Hallo,
Interessant zu diesem Thema sind auch Plusenergiehäuser - damit produziert man sogar Energie.
lass das keinen Physiker hören. :-)
Selbst die 200 Watt von einem durchschnittlichen Fernseher können bei einer Niedertemperaturheizung den Raum eines gut isolierten Hauses um ein paar Grad aufheizen.
Das funktioniert sogar bei einer eher schlecht isolierten Wohnung, wie es meine offensichtlich ist: Kaum geht die durchschnittliche Außentemperatur mal fünf Grad runter, schon sackt auch die Raumtemperatur um ein bis zwei Grad. Und nein, das gleichen die Thermostate der Heizkörper nicht aus, dazu haben die viel zuviel Hysterese.
Aber wenn ich dann im Arbeitszimmer Licht anmache (zwei 28W-Halogenreflektorlampen an der Decke), dann gewinne ich in ein bis zwei Stunden wieder ein Grad Raumtemperatur.
Stimmt. Deshalb liebe ich die Infrarot-Strahler, auch "Wärmewellen-Heizgeräte" genannt. So'n Ding schaffe ich mir über kurz oder lang bestimmt auch noch an.
Gibts auch in Bilderform - kann man dann mit Acryl bemalen und an die Wand hängen. Ich weiß aber nicht, ob die was taugen.
Ich habe da meine Zweifel. Denn die Wirkung beruht ja darauf, dass die "angeleuchtete" Fläche die Infrarotstrahlung absorbiert und dadurch warm wird - ohne den bei Radiatoren oder Konvektoren sonst üblichen, sehr langsamen Umweg über die Erwärmung der Luft. Eigentlich darf also nichts zwischen der Heizwendel und dem Objekt sein, das erwärmt werden soll.
So long,
Martin
Lieber eine gesunde Verdorbenheit als eine verdorbene Gesundheit.
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