass er die Wärme auch an die Luft abgibt :)
Tut er natürlich. Verzögert. Und schmort dabei vor sich hin, kriegt im Lauf der Jahre vergammelte dunkle Stellen, wenn Textil- oder Kunststoffanteil dabei ist.
Das Argument ist schlecht, ein Heizkörper heizt auch die Wandhalterung auf, die Heizungsrohre und die Wand dahinter und den Boden darunter.
Stimmt. Deshalb liebe die die Infrarot-Strahler, auch "Wärmewellen-Heizgeräte" genannt. So'n Ding schaffe ich mir über kurz oder lang bestimmt auch noch an.
Ciao,
Martin
Das einzige Problem beim Nichtstun: Man weiß nie, wann man damit fertig ist.
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