Hi.
Ich habe da meine Zweifel. Denn die Wirkung beruht ja darauf, dass die "angeleuchtete" Fläche die Infrarotstrahlung absorbiert und dadurch warm wird - ohne den bei Radiatoren oder Konvektoren sonst üblichen, sehr langsamen Umweg über die Erwärmung der Luft. Eigentlich darf also nichts zwischen der Heizwendel und dem Objekt sein, das erwärmt werden soll.
Dann gibt es für dich nichts Besseres als einen beheizten Tauchanzug, den du außen verspiegelst.müsste ich das jetzt verstehen? Hmmm ... Dann muss ich dich wohl enttäuschen.
Was hat der beheizte Tauchanzug mit der Erwärmung durch Infrarotstrahlung zu tun, und was mit dem Hindernis im Strahlengang? Und wieso verspiegelt? Das verhindert den Effekt ja gerade ...
Das zu beheizende Objekt bist du, die Heizung ist der Taucheranzug. Wenn du nichts drunter trägst, steht dem Wärmeübergang von der Heizung auf das Objekt nichts mehr im Wege. Die Verspiegelung sorgt dafür, dass die Wärme möglichst nicht nach außen entfleuchen kann.
Ich bin verwirrt ...
Ich auch, denn ich überlege soeben, ob man von einer Wärmeübertragung durch Infrarostrahlung sprechen kann, wenn der wärmende Gegenstand mit dem zu erwärmenden Gegenstand direkten Kontakt hat. Wenn nicht, musst du den Tauchanzug eben zwei Nummern größer kaufen und aufblasen :)
Schönen Sonntag noch!
O'Brien
Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"